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  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule
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  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule  | © wa wettbewerbe aktuell
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule  | © wa wettbewerbe aktuell
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • Luftaufnahme August 2021

Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule , Karlsruhe/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013814
Tag der Veröffentlichung
20.02.2015
Aktualisiert am
01.01.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
10.04.2015
Abgabetermin Pläne
05.08.2015
Preisgerichtssitzung
26.10.2015

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im Juli 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Bauherr/Client: Stadt Karlsruhe

Architektur/Architecture:
OHO Architekten PartGmbB, Stuttgart
Maximilian Otto · Ursula Hüfftlein-Otto
Sven Wilhelm
Mitarbeiterinnen: Monja Bachert · Lisa Scaglione

Projektdaten/Technical Data
Wettbewerbsdokumentation siehe wa 1/2016
Platzierung des Wettbewerbsentwurfes 1. Preis
Brutto-Grundfläche (BGF) Neubauten 5.906 m²
BGF Umbau Bestand 1.932 m²
Leistungsphasen 1-9

Standort/Location: Tristanstraße 1, 76185 Karlsruhe

Fachplanung/Engineering
Statik: Helber + Ruff, Ludwigsburg
Statik Altbau: HAAG Ingenieure, Ettlingen
Haustechnik: IGP, Pforzheim
Elektrotechnik: K + P GmbH, Karlsruhe
Bauphysik: GN Bauphysik, Stuttgart
Sicherheits- und Gesundheitsschutz: MKSIGEKO, Stuttgart
Brandschutz: INTEGRIS, Brühl

Die beiden Erweiterungsbauten an der Drais- Grundund Gemeinschaftsschule ergänzen den Gebäudebestand zu einem lockeren Schulquartier. Dabei öffnet sich die Schule wie bisher am Mammutbaum nach Süden zur Hildapromenade. Der Übergang vom Geländeniveau des großen Schulhofs mit seinem alten Baumbestand zum tiefer liegenden Gelände der Seldeneckstraße und der öffentlichen Grünanlage erfolgt barrierefrei über eine Rampe und über eine großzügige Treppe.
Ein überdachter Pausenbereich fasst den Hof und markiert die neuen, geschützten Zugänge zu Grundschule und deren Mensabereich. Ein helles Foyer erschließt vom Innenhof aus den Neubau der Gemeinschaftsschule und bindet seitlich über das große Dach auch noch die Grundschule mit ein.
Die Materialien stehen im Einklang mit den Bestandsgebäuden. Sowohl im Inneren als auch in den Fassaden wird die Farbigkeit der Bestandsbauten aufgenommen und in einfachen Baukörpern weitergeführt: Alt und neu in einem lebendigen Dialog.

  • Luftaufnahme August 2021
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule  | © wa wettbewerbe aktuell
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule  | © wa wettbewerbe aktuell
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule  | © OHO Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule  | © OHO Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule  | © OHO Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • Ansicht Süd
  • Luftaufnahme August 2021
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule
    Copyright: OHO Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule
    Copyright: OHO Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule
    Copyright: OHO Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • Ansicht Süd

1. Preis

OHO Architekten, Stuttgart
Maximilian Otto · Ursula Hüfftlein-Otto
Sven Wilhelm
Mitarbeit: Michele Coppola
Virginia Gutiérrez Pascual
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: OHO Architekten, Stuttgart

2. Preis

Planfabrik SPS , Ettlingen
Thomas Glodde · Prof. Andreas Meissner
Mitarbeit: Uwe T. Seiler · Jonas Müller
Energie/TGA: Pfeil & Koch
Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG, Stuttgart
Lisa Weiblen
L.Arch.: Elke Ukas Landschaftsarchitekten,
Karlsruhe
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen
  • 2. Preis: Planfabrik SPS , Ettlingen

3. Preis

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
H. Eustrup
Mitarbeit: Evelyn Wendt-Salmhofer
Hilke Eustrup · Natalie Baranik · Martin Labitzke
Modell: Mark Blume, Braunschweig
  • 3. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 3. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 3. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 3. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 3. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 3. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 3. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig
  • 3. Preis: pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Braunschweig

Anerkennung

adler + retzbach architekten, Karlsruhe
Andreas Adler · Gerhard Retzbach
Mitarbeit: Philipp Hirsch
Modell: Werner Eichenlaub
  • Anerkennung: adler   retzbach architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: adler   retzbach architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: adler   retzbach architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: adler   retzbach architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: adler retzbach architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: adler retzbach architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: adler retzbach architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: adler retzbach architekten, Karlsruhe

Anerkennung

rossmann+partner Architekten, Karlsruhe
Götz Biller · Herbert Serr
Mitarbeit: Joachim Christmann · Benjamin Milde
Yolanda Medina · Barbara Bohnert
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe
  • Anerkennung: rossmann partner Architekten, Karlsruhe

