- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003222
- Tag der Veröffentlichung
- 04.01.2000
- Aktualisiert am
- 01.10.2000
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen/Stadtplaner*innen und Garten- und Landschaftsarchitekt*innen in zwingender Arbeitsgemeinschaft
- Beteiligung
- 32 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Böblingen
Stadt Sindelfingen - Bewerbungsschluss
- 04.02.2000
- Abgabetermin
- 13.06.2000
- Preisgerichtssitzung
- 06.07.2000
- 2. Preisgerichtssitzung
- 07.07.2000
Verfahrensart
Begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EU-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 30 Teilnehmern, 5 Nachrückern und 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Jahrzehntelang trennte ein weites Militärareal die Nachbarstädte Böblingen und Sindelfingen. Mit der Konversion vom Militärflughafen zum Stadtquartier bietet sich die einzige Chance, wesentliche Entwicklungsziele beider Städte umzusetzen. Auf einer Gesamtfläche von ca. 80 Hektar soll ein neuer Lebens- und Arbeitsraum entstehen: Ein zukunftsorientiertes Stadtquartier mit eigener Identität und urbaner Lebensqualität, ein charaktervolles Bindeglied zwischen Böblingen und Sindelfingen als Grundstein für ein starkes und zukunftsfähiges Wirtschaftszentrum.
Das Wettbewerbsgebiet ist keine neue Stadtmitte. Es soll den Charakter eines innovativen Gewerbestandorts mit einer hochwertigen Mischnutzung aus stadtnaher Produktion, Dienstleistung, Forschung, Bildung, Wohnen sowie Erholungs- und Kommunikationszonen, auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit im Sinne der Lokalen Agenda 21, aufweisen. Übergeordnetes Planungsprinzip soll die Orientierung am Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung sein, die durch eine Integration der Teilziele ökologische Tragfähigkeit, soziale Brauchbarkeit und ökonomische Funktionsfähigkeit definiert ist.
Für die Entwicklung des Planungskonzeptes werden forlgende Nutzungsanteile vorgegeben:
Fläche des gesamten Gebietes ca. 800.000 m2
Nettobaulandfläche ca. 507.000 m2
Davon sind auszuweisen für:
Dienstleistung, Forschung, Lehre
und Entwicklung ca. 50 % ca 250.000 m2
Produzierendes Gewerbe und
Handwerk ca. 20 % ca.150.000 m2
Wohnen, Kultur und Freizeit
ca. 30 % ca. 107.000 m2
Einige der ehem. Flughafen-Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Unbedingt zu erhalten sind die beiden Empfangsgebäude.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Arno Lederer, Karlsruhe (Vors.)
Michael Bahrenberg, Frankfurt/M.
Prof. Cornelia Bott, Korntal
Ulrike Hotz, Bürgermeisterin, Böblingen
Karl-Heinz Huschka, Sindelfingen
Prof. Urs Kohlbrenner, Berlin
Johannes Mescher, Bürgermeister, Sindelfingen
Prof. Donata Valentien, Wessling
Sophie Wolfrum, Stuttgart
Sachpreisrichter*in
Alexander Vogelgsang, OB, Böblingen
Dr. Joachim Rücker, OB, Sindelfingen
Reinhard Klindwort, Böblingen
Dr. Willi-Reinhart Braumann, Böblingen
Dr. Klaus-Georg Hengstberger, Böblingen
Wolfgang Hensel, Böblingen
Wolfgang Baltzer, Sindelfingen
Hans Klemm, Sindelfingen
Ingrid Balzer, Sindelfingen
Prof. Dr. Reinhold Braschel, Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Planungen zu nehmen. Dabei sollen die in der schriftlichen Beurteilung aufgezeigten Mängel bereinigt werden.
Begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EU-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 30 Teilnehmern, 5 Nachrückern und 10 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Jahrzehntelang trennte ein weites Militärareal die Nachbarstädte Böblingen und Sindelfingen. Mit der Konversion vom Militärflughafen zum Stadtquartier bietet sich die einzige Chance, wesentliche Entwicklungsziele beider Städte umzusetzen. Auf einer Gesamtfläche von ca. 80 Hektar soll ein neuer Lebens- und Arbeitsraum entstehen: Ein zukunftsorientiertes Stadtquartier mit eigener Identität und urbaner Lebensqualität, ein charaktervolles Bindeglied zwischen Böblingen und Sindelfingen als Grundstein für ein starkes und zukunftsfähiges Wirtschaftszentrum.
