- wa-ID
- wa-2033979
- Tag der Veröffentlichung
- 08.11.2021
- Aktualisiert am
- 19.04.2022
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Bearbeitungsgemeinschaften bestehend aus Stadtplaner*innen / Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
-
FOM Invest GmbH
Stadt Duisburg - Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
- Abgabetermin
- 12.01.2022
- Abgabetermin Pläne
- 28.01.2022
- Preisgerichtssitzung
- 28.01.2022
- Jurysitzung 1. Phase
- 28.01.2022
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 17.03.2022
- Abgabetermin Modell 2. Phase
- 30.03.2022
- Jurysitzung 2. Phase
- 30.03.2022
Verfahrensart
Zweiphasiges Gutachterverfahren
Teilnehmer*innen
Team pinkarchitektur, Düsseldorf mit planergruppe, Oberhausen
Team Fischer Architekten, Köln / MJRM, Essen mit Förder Landschaftsarchitekten, Essen
Team oezen-reimer + partner, Bonn mit wbp Landschaftsarchitekten, Bochum
Team Molestina Architekten, Köln mit studio grüngrau, Düsseldorf
Team Fink + Jocher, München mit Studio Vulkan, München
Team Bitsch+Bienstein Architekten, Wiesbaden mit DLA, Wiesbaden
Team schneider+schumacher, Frankfurt am Main mit GTL Michael Triebswetter, Kassel
Team Aldinger Architekten, Stuttgart mit Terrabiota, Starnberg
Verfahrensaufgabe
Gegenstand des Gutachterverfahrens ist der Vorentwurf einer städtebaulichen Rahmenplanung in einem ständigen Dialog zwischen der Jury und den Planerteams bzw. Bearbeitungsgemeinschaften. Die Ergebnisse werden optional der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Über das Verfahren soll ein Planerteam / eine Bearbeitungsgemeinschaft gefunden werden, um die städtebaulichen Rahmenplanleistungen zu erbringen und um nach Möglichkeit ein vom Investor angestrebtes und gemäß BauGB § 34 zu realisierendes Impulsprojekt Wohnen+Handel vorzubereiten.
Im Übergangsbereich zwischen den südwestlichen Stadtstrukturen des Duisburger Stadtteils Großenbaum soll die Konversion des Areal eines ehemaligen Real-Marktes neue städtebauliche und freiraumplanerische Qualitäten für Wohnen in allen Segmenten, der Versorgung durch einen Vollsortimenter in der geplanten Gebietsverträglichkeit eines Allgemeinen Wohngebietes (WA) und zugehörigen, in der Programmierung stark untergeordnet zu betrachtende Dienstleistungen bzw. neuen Arbeitsformen hervorbringen. Der Standort bezieht seine Kraft bzw. die Standortbegabungen durch eine schnelle Erreichbarkeit des S-Bahnhalts „Großenbaum“ sowie durch die Nähe zum „Alten Angerbach“ samt Seen und benachbarten Waldarealen.
Mit dem Nachweis der städtebaulichen Verträglichkeit von 25.000 qm Geschossfläche brutto (BGF) bzw. 250 Wohneinheiten und einem frühzeitig zu realisierenden, zudem städtebaulich vollständig und hoch qualitätsvoll zu integrierenden Vollsortimenter mit maximal 2.000 qm Verkaufsfläche und einer 5-gruppigen Kita bekommt das zweiphasige Gutachterverfahren eine besondere Komplexität. Gerade die Phase 1 dient der Präqualifizierung der Investitionsabsichten in Kombination mit der Motivation zur Vorbereitung der Realisierung als Impulsprojekt für Großenbaum. Ein sensibler Umgang mit dem benachbarten Freibad „Großenbaum“ am gleichnamigen Natursee ist ebenso obligatorisch, wie die daraus erwachsene Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen eines Dialogs mit den Interessierten BürgerInnen.
Jury
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund (Städtebauer) - Vorsitz
Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport der Stadt Duisburg
Birgit Hammerich, Neustadt (Landschaftsarchitektin)
Prof. Peter Schmitz, Köln (Architekt)
Prof. Reinhard Walter, Geschäftsführender Gesellschafter FOM Real Estate Development GmbH, Heidelberg
(ab 15.00 Uhr vertreten durch Ralf Hoffmann)
Christoph Späh, Leiter der Stadtkanzlei der Stadt Duisburg
Heide-Margret Apel, 2. stv. Bezirksbürgermeisterin
Stephan Baumgarten, Fraktionsvorsitzender
Empfehlung der Jury
Einstimmig empfiehlt die Jury das Team Molestina Architekten, Köln mit studio grüngrau, Düsseldorf mit beiden Beauftragungspaketen „Städtebau und Grünordnung“ und „Impulsprojekt und Freianlagen“ gemäß der Bedingungen des Gutachterverfahrens zu beauftragen und die weitergehende Qualitätssicherung mit diesem Team sicherzustellen. Wie genau das „Impulsprojekt“ ausgestaltet wird, bleibt dem Projektverlauf in Kooperation der FOM gemeinsam mit der Stadt Duisburg überlassen.
