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Clouth-Gelände , Köln Nippes/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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wa-ID
wa-2007904
Tag der Veröffentlichung
12.02.2017
Aktualisiert am
08.01.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen oder Stadtplaner*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
47 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
15.04.2004
Abgabetermin Pläne
09.06.2004
Abgabetermin Modell
15.06.2004
Preisgerichtssitzung
09.07.2004

1. Preis

MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Michael Fassold · Kristina Heußner
Christoph Wiesner
Bielefeld · Gillich · Heckel, Trier
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main
  • 1. Preis: MEURER GENERALPLANER GMBH, Frankfurt am Main

2. Preis

scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
Prof. Rudolf Scheuvens · Prof. Kunibert Wachten
Gerber Architekten GmbH, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Arnold Brückner · Catrin Kirchner
Gregor Polaczek · Olaf Schüler
Thomas Treitz · Siegbert Hennecke
Landschaftsarchitekt:
Gerber Architekten – Landschaft
Birgit Hassenteufel
Modell: Henrik Hilsbos
  • 2. Preis: scheuvens   wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens   wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens   wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
  • 2. Preis: scheuvens wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund

3. Preis

Kränzle+Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
Mitarbeit: Jens Mergenthaler
zimmermann · leber · feilberg architekten, Darmstadt
Karl Bauer, Karlsruhe
Mitarbeit: Wilhelm Hildebrandt
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe
  • 3. Preis: Kränzle Fischer-Wasels Architekten, Karlsruhe

Ankauf

Michael Viktor Müller, Köln
Latz + Partner LandschaftsArchitektur Stadtplanung, Kranzberg
Tilman Latz
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln
  • Ankauf: Michael Viktor Müller, Köln

Ankauf

trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
Kai Trint · Hanno Kreuder
Mitarbeit: Carsten Bohn
nsp landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB schonhoff schadzek depenbrock, Hannover
Christoph Schonhoff
  • Ankauf: trint   kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Ankauf: trint   kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Ankauf: trint   kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Ankauf: trint   kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Ankauf: trint   kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Ankauf: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Ankauf: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Ankauf: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Ankauf: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Ankauf: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln

Ankauf

rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
Mitarbeit: Heike Matcha
  • Ankauf: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen
  • Ankauf: rha reicher · haase associierte GmbH, Aachen

Ankauf

Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel
Landschaftsarchitekt: Tobias Mann
  • Ankauf: Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel
  • Ankauf: Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel
  • Ankauf: Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel
  • Ankauf: Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel
  • Ankauf: Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel
  • Ankauf: Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel
Verfahrensart
Einphasiger, begrenzt offener, städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 31 Arbeitsgemeinschaften sowie 9 Zuladungen

Eingeladene Teilnehmer*innen
- Baumschlager & Eberle, Lustenau
- Baufrösche, Kassel
- Straub und Tacke Architekten, München
- Architekt Jan Störmer, Hamburg
- 3-Pass, Köln
- Reinhard Angelis Architekten, Köln
- d.n.a., Köln
- Prof. Coersmeier, Köln
- Architekt Gernolt Schulz, Köln

