- wa-ID
- wa-2028793
- Tag der Veröffentlichung
- 01.12.2019
- Aktualisiert am
- 31.03.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- SWB-Service-Wohnungsvermietungs- und -baugesellschaft mbH
- Koordination
- Schopmeyer Architekten, Münster
- Abgabetermin Pläne
- 20.12.2019
- Abgabetermin Modell
- 17.01.2020
- Preisgerichtssitzung
- 13.02.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb nach RPW 2013
Anlass und Ziel
Die Eichbaumsiedlung in Mülheim an der Ruhr ist ein Wohnquartier, das neben einer veralteten Gebäudestruktur sozialökonomische Defizite aufweist.
Im Hinblick auf städtebauliche, energetische und soziodemografische Qualitäten wird das Quartier neu entwickelt, um nachhaltig eine stabile und generationengerechte Wohnsiedlung zu schaffen. Konzeptionelle Basis hierfür sind das 'Handlungskonzept Wohnen' (2012) und das 'Wohnungspolitische Handlungskonzept Heißen-Süd' (2017) der Stadt Mülheim an der Ruhr.
Der Mix aus Modernisierung und Neubau, frei finanzierten und geförderten Wohnangeboten, Mietwohnungen und Wohneigentum prägt zukünftig den Standort, um allen Generationen entsprechenden Wohnraum in einem lebenswerten Quartier zu bieten.
Neben den baulich-technischen Entwicklungsstrategien zielt die Gesamtstrategie der SWB auf Kooperations- und Vernetzungskultur, Mobilitätsthemen, Aufenthaltsqualitäten und Barriereabbau im öffentlichen Raum.
Zudem legt die SWB großen Wert auf die Verantwortungsübernahme durch Bewohner und ortsansässige Akteure - eine wichtige Voraussetzung für den späteren Erfolg der gesamten Quartiersentwicklung.
Die SWB hat sich dem NRW-weiten Pilot-Audit 'Generationengerechtes Wohnen im Quartier' angeschlossen und im Rahmen dieses Formats geeignete Lösungswege im Hinblick auf künftige Anforderungen des ganzheitlichen Wohnens erarbeitet.
Der Auditierungsprozess wurde inzwischen zertifiziert und am 09.11.17 in Düsseldorf gewürdigt und ausgezeichnet.
Mit dem nunmehr ausgelobten Wettbewerb für das nördliche Teilgebiet der Filchnerstraße erfolgt der Auftakt für einen Prozess der Umsetzung der o. a. Ziele; es werden qualitätvolle Entwurfs-vorschläge, die Grundlage für Bauantrag und Ausführung der Aufgabe werden können, erwartet, die zudem eine praktische und wirtschaftliche Umsetzung ermöglichen.
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe ist die Schaffung neuen Wohnraumes als Ersatz für den 'in die Jahre' gekommenen und abgängigen Bestand.
Hier soll auf einer Grundstücksfläche ca. 16.100 m² (Teilgebiet 1+2) attraktiver Wohnraum -davon teilweise öffentlich gefördert gemäß WFB und in Teilen frei finanziert- entstehen. In der städtebaulichen Zusatzaufgabe (Teilfläche 3) stehen noch einmal ca. 4.300 m² zur Entwicklung von Wohnraum zur Verfügung.
Es sollen zudem Angebote für seniorengerechtes Wohnen geschaffen und ein Quartierstreff konzipiert werden.
Die zum Zubringer der A 40 orientierten Flächen (sie umfassen etwa ein Drittel des Betrachtungsraumes für das Wettbewerbsverfahren) sind mit einem Bauverbot belegt (Bedarfsbereich Straßen NRW).
Fachpreisrichter*in
Oliver Ahrweiler; Abteilungsleiter SWB Service GmbH + Stadtentwicklung, Mülheim a. d. Ruhr
Felix Blasch; Leiter Amt für Stadtplanung, Bauaufsicht und Stadtentwicklung, Mülheim a. d. Ruhr
Axel Booß; Abteilungsleiter Bauaufsicht Stadt Mülheim a. d. Ruhr
Prof. Dr. Volker Droste; Architekt BDA, Oldenburg (Vorsitzender)
Hanno Garthaus; Architekt BDA + Stadtplaner, Osnabrück
Prof. Susanne Schamp; Architektin BDA + Stadtplanerin, Dortmund
Sachpreisrichter*innen
Arnold Fessen; Bezirksbürgermeister a. D. Stadtteil Heißen, Mülheim a. d. Ruhr
Heiko Hendriks; Aufsichtsratsvorsitzender SWB, Mülheim a. d. Ruhr
Astrid Laudage; Auditorin Generationsgerechtes Wohnen im Quartier, Mülheim a. d. Ruhr
Anna Schewerda; Quartiersmanagement SWB, Mülheim a. d. Ruhr
Birgit Syring; Stellvertretende Leiterin Vermietung SWB, Mülheim a. d. Ruhr
Andreas Timmerkamp; Geschäftsführer SWB, Mülheim a. d. Ruhr
Empfehlung des Preisgerichtes
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, bei weiteren Schritten und sofern das Bauvorhaben realisiert wird, den Preisträger der mit dem ersten Preis ausgezeichneten Arbeit mit weiteren Leistungen gemäß Auslobung zu beauftragen.
