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  • Dempsey Kaserne
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Dempsey Kaserne , Paderborn/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028090
Tag der Veröffentlichung
18.12.2019
Aktualisiert am
09.06.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Stadtplaner*innen, Architekt*innen bzw. Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Bewerbungsschluss
09.01.2020 10:00
Abgabetermin Pläne
14.04.2020
Abgabetermin Modell
21.04.2020
Preisgerichtssitzung
19.05.2020
Digitale Ausstellung
www.paderborner-konversion.de/thema/digitale-ausstellung

1. Preis

tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
Torsten Becker
Mitarbeit: Tobias Bender · Kerstin Formhals
Jonas Hölzel · Johanna Moraweg
AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
Stefan Bitter
Mitarbeit: Sebastian Lensch
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  • 1. Preis: tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
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  • 1. Preis: tobe.STADT städte.bau.planung.dialog, Frankfurt am Main
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2. Preis

Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
Henry Frenzlein · Julia Köpper
Mitarbeit: Serafima Kreusch
Quentin Pages · Joel Schülin
Landschaftsplanung bgmr Becker · Giseke · Mohren · Richard, Berlin
Dirk Christiansen
Mitarbeit: Marcel Tröger

Weitere Sonderfachleute:
André Parniske, Energieplaner
Jens Stöbe, Modellbauer
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  • 2. Preis: Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • 2. Preis: Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
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  • 2. Preis: Octagon Architekturkollektiv, Leipzig
  • 2. Preis: Octagon Architekturkollektiv, Leipzig

3. Preis

ISSS research&architecture, Berlin
Ingrid Sabatier · Stephan Schwarz
Mitarbeit: Clemens Abert
Karres en Brands Landschapsarchitecten b.v., Hilversum
Bart Brands
Mitarbeit: Eek van der Krogt · Ida B. Pedersen
  • 3. Preis: Modellfotos © Thomas Schmidt iconworx
  • 3. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 3. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
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  • 3. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
  • 3. Preis: ISSS research&architecture, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Anlass und Ziel
Im Jahr 2015 gaben die britischen Streitkräfte ihren Abzug aus der ostwestfälischen Stadt Paderborn bekannt. Sie stellten die Stadt damit vor die Herausforderung, die innerstädtischen und nun funktionslosen Konversionsliegenschaften, darunter fünf Kasernenanlagen im östlichen, westlichen und nördlichen Stadtgebiet, ökonomisch, ökologisch und städtebaulich wieder in die umliegenden Quartiere sowie in die Stadt und die Region zu integrieren. Somit wurden noch vor dem endgültigen Abzug unter Einbeziehung der Bürgerschaft Leitlinien erarbeitet, die die Entwicklung der großflächig dimensionierten Gelände und darüber hinaus die gesamtstädtische Entwicklung lenken sollen.

Die ehemalige Alanbrooke Kaserne westlich der Paderborner Kernstadt ist eine von drei innerstädtischen Konversionsflächen, diese ist im September 2016 an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zurückgegeben wurden. Die Barker Kaserne wurde am 7. November 2019 an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zurückgegeben. Für die Normandy und Athlone Kaserne sowie den angrenzenden Truppenübungsplatz Senne wurde im Juli 2018 die weitere Nutzung der Flächen angekündigt. Die Freigabe der Dempsey Kaserne erfolgte am 21. November 2019.

Seit 2014 finden zahlreiche verschiedene Bürgerbeteiligungsverfahren statt, bei denen es um die Entwicklung bedarfsgerechter Nachnutzungskonzepte geht. Der Entwicklung der Dempsey Kaserne kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu, da die Umplanung der Fläche eine Chance für die Stadtentwicklung darstellt, um neue Wohneinheiten für die wachsende Stadt und Raum für Gewerbe schaffen zu können.

