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Duisburg | 6-Seen-Wedau | Quartier Am Wasserturm – Neubau der Wohngebäude in den Vermarktungslosen 1 und 2 auf den Baufeldern 1.1, 1.2, 2.1 und 2.2 , Duisburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2032717
Tag der Veröffentlichung
18.10.2021
Aktualisiert am
19.04.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Dortmund
Bewerbungsschluss
29.10.2021 14:00
Abgabetermin Pläne
21.02.2022
Abgabetermin Modell
07.03.2022
Preisgerichtssitzung
06.04.2022

1. Preis

Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
Dirk Druschke · Bibiana Grosser
Mitarbeit: Franco Tambaro · Lena Bach · Niklas Nierth
Abhishek Prabhu · Frank Schlenke

Fachplaner*in:
GTL Landschaftsarchitektur Michael Triebswetter, Kassel
Mitarbeit: Deniz Akman · Phan Do

Transsolar KlimaEngeneering, Stuttgart
Matthias Schuler · Thomas Auer
Stefan Holst · Dieter Schnelle
Mitarbeit: Matthias Ramming

Ecoplans, Plettenberg
Goran Linke · Justin Busch

Ponnie Images, Köln
Univ. Prof. Alexander Bartscher
Mitarbeit: Caspar Grützner
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg / © Modellwerkstatt Mijalski Nasarian GmbH
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg / © Modellwerkstatt Mijalski Nasarian GmbH
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg / © Modellwerkstatt Mijalski Nasarian GmbH
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg / © Visualisierung Ponnie
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg / © Modellwerkstatt Mijalski Nasarian GmbH
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg / © Modellwerkstatt Mijalski Nasarian GmbH
  • 1. Preis: Druschke und Grosser Architektur, Duisburg / © Modellwerkstatt Mijalski Nasarian GmbH
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg / © Visualisierung Ponnie
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg
  • 1. Preis: © Druschke und Grosser Architektur, Duisburg

2. Preis

Reichel · Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart
Prof. Elke Reichel · Prof. Peter Schlaier
Mitarbeit: Antje Brenner · Tillman Pospischill
José Antonio Candel Talavera
  • 2. Preis: Reichel · Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Reichel · Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Reichel · Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Reichel · Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Reichel · Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Reichel · Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Reichel · Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Reichel · Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart

3. Preis

mbpk Architekten und Stadtplaner, Freiburg
Thomas Melder
Mitarbeit: Daniel Thielen · Elena Nguyen · Victoria Rau
  • 3. Preis: mbpk Architekten und Stadtplaner, Freiburg
  • 3. Preis: mbpk Architekten und Stadtplaner, Freiburg
  • 3. Preis: mbpk Architekten und Stadtplaner, Freiburg
  • 3. Preis: mbpk Architekten und Stadtplaner, Freiburg
  • 3. Preis: mbpk Architekten und Stadtplaner, Freiburg
  • 3. Preis: mbpk Architekten und Stadtplaner, Freiburg
  • 3. Preis: mbpk Architekten und Stadtplaner, Freiburg
  • 3. Preis: mbpk Architekten und Stadtplaner, Freiburg

Anerkennung

RKW Architektur +, Düsseldorf
Barbara Hessert-Possinke
Mitarbeit: Aleksander Dukic · Nadine Keabi
Avi Spievak · Can Yesilyurt · Anne Enns

Fachplaner*in:
HTW Hetzel, Tor-Westen + Partner Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, Düsseldorf
Mitarbeit: Sven Kamprüwen · Olaf Hasse
  • Anerkennung: RKW Architektur +, Düsseldorf
  • Anerkennung: RKW Architektur +, Düsseldorf
  • Anerkennung: RKW Architektur +, Düsseldorf
  • Anerkennung: RKW Architektur +, Düsseldorf
  • Anerkennung: RKW Architektur +, Düsseldorf
  • Anerkennung: RKW Architektur +, Düsseldorf
  • Anerkennung: RKW Architektur +, Düsseldorf
  • Anerkennung: RKW Architektur +, Düsseldorf