Nicht offener Wettbewerb nach RPW 2013
Anlass und Ziel
Die Eichbaumsiedlung in Mülheim an der Ruhr ist ein Wohnquartier, das neben einer veralteten Gebäudestruktur sozialökonomische Defizite aufweist.
Im Hinblick auf städtebauliche, energetische und soziodemografische Qualitäten wird das Quartier neu entwickelt, um nachhaltig eine stabile und generationengerechte Wohnsiedlung zu schaffen. Konzeptionelle Basis hierfür sind das 'Handlungskonzept Wohnen' (2012) und das 'Wohnungspolitische Handlungskonzept Heißen-Süd' (2017) der Stadt Mülheim an der Ruhr.
Der Mix aus Modernisierung und Neubau, frei finanzierten und geförderten Wohnangeboten, Mietwohnungen und Wohneigentum prägt zukünftig den Standort, um allen Generationen entsprechenden Wohnraum in einem lebenswerten Quartier zu bieten.
Neben den baulich-technischen Entwicklungsstrategien zielt die Gesamtstrategie der SWB auf Kooperations- und Vernetzungskultur, Mobilitätsthemen, Aufenthaltsqualitäten und Barriereabbau im öffentlichen Raum.
Zudem legt die SWB großen Wert auf die Verantwortungsübernahme durch Bewohner und ortsansässige Akteure - eine wichtige Voraussetzung für den späteren Erfolg der gesamten Quartiersentwicklung.
Die SWB hat sich dem NRW-weiten Pilot-Audit 'Generationengerechtes Wohnen im Quartier' angeschlossen und im Rahmen dieses Formats geeignete Lösungswege im Hinblick auf künftige Anforderungen des ganzheitlichen Wohnens erarbeitet.
Der Auditierungsprozess wurde inzwischen zertifiziert und am 09.11.17 in Düsseldorf gewürdigt und ausgezeichnet.
Mit dem nunmehr ausgelobten Wettbewerb für das nördliche Teilgebiet der Filchnerstraße erfolgt der Auftakt für einen Prozess der Umsetzung der o. a. Ziele; es werden qualitätvolle Entwurfs-vorschläge, die Grundlage für Bauantrag und Ausführung der Aufgabe werden können, erwartet, die zudem eine praktische und wirtschaftliche Umsetzung ermöglichen.
Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe ist die Schaffung neuen Wohnraumes als Ersatz für den 'in die Jahre' gekommenen und abgängigen Bestand.
Hier soll auf einer Grundstücksfläche ca. 16.100 m² (Teilgebiet 1+2) attraktiver Wohnraum -davon teilweise öffentlich gefördert gemäß WFB und in Teilen frei finanziert- entstehen. In der städtebaulichen Zusatzaufgabe (Teilfläche 3) stehen noch einmal ca. 4.300 m² zur Entwicklung von Wohnraum zur Verfügung.
Es sollen zudem Angebote für seniorengerechtes Wohnen geschaffen und ein Quartierstreff konzipiert werden.
Die zum Zubringer der A 40 orientierten Flächen (sie umfassen etwa ein Drittel des Betrachtungsraumes für das Wettbewerbsverfahren) sind mit einem Bauverbot belegt (Bedarfsbereich Straßen NRW).
Fachpreisrichter*in
Oliver Ahrweiler; Abteilungsleiter SWB Service GmbH + Stadtentwicklung, Mülheim a. d. Ruhr
Felix Blasch; Leiter Amt für Stadtplanung, Bauaufsicht und Stadtentwicklung, Mülheim a. d. Ruhr
Axel Booß; Abteilungsleiter Bauaufsicht Stadt Mülheim a. d. Ruhr
Prof. Dr. Volker Droste; Architekt BDA, Oldenburg (Vorsitzender)
Hanno Garthaus; Architekt BDA + Stadtplaner, Osnabrück
Prof. Susanne Schamp; Architektin BDA + Stadtplanerin, Dortmund
Sachpreisrichter*innen
Arnold Fessen; Bezirksbürgermeister a. D. Stadtteil Heißen, Mülheim a. d. Ruhr
Heiko Hendriks; Aufsichtsratsvorsitzender SWB, Mülheim a. d. Ruhr
Astrid Laudage; Auditorin Generationsgerechtes Wohnen im Quartier, Mülheim a. d. Ruhr
Anna Schewerda; Quartiersmanagement SWB, Mülheim a. d. Ruhr
Birgit Syring; Stellvertretende Leiterin Vermietung SWB, Mülheim a. d. Ruhr
Andreas Timmerkamp; Geschäftsführer SWB, Mülheim a. d. Ruhr
Empfehlung des Preisgerichtes
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, bei weiteren Schritten und sofern das Bauvorhaben realisiert wird, den Preisträger der mit dem ersten Preis ausgezeichneten Arbeit mit weiteren Leistungen gemäß Auslobung zu beauftragen.