Für die ca. 16 ha (rd. 15 Kasernenfläche und rd. 1ha britische Infrastruktur an der Husarenstraße 1 und 3) große, für die Neubebauung zur Verfügung stehende Grundstücksfläche, wird ein Nutzungs- und Bebauungskonzept mit einer hohen städtebaulichen Qualität erwartet. Es gilt, ein lebendiges Stadtquartier zu entwickeln, das unterschiedliche Wohnformen zulässt und eine hohe Wohnqualität für verschiedenste Zielgruppen bietet. Hierbei soll ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept entstehen, welches die Rahmenbedingungen angemessen berücksichtigt.

Ziel ist es, auf der Grundlage des städtebaulichen-freiraumplanerischen Wettbewerbes einen Rahmenplan für das Gesamtgebiet zu entwickeln, der dann die Grundlage für die verbindliche Bauleitplanung sein wird.

Mit dem Wettbewerb soll eine überzeugende städtebauliche Konzeption gefunden werden, die den hohen Ansprüchen an die exponierte Lage des Wettbewerbsgebietes Rechnung trägt.

Eine Aufteilung der einzelnen Teilbereiche in Planungsabschnitte und Baufelder ist schon im Rahmen des Wettbewerbes aufzuzeigen. Im weiteren Prozess werden dann die einzelnen Baufelder mittels gesonderten Verfahrens hochbaulich-architektonisch in Abstimmung mit der Stadt qualifiziert.

Fachpreisrichter*innen
Ina Maria Bimberg, Landschaftsarchitektin, Iserlohn
Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln
Thomas Jürgenschellert, stv. Amtsleiter Stadtplanungsamt, Konversionsbeauftragter
René Rheims, Landschaftsarchitekt, Krefeld
Prof. Kunibert Wachten, Architekt und Stadtplaner, Dortmund (Vorsitzender)
Claudia Warnecke, Technische Beigeordnete Stadt Paderborn

Sachpreisrichter
Michael Dreier, Bürgermeister Stadt Paderborn
Manfred Krugmann, Stadt Paderborn
Bernhard Hartmann, Beigeordneter Stadt Paderborn
Markus Mertens, Stadt Paderborn
Dr. Felix Nolte, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin, das Konzept des 1. Preises als Grundlage für die weiteren Planungen auszuwählen und die Verfasser des 1. Preises mit weiteren Leistungen zu beauftragen. Dabei sollen neben den im Beurteilungstext erwähnten Kritikpunkten folgende Aspekte berücksichtigt werden:
- Das Zusammenspiel zwischen Handwerkermeile und Gewerbeflächen sollte hinsichtlich der Dimensionierung des Freiraums überprüft werden.
- Der Übergang von der Grünachse (Dempseypark) zum Dempseyplatz ist in seiner Gestaltung und Dimension zu überdenken.
- Die südliche Anbindung der Grünachse an die bestehenden Wohnareale ist zu prüfen und eindeutiger auszuformulieren.
- Die einseitige Erschließung in Teilbereichen des Quartiers sollte aufgehoben werden.
- Es ist ein Angebot für Fahrradstellplätze zu schaffen.
- Die soziale Durchmischung innerhalb des gesamten Quartiers muss im Konzept verankert werden.

Ausstellung
Alle 10 eingereichten Wettbewerbsentwürfe sind digital auf der Konversionsplattform
(www.paderborner-konversion.de/thema/digitale-ausstellung) zu sehen.
Dempsey Kaserne« in Paderborn
Bewerbungsverfahren zur Teilnahme am städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb

1. Auslober und Wettbewerbsbetreuung
Ausloberin:
Stadt Paderborn
Am Abdinghof 11
33098 Paderborn

Ansprechpartnerin: Nathalie Westermilies
Tel.: 05 25 1 – 881 20 322
E-Mail: n.westermilies@paderborn.de
Web: www.paderborn.de

Wettbewerbsbetreuung:
post welters + partner mbB | Architekten & Stadtplaner BDA/SRL
Arndtstraße 37
44135 Dortmund

Ansprechpartnerinnen: Nina Vollmann, Ellen Wiewelhove
Tel: 02 31 - 47 73 48 - 60
Fax: 02 31 - 55 44 44
E-Mail: info@post-welters.de
Web: www.post-welters.de

