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  • Dreizügige Grundschule
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  • Dreizügige Grundschule
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 2. Preis: KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: h4a Gessert Randecker Legner Architekten, Düsseldorf

Dreizügige Grundschule , Kiel-Gaarden/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2029987
Tag der Veröffentlichung
07.10.2020
Aktualisiert am
28.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Planungsteams aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt* innen
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Bewerbungsschluss
02.11.2020 14:00
Abgabetermin Pläne
07.04.2021 16:00
Abgabetermin Modell
14.04.2021 16:00
Preisgerichtssitzung
31.05.2021

1. Preis

Hascher Jehle Architektur, Berlin
Prof. Rainer Hascher · Prof. Sebastian Jehle
Gänßle und Hehr Landschaftsarchitekten, Esslingen
Rainer Gänßle
Mitarbeit: Fleur Keller · Maria I. Savva
Johannes Anselmann · Nathalie-Sophie Engel
Tragwerk/Energie: Assmann Beraten + Planen
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin

2. Preis

Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin
Prof. Minka Kersten · Andreas Kopp
capatti staubach urbane landschaften Landschaftsarchitekt und Architekt, Berlin
Trancredi Capatti · Matthias Staubach
Mitarbeit: Lea Keil · Agustin Biggeri
Sebastian Beck · Marco Smeraglia
Johanna Becker · Nando Relchard
Bilyana Asenova · Konstantin Kaune · Tillmann Tschiesche
Tragwerk: Bollinger und Grohmann, Berlin
Brandschutz: Eberl-Pacan, Berlin
TGA: Mai Ingenieure Planungsges. mbH, Berlin
  • 2. Preis: KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin

3. Preis

h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten, Düsseldorf
Prof. Klaus Legner
Planergruppe GmbH Oberhausen, Essen
Thomas Dietrich
Mitarbeit: Mohamed Baranan · Kristof Radtke
Judith Lasch · Anica Diberto
Statik: Rehle Ingenieure
  • 3. Preis: h4a Gessert   Randecker   Legner Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: h4a Gessert   Randecker   Legner Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: h4a Gessert   Randecker   Legner Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: h4a Gessert Randecker Legner Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: h4a Gessert Randecker Legner Architekten, Düsseldorf
  • 3. Preis: h4a Gessert Randecker Legner Architekten, Düsseldorf
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmer*innen sowie einem nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist der Entwurf eines Neubaus für eine dreizügige Grundschule mit Ganztagsangebot mit baulich integrierter Zweifeldsporthalle.
Der Schulstandort soll für ca. 344 Schüler*innen und ca. 30 Lehrkräfte konzipiert werden. Neben den für den Schulbetrieb erforderlichen Flächen soll der Neubau zusätzlich öffentlich zugängliche Flächen in Form belebender Erdgeschossnutzungen bereithalten. In diesem Kontext sind Flächen für die Volkshochschule (VHS – Kreativwerkstatt Gaarden) sowie ein Bistro/Café vorgesehen. Weiterhin soll auf dem insgesamt ca. 4.900 m2 großen Grundstück eine Zweifeldsporthalle errichtet werden. Für den Neubau sollen insgesamt ca. 4.590 m2 NUF zzgl. Technik-, Verkehrs- und Konstruktionsflächen errichtet werden.
Die Sporthalle ist als Zweifeldsporthalle zu planen und muss über alle notwendigen Nebenräume verfügen. Da die Sporthalle außerhalb der Schulzeiten auch vom Schulbetrieb unabhängig durch Vereine und weitere Sportangebote genutzt werden soll, ist eine separate Erschließung der Sporthalle sicherzustellen. Erwartet wird ein Entwurfskonzept, das sich intensiv mit der besonderen stadträumlichen Lage und dem heterogenen baulichen Umfeld auseinandersetzt. Es soll ein Schulneubau mit hohem Identifikationspotential entstehen.
Der Neubau kann aus einem Baukörper bestehen, sich aber auch aus mehreren Baukörpern zusammensetzen (Gebäudekomplex) und soll sich angemessen am Standort einfügen. Hierbei gilt es u.a., eine geschickte und sensible Einpassung in Bezug auf die benachbarte, denkmalgeschützte Jugendherberge zu entwickeln. Neben dem Zusammenspiel mit dem unmittelbaren Umfeld, gilt es im Kontext der markanten und exponierten Lage des Schulstandortes auf dem Geestrücken der Förde zudem insbesondere, die Blickbeziehungen in Richtung Hörn und Posthofareal zu berücksichtigen und hier eine adäquate städtebauliche und architektonische Geste zu formulieren.
Das neue Gebäude soll selbstbewusst auftreten und ein eigenständiges Erscheinungsbild erhalten, dabei aber gleichzeitig auch mit der benachbarten Kita zusammenwirken. Darüber hinaus soll sich die Schule zum Stadtteil hin öffnen und positiv auf diesen einwirken. Der Neubau soll sich daher städtebaulich präsent sowohl zur Johannesstraße als Hauptadresse, als auch zum Pastor-Gosch-Weg, orientieren. Die öffentlichen Nutzungen sollen im Bereich des Pastor-Gosch-Wegs verortet werden, mit dem Ziel einer Belebung des Verbindungsweges auch außerhalb der Betriebszeiten der Schule.
Mit dem Schulneubau inkl. der Sporthalle und der ergänzenden öffentlichen Nutzungen sind insgesamt rund 4.590 m2 NUF zu entwickeln. Dabei erwartet die Ausloberin aufgrund der begrenzten Fl.chenverfügbarkeit eine flächenoptimierte Anordnung und Ausbildung zugunsten der erforderlichen Pausenfreiflächen unter gleichzeitiger Berücksichtigung einer hohen Nutzungsqualität.
Das vorläufige Gesamtinvestitionsvolumen für die Maßnahme beträgt ca. 13.700.000,- € netto (KG 300 + 400 gem. DIN 276). Der genannte Betrag gilt als Kostenobergrenze und ist im Rahmen der Vorentwurfsplanung einzuhalten.