Anerkennung

Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Behnisch Architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Drais-Schule ist derzeit eine Grund- und Hauptschule sowie Realschule und Gemeinschaftsschule und liegt mitten im Stadtteil Mühlburg in Karlsruhe. Die Gemeinschaftsschule startete zum Schuljahresbeginn 2013/2014 vierzügig ab Klassenstufe 5. Die Nachfrage nach Plätzen an der Gemeinschaftsschule ist so groß, dass die Stadt Karlsruhe beabsichtigt diese bestehende Einrichtung dauerhaft vierzügig auszubauen. Die dreizügige Grundschule mit einzügigem Ganztagesbetrieb soll zukünftig um einen weiteren Zug im Ganztagesbetrieb erweitert werden. Die bestehenden Schulformen der Haupt- und Realschule werden sukzessive auslaufen. Das Schulareal besteht aus diversen Baukörpern, die ab 1952 errichtet und über die Jahre durch verschiedene Anbauten ergänzt wurden. Teile des alten Gebäudebestandes sollen abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden, um das fehlende Raumprogramm aufzunehmen. Es ist vorgesehen, die Schule um ca. 5.500 m2 BGF zu erweitern. Die Fehlfläche setzt sich aus Unterrichtsräumen der Gemeinschaftsschule sowie aus Unterrichtsräumen und Ganztagesbetreuungsflächen der Grundschule zusammen. Zusätzlich soll das Bestandsgebäude der Grundschule modernisiert werden.

Competition assignment
Currently the Drais School is a primary, vocational, secondary and comprehensive school and is located in the district of Mühlburg. The comprehensive school started with school year 2013/14, from year 5 on. Because there is a great demand for places in the comprehensive school, it was decided to extend this facility and to gradually phase out the other school types. The primary school with three classes per school year shall be extended with another full day class. The school grounds comprise several buildings, the first one from 1952. Part of the existing buildings shall be replaced to accommodate the new extension with 5.500 m2 for classrooms for the comprehensive school and areas for all-day-care. The existing primary school bulding shall be modernised.

Preisrichter
Prof. Tobias Wulf, Stuttgart (Vors.)
Michael Obert, Bürgermeister, Stadt Karlsruhe
Joachim Frisch, Stadt Karlsruhe
Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff, Darmstadt
Anne Sick, Stadt Karlsruhe