2. Wettbewerbsgegenstand
2.1 Bezeichnung des Wettbewerbes:
»Dempsey Kaserne« in Paderborn

2.2 Kurze Beschreibung:
Im Jahr 2015 gaben die britischen Streitkräfte ihren Abzug aus der ostwestfälischen Stadt Paderborn bekannt. Sie stellten die Stadt damit vor die Herausforderung, die innerstädtischen und nun funktionslosen Konversionsliegenschaften, darunter fünf Kasernenanlagen im östlichen, westlichen und nördlichen Stadtgebiet, ökonomisch, ökologisch und städtebaulich wieder in die umliegenden Quartiere sowie in die Stadt und die Region zu integrieren. Somit wurden noch vor dem endgültigen Abzug unter Einbeziehung der Bürgerschaft Leitlinien erarbeitet, die die Entwicklung der großflächig dimensionierten Gelände und darüber hinaus die gesamtstädtische Entwicklung lenken sollen.

Die ehemalige Alanbrooke Kaserne westlich der Paderborner Kernstadt ist eine von drei innerstädtischen Konversionsflächen, diese ist im September 2016 an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zurückgegeben wurden. Die Barker Kaserne wurde am 7. November 2019 an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zurückgegeben. Für die Normandy und Athlone Kaserne sowie den angrenzenden Truppenübungsplatz Senne wurde im Juli 2018 die weitere Nutzung der Flächen angekündigt. Die Freigabe der Dempsey Kaserne erfolgte am 21. November 2019.

Seit 2014 finden zahlreiche verschiedene Bürgerbeteiligungsverfahren statt, bei denen es um die Entwicklung bedarfsgerechter Nachnutzungskonzepte geht. Der Entwicklung der Dempsey Kaserne kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu, da die Umplanung der Fläche eine Chance für die Stadtentwicklung darstellt, um neue Wohneinheiten für die wachsende Stadt und Raum für Gewerbe schaffen zu können.

Für die ca. 16 ha (rd. 15 Kasernenfläche und rd. 1ha britische Infrastruktur an der Husarenstraße 1 und 3) große, für die Neubebauung zur Verfügung stehende Grundstücksfläche, wird ein Nutzungs- und Bebauungskonzept mit einer hohen städtebaulichen Qualität erwartet. Es gilt, ein lebendiges Stadtquartier zu entwickeln, das unterschiedliche Wohnformen zulässt und eine hohe Wohnqualität für verschiedenste Zielgruppen bietet. Hierbei soll ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept entstehen, welches die Rahmenbedingungen angemessen berücksichtigt.

Ziel ist es, auf der Grundlage des städtebaulichen-freiraumplanerischen Wettbewerbes einen Rahmenplan für das Gesamtgebiet zu entwickeln, der dann die Grundlage für die verbindliche Bauleitplanung sein wird.

Mit dem Wettbewerb soll eine überzeugende städtebauliche Konzeption gefunden werden, die den hohen Ansprüchen an die exponierte Lage des Wettbewerbsgebietes Rechnung trägt.

Eine Aufteilung der einzelnen Teilbereiche in Planungsabschnitte und Baufelder ist schon im Rahmen des Wettbewerbes aufzuzeigen. Im weiteren Prozess werden dann die einzelnen Baufelder mittels gesonderten Verfahrens hochbaulich-architektonisch in Abstimmung mit der Stadt qualifiziert.

3. Wettbewerbsart, Zulassungsbereich und Sprache
Der Wettbewerb wird als nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Der Durchführung des Wettbewerbs liegt die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013), in der Fassung vom 31.1.2013 zugrunde.

Die Gesamtzahl wird auf 10 teilnehmende Büros beschränkt. Durch das Bewerbungsverfahren werden 8 Teilnehmer ermittelt. Zwei Büros, die besonders geeignet und erfahren erscheinen, werden direkt zum Wettbewerb zugeladen. Folgende Teilnehmer werden vorab zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen:
1. Freie Architekten BDA Dipl.-Ing. Hähnig + Gemmeke, Tübingen mit N.N
2. toRSTEN beCKER | stadtPLANER, Frankfurt am Main mit N.N.