Competition assignment
A new primary school (4.590 m2 usable area) with daycare shall be planned for 344 students and 30 teachers. The ground floor shall also provide public areas for adult education and a café. A sports hall shall be developed as well, with a seperate entry for non-school users. The new building shall blend in with the partly listed surroundings and be designed as inependent building with a space-optimised layout. Estimated building costs are 13.7 million €.

Fachpreisrichter*innen
Ingrid Spengler, Hamburg (Vors.)
Doris Grondke, Landeshauptstadt Kiel
Alexandra Bub, Hamburg
Klaus-H. Petersen, Lübeck
AW Faust, Berlin
Julian Weyer, Aarhus

Sachpreisrichter*innen
Oliver Horn, Landeshauptstadt Kiel
Florian Gosmann, Landeshauptstadt Kiel
Bruno Levtzow, Ortsbeirat Gaarden
Renate Treutel, Landeshauptstadt Kiel
Stefan Saleh, Landeshauptstadt Kiel

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Verfasser* in der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung des Entwurfes zu beauftragen.
07/10/2020    S195
Deutschland-Kiel: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2020/S 195-472589
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Kiel – Der Oberbürgermeister
Postanschrift: Andreas-Gayk-Straße 31
Ort: Kiel
NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 24103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Immobilienwirtschaft
E-Mail: eu-immobilienwirtschaft@kiel.de
Telefon: +49 4319013570
Fax: +49 431901743570Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kiel.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHMD3DW/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHMD3DW

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nicht offener, einphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb; Neubau einer 3-zügigen Grundschule in Kiel-Gaarden
Referenznummer der Bekanntmachung: 60.6.919.20

