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  • ecovillage hannover
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  • Preisträger: Nord Architects Copenhagen, Kopenhagen
  • Preisträger – zur Realisierung ausgewählt: Studiomauer, Hannover
  • Preisträger: Jensen und Hultsch Architekten PartGmbB, Braunschweig

ecovillage hannover , Hannover/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028164
Tag der Veröffentlichung
28.01.2020
Aktualisiert am
29.10.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Planer*innen, Architekt*innen
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
24.02.2020 12:00
Preisgerichtssitzung
08.09.2020

Preisträger – zur Realisierung ausgewählt

Studiomauer, Hannover
CITYFÖRSTER architecture + urbanism, Hannover
  • Preisträger – zur Realisierung ausgewählt: Studiomauer, Hannover
  • Preisträger – zur Realisierung ausgewählt: Studiomauer, Hannover
  • Preisträger – zur Realisierung ausgewählt: Studiomauer, Hannover
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  • Preisträger – zur Realisierung ausgewählt: Studiomauer, Hannover

Preisträger

Nord Architects Copenhagen, Kopenhagen
  • Preisträger: Nord Architects Copenhagen, Kopenhagen
  • Preisträger: Nord Architects Copenhagen, Kopenhagen
  • Preisträger: Nord Architects Copenhagen, Kopenhagen
  • Preisträger: Nord Architects Copenhagen, Kopenhagen

Preisträger

Jensen und Hultsch Architekten PartGmbB, Braunschweig
ASSMANN Beraten + Planen GmbH, Braunschweig
  • Preisträger: Jensen und Hultsch Architekten PartGmbB, Braunschweig
  • Preisträger: Jensen und Hultsch Architekten PartGmbB, Braunschweig
  • Preisträger: Jensen und Hultsch Architekten PartGmbB, Braunschweig
  • Preisträger: Jensen und Hultsch Architekten PartGmbB, Braunschweig
Verfahrensart
Kooperativer, städtebaulicher Wettbewerb mit Hochbauanteil

Wettbewerbsaufgabe
Für ein Stadtquartier der Genügsamkeit, ein Ökodorf unter den Bedingungen einer Großstadt, Modellprojekt zur europäischen Kulturhauptstadt 2025 - rufen wir Planer*innen auf, sich in einem kooperativen Wettbewerb an der Quartiers- und Hochbauplanung zu beteiligen. In einem Verfahren mit Rückkopplungsworkshop sollen Vorschläge für das ecovillage Kronsberg erarbeitet werden. Zu dem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren laden wir explizit auch junge Planungsteams ein. Es geht um Gemeinschaft. Um bezahlbaren Wohnraum. Um ökologisches Bauen im Zeichen des Klimawandels. Und um nicht weniger als ein ganzes Stadtquartier des suffizienten Lebens!
ecovillage hannover
Kooperativer, städtebaulicher Wettbewerb mit Hochbauanteil

Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren und den Erhalt der detaillierten Bewerbungsunterlagen ist eine Anmeldung unter wettbewerb.my-evh.de erforderlich.

Für ein Stadtquartier der Genügsamkeit, ein Ökodorf unter den Bedingungen einer Großstadt, Modellprojekt zur europäischen Kulturhauptstadt 2025 (angefragt) - rufen wir Planer*innen auf, sich in einem kooperativen Wettbewerb an der Quartiers- und Hochbauplanung zu beteiligen. In einem Verfahren mit Rückkopplungsworkshop sollen Vorschläge für das ecovillage Kronsberg erarbeitet werden. Zu dem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren laden wir explizit auch junge Planungsteams ein. Es geht um Gemeinschaft. Um bezahlbaren Wohnraum. Um ökologisches Bauen im Zeichen des Klimawandels. Und um nicht weniger als ein ganzes Stadtquartier des suffizienten Lebens!

Stadtentwicklung von unten
Im ecovillage Kronsberg liegt die Planung des Lebensraums in den Händen der Menschen, die dort leben möchten. Es wird von unten nach oben geplant: Seit Januar 2019 haben ca. 200 Menschen in 16 Arbeitsgruppen an dem Konzept mitgearbeitet. Im Oktober 2019 wurde die Genossenschaft ecovillage hannover e.G. gegründet.