3.1 Teilnehmende
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.

Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Stadtplaner/in, Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Stadtplaner/in, Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt,
wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.

Der Wettbewerb richtet sich an Architekten/innen und Stadtplaner/innen. Für die Teilnahme am Wettbewerb ist das Hinzuziehen eines Büros der Fachrichtung Landschaftsarchitektur erforderlich. Die Einbeziehung einer Fachplanung für Siedlungswasserwirtschaft wird empfohlen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.

Bei teilnehmenden Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Als Teilnahmehindernisse gelten die unter RPW § 4.2 beschriebenen.

Berater, Fachplaner, Sachverständige unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

3.2 Kriterien für die Bewertung:
Die Kriterien für die Bewertung der von den ausgewählten Teilnehmern eingereichten Wettbewerbsarbeiten sind:

Städtebaulich-freiraumplanerische Qualität:
- Leitbild und entwurfsbestimmende Grundidee
- Einbindung in die Umgebung
- Nutzungskonzept
- Verteilung der Baumassen und Maßstäblichkeit
- Qualität von Gebäuden und Typologien
- Gliederung, Orientierbarkeit und Übersichtlichkeit
- Berücksichtigung der Vorgaben
- Raumbildende Qualitäten

Qualität des Freiraums:
- entwurfsbestimmende Grund-/Leitidee
- Qualität der Einbindung in den städtebaulichen Kontext
- Raumbildung
- Aufenthaltsqualität
- Berücksichtigung Regenwassermanagement
- Fußläufige Verknüpfungen
- Klimaschutz

Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit in Planung, Herstellung und Betrieb:
- Umsetzbarkeit des Konzeptes
- Möglichkeit der abschnittsweisen Realisierung
- Unterhaltungs- und Betriebs-/Pflegeaufwand
- zu erwartende Umsetzungskosten

4. Preisgericht
Das Preisgericht wird nach den Regeln der RPW 2013 besetzt.

Stimmberechtigte Mitglieder:
Fachpreisrichter/innen:
- Ina Maria Bimberg, Landschaftsarchitektin, Iserlohn
- Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln
- Thomas Jürgenschellert, stv. Amtsleiter Stadtplanungsamt, Konversionsbeauftragter
- Friedhelm Terfrüchte, Landschaftsarchitekt, Essen
- Prof. Kunibert Wachten, Architekt und Stadtplaner, Dortmund
- Claudia Warnecke, Technische Beigeordnete Stadt Paderborn

Sachpreisrichter/innen:
- Michael Dreier, Bürgermeister Stadt Paderborn
- Bernhard Hartmann, Beigeordneter Stadt Paderborn
- N.N. SPD-Fraktion, Stadt Paderborn
- N.N., CDU-Fraktion, Stadt Paderborn
- N.N. Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Stellvertretende stimmberechtigte Mitglieder:
Fachpreisrichter/innen:
- Prof. Bernd Borghoff, Architekt und Stadtplaner, Aachen
- Juliane Kopperschmidt, Architektin und Landschaftsarchitektin, Dortmund
- René Rheims, Landschaftsarchitekt, Krefeld

Sachpreisrichter/innen:
- Renate Ahrens, Stadtplanungsamt Stadt Paderborn
- Dr. Frank Becker, Amtsleiter Amt für Umweltschutz und Grünflächen Stadt Paderborn
- Dietrich Honervogt, Vorsitzender Bau-, Planungs-, Umweltausschuss, CDU-Fraktion Stadt Paderborn
- Andreas Preising, Leiter des Amtes für Liegenschaften und Wohnungswesen
- N.N., SPD-Fraktion
- N.N., Fraktion B90 / Die Grünen
- N.N. Fraktion Die Linke / Offene Liste
- N.N., Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Sachverständige Berater des Preisgerichts (ohne Stimmrecht):
- Sören Lühr, Gebäudemanagement Stadt Paderborn
- Michael Pavlicic, Vors. des Bezirksausschusses Schloß Neuhaus/Sande, CDU-Fraktion, Stadt Paderborn
- N.N., FDP Fraktion
- N.N., Fraktion LKR
- N.N., Fraktion FBI Freie Wähler
- N.N., Fraktion Für Paderborn
- N.N. Bürgerschaft
- N.N. Bürgerschaft

