- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2000807
- Tag der Veröffentlichung
- 01.06.1995
- Aktualisiert am
- 01.06.1995
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 184 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesrepublik Deutschland
vertreten durch das Staatshochbauamt Magdeburg - Koordination
-
SALEG, Sachsen-Anhaltinische Landesentwicklungsgesellschaft mbH, Magdeburg
Günter Graviat • Claus-Dieter Feldmann • Kerstin Roßbach • Jürgen Scheil • Astrid Uebelgünne - Preisgerichtssitzung
- 11.-13.05.1995
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Für die Betreuung der Wasser- und Schifffahrtsämter in den neuen Bundesländern war als Mittelbehörde die Wasser- und Schiffahrtsdirektion Ost in Berlin nach der Wende eingerichtet worden. Die Verlagerung dieser Behörde nach Magdeburg steht in Zusammenhang mit dem beabsichtigten Regierungsumzug nach Berlin, für dessen Ausgleich andere Bundeseinrichtungen in den neuen Ländern angesiedelt werden sollen. In der Landeshauptstadt Magdeburg entstehen dadurch etwa 260 neue Arbeitsplätze. Da für die Unterbringung der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Ost in Magdeburg keine geeigneten Objekte bereitstehen, war der Neubau eines Verwaltungsgebäudes notwendig.
Das für den Neubau vorgesehene Grundstück befindet sich in attraktivster Lage Magdeburgs. Auf der Elbinsel Rotehorn liegt es im nördlichen Randbereich des Stadtparkes zwischen Stromelbe und Winterhafen. Der Standort steht in Sichtbeziehung zur Kulisse der Altstadt, insbesondere zum Dombereich und dem Liebfrauenkloster. Für den Neubau des Verwaltungsgebäudes sind die Vorgaben des Rahmen- und Strukturplanes der Stadt Magdeburg für die Rotehorninsel zu berücksichtigen. Entsprechend diesen stadtplanerischen Zielsetzungen ist hier eine Parklandschaft vorgesehen, in der Baumaßnahmen auf repräsentativer Einzelbauten von übergeordneter Bedeutung beschränkt werden sollen. Entsprechende Sensibilität ist bei der Integration in die Parklandschaft gefordert. Desgleichen sollte die Gestaltung das Niveau aufnehmen, das von der Stadthalle erbracht bzw. für das Landesfunkhaus vorgesehen ist.
Der Raumbedarfsplan mit insgesamt 4.986 m² HNF gliedert sich in 3.500 m² Büroräume und 1.486 m² übrige Räume.
Fachpreisrichter
Prof. Barbara Jakubeit, Darmstadt (Vors.)
Günter Krawinkel, Magdeburg
Karl-Heinz Lieser, Bonn
Peter Schube, Magdeburg
Rolf Schuster, Düsseldorf
Stellv.: Iris Grunenberg, Magdeburg
Rainer Gumpp, Stuttgart
Sachpreisrichter
Hartmut Dehn, Bonn
Dr. Wolfgang Neusüß, Bonn
Dr. Eckhart W. Peters, Magdeburg
Achim Pohlmann, Berlin
Stellv.: Klaus Schulz, Magdeburg
Siegfried von Lilienfeldt-Toal, Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig die Arbeit des ersten Preises zur Ausführung zu bringen. Darüberhinaus wurden folgende Anregungen zur weiteren Bearbeitung gegeben:
Die Erschließung des Gebäudes soll möglichst über die vorhandene Straße erfolgen. Auf eine zusätzliche Straße - parallel zur Allee - sollte verzichtet werden. Es sollte untersucht werden, ob zu Gunsten einer einfacheren Konstruktion auf das aufwendige Hubdach zur Entlüftung des Innenraumes verzichtet werden kann. Es soll umgehend eine detaillierte Kostenermittlung erarbeitet werden, um den vorgegebenen Kostenrahmen nachzuweisen.
Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Für die Betreuung der Wasser- und Schifffahrtsämter in den neuen Bundesländern war als Mittelbehörde die Wasser- und Schiffahrtsdirektion Ost in Berlin nach der Wende eingerichtet worden. Die Verlagerung dieser Behörde nach Magdeburg steht in Zusammenhang mit dem beabsichtigten Regierungsumzug nach Berlin, für dessen Ausgleich andere Bundeseinrichtungen in den neuen Ländern angesiedelt werden sollen. In der Landeshauptstadt Magdeburg entstehen dadurch etwa 260 neue Arbeitsplätze. Da für die Unterbringung der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Ost in Magdeburg keine geeigneten Objekte bereitstehen, war der Neubau eines Verwaltungsgebäudes notwendig.
Das für den Neubau vorgesehene Grundstück befindet sich in attraktivster Lage Magdeburgs. Auf der Elbinsel Rotehorn liegt es im nördlichen Randbereich des Stadtparkes zwischen Stromelbe und Winterhafen. Der Standort steht in Sichtbeziehung zur Kulisse der Altstadt, insbesondere zum Dombereich und dem Liebfrauenkloster. Für den Neubau des Verwaltungsgebäudes sind die Vorgaben des Rahmen- und Strukturplanes der Stadt Magdeburg für die Rotehorninsel zu berücksichtigen. Entsprechend diesen stadtplanerischen Zielsetzungen ist hier eine Parklandschaft vorgesehen, in der Baumaßnahmen auf repräsentativer Einzelbauten von übergeordneter Bedeutung beschränkt werden sollen. Entsprechende Sensibilität ist bei der Integration in die Parklandschaft gefordert. Desgleichen sollte die Gestaltung das Niveau aufnehmen, das von der Stadthalle erbracht bzw. für das Landesfunkhaus vorgesehen ist.
Der Raumbedarfsplan mit insgesamt 4.986 m² HNF gliedert sich in 3.500 m² Büroräume und 1.486 m² übrige Räume.
Fachpreisrichter
Prof. Barbara Jakubeit, Darmstadt (Vors.)
Günter Krawinkel, Magdeburg
Karl-Heinz Lieser, Bonn
Peter Schube, Magdeburg
Rolf Schuster, Düsseldorf
Stellv.: Iris Grunenberg, Magdeburg
Rainer Gumpp, Stuttgart
Sachpreisrichter
Hartmut Dehn, Bonn
Dr. Wolfgang Neusüß, Bonn
Dr. Eckhart W. Peters, Magdeburg
Achim Pohlmann, Berlin
Stellv.: Klaus Schulz, Magdeburg
Siegfried von Lilienfeldt-Toal, Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig die Arbeit des ersten Preises zur Ausführung zu bringen. Darüberhinaus wurden folgende Anregungen zur weiteren Bearbeitung gegeben:
Die Erschließung des Gebäudes soll möglichst über die vorhandene Straße erfolgen. Auf eine zusätzliche Straße - parallel zur Allee - sollte verzichtet werden. Es sollte untersucht werden, ob zu Gunsten einer einfacheren Konstruktion auf das aufwendige Hubdach zur Entlüftung des Innenraumes verzichtet werden kann. Es soll umgehend eine detaillierte Kostenermittlung erarbeitet werden, um den vorgegebenen Kostenrahmen nachzuweisen.