Suffizienz
Im ecovillage Kronsberg verstehen wir unter einem suffizienten Leben ganz konkret eine Reduktion der Wohnfläche pro Person, ohne Verlust der Privatsphäre, zugunsten größerer Flächen für die Gemeinschaft.

Nachhaltigkeit
Wir verstehen Nachhaltigkeit ökologisch, ökonomisch und sozial. Dies beinhaltet z.B. die Energieversorgung zu 100 % aus erneuerbaren Energien, Mobilität ohne eigenes Auto vor der Haustür (autofreies Wohngebiet) und ressourcenschonendes Bauen mit umweltfreundlichen und schadstofffreien Materialien.

Kostengünstig wohnen
Wohnen als Grundbedürfnis muss bezahlbar sein – klar definierte Baustandards und vorgefertigte Module können die Erstellungskosten reduzieren. Konsequente Energiesparmaßnahmen und Synergieeffekte halten die Nebenkosten niedrig. Nicht zuletzt macht die Reduktion des persönlichen Wohnraums und die Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen kostengünstiges Wohnen möglich.

Stoffkreisläufe
Rund um uns in der Natur erneuern sich alle Stoffe immerfort in einem genialen Kreislauf. Alles ist dem nächsten Schritt wieder eine Grundlage, Abfall gibt es nicht. Und nirgendwo kann dem System mehr entnommen werden, als zurückgeführt wird. Möglichst geschlossene Stoffkreisläufe sind daher für ein zukunftsfähiges Quartier selbstverständlich.

Quartier am Kronsberg
Städtisch und hervorragend erschlossen – Raum für 800 Menschen – am offenen Landschaftsraum - fortschrittliches Regenwassermanagementkonzept – unser Ort für das ecovillage Kronsberg

Lage
Das Baugebiet liegt am Ostrand der Stadt Hannover, nördlich angrenzend an den zur Weltausstellung im Jahr 2000 entstandenen neuen Stadtteil Kronsberg. Das Gebiet hat hervorragende Rahmenbedingungen: 450 Meter entfernt gibt es eine Stadtbahnlinie in die Innenstadt, das Stadtteilzentrum Bemerode mit vielen Geschäften ist nur 1 km entfernt, alle Schulen und auch das Kulturzentrum KroKuS befinden sich in unmittelbarer Nähe. Das Gebiet befindet sich am Stadtrand von Hannover, direkt angrenzend an einen großen offenen Landschaftsraum mit einer „Allmendefläche”, einem vor 40 Jahren gepflanzten Wald und einem Naturschutzgebiet.

Bebauungsplan
Die durch den Bebauungsplan vorgesehene Dichte wollen wir vollständig ausnutzen. Damit sind dort ca. 30.000 m² Nettogeschossfläche für ca. 500 kleine Wohnungen plus Gemeinschafts- und Gewerbeflächen möglich. Es soll ein vielfältiges, durchgrüntes, autofreies Stadtquartier entstehen.

Planungsgebiet
Das eigentliche Planungsgebiet sind die drei mit A, B, und C bezeichneten insgesamt 49.300 m² großen Teilflächen eines bestehenden Bebauungsplans. Es ist jedoch sinnvoll, die angrenzenden großzügig dimensionierten Verkehrs- und Grünflächen und die beiden geplanten öffentlichen Spiel- und Bolzplätze in die Planung einzubeziehen (entsprechende Abstimmungsgespräche mit der Stadt laufen).

Ein Wunschbuch als Wettbewerbsgrundlage
Bei Wettbewerbsbeginn wird den teilnehmenden Teams ein in den letzten Monaten entstandenes „Wunschbuch“ vorliegen. Dieses speist sich aus Vorschlägen der Fach-AGs und einer speziellen „Wunschproduktion“: Alle am ecovillage hannover Beteiligten konnten in verschiedenen Workshops ihre individuellen Wünsche in Collage-, Modell- und Textform erarbeiten. Die Wünsche wurden gesichtet und in Bezug auf die Planung ausgewertet.