Anerkennung

ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
Peter Berner · Andreas Kühn · Jörg Ziolkowski · Ingo Kanehl
Sebastian Hermann · Prof. Oliver Hall · Prof. Markus Neppl
Mitarbeit: Felix Grauer · Viviane Heidemann · Josefine Kiesewalter
Ulrich Hundsdörfer · Jörg Wurmbach

Fachplaner*in:
Planergruppe Oberhausen GmbH, Essen
Thomas Dietrich
Mitarbeit: Kerstin Wagener · Cherry Matzak
  • Anerkennung: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
  • Anerkennung: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
  • Anerkennung: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
  • Anerkennung: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
  • Anerkennung: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
  • Anerkennung: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
  • Anerkennung: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
  • Anerkennung: ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Im Duisburger Süden entsteht in den kommenden Jahren eines der aufregendsten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands. Mit der Stilllegung des Rangierbahnhofs und des Ausbesserungswerks Wedau eröffnet sich eine große Entwicklungschance für die Stadt Duisburg. Bereits Ende 2014 wurde zur Entwicklung des Geländes das Projektteam Wedau gegründet – eine Kooperation zwischen der DB Immobilen Region West, der Landestochter BEG NRW und der Stadt Duisburg.

Im Juni 2016 beschloss der Rat der Stadt Duisburg den städtebaulichen Rahmenplan, im Januar 2020 folgte der Beschluss des Bebauungsplans. Ende 2019 übernahm die stadteigene GEBAG FE das gesamte Grundstück mit Ausnahme des geplanten Nahversorgungszentrums und ist seitdem nicht nur Eigentümerin, sondern auch Projektentwicklerin.

Das Entwicklungsgebiet in Duisburg-Wedau umfasst rund 90 Hektar Fläche. Die Planungen sehen sowohl gewerbliche wie auch Wohnnutzungen vor. Der geplante nördliche Gewerbestandort mit universitätsnahen Nutzungen wird etwa 30 Hektar umfassen, die unter dem Namen „6-Seen Wedau“ vermarktete südliche Fläche für Wohnungsbau etwa 60 Hektar. Hier sollen einmal 9.000 Menschen wohnen. Damit ist das Areal im Duisburger Süden eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Nordrhein-Westfalen.

Die Stadt Duisburg und die GEBAG verfolgen mit dem Projekt hohe Ambitionen für einen zukunftsfähigen Städtebau. Aspekte wie eine wassersensible Stadtentwicklung, umweltfreundliche Mobilität, Nutzungsmischungen und klimagerechte Architektur spielen dabei eine zentrale Rolle – ebenso wie die Weiterentwicklung von Gestaltungsaspekten der benachbarten Gartenstadt Wedau.

Zur Sicherung einer hohen architektonischen und freiräumlichen Qualität sind Vergabeverfahren für den neuen Stadtteil vorgesehen, in denen gestalterische Aspekte eine große Rolle spielen. Den Auf-takt bildete das Grundstücksvergabeverfahren für das neue Nahversorgungszentrum am nördlichen Gebietsrand im Jahr 2019. Auch für die weiteren Grundstücke in „6-Seen-Wedau“ sollen die Konzepte die hohen Ansprüche an Gestaltung, Architektur, Einbindung in die Umgebung und Freiraum-qualität erfüllen.

Hierfür werden über Wettbewerbsverfahren nach RPW sowie Konzeptvergabe- und Bieterverfahren anspruchsvolle und passgenaue Entwürfe gesucht. Die Realisierung der ersten Bauten in „6-Seen-Wedau“ soll bereits im Jahr 2022 beginnen. Die GEBAG wird auf einigen Grundstücken selbst als Investorin tätig und entwickelt dort sowohl Bauten mit öffentlich gefördertem Wohnraum als auch gemischt genutzte Objekte mit Wohnungen und Gewerbe. Darüber hinaus werden im neuen Stadtteil eine Grundschule mit Sporthalle und integriertem Stadtteilzentrum sowie zwei Kitas errichtet.

Für den Neubau der (überwiegend öffentlich geförderten) Wohngebäude in den Vermarktungslosen 1 und 2 auf den Baufeldern 1.1, 1.2, 2.1 und 2.2 lobt die GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH einen nichtoffenen einphasigen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren aus.

Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von etwa 15.000 m2. Auf den vier Baufeldern sollen etwa 200 Wohneinheiten entstehen.

Preisrichter*innen
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt a. M. (Vorsitz)
Prof. Jutta Albus, Architektin, Dortmund
Martin Halfmann, Architekt, Köln
Beatrice Kamper, Stadtplanerin, Prokuristin der GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft mbH
Martin Linne, Beigeordneter Stadt Duisburg, Dezernat für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport
Martin Murrack, Stadtdirektor und Stadtkämmerer Stadt Duisburg, Dezernat für Finanzen, Beteiligung, Digitalisierung und Feuerwehr
Dr. Felix Hoepner, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH
Holger Hoffschröder, Stadtplaner, Dortmund

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den Preisträger des 1. Preises mit der Bearbeitung der Aufgabe zu betrauen.
Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 
DUISBURG | „6-SEEN-W“ | QUARTIER AM WASSERTURM  - NEUBAU DER WOHNGEBÄUDE IN DEN VERMARKTUNGSLOSEN 1 UND 2  - Baufelder 1.1, 1.2, 2.1 und 2.2 
 
Ausloberin 
GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH 
Tiergartenstraße 24-26 
47053 Duisburg 
 
in enger Abstimmung mit der 
Stadt Duisburg 
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement 
gefördert durch das 
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen 
 
Wettbewerbsbetreuung 
pp a|s Pesch Partner Architekten Stadtplaner GmbH 
Hörder Burgstraße 11 
44263 Dortmund 
in Zusammenarbeit mit der Ausloberin 
 
Wettbewerbsaufgabe
Im Duisburger Süden entsteht in den kommenden Jahren eines der aufregendsten Stadtentwick-lungsprojekte Deutschlands. Mit der Stilllegung des Rangierbahnhofs und des Ausbesserungswerks Wedau eröffnet sich eine große Entwicklungschance für die Stadt Duisburg. Bereits Ende 2014 wurde zur Entwicklung des Geländes das Projektteam Wedau gegründet – eine Kooperation zwischen der DB Immobilen Region West, der Landestochter BEG NRW und der Stadt Duisburg. 
Im Juni 2016 beschloss der Rat der Stadt Duisburg den städtebaulichen Rahmenplan, im Januar 2020 folgte der Beschluss des Bebauungsplans. Ende 2019 übernahm die stadteigene GEBAG FE das ge-samte Grundstück mit Ausnahme des geplanten Nahversorgungszentrums und ist seitdem nicht nur Eigentümerin, sondern auch Projektentwicklerin. 
Das Entwicklungsgebiet in Duisburg-Wedau umfasst rund 90 Hektar Fläche. Die Planungen sehen so-wohl gewerbliche wie auch Wohnnutzungen vor. Der geplante nördliche Gewerbestandort mit uni-vät„6-Seen W“ rktete südliche Fläche für Wohnungsbau etwa 60 Hektar. Hier sollen einmal 9.000 Menschen wohnen. Damit ist das Areal im Duisburger Süden eines der größten Stadtentwicklungs-projekte in Nordrhein-Westfalen. 
Die Stadt Duisburg und die GEBAG verfolgen mit dem Projekt hohe Ambitionen für einen zukunftsfä-higen Städtebau. Aspekte wie eine wassersensible Stadtentwicklung, umweltfreundliche Mobilität, Nutzungsmischungen und klimagerechte Architektur spielen dabei eine zentrale Rolle – ebenso wie die Weiterentwicklung von Gestaltungsaspekten der benachbarten Gartenstadt Wedau. 
Zur Sicherung einer hohen architektonischen und freiräumlichen Qualität sind Vergabeverfahren für den neuen Stadtteil vorgesehen, in denen gestalterische Aspekte eine große Rolle spielen. Den Auf-takt bildete das Grundstücksvergabeverfahren für das neue Nahversorgungszentrum am nördlichen Gebietsrand im Jahr 2019. Auch für die weiteren Grundstücke in „6-Seen-Wedau“ sollen die Kon-zepte die hohen Ansprüche an Gestaltung, Architektur, Einbindung in die Umgebung und Freiraum-qualität erfüllen. 
Hierfür werden über Wettbewerbsverfahren nach RPW sowie Konzeptvergabe- und Bieterverfahren anspruchsvolle und passgenaue Entwürfe gesucht. Die Realisierung der ersten Bauten in „6-Seen-Wedau“ soll bereits im Jahr 2022 beginnen. Die GEBAG wird auf einigen Grundstücken selbst als In-vestorin tätig und entwickelt dort sowohl Bauten mit öffentlich gefördertem Wohnraum als auch ge-mischt genutzte Objekte mit Wohnungen und Gewerbe. Darüber hinaus werden im neuen Stadtteil eine Grundschule mit Sporthalle und integriertem Stadtteilzentrum sowie zwei Kitas errichtet. 
Für den Neubau der (überwiegend öffentlich geförderten) Wohngebäude in den Vermarktungslosen 1 und 2 auf den Baufeldern 1.1, 1.2, 2.1 und 2.2 lobt die GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH einen nichtoffenen einphasigen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Be-werbungsverfahren aus. 
Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von etwa 15.000 m2. Auf den vier Baufeldern sollen etwa 200 Wohneinheiten entstehen. 
Der Wettbewerb richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber der Fachdisziplin Architektur. 
Fünf Büros wurden von der Ausloberin zur Teilnahme eingeladen. 10 weitere wurden in einem Be-werbungsverfahren ermittelt. 
 