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Das Verfahren erfolgt als nicht offener, einphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb, mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV:
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau einer dreizügigen Grundschule mit Ganztagsangebot im Stadtteil Kiel Gaarden. Die Grundschule Gaarden wird neu gegründet. Neben den für den Schulbetrieb erforderlichen Flächen soll der Neubau zusätzlich öffentlich zugängliche Flächen für die Volkshochschule (VHS – Kreativwerkstatt Gaarden) sowie ein Bistro/Café bereithalten. Weiterhin soll auf dem insgesamt ca. 5 000 m2 großen Grundstück eine Zweifeld-Sporthalle errichtet werden. Für den Neubau sollen insgesamt ca. 4 043 m2 NUF zzgl. Technik-, Verkehrs- und Konstruktionsflächen errichtet werden.
Bestandteil der Aufgabenstellung ist auch eine konzeptionelle Planung für die Außenanlagen der Schule.
Die Einhaltung der vorgegebenen Kosten wird im Wettbewerbsverfahren durch einen externen Sachverständigen überprüft.
Die Fertigstellung des Neubaus ist für das 2. Quartal 2024 vorgesehen.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Im Rahmen des vorgeschalteten Bewerbungsverfahrens sollen insges. 10 Teilnehmer (TN) ausgewählt werden. Die TN müssen zwingend als Planungsteam, bestehend aus Objektplaner und Landschaftsarchitekten, auftreten.
Anforderungen an alle Bewerber
Die in den Dokumenten „Verfahrenshinweise“, „Auswahlbogen“ und „Bewerbungsbogen“ aufgeführten Formalen kriterien sind zwingend zu erfüllen. Darüber hinaus sind von allen Bewerbern folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
— Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (Leistungsbereich Objektplanung und Freianlagen) mit Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert) sowie die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfalle;
— Nachweis (Kammereintrag) der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung der Leistung Objektplanung Verantwortlichen (Inhaber oder Führungskräfte): Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV;
— Nachweis (Kammereintrag) der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung der Leistung Freianlagen Verantwortlichen (Inhaber oder Führungskräfte): Landschaftsarchitekt/-in gem. § 75 (1) VgV;
— Nachweis eines Jahresumsatzes von mind. 700 000 EUR (netto) für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre;
— Nachweis eines Jahresumsatzes von mind. 200 000 EUR (netto) für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre;
— Nachweis, dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre mind. 7 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. (Vollzeitkraft) im Büro beschäftigt waren;
— Nachweis, dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre mind. 2 festangestellte Landschaftsarchitekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. (Vollzeitkraft) im Büro beschäftigt waren;
— Eigenerklärungen über die Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern oder öffentlich geförderten Baumaßnahmen (Obj. und FA.).
Die Nichterfüllung der formalen Kriterien oder der o. g. Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit, eine Bieter- oder Arbeitsgemeinschaft zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.
Teilnahmewettbewerb
Für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, in Textform zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen fristgerecht über die bekanntgegebene Vergabeplattform einzureichen. Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen per E-Mail, Fax oder Post sind nicht zulässig.
Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die Bewerbungsunterlagen stehen auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHMD3DW/documents für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download bereit. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post.
Fragen während der Bewerbungsphase sind ausschließlich über das Kommunikationstool der bekanntgegebenen Vergabeplattform zu stellen.
Detaillierte Angaben zum Teilnahmewettbewerb und zu den einzureichenden Bewerbungsunterlagen sind den Dokumenten „Verfahrenshinweise“, „Auswahlbogen“ und „Bewerbungsbogen“ zu entnehmen. Die genannten Dokumente sind zwingend zu berücksichtigen!
Auswahl der Planungsteams
Die Auswahl erfolgt anhand von 2 einzureichenden Referenzprojekten für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI.
Detaillierte Angaben zur Auswahl der Büros sind den Dokumenten „Verfahrenshinweise“ und „Auswahlbogen“ zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. § 34 HOAI gefordert. Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Landschaftsarchitekt/-in für die Leistungen gem. § 39 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenen Sätzen benennen.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 10

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien:
— Formalleistungen;
— Städtebauliche Qualität;
— Hochbauliches Konzept;
— Freiraumplanerisches Konzept;
— Funktionales Konzept.
Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 02/11/2020
Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 18/12/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insg. 128 000 EUR (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 68 000 EUR (netto) für 3 Preise zur Verfügung gestellt werden:
1. Preis: 34 000 EUR,
2. Preis: 20 500 EUR,
3. Preis: 13 500 EUR.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen.
Es ist beabsichtigt, einen Teil der Gesamtwettbewerbssumme (60 000 EUR) in Form von Aufwandsentschädigungen auszuschütten und zu gleichen Teilen an die Teilnehmer des Wettbewerbs für die Erfüllung der in der Auslobung definierten Leistungen zu verteilen (siehe IV.3.2)).
Nachgeschaltetes Verhandlungsverfahren
Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens wird gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Dazu werden alle Preisträger des Wettbewerbs zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert. Die Ausloberin behält sich vor, bei einer einstimmigen Empfehlung des Preisgerichts zunächst nur mit dem 1. Preisträger zu verhandeln. Sollte diese Verhandlung nicht zu einer Beauftragung führen, wird der Bieterkreis um die anderen Preisträger des Wettbewerbs erweitert.
Die Ausloberin behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage des Erstangebots zu vergeben (§ 17 Abs.11 VgV). Sofern der Zuschlag nicht auf das Erstangebot erfolgt, erfolgt eine Einladung zum Verhandlungsgespräch. Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Gremienzustimmung.
Nähere Informationen siehe VI.3)