Das Wettbewerbsgebiet ist keine neue Stadtmitte. Es soll den Charakter eines innovativen Gewerbestandorts mit einer hochwertigen Mischnutzung aus stadtnaher Produktion, Dienstleistung, Forschung, Bildung, Wohnen sowie Erholungs- und Kommunikationszonen, auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit im Sinne der Lokalen Agenda 21, aufweisen. Übergeordnetes Planungsprinzip soll die Orientierung am Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung sein, die durch eine Integration der Teilziele ökologische Tragfähigkeit, soziale Brauchbarkeit und ökonomische Funktionsfähigkeit definiert ist.
Für die Entwicklung des Planungskonzeptes werden forlgende Nutzungsanteile vorgegeben:
Fläche des gesamten Gebietes ca. 800.000 m2
Nettobaulandfläche ca. 507.000 m2
Davon sind auszuweisen für:
Dienstleistung, Forschung, Lehre
und Entwicklung ca. 50 % ca 250.000 m2
Produzierendes Gewerbe und
Handwerk ca. 20 % ca.150.000 m2
Wohnen, Kultur und Freizeit
ca. 30 % ca. 107.000 m2
Einige der ehem. Flughafen-Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Unbedingt zu erhalten sind die beiden Empfangsgebäude.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Arno Lederer, Karlsruhe (Vors.)
Michael Bahrenberg, Frankfurt/M.
Prof. Cornelia Bott, Korntal
Ulrike Hotz, Bürgermeisterin, Böblingen
Karl-Heinz Huschka, Sindelfingen
Prof. Urs Kohlbrenner, Berlin
Johannes Mescher, Bürgermeister, Sindelfingen
Prof. Donata Valentien, Wessling
Sophie Wolfrum, Stuttgart
Sachpreisrichter*in
Alexander Vogelgsang, OB, Böblingen
Dr. Joachim Rücker, OB, Sindelfingen
Reinhard Klindwort, Böblingen
Dr. Willi-Reinhart Braumann, Böblingen
Dr. Klaus-Georg Hengstberger, Böblingen
Wolfgang Hensel, Böblingen
Wolfgang Baltzer, Sindelfingen
Hans Klemm, Sindelfingen
Ingrid Balzer, Sindelfingen
Prof. Dr. Reinhold Braschel, Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Planungen zu nehmen. Dabei sollen die in der schriftlichen Beurteilung aufgezeigten Mängel bereinigt werden.
Ehem. Flughafengelände Böblingen/Sindelfingen (EFG)
Begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Auslober:
Stadt Böblingen, Stadt Sindelfingen und HOCHTIEF-
Projektentwicklung GmbH (HTP) für den Projektentwickler.
Wettbewerbsaufgabe:
Erarbeitung einer städtebaulichen Konzeption für das ca. 80 ha umfassende, zwischen den Städten Böblingen und Sindelfingen gelegene ehemalige Flughafengelände. Das Areal soll zu einem innenstadtnahen, innovativen, intensiv und gemischt genutzten Gebiet entwickelt werden. Ziel ist eine hochwertige Mischnutzung aus stadtnaher Produktion, Dienstleistung, Forschung, Bildung, Wohnen sowie Erholungs- und Kommunikationszonen. Es soll keine neue Stadtmitte, sondern ein Bindeglied zwischen den beiden Städten geschaffen
werden. Das städtebauliche Konzept soll die Grundlage für den aufzustellenden städtebaulichen Rahmenplan bilden.
Wettbewerbsart und Verfahrenssprache:
Begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb. Die Verfahrenssprache ist Deutsch.
Zulassungsbereich:
Europäische Union (EU)
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner und Garten- und Landschaftsarchitekt berechtigt sind, und/oder juristische Personen der Fachrichtungen Stadtplanung, Architektur und Landschaftsplanung.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, ein Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG (Architekt) und Richtlinie 89/48/EWG (Garten- und Landschaftsarchitekt Stadtplaner) gewährleistet ist.
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristischer Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Jedes Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft muß teilnahmeberechtigt sein.
Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften, bestehend aus teilnahmeberechtigten Architekten, Stadtplanern und Garten- und Landschaftsarchitekten wird zwingend gefordert. Die Bildung der Arbeitsge-
meinschaft ist mit Abgabe der verbindlichen Teilnahmeerklärung gegenüber dem Wettbewerbsbetreuer nachzuweisen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme am Losverfahren. Teilnehmer am Losverfahren, die nicht zur Teilnahme am Wettbewerb ausgelost wurden, sind von der Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit gesetzten und/oder ausgelosten Wettbewerbsteilnehmern (Mehrfachbewerbungen) ausgeschlossen. Mehrfach-bewerbungen und Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Folge.
Teilnehmer: Der Wettbewerb ist auf 40 Teilnehmer beschränkt:
• 10 Teilnehmer sind ohne Bewerbung auf Grund ihrer Qualifikation vom Auslober zur Teilnahme eingeladen: Frauenfeld, Frankfurt/Main; von Gerkan, Marg + Partner, Hamburg; Hascher + Jehle, Berlin; Mieslinger, Stuttgart; Pesch, Stuttgart; Telian, Karlsruhe; Trojan,
Trojan+Neu, Darmstadt; Mory, Vielmo, Osterwalder, Stuttgart; Jodry, Studio de architecture, Paris; Tegnestuen vankusten, Kopenhagen
• 30 Teilnehmer und 5 Nachrücker werden auf Grund ihrer Bewerbung anonym ausgelost.
Bewerbungen: Teilnahmeberechtigte können sich bis zum 4.2.2000 zur Teilnahme am Losverfahren bewerben. Der Bewerbung sind beizufügen: Angaben zum Geschäftssitz mit Telefon- und Telefaxnummer, über die eine Nachricht erfolgen kann, Nachweis zur Teilnahmeberechtigung durch Kopie des Kammer-Mitgliedsausweises. Die Bewerbungsunterlagen dürfen max. 2 Seiten DIN A 4 umfassen. Die Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Alle Texte müssen in deutscher Sprache verfaßt sein.
Bewerbungen sind in verschlossenem Umschlag zu versenden und wie folgt zu adressieren:
Arbeitsgemeinschaft Wettbewerb EFG
c/o Böblinger Baugesellschaft mbH
Wettbewerb EFG
Bewerbung
Marktplatz 31
D-71032 Böblingen
Wettbewerbsunterlagen:
Ausgabe nur vom 1.3. bis 15.3.2000 und nach tel. Voranmeldung (0711-13640) bei IFB Planungsgruppe Dr. Braschel GmbH in Stuttgart, Schwieberdinger Str. 5, Pläne werden auf Wunsch zugesandt; Modell muß abgeholt werden.
Beurteilungskriterien:
• Vernetzung des Gebietes mit den bestehenden Siedlungsbereichen.
• Langfristige Tragfähigkeit des Entwurfs im Hinblick auf räumliche Qualitäten, flexible Nutzungsanforderungen, Erschließungssystem, Abschnittsbildung, Ökologische Qualitäten,
• Wirtschaftlichkeit, Flächenbilanz, Dichte
Fachpreisrichter im Preisgericht:
Dipl. Ing. Arch. Michael Bahrenberg, Frankfurt/M; Prof. Dipl. Ing.
Arch. Cornelia Bott, Korntal; Prof. Dipl. Ing. Arch. Carl Fingerhuth, CH-Basel; Dipl. Ing. Arch. Ulrike Hotz, Bürgermeisterin, Böblingen; Dipl. Ing. Arch. Karl-Heinz Huschka, Sindelfingen; Prof. Dipl. Ing. Arch. Hans-Dieter Kaiser, Stuttgart; Prof. Dipl.-Ing. Stadtplaner Urs Kohlbrenner, Berlin; Prof. Dipl. Ing. Arch. Gerhard Laage; Prof. Dipl. Ing. Arch. Arno Lederer, Karlsruhe; Dipl. Ing. Arch. Walter von Lom, Köln;Dipl. Ing. (FH) Arch. Johannes Mescher, Bürgermeister, Sin-
delfingen; Dipl. Ing. Arch. Thomas Norweg, Frankfurt/M; Prof. Dipl. Ing. Arch. Michael Trieb, Stuttgart; Prof. Dipl. rer. hort. Donata
Valentien, Wessling; Dipl. Ing. Stadtplanerin Sophie Wolfrum, Stuttgart; Prof. Dipl. Ing. Arch. Peter Zlonicky, Dortmund;.
Preise und Ankäufe:
Preise: 1. Preis 72.000 DM
2. Preis 57.000 DM
3. Preis 43.000 DM
4. Preis 34.000 DM
5. Preis 22.000 DM
Ankäufe 57.000 DM
zus. 285.000 DM zuzügl. MWSt.