Zulassungsbereich 
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR und der Schweiz sowie Großbritannien. 
 
Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. Der Durchführung dieses Wettbewerbs liegen die „Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013“ in der Fassung vom 31. Januar 2013 zugrunde, soweit in der Aus-lobung nicht ausdrücklich anderes festgelegt ist. Die Wettbewerbssprache ist deutsch, das Verfahren ist anonym. 
Die Anzahl ist auf 15 teilnehmende Büros begrenzt, die aus zwei Gruppen zusammengestellt werden: 
► Fünf Büros werden von der Ausloberin zur Teilnahme ausgewählt und eingeladen. 
► In einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren werden 10 weitere Büros ermittelt. 
 
Einladungen
Eingeladen sind 
► bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München 
► Druschke und Grosser Architektur | Architekten BDA, Duisburg 
► Fink+Jocher Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH, München 
► HGMB Architekten GmbH, Düsseldorf 
► Nattler Architekten, Essen 
 
Die eingeladenen Büros müssen wie die Bewerberinnen und Bewerber bis zum Ende der Bewerbungsfrist den Nachweis der Eignung erbringen. 
 
Teilnahmeberechtigung
Der Wettbewerb ist als Planungswettbewerb für Architektinnen und Architekten ausgelobt und dem Berufsstand „Architekt“ vorbehalten. 
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anfor-derungen erfüllen. 
► Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvor-schrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeich-nung Architektin/Architekt zu führen. 
► Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsge-mäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe ent-sprechen, und wenn die bevollmächtigte Vertretung der juristischen Person und die Verfasse-rin/der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. 
 
Ist in dem Herkunftsstaat der Bewerberinnen und Bewerber die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonsti-gen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2013/55/EU – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ gewährleistet ist. 
 
Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmebe-rechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. 
Mehrfachbewerbungen natürlicher und juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerberge-meinschaften führen zum Ausschluss aller Beteiligten. 
 
Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. 
Es wird den Teilnehmenden freigestellt, weitere Sachverständige hinzuzuziehen. Sachverständige und Fachplanerinnen/Fachplaner oder andere Beratende benötigen keinen Nachweis einer Kammerzugehörigkeit. 
 
Zulassung zur Teilnahme / Zulassungskriterien
Sich bewerbende Planungsbüros müssen mindestens eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Planung mit folgenden Eckdaten nachweisen: 
► realisierter Geschosswohnungsbau in den letzten 7 Jahren, 
► Bauwerkskosten (KG 300 und 400) in Höhe von mindestens 5 Mio. € brutto, 
► mindestens die Leistungsphasen 1-5 der HOAI müssen im eigenen Büro erbracht worden sein. 
 
Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden Bewerberinnen und Bewerber bzw. Bewerbergemein-schaften, die die Teilnahmeberechtigung nachweisen. 
Zur Bewerbung müssen gehören: 
► das ausgefüllte Bewerbungsformular mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters bzw. der bevollmächtigten Vertreterin, 
► der Nachweise über die Führung der Berufsbezeichnung „Architektin/Architekt“, 
► der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssummen Personenschäden und Sach- und Vermögensschäden jeweils 5 Mio. €; bei nicht ausreichender Deckungssumme Er-klärung der Versicherung über die Anpassung der Deckungssumme im Auftragsfall) und 
► der Nachweis der mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Planung (das Projekt soll zusätzlich in Form von einseitigen Referenzblättern dargestellt werden). 
 
Die Bewerbung ist fristgerecht über das Deutsche Vergabeportal einzureichen. 
Das Bewerbungsformular und diese Bekanntmachung sind über das Deutsche Vergabeportal herun-terzuladen. 
Fragen zum Bewerbungsverfahren können über diese Seite gestellt werden. 
Es wird keine Frist zur Nachreichung von Unterlagen oder ergänzenden Erklärungen eingeräumt. 
Die Zulassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der geforderten Eig-nungskriterien. Ist nach Überprüfung der Eignungskriterien die Anzahl der Bewerberinnen und Be-werber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, behält sich die Ausloberin vor, die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer per Losentscheid zu ermitteln. 
Alle Bewerberinnen und Bewerber werden umgehend über das Ergebnis des Bewerbungsverfahrens benachrichtigt. 
 
Einlieferung der Bewerbungsunterlagen 
Das Bewerbungsformular muss ausgefüllt mit den entsprechenden Anlagen bis spätestens Freitag, den 29.10.2021, 14.00 Uhr auf die Vergabeplattform „Deutsches Vergabeportal“ hochgeladen sein. 
 
Wettbewerbsleistungen 
Von den Teilnehmenden werden folgende Wettbewerbsleistungen gefordert: 
► Lageplan im Maßstab 1:500 für die Vermarktungslose 1 und 2 (Baufelder 1.1 und 1.2 sowie 2.1 und 2.2), genordet, mit folgenden Darstellungen ─ städtebauliche Gliederung und baulich-räumliche Struktur 
─ Dachaufsicht der Baukörper 
─ Geschossigkeit 
─ öffentliche und private Grün- und Freiräume, z. B. Mietergärten im EG 
─ Kennzeichnung der Zufahrten und Eingänge, Stellplätze, Erschließung für Rettungs- und Feu-erwehrfahrzeuge, Feuerwehraufstellflächen 
 
► Grundrisse im Maßstab 1:200 ─ die Grundrisse sämtlicher Geschosse mit Raumbezeichnungen (Regelgrundrisse etwa der Obergeschosse müssen nur einmal dargestellt werden) 
─ im Erdgeschossgrundriss ist der direkte Außenbereich mit darzustellen 
─ der Grundriss von Kellergeschoss und evtl. Tiefgarage kann abweichend auch im Maßstab 1:500 dargestellt werden 
 
► Ansichten und Schnitte im Maßstab 1:200 ─ Hauptansichten der an der Planstraße C und am Park liegenden Fassaden 
─ 2 Querschnitte in Ost-West-Richtung (alle Baufelder umfassend) 
 
► Fassadendetail, -schnitt im Maßstab 1:50 
► frei zu wählende Darstellungen von Details (z. B. räumliche Skizzen, Materialbeschreibungen) und Piktogrammen (z. B. Freiraum, Nutzungen etc.) 
► zwei räumliche Darstellungen ─ Vogelperspektive über beide Vermarktungslose mit Blickrichtung Nordwesten (die Fassaden am Park und an der Planstraße B müssen erkennbar sein) 
─ Perspektive aus Fußgängersicht (Standort frei wählbar) 
 
► Erläuterungen zum Entwurf auf maximal drei Seiten DIN A4 ─ mit Angaben zur städtebaulichen Einbindung, zur Erschließung, zur Barrierefreiheit, zu den Nutzungen, zu Materialien, Konstruktion und Tragwerk, zum Schallschutz sowie 
─ Vorschläge zum Energiekonzept 
 
► Berechnungen auf den beigefügen Formblättern ─ Die wesentlichen kostenbestimmenden Materialien und Konstruktionen sind gesondert auf-zuführen und zu beschreiben. 
 
