- wa-ID
- wa-2035885
- Tag der Veröffentlichung
- 13.03.2023
- Aktualisiert am
- 09.05.2023
- Verfahrensart
- Award
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- Architektinnen
- Auslober
- Diversity In Architecture e.V.
- Bekanntgabe
- 06.05.2023
- Ausstellung
- bis 13.05.2023
- Empfang
- 19. Mai 2023, 18.00 Uhr
Pressemeldung des Diversity In Architecture e.V., Berlin | 09. Mai 2023
Der erstmals vergebene divia award geht an die italienisch-peruanische Architektin Marta Maccaglia für ihr Engagement im peruanischen Bildungsbau.
Am Samstag wurde die Gewinnerin des ersten Diversity in Architecture divia awards ausgezeichnet und anschließend die Ausstellung der fünf Finalistinnen im ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory in Berlin eröffnet.
Marta Maccaglia, Gründerin der Asociación Semillas, wurde für ihr außergewöhnliches Engagement im peruanischen Bildungsbau mit dem erstmals vergebenen Preis ausgezeichnet und erhielt 20.000 Euro Preisgeld. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt:
"Wir waren beeindruckt von der Konsequenz der architektonischen Haltung in Bezug auf Marta Maccaglias Projekte, von klein bis groß, während jedes Projekt auch die örtliche Kultur und die Besonderheiten des Ortes reflektiert. Bei der Arbeit in unterversorgten Regionen reagieren Maccaglias Gebäude auf die dynamischen Bedürfnisse der Gemeinschaft mit einem humanistischen Ansatz und mutigen Engagement."
Der internationale, biennal vergebene Award hat zum Ziel, die Sichtbarkeit von Frauen in der Architekturbranche zu fördern. Er ist der Diversität in der Architektur geschuldet und kann zukünftig auch anderen wenig anerkannten Gruppen gewidmet sein.
Eine hochkarätige Jury — Sol Camacho, Odile Decq, Rahul Mehrotra und Martha Thorne — wählte fünf Finalistinnen unter 27 Nominierten von allen sechs Kontinenten aus: May al-Ibrashy (Ägypten), Katherine Clarke & Liza Fior (Vereinigtes Königreich), Marta Maccaglia (Peru), Noella Nibakuze (Ruanda) und Tosin Oshinowo (Nigeria).
Der begleitende Katalog zum Award, der allen fünf Finalistinnen gewidmet ist und von Hatje Cantz Verlag veröffentlicht wurde, wurde ebenfalls an diesem Abend präsentiert und kann beim Verlag bestellt werden.
Zur Preisträgerin
Marta Maccaglia, Italien/Peru
Die italienische Architektin Marta Maccaglia, ausgebildet an der Sapienza Università di Roma, setzt seit 2011 architektonische Kooperationsprojekte im Bildungsbereich in ihrer Wahlheimat Peru um. Als die Architektin frisch von der Universität im Rahmen eines Austauschprogramms in den peruanischen Dschungel reiste, wollte sie ursprünglich dort als Lehrerin arbeiten. Vor Ort fand sie jedoch eine baufällige Kindertagesstätte. Sie beschloss, zu bleiben und das Gebäude mit einer lokalen NGO wieder aufzubauen. Es ist passend, dass die gemeinnützige Organisation, die Marta Maccaglia später gründete, Semillas heißt, was "Samen" bedeutet. Die Organisation mit Sitz in der peruanischen Hauptstadt Lima sowie den Regionen Junín und Cajamarca, arbeiten heute mit ihren Mitglieder daran, den Zugang zu Bildung und öffentlicher Infrastruktur an Orten zu fördern, wo dies keineswegs selbstverständlich ist.
"Für mich ist Bildung das wichtigste Instrument für Freiheit. Wenn wir eine bessere Gesellschaft wollen, brauchen wir eine gebildete Bevölkerung. Architektur kann hier einen Unterschied machen – Architecture is social", sagt Marta Maccaglia.
Die Ausstellung
divia award 2023
Die fünf Finalistinnen: Tosin Oshinowo (Nigeria), May al-Ibrashy (Ägypten), Marta Maccaglia (Peru), Noella Nibakuze (Ruanda) sowie Katherine Clarke und Liza Fior (Vereinigtes Königreich) werden in einer intermedialen Ausstellung mit ihren Arbeiten vorgestellt.
Die Ausstellung ist bis 13. Mai im ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory in Berlin zu sehen. Weitere Venues in anderen deutschen Städten sowie international folgen in den kommenden Monaten.
ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory
Christinenstraße 18-19, Berlin
Der Empfang
Venedig
In der Eröffnungswoche der 18. Architektur Biennale wird die DIVIA Preisträgerin mit einem Empfang bei BERÜHRUNGSPUNKTE (Gira, KEUCO, TRILUX) im Palazzo Contarini Polignac am Freitag, 19. Mai 2023 gefeiert.
Kontaktieren Sie uns für die Möglichkeit, Interviews mit der Gewinnerin und der Initiatorin des divia awards in den Tagen der Biennale Eröffnung zu führen, sowie für die Anmeldung zum Empfang im Palazzo Contarini Polignac.
BERÜHRUNGSPUNKTE
Gira, KEUCO, TRILUX
Palazzo Contarini Polignac
874 Dorsoduro, Venezia
Empfang
19. Mai 2023, 18.00 Uhr
Weitere Informationen unter:
diversityinarchitecture.de
Pressemeldung des Diversity In Architecture e.V., Berlin
Der Diversity in Architecture divia award hat das Ziel, die Sichtbarkeit von Frauen in der internationalen Architekturbranche zu fördern. Die Nominierung der Siegerin für den mit 20.000 Euro dotierten Award erfolgt in mehreren Etappen. So wurden nun aus den 27 Nominierten fünf Finalistinnen gewählt.
Die fünf Finalistinnen sind: Tosin Oshinowo (Nigeria), May al-Ibrashy (Ägypten), Marta Maccaglia (Peru), Noella Nibakuze (Ruanda) sowie Katherine Clarke und Liza Fior (Vereinigtes Königreich).
Die Jurymitglieder Sol Camacho (Brasilien), Odile Decq (Frankreich), Martha Thorne (Spanien) und Rahul Mehrotra (Indien/ USA) trafen die Entscheidung.
Diese fünf Architektinnen werden in einer Ausstellung im ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory in Berlin ab 6. Mai mit ihren Arbeiten präsentiert. Am Eröffnungsabend wird eine dieser fünf Finalistinnen als Gewinnerin des divia award ausgezeichnet.
Zusätzlich erscheint eine von den divia award-Initiatorinnen Ursula Schwitalla und Christiane Fath konzipierte Publikation im Hatje Cantz Verlag.
In der Eröffnungswoche der 18. Architektur Biennale wird die Preisträgerin mit einem Empfang bei BERÜHRUNGSPUNKTE (Gira, KEUCO, TRILUX) im Palazzo Contarini Polignac am Freitag, 19. Mai 2023 gefeiert.
Weitere Informationen unter:
diversityinarchitecture.de
Der erstmals vergebene divia award geht an die italienisch-peruanische Architektin Marta Maccaglia für ihr Engagement im peruanischen Bildungsbau.
Am Samstag wurde die Gewinnerin des ersten Diversity in Architecture divia awards ausgezeichnet und anschließend die Ausstellung der fünf Finalistinnen im ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory in Berlin eröffnet.
Marta Maccaglia, Gründerin der Asociación Semillas, wurde für ihr außergewöhnliches Engagement im peruanischen Bildungsbau mit dem erstmals vergebenen Preis ausgezeichnet und erhielt 20.000 Euro Preisgeld. Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt:
"Wir waren beeindruckt von der Konsequenz der architektonischen Haltung in Bezug auf Marta Maccaglias Projekte, von klein bis groß, während jedes Projekt auch die örtliche Kultur und die Besonderheiten des Ortes reflektiert. Bei der Arbeit in unterversorgten Regionen reagieren Maccaglias Gebäude auf die dynamischen Bedürfnisse der Gemeinschaft mit einem humanistischen Ansatz und mutigen Engagement."
Der internationale, biennal vergebene Award hat zum Ziel, die Sichtbarkeit von Frauen in der Architekturbranche zu fördern. Er ist der Diversität in der Architektur geschuldet und kann zukünftig auch anderen wenig anerkannten Gruppen gewidmet sein.
Eine hochkarätige Jury — Sol Camacho, Odile Decq, Rahul Mehrotra und Martha Thorne — wählte fünf Finalistinnen unter 27 Nominierten von allen sechs Kontinenten aus: May al-Ibrashy (Ägypten), Katherine Clarke & Liza Fior (Vereinigtes Königreich), Marta Maccaglia (Peru), Noella Nibakuze (Ruanda) und Tosin Oshinowo (Nigeria).
Der begleitende Katalog zum Award, der allen fünf Finalistinnen gewidmet ist und von Hatje Cantz Verlag veröffentlicht wurde, wurde ebenfalls an diesem Abend präsentiert und kann beim Verlag bestellt werden.