Zweiphasiges Gutachterverfahren
Teilnehmer*innen
Team pinkarchitektur, Düsseldorf mit planergruppe, Oberhausen
Team Fischer Architekten, Köln / MJRM, Essen mit Förder Landschaftsarchitekten, Essen
Team oezen-reimer + partner, Bonn mit wbp Landschaftsarchitekten, Bochum
Team Molestina Architekten, Köln mit studio grüngrau, Düsseldorf
Team Fink + Jocher, München mit Studio Vulkan, München
Team Bitsch+Bienstein Architekten, Wiesbaden mit DLA, Wiesbaden
Team schneider+schumacher, Frankfurt am Main mit GTL Michael Triebswetter, Kassel
Team Aldinger Architekten, Stuttgart mit Terrabiota, Starnberg
Verfahrensaufgabe
Gegenstand des Gutachterverfahrens ist der Vorentwurf einer städtebaulichen Rahmenplanung in einem ständigen Dialog zwischen der Jury und den Planerteams bzw. Bearbeitungsgemeinschaften. Die Ergebnisse werden optional der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Über das Verfahren soll ein Planerteam / eine Bearbeitungsgemeinschaft gefunden werden, um die städtebaulichen Rahmenplanleistungen zu erbringen und um nach Möglichkeit ein vom Investor angestrebtes und gemäß BauGB § 34 zu realisierendes Impulsprojekt Wohnen+Handel vorzubereiten.
Im Übergangsbereich zwischen den südwestlichen Stadtstrukturen des Duisburger Stadtteils Großenbaum soll die Konversion des Areal eines ehemaligen Real-Marktes neue städtebauliche und freiraumplanerische Qualitäten für Wohnen in allen Segmenten, der Versorgung durch einen Vollsortimenter in der geplanten Gebietsverträglichkeit eines Allgemeinen Wohngebietes (WA) und zugehörigen, in der Programmierung stark untergeordnet zu betrachtende Dienstleistungen bzw. neuen Arbeitsformen hervorbringen. Der Standort bezieht seine Kraft bzw. die Standortbegabungen durch eine schnelle Erreichbarkeit des S-Bahnhalts „Großenbaum“ sowie durch die Nähe zum „Alten Angerbach“ samt Seen und benachbarten Waldarealen.
Mit dem Nachweis der städtebaulichen Verträglichkeit von 25.000 qm Geschossfläche brutto (BGF) bzw. 250 Wohneinheiten und einem frühzeitig zu realisierenden, zudem städtebaulich vollständig und hoch qualitätsvoll zu integrierenden Vollsortimenter mit maximal 2.000 qm Verkaufsfläche und einer 5-gruppigen Kita bekommt das zweiphasige Gutachterverfahren eine besondere Komplexität. Gerade die Phase 1 dient der Präqualifizierung der Investitionsabsichten in Kombination mit der Motivation zur Vorbereitung der Realisierung als Impulsprojekt für Großenbaum. Ein sensibler Umgang mit dem benachbarten Freibad „Großenbaum“ am gleichnamigen Natursee ist ebenso obligatorisch, wie die daraus erwachsene Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen eines Dialogs mit den Interessierten BürgerInnen.
Jury
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund (Städtebauer) - Vorsitz
Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport der Stadt Duisburg
Birgit Hammerich, Neustadt (Landschaftsarchitektin)
Prof. Peter Schmitz, Köln (Architekt)
Prof. Reinhard Walter, Geschäftsführender Gesellschafter FOM Real Estate Development GmbH, Heidelberg
(ab 15.00 Uhr vertreten durch Ralf Hoffmann)
Christoph Späh, Leiter der Stadtkanzlei der Stadt Duisburg
Heide-Margret Apel, 2. stv. Bezirksbürgermeisterin
Stephan Baumgarten, Fraktionsvorsitzender
Empfehlung der Jury
Einstimmig empfiehlt die Jury das Team Molestina Architekten, Köln mit studio grüngrau, Düsseldorf mit beiden Beauftragungspaketen „Städtebau und Grünordnung“ und „Impulsprojekt und Freianlagen“ gemäß der Bedingungen des Gutachterverfahrens zu beauftragen und die weitergehende Qualitätssicherung mit diesem Team sicherzustellen. Wie genau das „Impulsprojekt“ ausgestaltet wird, bleibt dem Projektverlauf in Kooperation der FOM gemeinsam mit der Stadt Duisburg überlassen.