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt der Stadt Karlsruhe einstimmig den ersten Preis der weiteren Planung zu Grunde zu legen.
Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61 Kontaktstelle(n): Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zu Händen von: Sabine Klein-Dienes 76133 Karlsruhe DEUTSCHLAND Telefon: +49 7211332672 E-Mail: sabine.klein-dienes@hgw.karlsruhe.de Fax: +49 721133952672 Internet-Adresse(n):Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.karlsruhe.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Zähringerstraße 61 Zu Händen von: Sabine Klein-Dienes76133 Karlsruhe DEUTSCHLAND Telefon: +49 7211332672 E-Mail: sabine.klein-dienes@hgw.karlsruhe.de Fax: +49 721133952672 Internet-Adresse: www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
„Erweiterung Drais- Grund- und Gemeinschaftsschule“ nicht offener Planungswettbewerb nach RPW 2013.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Draisschule ist derzeit eine Grund- und Hauptschule sowie Realschule und Gemeinschaftsschule und liegt mitten im Stadtteil Mühlburg in Karlsruhe. Die Gemeinschaftsschule startete zum Schuljahresbeginn 13/14 vierzügig ab Klassenstufe 5. Die Nachfrage nach Plätzen an der Gemeinschaftsschule ist groß, sodass die Stadt Karlsruhe beabsichtigt diese bestehende Einrichtung dauerhaft vierzügig auszubauen. Die dreizügige Grundschule mit einzügigem Ganztagesbereich soll zukünftig um einen weiteren Zug im Ganztagesbetrieb erweitert werden. Die bestehenden Schulformen der Haupt- und Realschule werden sukzessive auslaufen. Das Schulareal besteht aus diversen Baukörpern, die ab 1952 errichtet und über die Jahre durch verschiedene Anbauten ergänzt wurden. Teile des alten Gebäudebestandes sollen abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden, die das fehlende Raumprogramm aufnehmen. Die Fehlfläche umfasst eine BGF von ca. 5 500 m2, die sich sowohl aus Teilen der Gemeinschaftsschule als auch aus Funktionsbereichen des Grundschulbereiches zusammensetzt. Zusätzlich soll das Bestandsgebäude der Grundschule modernisiert werden. Dem Thema der Nachhaltigkeit wird besondere Bedeutung beigemessen. Verfahren:Der Planungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb findet im Rahmen der Vergabeordnung für freiberufliche Dienstleistungen (VOF) statt. Im Anschluss an den Wettbewerb finden Verhandlungen mit den Preisträgernstatt. Für den Wettbewerb werden maximal 20 Teilnehmer nach den Kriterien des Bewerber- und Auswahlverfahrens (siehe Abschnitt III.1)) ausgewählt.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Teilnahme berechtigt sind ausschließlich Architekten. Für die Bewerbung und die notwendigen Nachweise müssen die Bewerbungsformulare verwendet werden, die unter:www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.deab dem 3.3.2015 herunter geladen werden können. Es ist zwingend erforderlich die Bewerbungsunterlagen fristgerecht in einem Umschlag mit den geforderten Formblättern einzureichen. Formlose Bewerbungen werden nicht angenommen. In den Bewerbungsunterlagen sind diejenigen Nachweise genannt, die mit der Bewerbung vorzulegen sind, ebenso die für die Entscheidung im Auswahlverfahren maßgebenden Eignungskriterien. Erforderlich sind:— Fristgerechter Eingang der Bewerbung (Ausschlusskriterium);— Teilnahmeerklärung (Ausschlusskriterium);— Nachweis zur beruflichen Qualifikation (Ausschlusskriterium);— Angaben zur Unternehmensstruktur (Ausschlusskriterium);— Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen nach VOF § 4 (2)– (Ausschlusskriterium);— Eigenerklärung, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen nach VOF § 2 (3) bestehen (Ausschlusskriterium);— Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach VOF § 4 (6-9)vorliegen (Ausschlusskriterium);— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung;— Nachweis Referenzprojekte. Für 2 Referenzprojekte müssen Projektblätter eingereicht werden. Referenzprojekt 1 wird mit max. 30 Punkten, Referenzprojekt 2 mit max. 20Punkten bewertet. Ein Bewerber kann maximal 50 Punkte erreichen. Es werden maximal 20 Bewerber für den Planungswettbewerb ausgewählt. Die Qualifikation erfolgt aufgrund der Rangfolge. Bei gleich qualifizierten Bewerbern entscheidet das Los.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Teilnahme berechtigt sind ausschließlich Architekten. Für Architekten gilt:Die Anforderungen sind erfüllt bei natürlichen Personen, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung 'Architekt' zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über Diplom,Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG –„Berufsanerkennungsrichtlinie“ gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser/ die Verfasserin der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.Für das Hinzuziehen von weiteren Fachplanern gelten keine besonderen Teilnahmebedingungen. Jeder Teilnehmer gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5.3 RPW 2013 ab.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 15. /Höchstzahl 20
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Städtebauliche und freiraumplanerische Einbindung und Qualität; Funktion und Organisation; Gestaltung; Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:10.4.2015 Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 10.4.2015 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber Tag: 27.5.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von 70 000 EUR (netto) zur Verfügung. Die Ermittlung der Preise basiert auf der HOAI.Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:1. Preis 23 000 EUR; 2. Preis 15 000 EUR; 3. Preis 10 000 EUR; 4. Preis 7 000 EUR; Anerkennungen 15 000 EUR. Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, die Wettbewerbssumme sowie die Verteilung der Preise und Anerkennungen wie o.g., anders aufteilen.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. BM Michael Obert, Stadt Karlsruhe 2. Joachim Frisch, Leiter Schul- und Sportamt, Stadt Karlsruhe 3. Anne Sick, Architektin, Leiterin Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft,Stadt Karlsruhe 4. Prof. Tobias Wulf, Architekt, Stuttgart 5. Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff, Architektin, Darmstadt 6. Vertretung: BM Martin Lenz, Stadt Karlsruhe 7. Vertretung: Petra Scheuerer, Schul- und Sportamt, Stadt Karlsruhe 8. Vertretung: Petra Kracht, Architektin, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft, Stadt Karlsruhe 9. Vertretung: Mathias Christoffel, Architekt, Karlsruhe 10. Vertretung: Roman Seiler, Architekt , Karlsruhe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Für die Bewerbung sind ausschließlich die Bewerbungsunterlagen, die unter www.karlsruhe.de/b3/bauen/hochbau/wettbewerbe.de erhältlich sind, zu verwenden. Termine: EU- Veröffentlichung: 3.3.2015; Abgabe Bewerbung: 10.4.2015, 12:00 Uhr; Ausgabe Auslobung: 27.5.2015; Abgabe Wettbewerb: 5.8.2015, 12:00 Uhr; Sitzung Preisgericht: 26.10.2015. Die Stadt Karlsruhe wird einen der Preisträger/Preisträgerinnen, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts, mit Leistungen für die Objektplanung (Abschnitt 1. Gebäude und raumbildende Ausbauten) gemäß HOAI§ 33 LPH 2-9 beauftragen. Dies erfolgt im anschließenden Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern/Preisträgerinnen. Folgende Kriterien stellen die Zuschlagskriterien gemäß § 16 Abs. 3 VOF dar:Wettbewerbsergebnis 55 %; Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses 5 %. Vorstellung des Büros:Projektleiter, Projektteam 15 %; Vorgehens- und Arbeitsweise 10 %; Honorarvorstellung 15 %. Die Preisträger/Preisträgerinnen verpflichten sich im Falle einer Beauftragung die weitere Bearbeitung zu übernehmen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe Karl-Friedrich-Straße 17 76133 Karlsruhe DEUTSCHLAND E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219264049 Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg.de Fax: +49 7219263985
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20.2.2015

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