Zur Preisträgerin
Marta Maccaglia, Italien/Peru
Die italienische Architektin Marta Maccaglia, ausgebildet an der Sapienza Università di Roma, setzt seit 2011 architektonische Kooperationsprojekte im Bildungsbereich in ihrer Wahlheimat Peru um. Als die Architektin frisch von der Universität im Rahmen eines Austauschprogramms in den peruanischen Dschungel reiste, wollte sie ursprünglich dort als Lehrerin arbeiten. Vor Ort fand sie jedoch eine baufällige Kindertagesstätte. Sie beschloss, zu bleiben und das Gebäude mit einer lokalen NGO wieder aufzubauen. Es ist passend, dass die gemeinnützige Organisation, die Marta Maccaglia später gründete, Semillas heißt, was "Samen" bedeutet. Die Organisation mit Sitz in der peruanischen Hauptstadt Lima sowie den Regionen Junín und Cajamarca, arbeiten heute mit ihren Mitglieder daran, den Zugang zu Bildung und öffentlicher Infrastruktur an Orten zu fördern, wo dies keineswegs selbstverständlich ist.
"Für mich ist Bildung das wichtigste Instrument für Freiheit. Wenn wir eine bessere Gesellschaft wollen, brauchen wir eine gebildete Bevölkerung. Architektur kann hier einen Unterschied machen – Architecture is social", sagt Marta Maccaglia.
Die Ausstellung
divia award 2023
Die fünf Finalistinnen: Tosin Oshinowo (Nigeria), May al-Ibrashy (Ägypten), Marta Maccaglia (Peru), Noella Nibakuze (Ruanda) sowie Katherine Clarke und Liza Fior (Vereinigtes Königreich) werden in einer intermedialen Ausstellung mit ihren Arbeiten vorgestellt.
Die Ausstellung ist bis 13. Mai im ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory in Berlin zu sehen. Weitere Venues in anderen deutschen Städten sowie international folgen in den kommenden Monaten.
ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory
Christinenstraße 18-19, Berlin
Der Empfang
Venedig
In der Eröffnungswoche der 18. Architektur Biennale wird die DIVIA Preisträgerin mit einem Empfang bei BERÜHRUNGSPUNKTE (Gira, KEUCO, TRILUX) im Palazzo Contarini Polignac am Freitag, 19. Mai 2023 gefeiert.
Kontaktieren Sie uns für die Möglichkeit, Interviews mit der Gewinnerin und der Initiatorin des divia awards in den Tagen der Biennale Eröffnung zu führen, sowie für die Anmeldung zum Empfang im Palazzo Contarini Polignac.
BERÜHRUNGSPUNKTE
Gira, KEUCO, TRILUX
Palazzo Contarini Polignac
874 Dorsoduro, Venezia
Empfang
19. Mai 2023, 18.00 Uhr
Weitere Informationen unter:
diversityinarchitecture.de
Pressemeldung des Diversity In Architecture e.V., Berlin
Der Diversity in Architecture divia award hat das Ziel, die Sichtbarkeit von Frauen in der internationalen Architekturbranche zu fördern. Die Nominierung der Siegerin für den mit 20.000 Euro dotierten Award erfolgt in mehreren Etappen. So wurden nun aus den 27 Nominierten fünf Finalistinnen gewählt.
Die fünf Finalistinnen sind: Tosin Oshinowo (Nigeria), May al-Ibrashy (Ägypten), Marta Maccaglia (Peru), Noella Nibakuze (Ruanda) sowie Katherine Clarke und Liza Fior (Vereinigtes Königreich).
Die Jurymitglieder Sol Camacho (Brasilien), Odile Decq (Frankreich), Martha Thorne (Spanien) und Rahul Mehrotra (Indien/ USA) trafen die Entscheidung.
Diese fünf Architektinnen werden in einer Ausstellung im ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory in Berlin ab 6. Mai mit ihren Arbeiten präsentiert. Am Eröffnungsabend wird eine dieser fünf Finalistinnen als Gewinnerin des divia award ausgezeichnet.
Zusätzlich erscheint eine von den divia award-Initiatorinnen Ursula Schwitalla und Christiane Fath konzipierte Publikation im Hatje Cantz Verlag.
In der Eröffnungswoche der 18. Architektur Biennale wird die Preisträgerin mit einem Empfang bei BERÜHRUNGSPUNKTE (Gira, KEUCO, TRILUX) im Palazzo Contarini Polignac am Freitag, 19. Mai 2023 gefeiert.
Weitere Informationen unter:
diversityinarchitecture.de