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  • Bürgerhaus Kastel und Kostheim
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  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • Anerkennung: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • 3. Preis: Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden

Bürgerhaus Kastel und Kostheim , Wiesbaden/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2026399
Tag der Veröffentlichung
24.04.2019
Aktualisiert am
20.01.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen sowie Landschaftsarchitekt*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Architekt*innen
Beteiligung
22 Arbeiten
Auslober
Koordination
goedeking architekten, Frankfurt
Bewerbungsschluss
24.05.2019 12:00
Abgabetermin Pläne
09.08.2019 12:00
Abgabetermin Modell
16.08.2019 12:00
Preisgerichtssitzung
15.11.2019
Ausstellung am
27.11.-19.12.2019
10/2023

1. Preis: dasch zürn + partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
 
Die Bürgerhäuser der Wiesbadener Stadtteile Mainz-Kostheim und Mainz-Kastel befinden sich beide in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand und entsprechen baulich und funktional nicht mehr aktuellen Anforderungen. Der an der Nahtstelle zwischen den Stadtteilen geplante Neubau soll beide Bestandsgebäude ersetzen und identitätsstiftend für die Bürger*innen beider Stadtteile sein. Diesen Wettbewerb haben dasch zürn + partner architekten Partnerschaft mbB im November 2019 gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten und wurden mit den Leistungsphasen eins bis neun betraut. Im Februar 2023 wurde der Neubau des gemeinsamen Bürgerhauses für Kassel und Kostheim beschlossen.

1. Preis

dasch zürn + partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
Helmut Dasch · Joachim Zürn
Mitarbeit: Christian Hägele · Christian Dasch
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn   partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
  • 1. Preis: dasch zürn partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart

3. Preis

Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin
Prof. Minka Kersten · Andreas Kopp
Mitarbeit: Valeriya Savina · Torsten Suschke
Valentin Warminski
  • 3. Preis: Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin
  • 3. Preis: Kersten Kopp Architekten GmbH, Berlin

3. Preis

pussert kosch architekten, Dresden
Dirk Pussert · Achim Kosch
Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
Till Rehwaldt
Mitarbeit: Philipp Tringo · Marcus Kistner
Ulrike Zänker
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden
  • 3. Preis: pussert kosch architekten, Dresden

Anerkennung

Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden
Dirk Mayer · Patric Jenner Oumar
Mitarbeit: Borja Diaz · Linda Voss
Sarah Kunz · Tanja Bläsing
Fachplaner: Ing.-Büro Helmut Kläs
GmbH & Co. KG, Klein-Winternheim
  • Anerkennung: Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden
  • Anerkennung: Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden
  • Anerkennung: Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden
  • Anerkennung: Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden
  • Anerkennung: Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden
  • Anerkennung: Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden
  • Anerkennung: Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden
  • Anerkennung: Mayer Jenner Oumar Architekten, Wiesbaden

Anerkennung

trint + kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
Prof. K. Trint · H. Kreuder · M. Breithack
Mitarbeit: Anais Niesbach · Marc Bolz
  • Anerkennung: trint   kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Anerkennung: trint   kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Anerkennung: trint   kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Anerkennung: trint   kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Anerkennung: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Anerkennung: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Anerkennung: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
  • Anerkennung: trint kreuder d.n.a. Architekten Part GmbH, Köln
Verfahrensart
Nicht offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 23 Teilnehmer*innen sowie 2 Zuladungen und einem anschließendem Verhan

Gesetzte Teilnehmer
Zaeske und Partner, Wiesbaden
Kissler + Effgen, Wiesbaden

Wettbewerbsaufgabe
Die Bürgerhäuser der Wiesbadener Stadtteile Mainz-Kostheim und Mainz-Kastel befinden sich beide in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand und entsprechen baulich und funktional nicht mehr aktuellen Anforderungen. Der an der Nahtstelle zwischen den Stadtteilen geplante Neubau soll beide Bestandsgebäude ersetzen und identitätsstiftend für die Bürger*innen beider Stadtteile sein.
Durch den Neubau eines gemeinsamen Bürgerhauses soll eine Optimierung der generellen Nutzung des Bürgerhauses, sowohl für Vereine als auch für Bürger*innen, erzielt werden. Eine moderne und funktionale Raumaufteilung und Ausstattung, ein großer Veranstaltungssaal für 800 Besucher*innen und zusätzliche multifunktionale Clubräume, Bühnen- und Beleuchtungstechnik, WLAN, Barrierefreiheit, Küche zur Selbstbewirtschaftung, Hausmeisterwohnung, Kegelbahnen, Räume für Dauernutzer, Lagerflächen, etc. sind Bestandteile des Raumprogrammes.
Das Bürgerhaus soll als identitätsstiftendes Element dienen, welches die beiden Stadtteile miteinander verbindet. Es liegt zwischen der geplanten Wohnbebauung im Westen und dem neuen Lindequartier im Südosten. Eine strukturelle und bauliche Trennung zwischen dem geplanten Wohnquartier im Westen und dem Bürgerhaus-Areal ist gewünscht. Es soll eine geschlossene Raumkante zum geplanten Wohnquartier geschaffen werden.
Der Neubau soll sich in diese viergeschossige Randbebauung einfügen; eine maximale Höhe wird für das Bürgerhaus nicht vorgegeben.
Das Raumprogramm, bestehend aus zentralen und zugeordneten Flächen, umfasst eine Nutzfläche von rd. 2.800 m2 sowie Außenanlagen.