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Die gemäß RPW 2013 ermittelte Wettbewerbssumme von 128 000 EUR (netto) wird anteilig als Aufwandsentschädigung (60 000 EUR) zu gleichen Teilen an die Wettbewerbsteilnehmer für die Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen einschließlich Modell ausgezahlt (bei fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit und vollständiger Erbringung der geforderten Wettbewerbsleistungen).

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Wettbewerbsunterlagen bekannt gegeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Ergänzung zu IV.3.1: Nähere Informationen zum Verhandlungsverfahren und zu den Zuschlagskriterien sind den Dokumenten „Zuschlagsmatrix“ und „Verfahrenshinweise“ zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.
Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Schleswig-Holstein hat für den Wettbewerb die Registrierungsnummer 1089/20 vergeben.
Die ausgewählten Teilnehmer müssen im Rahmen der Wettbewerbsbearbeitung zwingend ein Planungsteam bestehend aus Architekten und Landschaftsarchitekten bilden.
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2013 einen oder mehrere Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gem. §§ 33 HOAI sowie gem. §§ 38 HOAI beauftragen, sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht (vgl. § 63 VgV).
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— LPH 2-4 Objektplanung gem. § 34 HOAI;
— LPH 2-4 Freianlagen gem. § 39 HOAI;
— LPH 5-9 Objektplanung gem. § 34 und Freianlagen gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen (die Ausloberin behält sich vor, die Bauausführung in Einzelgewerken oder an einen Generalunternehmer, welcher die LPH 5 erbringt, auszuschreiben);
— Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem. § 34 HOAI und der Freianlagen gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Ausloberin.
Stufenweise Beauftragung:
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsphasen. Leistungsphasen, die die Auftraggeberin nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter aufschiebender Bedingung. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsphasen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
Die Auftraggeberin beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen – einzeln oder im Ganzen – abzurufen. Bei der Entscheidung über den Abruf der weiteren Leistungen wird die Auftraggeberin berücksichtigen, dass dies in der Regel die politischen Beschlüsse und die Genehmigung der HU-Bau-/Bauunterlage voraussetzt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen besteht nicht.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen der weiteren Leistungsphasen zu erbringen, wenn die Auftraggeberin sie ihm überträgt. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Besondere Leistungen müssen vor Ausführung schriftlich vereinbart werden.
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten:
Da zu erwarten ist, dass die einzelnen Wettbewerbsarbeiten in Ihrer Datenmenge extrem groß sein werden, ist eine digitale Abgabe der Wettbewerbsarbeiten über das Vergabeportal aus technischen Gründen nicht möglich. Zudem sollen auch Modelle eingereicht werden.
Unter Berufung auf den § 53 Abs. 2 VgV weicht der Auftraggeber aus den vorgenannten Gründen von einer elektronischen Einreichung der Wettbewerbspläne und Modelle ab.
Die Wettbewerbspläne und Modelle sind jeweils bis zu dem in der Auslobung benannten Einreichtermin bei der D&K drost consult GmbH einzureichen. Der Poststempel der Einreichung zählt nicht als Einreichtermin. Die Wettbewerbsarbeiten müssen bis zum dem genannten Termin bei D&K dost consult vorliegen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHMD3DW

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Schleswig-Holstein bei dem Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 92
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de
Fax: +49 4319884702Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Schleswig-Holstein bei dem Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr
Postanschrift: Düsternbrooker Weg 92
Ort: Kiel
Postleitzahl: 24105
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de
Fax: +49 4319884702Internet-Adresse: www.schleswig-holstein.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

02/10/2020

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