Vorprüfung:
- Lars-Christian Lange, Stadtplaner, Stadtplanungsamt Stadt Paderborn
- Nina Vollmann, Architektin, M.Sc. Städtebau, Büro post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner, Dortmund
- Nathalie Westermilies, Stadtplanungsamt Stadt Paderborn
- Ellen Wiewelhove, Architektin, Büro post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner, Dortmund
- Prof. Hartmut Welters, Architekt und Stadtplaner, post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner, Dortmund
- Ggf. Weitere

Sachverständige Berater und Mitglieder der Vorprüfung können jederzeit nachnominiert bzw. zusätzlich hinzugezogen werden.

5. Preisgelder
Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 137.000 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung. Jedes teilnehmende Büro erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 6.000 Euro (ein- schließlich Mehrwertsteuer und Nebenkosten). Zudem werden Preisgelder in Form von drei Preisen ausgeschüttet:
1. Preis: 40.000 Euro
2. Preis: 22.000 Euro
3. Preis: 15.000 Euro

6. Bewerbungsverfahren und -unterlagen
6.1 Verfahren
Das Bewerbungsverfahren zur Teilnahme am nachfolgenden Wettbewerb steht allen teilnahmeberechtigten Büros (siehe Punkt 3) offen. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art werden nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerbers. Abweichungen von den formalen Anforderungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.

6.2 Bewerbungsunterlagen
Die notwendigen Bewerbungsformulare stehen ab dem 10.12.2019 uneingeschränkt und gebührenfrei zur Verfügung unter: www.owl-vergabeportal.de

Diese sind ausgefüllt als verbindliche Bewerbung über die Vergabeplattform einzureichen. Es sind ausschließlich die zur Verfügung gestellten Bewerbungsformulare für den Teilnahmeantrag zu verwenden.

Bewerber müssen mit ihrer Bewerbung die folgenden Angaben/Erklärungen/Nachweise vorlegen:
- Vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbung einschließlich aller geforderten Formblätter inklusive jeweiliger Anlagen
- Befähigungsnachweis des Entwurfsverfasser (Stadtplanung und Freiraumplanung)
- Benennung von 1 Referenzprojekt der letzten 5 Jahre (Stichtag ist das Datum der Veröffentlichung) des Themenfeldes städtebaulicher Entwurf (Mindestgröße des Planraums 5,0 ha). Die Projekte sind auf den dafür vorgesehenen Formblättern mit den geforderten Informationen darzustellen

6.3 Auswertung und Auswahl
Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist auf insgesamt 10 beschränkt. Neben den zwei zugeladenen Teilnehmern werden weitere 8 Teilnehmer durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren ermittelt. Wenn mehr als 8 Bewerbungen eingegangen sind, die die oben genannten Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus.

7. Einreichung der Bewerbungsunterlagen
Die vollständigen Teilnahmeunterlagen inkl. sämtlicher Anlagen sind elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Der Teilnahmeantrag ist vor Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist einzureichen. Postalisch übermittelte Bewerbungen sind nicht zulässig. Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt die Frist beim Eingang auf der Vergabeplattform.

Einreichungsfrist Teilnahmeanträge: 09.01.2020; 10:00 Uhr

Der öffentliche Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss.

8. Voraussichtliche Termine im Wettbewerb
Versand der Auslobung: 04.02.2020
Preisgerichtsvorbesprechung/Einführungskolloquium: 19.02.2019
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 14.04.2020
Abgabe Modell: 21.04.2020
Sitzung Preisgericht: 19.05.2020

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