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  • Campus Kartause
  • Campus Kartause
  • 2. Preis: npa Nebel Pössl Architekten, Köln
  • 1. Preis: Kaspar Kraemer Architekten, Köln

Campus Kartause , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027332
Tag der Veröffentlichung
22.08.2019
Aktualisiert am
27.08.2019
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
Dewey Muller Partnerschaft mbB Architekten Stadtplaner, Köln
Preisgerichtssitzung
06.06.2019

1. Preis

Kaspar Kraemer Architekten, Köln
Landschaftsarchitektur: Andreas Schröder
  • 1. Preis: Kaspar Kraemer Architekten, Köln
  • 1. Preis: Kaspar Kraemer Architekten, Köln
  • 1. Preis: Kaspar Kraemer Architekten, Köln
  • 1. Preis: Kaspar Kraemer Architekten, Köln
  • 1. Preis: Kaspar Kraemer Architekten, Köln
  • 1. Preis: Kaspar Kraemer Architekten, Köln
  • 1. Preis: Kaspar Kraemer Architekten, Köln
  • 1. Preis: Kaspar Kraemer Architekten, Köln

2. Preis

npa Nebel Pössl Architekten, Köln
Landschaftsarchitektur: Knüvener Architekturlandschaft
  • 2. Preis: npa Nebel Pössl Architekten, Köln
  • 2. Preis: npa Nebel Pössl Architekten, Köln
  • 2. Preis: npa Nebel Pössl Architekten, Köln
  • 2. Preis: npa Nebel Pössl Architekten, Köln
  • 2. Preis: npa Nebel Pössl Architekten, Köln
  • 2. Preis: npa Nebel Pössl Architekten, Köln
Verfahrensaufgabe
Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region ist der
Zusammenschluss der vier Kirchenkreise Köln-Nord, Köln-
Mitte, Köln-Süd und Köln-Rechtsrheinisch und seiner 57
Gemeinden. Der Kirchenverband betreibt für die Kirchengemeinden
der Region mehrere Facheinrichtungen der Diakonie,
der Seelsorge und der Bildungsarbeit, die ihre Dienstleistungen
erbringen und in die Öffentlichkeit hineinwirken.
Auf dem Plangebiet am Kartäuserwall 24 b befinden sich
heute die Einrichtungen Melanchthon-Akademie, Jugendpfarramt
und Familienbildungsstätte. Sie sind in einem aus
den 60er Jahren stammenden Gebäude untergebracht, das
nicht mehr den aktuellen Raumanforderungen der Nutzer
entspricht und nur im Erdgeschoss barrierefrei zugänglich
ist.
Erste Untersuchungen zu Umbaumöglichkeiten des
Bestandsgebäudes haben ergeben, dass sich eine bedarfsgerechte
Weiternutzung nur mit einem wirtschaftlich sehr
hohen Aufwand realisieren ließe.
Damit die evangelische Bildungsarbeit auch künftig ein
wichtiges Standbein kirchlicher Arbeit mit Ausstrahlungskraft
in die Stadtgesellschaft sein kann, sollen die baulichen
Voraussetzungen geschaffen werden, die heutigen und
künftigen Ansprüchen an Bildungsarbeit genügen. Hierzu
sollen die Bildungseinrichtungen auf dem Grundstück in
einem Neubau, dem sogenannten „Haus der Bildung“,
räumlich zusammengefasst werden und ihre Zusammenarbeit
verstärken.
Da Teile des Gesamtgeländes bisher brachliegen bzw. als
oberirdische Parkplatzfläche genutzt werden, soll ergänzend
in weiteren Gebäudeteilen Raum für Wohnen, studentisches
Wohnen, Gastronomie und für Büros des Evangelischen
Verwaltungsverbands Köln-Nord geschaffen
werden. Ziel ist es, den Raum zwischen Kartäuserwall und
Kartäusergasse zu einem einladenden, lebendigen und
offenen Ort für Lernen, Arbeiten, Wohnen und Leben zu
entwickeln.
Gesucht wird ein Gesamtkonzept, das dem Ort ein neues
Gesicht mit Strahlkraft verleiht und die Nähe zur Kartäuserkirche
und den anderen evangelischen Einrichtungen
angemessen berücksichtigt. Dabei müssen die neuen
Gebäude eine zeitgemäße Antwort auf die vielfältigen
Nutzungsanforderungen geben. Die Neubebauung darf
dabei einer langfristig möglichen, weiteren Bebauung des
nördlich angrenzenden Grundstücks der Evangelischen
Gemeinde Köln nicht entgegenstehen.
Für die Realisierung des Bauvorhabens führt der Evangelische
Kirchenverband Köln und Region eine Mehrfachbeauftragung
in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt Köln
durch. Zu dem Verfahren sind sieben Architekturbüros
eingeladen.

Verfahrensart
Das Verfahren wurde als nicht anonymisierte Mehrfachbeauftragung
mit sieben Büros durchgeführt. Die Inhalte
der Aufgabenstellung wurden in enger Abstimmung mit
dem Stadtplanungsamt Köln erarbeitet.

Es wurden die nachfolgend benannten sieben Büros in
Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt zur Teilnahme an
der Mehrfachbeauftragung eingeladen.
design team c gmbh, Köln
Kaspar Kraemer, Köln
Königs Architekten, Köln
npa nebel pössl architekten, Köln
Spital-Frenking + Schwarz Architekten und Stadtplaner, Dortmund
Thesing & Thesing, Heiden/Westfalen
V-architekten GmbH, Köln

Fachpreisrichter/innen
Matthias Förder, Landschaftsarchitekt
Markus Greitemann, Beigeordneter Dezernat VI – Stadtentwicklung, Planen und Bauen
Prof. Ulrich Hahn, Architekt
Michael Kress, Architekt Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH
Jürgen Minkus, Architekt, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Köln
Ilka Gebauer, Architektin Landeskirchenamt Evangelische
Kirche im Rheinland (stellvertretend für Oliver Conzelmann, Architekt)

Sachpreisrichter/innen
Teresa De Bellis-Olinger, Mitglied des Stadtentwicklungsausschusses (bis 15:00 Uhr)
Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Köln-Innenstadt (ab 13:00 Uhr)
Dr. Bernhard Seiger, Evangelischer Kirchenverband Köln und Region

Empfehlungen der Beurteilungskommission
Die Beurteilungskommission empfiehlt dem Auftraggeber, die mit dem 1. Rang ausgezeichnete Arbeit als
Grundlage für die weitere Bearbeitung zu wählen. Dabei sind neben den in der schriftlichen Beurteilung
geäußerten Anmerkungen folgende Punkte zu beachten:
Die Fassaden sollen in ihrer teilweise historisierenden Ausprägung zurückgenommen werden.
Der Campanile als Treppenturm ist hinsichtlich Ausprägung und Anordnung an dieser Stelle
weiterzuentwickeln. Die gestalterische Absicht der räumlichen Fassung des Platzes soll auf andere
Weise gelöst werden.
Die Arkaden sollen erst hinter dem Eingang in das Wohngebäude beginnen und nicht bis zum
Kartäuserwall geführt werden.
Die Belichtungssituation der Nutzungen hinter der Arkade ist zu prüfen.
Bei der Konkretisierung der Freiraumplanung muss das Umfeld im Sinne eines Gesamtensembles
eingebunden werden.

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