► Verfassererklärung auf beigefügtem Formblatt 
► Verzeichnis der eingereichten Unterlagen 
 
Es dürfen maximal vier Pläne im Format DIN A0 hoch eingereicht werden. 
 
Preisgericht 
► Prof. Dr. Jutta Albus, Architektin, Dortmund 
► Martin Halfmann, Architekt, Köln 
► Beatrice Kamper, Stadtplanerin, Prokuristin der GEBAG Flächenentwicklungsgesellschaft mbH 
► Katja Schlemper, Architektin, Dortmund (angefragt) 
► Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt a. M. 
► Martin Linne, Beigeordneter der Stadt Duisburg, Dezernat für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport 
► Martin Murrack, Stadtdirektor und Stadtkämmerer Stadt Duisburg, Dezernat für Finanzen, Betei-ligungen, Digitalisierung und Feuerwehr 
► Dr. Felix Hoepner, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen 
► Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH 
 
Stellvertretendes Preisgericht 
► Holger Hoffschroer, Stadtplaner, Dortmund 
► Prof. Anna Jessen, Architektin, Basel/Dortmund (angefragt) 
► Ralf Jörg Brotzki, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Ver-kehr, CDU-Fraktion 
► Rainer Janssen, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nord-rhein-Westfalen 
► Bruno Sagurna, Ratsherr, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr, SPD-Fraktion (angefragt) 
 
Beratung 
► Marion Frohnhoff, Amt für Soziales und Wohnen, Stadt Duisburg (angefragt) 
► Ralf Lützenrath, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Bereichsleiter Neubau 
 
Preise und Anerkennungen
Insgesamt steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 161.000 Euro (brutto, inkl. MwSt.) zur Verfü-gung. 
Es ist beabsichtigt, drei Preise und zwei Anerkennungen zu vergeben. Dabei ist folgende Staffelung vorgesehen: 
► 1. Preis 65.000 Euro (brutto) 
► 2. Preis 41.000 Euro (brutto) 
► 3. Preis 25.000 Euro (brutto) 
► Anerkennungen insgesamt 30.000 Euro (brutto) 
 
Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise und Anerkennungen sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich. 
Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der teilnehmen-den Büros gegenüber dem Bauherrn für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. 
 
Weitere Beauftragung der Aufgabe
Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien, einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe gemäß § 8 (2) RPW mindestens bis Leistungsphase 5 zu übertragen, 
► sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht, 
► soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll. 
 
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt ab Leistungsphase 2, da die für die Grundlagenermittlung (Leistungsphase 1) zu erbringenden Leistungen durch die Auslobungsunterlagen als abgegolten gelten. Gegebenenfalls erfolgt auch eine Beauftragung von Teilen der Leistungsphase 1, sofern dies für die Bearbeitung der Planungsaufgabe erforderlich ist. 
Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich mit der Teilnahme an dem Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die v. g. Leistungen zu erbringen. 
Die Leistungen sollen stufen- und abschnittsweise vergeben werden. 
Der Berechnung der Wettbewerbssumme liegt die Einordnung aller Gebäude in die Honorarzone III, Mindestsatz zugrunde. 
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistun-gen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbe-werbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt eine Anrechnung in einem angemessenen Ver-hältnis. 
Die Ausloberin behält sich das Recht vor, im Falle einer Beauftragung eines Wettbewerbsteilnehmers mit der Planung, andere als die ggf. in der Verfassererklärung genannten Sonderfachleute zu beauftragen. 
 
Terminübersicht
► Einsendeschluss der Bewerbungen 29. Oktober 2021, 14.00 Uhr 
► Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen bis 15. November 2021 
► Kolloquium 22. November 2021 
► Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 18. Februar 2022 bis 14.00 Uhr 
 
(Schlusstermin Eingang!) beim betreuenden Büro 
► Preisgericht 06. April 2022 

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