Wettbewerbsaufgabe
Das Werksgelände der ehemaligen Franz Clouth-Rheinische Gummiwarenfabrik ist in den Jahren 1867/1868 entstanden und hat sich bis 1981 kontinuierlich vergrößert. Nach der Veräußerung des Unternehmens an einen namhaften deutschen Gummiwarenproduzenten soll die hier noch betriebene Produktion von Förderbändern in den nächsten Jahren aufgegeben werden, so dass das Gelände für andere Nutzungszwecke zur Verfügung steht.
Der Rat der Stadt Köln hat am 17.06.2003 beschlossen, das Grundstück der Firma Clouth in Köln-Nippes zu erwerben, um hier vornehmlich Wohnungsbau und nicht störendes Gewerbe/Dienstleistungen anzusiedeln. Zugleich hat der Rat die Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs beschlossen, der Grundlage für die Aufstellung des Bebauungsplans sein soll.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst das Werksgelände der Fa. Clouth an der Niehler Straße in Köln-Nippes einschließlich einer derzeit mit Übergangshäusern bebauten Fläche an der Xantener Straße sowie den angrenzenden Johannes-Giesberts-Park.
Auf dem Wettbewerbsgelände soll ein hochwertiges und eigenständiges Wohngebiet mit ergänzender, nicht störender gewerblicher Nutzung und mit einer der Lage im Stadtgebiet angemessenen Verdichtung entwickelt werden. Dabei sind rd. 75 % der Fläche für Wohnen und rd. 25 % der Fläche, insbesondere im Bereich der denkmalgeschützten und erhaltenswerten Aufbauten, für Gewerbe vorzusehen.
Ziel der Planung ist die Entwicklung eines verdichteten, innenstadtnahen Wohngebiets mit einem breiten Angebot unterschiedlicher Wohnformen (Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, Stadthäuser, verdichtete Einfamilienhäuser, Mischformen wie „gestapelte“ Einfamilienhäuser u.ä.). Wohnungspolitisch ist die Möglichkeit zur Bildung von Wohnungs- oder Hauseigentum gleichrangig mit der Bereitstellung von Mietwohnungen.
Um einen möglichst großen Planungsspielraum zu schaffen, wird auf die Vorgabe eines Wohnungsgemenges und der Anteile der einzelnen Gebäude oder Wohnungstypen verzichtet. Vorgegeben wird eine Bruttogeschossfläche von insgesamt mindestens 100.000 m2 für Wohnen. Dies entspricht bei einem Wohnanteil von 75% des Nettobaulands einer städtebaulichen Dichte von GFZ 1,1 – 1,2. Dieser Dichtewert soll insgesamt nicht unterschritten werden. Vorgegeben wird ferner eine Höhenentwicklung von mindestens drei Vollgeschossen. Eine Obergrenze wird nicht vorgegeben, jedoch sollte die absolute Höhe der erhaltenswerten Gebäude nicht wesentlich überschritten werden. Es werden städtebauliche Lösungen erwartet, die die jeweils besonderen städtebaulichen Anforderungen und Möglichkeiten unterschiedlicher Gebäude- und Wohnungstypen berücksichtigen und umsetzen.
Ziel ist es, in der späteren Umsetzung auf die sich ändernden Bedingungen des Wohnungsmarktes ohne Änderungen der städtebaulichen Planung dadurch reagieren zu können, dass eine vorgegebene Baukörperfigur mit den jeweils nachfrageorientierten Wohnungsformen realisiert werden kann. In der Planung ist deshalb auch die Eignung einzelner städtebaulicher Figuren für einen besonderen Gebäude- und Wohnungstyp durch exemplarische Entwürfe nachzuweisen und ein ausgewogenes Gebäude- und Wohnungsgemenge vorzuschlagen. Die Dichtewerte des Wohnungsbaus sollen sich an den Obergrenzen der Baunutzungsverordnung orientieren und können diese im Einzelfall und mit dem Nachweis ausreichender Besonnung auch geringfügig überschreiten. Dies gilt ausdrücklich auch für den Bereich der Einfamilienhäuser. Eine Geschossflächenzahl (GFZ) von 1,0 sollte hier nicht unterschritten werden. Die geplante Wohnbebauung kann sich auch teilweise auf den benachbarten Johannes-Giesberts-Park erstrecken, wenn die hier in Anspruch genommene Fläche durch eine zusammenhängende und gut nutzbare Grünfläche in mindestens gleicher Größe innerhalb des Clouth- Geländes ausgeglichen wird.
Das Thema Nutzungsmischung spielt bei der Aufgabenstellung eine besondere Rolle. Für die gewerbliche Nutzung mit einem Umfang von rd. 25 % der Bauflächen sind vorzugsweise die denkmalgeschützten und erhaltenswerten Bauten vorzusehen. Die Ausloberin geht davon aus, dass die gewerbliche Nutzung überwiegend büro- und dienstleistungsorientiert ist und eine grundsätzliche Verträglichkeit mit benachbarten Wohnnutzungen damit gegeben ist.
Für das Gebiet ist ein Freiflächenkonzept zu entwickeln, das kleinteilige, stadträumlich definierte und vielfältig nutzbare Aufenthaltsflächen innerhalb des Gebiets miteinander verbindet und auch eine funktional angemessene und attraktive Verknüpfung des Plangebiets mit dem benachbarten Johannes-Giesberts-Park herstellt. Dabei ist freigestellt, ob dies durch neue, im Plangebiet liegende öffentliche Freiflächen oder allein durch Wegebeziehungen hergestellt wird. Werden innerhalb des Johannes-Giesberts- Parks Wohnbauflächen vorgesehen, sind die hier in Anspruch genommenen Flächen durch eine zusammenhängende und gut nutzbare Grünfläche in mindestens gleicher Größe innerhalb des Clouth-Geländes auszugleichen.

Preisrichter
Prof. Jaques Blumer, Bern (Vors.)
Prof. Annette Marx, Eindhoven
Prof. Rebecca Chestnutt, Berlin
Prof. Johannes Schilling, Vorsitzender des Gestaltungsbeirates, Köln
Anne Luise Müller, Leiterin des Stadtplanungsamtes, Köln
Theodor Josef Greif, Vertreter der Wohnungswirtschaft, Köln
Karl Jürgen Klipper, Vorsitzender der CDU-Fraktion, Köln
Michael Zimmermann, Geschäftsführer der SPD-Franktion, Köln
Barbara Moritz, Vors. der Fraktion Bündnis ‘90/Die Grünen, Köln
Ralph Sterck, Vorsitzender der FDP-Franktion, Köln
Prof. Dr. Udo Weilacher, Hannover

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit des 1. Preises zur Grundlage der weiteren Planungen zu machen.
Hierzu formuliert das Preisgericht die Empfehlungen für die weitere Überarbeitung:
- Um eine Anbindung an die Blücherstrasse in das Quartier zu erhalten, ist ein massiver Eingriff in das Denkmal erforderlich; hierzu bedarf es einer alternativen Lösung, die denkmalpflegerisch verträglich ist,
- der Kubus in der Nord-West-Ecke ist in der Überschneidung mit dem Denkmal zu überarbeiten,
- die Alleebäume sind in ihrer Wuchsgröße in Bezug auf die Straßenprofile kritisch zu prüfen,
- die Grundrisslösungen für Eckwohnungen mit Nord-Ost-Ausrichtung sind in ihren Strukturen zu überarbeiten,
- der Stellplatznachweis mit den Zufahrten ist zu überprüfen und darzustellen,
- die Fahrerschließung an der Franz-Clouth- Straße ist zu überprüfen.

Clouth-Gelände Köln

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