Wettbewerb
offener deutschsprachiger Wettbewerb – international ausgeschrieben – kooperativ - nicht anonym - Fortführung des Bottom-Up-Prozesses

Ziel
Im Wettbewerb sollen Vorschläge für ein städtebauliches Gesamtkonzept innerhalb des bestehenden Bebauungsplanes und ein Vorschlag für ein Hochbauobjekt gemacht werden. Die in den Arbeitsgruppen und der Wunschproduktion erarbeiteten Ergebnisse dienen dabei als Vorgaben und Inspiration.

Wettbewerb
Verfahren
Im Sinne des Bottom-Up-Prozesses wird ein kooperativer, nicht anonymer Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. Das Verfahren entspricht den Festlegungen der RPW2013 (in Abstimmung mit der Architektenkammer Niedersachsen). Teil des Verfahrens ist eine Zwischenpräsentation mit angeschlossenem Workshop bzw. Diskurs. Die Entwicklung der Planung in Kooperation mit den zukünftigen Bewohner*innen des Quartiers entspricht dabei dem Grundsatz unseres Prozesses - der Stadtentwicklung von unten. Wir erwarten von den teilnehmenden Planer*innen die Bereitschaft, sich in diesen Prozess einzubringen und in einen fruchtbaren Austausch zu treten.

Bewerbung
Gesucht werden sechs Teams. Es wird ein Mix aus erfahrenen und jungen Büros angestrebt. Das Bewerbungsverfahren sieht daher die Möglichkeit vor, sich mit realisierten und nicht realisierten Referenzprojekten oder mit einem Stegreifentwurf für eine Teilnahme zu empfehlen. Gewünscht werden Architekt*innen, vorzugsweise als Teams aus Architekt*innen und weiteren relevanten Fachplaner*innen. Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren und den Erhalt der detaillierten Bewerbungsunterlagen ist eine Anmeldung unter wettbewerb.my-evh.de erforderlich.

Preisgericht
Das Preisgericht schließt mit Mehrheitsentscheidung einzelne Entwürfe vom weiteren Entscheidungsverfahren aus, wenn sie aus fachlicher Sicht nicht zur Realisierung empfohlen werden können. Die verbleibenden Entwürfe werden als gleichwertige Preisträger an den Dorfrat und die Mitgliederversammlung weitergeleitet. Der Dorfrat und die Mitgliederversammlung küren aus diesen 3-4 empfohlenen Entwürfen den oder die Sieger und die Genossenschaft vergibt an diese Aufträge zur weiteren Bearbeitung.

Beauftragung
Die Beauftragung mit der vertiefenden Quartiersplanung und der Planung für das bearbeitete Hochbauprojekt erfolgt an die von der Mitgliederversammlung ausgewählten Teams. Eine Beauftragung von Quartiersplanung und Hochbau kann getrennt vergeben werden.

Preisgelder & Bearbeitungshonorare
Jedes ausgewählte Büro/Team erhält für die Teilnahme am Wettbewerb eine Bearbeitungsgebühr von 2.500 €. Weiterhin stehen Preisgelder in Höhe von 15.000 € zur Verfügung. Die Ausloberin behält sich die Verteilung vor.

Termine
24.02.2020: 12:00 Uhr MEZ Ende der Bewerbungsfrist
21.03.2020: Beschluss über die teilnehmenden Teams
27.03.2020: Verteilung der Auslobung, Beginn der Bearbeitung
25.04.2020: Zwischenpräsentation mit Rückkopplungsworkshop
20.06.2020: Präsentation der Ergebnisse durch die Teilnehmer*innen
24.06.2020: Preisgerichtssitzung
11.07.2020: Entscheidung über die Beauftragung

Weitere Informationen:
Detaillierte Informationen finden Sie hier:
wettbewerb.my-evh.de

Ausloberin
ecovillage hannover e.G. (i.Gr.)
Postfach 910301, 30423 Hannover
wettbewerb@ecovillage-hannover.de
www.ecovillage-hannover.de

Die Ausloberin behält sich vor, im Zuge der Ausarbeitung des Verfahrens und der Auslobung Änderungen an den hier vorgestellten Regelungen und Terminen vorzunehmen

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