Bindung des Auslobers:
Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes einen oder mehrere Preisträger mit der Ausarbeitung des Städtebaulichen Rahmenplanes beauftragen, desen Erarbeitung in enger Kooperation mit dem Auslober erfolgt.
Termine:
Absendung der Bekanntmachung am 16.12.1999 an / Eingang beim Amt für amtliche Veröffentlichungen der EU 16.12.1999
Bewerbungen bis 4.2.2000
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen nur vom 1.3. bis 15.3.2000 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten
Pläne 13.6.2000
Modell 19.6.2000
Tagung des Preisgerichts 6. – 8.7.2000
Wettbewerbskoordination und Betreuung
Arbeitsgemeinschaft Wettbewerb EFG:
– Böblinger Baugesellschaft mbH
– Stadtbau Sindelfingen GmbH
– IFB Planungsgruppe Dr. Braschel GmbH
c/o Böblinger Baugesellschaft mbH
Marktplatz 31, 71032 Böblingen
Tel. 07031-660220, Fax 660266
Das Benehmen mit dem Landeswettbewerbsausschuss der Architektenkammer Baden-Württemberg ist hergestellt
Begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Auslober:
Stadt Böblingen, Stadt Sindelfingen und HOCHTIEF-
Projektentwicklung GmbH (HTP) für den Projektentwickler.
Wettbewerbsaufgabe:
Erarbeitung einer städtebaulichen Konzeption für das ca. 80 ha umfassende, zwischen den Städten Böblingen und Sindelfingen gelegene ehemalige Flughafengelände. Das Areal soll zu einem innenstadtnahen, innovativen, intensiv und gemischt genutzten Gebiet entwickelt werden. Ziel ist eine hochwertige Mischnutzung aus stadtnaher Produktion, Dienstleistung, Forschung, Bildung, Wohnen sowie Erholungs- und Kommunikationszonen. Es soll keine neue Stadtmitte, sondern ein Bindeglied zwischen den beiden Städten geschaffen
werden. Das städtebauliche Konzept soll die Grundlage für den aufzustellenden städtebaulichen Rahmenplan bilden.
Wettbewerbsart und Verfahrenssprache:
Begrenzt offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb. Die Verfahrenssprache ist Deutsch.
Zulassungsbereich:
Europäische Union (EU)
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner und Garten- und Landschaftsarchitekt berechtigt sind, und/oder juristische Personen der Fachrichtungen Stadtplanung, Architektur und Landschaftsplanung.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, ein Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG (Architekt) und Richtlinie 89/48/EWG (Garten- und Landschaftsarchitekt Stadtplaner) gewährleistet ist.
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristischer Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Jedes Mitglied einer Arbeitsgemeinschaft muß teilnahmeberechtigt sein.
Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften, bestehend aus teilnahmeberechtigten Architekten, Stadtplanern und Garten- und Landschaftsarchitekten wird zwingend gefordert. Die Bildung der Arbeitsge-
meinschaft ist mit Abgabe der verbindlichen Teilnahmeerklärung gegenüber dem Wettbewerbsbetreuer nachzuweisen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme am Losverfahren. Teilnehmer am Losverfahren, die nicht zur Teilnahme am Wettbewerb ausgelost wurden, sind von der Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit gesetzten und/oder ausgelosten Wettbewerbsteilnehmern (Mehrfachbewerbungen) ausgeschlossen. Mehrfach-bewerbungen und Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Folge.
Teilnehmer: Der Wettbewerb ist auf 40 Teilnehmer beschränkt:
• 10 Teilnehmer sind ohne Bewerbung auf Grund ihrer Qualifikation vom Auslober zur Teilnahme eingeladen: Frauenfeld, Frankfurt/Main; von Gerkan, Marg + Partner, Hamburg; Hascher + Jehle, Berlin; Mieslinger, Stuttgart; Pesch, Stuttgart; Telian, Karlsruhe; Trojan,
Trojan+Neu, Darmstadt; Mory, Vielmo, Osterwalder, Stuttgart; Jodry, Studio de architecture, Paris; Tegnestuen vankusten, Kopenhagen
• 30 Teilnehmer und 5 Nachrücker werden auf Grund ihrer Bewerbung anonym ausgelost.
Bewerbungen: Teilnahmeberechtigte können sich bis zum 4.2.2000 zur Teilnahme am Losverfahren bewerben. Der Bewerbung sind beizufügen: Angaben zum Geschäftssitz mit Telefon- und Telefaxnummer, über die eine Nachricht erfolgen kann, Nachweis zur Teilnahmeberechtigung durch Kopie des Kammer-Mitgliedsausweises. Die Bewerbungsunterlagen dürfen max. 2 Seiten DIN A 4 umfassen. Die Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Alle Texte müssen in deutscher Sprache verfaßt sein.
Bewerbungen sind in verschlossenem Umschlag zu versenden und wie folgt zu adressieren:
Arbeitsgemeinschaft Wettbewerb EFG
c/o Böblinger Baugesellschaft mbH
Wettbewerb EFG
Bewerbung
Marktplatz 31
D-71032 Böblingen
Wettbewerbsunterlagen:
Ausgabe nur vom 1.3. bis 15.3.2000 und nach tel. Voranmeldung (0711-13640) bei IFB Planungsgruppe Dr. Braschel GmbH in Stuttgart, Schwieberdinger Str. 5, Pläne werden auf Wunsch zugesandt; Modell muß abgeholt werden.
Beurteilungskriterien:
• Vernetzung des Gebietes mit den bestehenden Siedlungsbereichen.
• Langfristige Tragfähigkeit des Entwurfs im Hinblick auf räumliche Qualitäten, flexible Nutzungsanforderungen, Erschließungssystem, Abschnittsbildung, Ökologische Qualitäten,
• Wirtschaftlichkeit, Flächenbilanz, Dichte
Fachpreisrichter im Preisgericht:
Dipl. Ing. Arch. Michael Bahrenberg, Frankfurt/M; Prof. Dipl. Ing.
Arch. Cornelia Bott, Korntal; Prof. Dipl. Ing. Arch. Carl Fingerhuth, CH-Basel; Dipl. Ing. Arch. Ulrike Hotz, Bürgermeisterin, Böblingen; Dipl. Ing. Arch. Karl-Heinz Huschka, Sindelfingen; Prof. Dipl. Ing. Arch. Hans-Dieter Kaiser, Stuttgart; Prof. Dipl.-Ing. Stadtplaner Urs Kohlbrenner, Berlin; Prof. Dipl. Ing. Arch. Gerhard Laage; Prof. Dipl. Ing. Arch. Arno Lederer, Karlsruhe; Dipl. Ing. Arch. Walter von Lom, Köln;Dipl. Ing. (FH) Arch. Johannes Mescher, Bürgermeister, Sin-
delfingen; Dipl. Ing. Arch. Thomas Norweg, Frankfurt/M; Prof. Dipl. Ing. Arch. Michael Trieb, Stuttgart; Prof. Dipl. rer. hort. Donata
Valentien, Wessling; Dipl. Ing. Stadtplanerin Sophie Wolfrum, Stuttgart; Prof. Dipl. Ing. Arch. Peter Zlonicky, Dortmund;.
Preise und Ankäufe:
Preise: 1. Preis 72.000 DM
2. Preis 57.000 DM
3. Preis 43.000 DM
4. Preis 34.000 DM
5. Preis 22.000 DM
Ankäufe 57.000 DM
zus. 285.000 DM zuzügl. MWSt.
Bindung des Auslobers:
Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes einen oder mehrere Preisträger mit der Ausarbeitung des Städtebaulichen Rahmenplanes beauftragen, desen Erarbeitung in enger Kooperation mit dem Auslober erfolgt.
Termine:
Absendung der Bekanntmachung am 16.12.1999 an / Eingang beim Amt für amtliche Veröffentlichungen der EU 16.12.1999
Bewerbungen bis 4.2.2000
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen nur vom 1.3. bis 15.3.2000 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten
Pläne 13.6.2000
Modell 19.6.2000
Tagung des Preisgerichts 6. – 8.7.2000
Wettbewerbskoordination und Betreuung
Arbeitsgemeinschaft Wettbewerb EFG:
– Böblinger Baugesellschaft mbH
– Stadtbau Sindelfingen GmbH
– IFB Planungsgruppe Dr. Braschel GmbH
c/o Böblinger Baugesellschaft mbH
Marktplatz 31, 71032 Böblingen
Tel. 07031-660220, Fax 660266
Das Benehmen mit dem Landeswettbewerbsausschuss der Architektenkammer Baden-Württemberg ist hergestellt