Competition assignment
The community centres of the districts Mainz-Kostheim and Mainz-Kastel shall be replaced by a joint community centre, optimising the general use with a modern and functional floor plan and furnishing. It shall include an event hall for 800 persons, multifunctional rooms, kitchenette, bowling alleys, caretaker’s flat, storage etc. The centre shall connect both districts and is located between the planned residential area and the Linde quarter. A structural division between the residential area and the community centre shall be planned with a closed spatial edge towards the residential district. The new building shall fit into that four-storey development. There is no specified maximum height for the community centre. The program comprises 2.800 m2 and open areas.

Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Michael Schumacher, Frankfurt/M. (Vors.)
Peter Maurer, Hochbauamt
Prof. Dieter Müller, Wiesbaden
Ines Schulz, Kassel
Ulrike Pape, Kassel
Prof. Felix Waechter, Darmstadt

Sachpreisrichter*innen
Gert-Uwe Mende, Oberbürgermeister
Hans-Martin Kessler, Dezernent für Stadtentwicklung und Bau
Christa Gabriel, Ortsvorsteherin Mainz-Kastel
Stephan Lauer, Ortsvorsteher

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig, dem Auslober die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit zur Realisierung zu empfehlen.

Ausstellung
Alle Wettbewerbsbeiträge werden in einer Ausstellung im Foyer
des Stadtentwicklungsdezernates, Gustav-Stresemann-Ring 15,
vom 27. November bis 19. Dezember 2019 ausgestellt.

Die Öffnungszeiten lauten wie folgt:
Montag: 08:00 – 16:00 Uhr
Dienstag: 08:00 – 16:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 08:00 – 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 – 13:00 Uhr
24/04/2019    S80    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 080-192525
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Landeshauptstadt Wiesbaden
Gustav-Stresemann-Allee 15
Wiesbaden
65189
Deutschland
Kontaktstelle(n): Hochbauamt
Telefon: +49 611316436
E-Mail: hochbauamt@wiesbaden.de
NUTS-Code: DE714
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wiesbaden.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=5165-197
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
goedeking architekten bda
Schaumainkai 13
Frankfurt am Main
60594
Deutschland
Telefon: +49 69612620
E-Mail: wkk@goedeking.de
Fax: +49 69612621
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goedeking.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
goedeking architekten bda
Schaumainkai 13
Frankfurt am Main
60594
Deutschland
Telefon: +49 69612620
E-Mail: wkk@goedeking.de
Fax: +49 69612621
NUTS-Code: DE712
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goedeking.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Bürgerhaus Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim – Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Referenznummer der Bekanntmachung: WKK

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71400000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Nicht offener hochbaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen, § 78 VgV.
Der Wettbewerb soll Lösungsvorschläge für die Bebauung eines zwischen den Wiesbadener Stadtteilen Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim gelegenen und bislang industriell genutzten Grundstücks an der Kostheimer Landstraße erbringen. Ausloberin des Wettbewerbs und Auftraggeberin der späteren Umsetzung ist die Landeshauptstadt Wiesbaden.
Auf dem Grundstück sollen ein multifunktional nutzbares Bürgerhaus mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 2 650 m2 sowie zugehörige Außenanlagen errichtet werden.
Der Kostenrahmen für das Projekt beläuft sich auf ca. 9,90 Mio. EUR netto (Kostengruppe 300+400) und ca. 0,50 Mio. EUR netto (Kostengruppe 500). Der Kostenrahmen ist einzuhalten.
Der Wettbewerb wird als nicht offener Wettbewerb mit EU-weiter Ankündigung ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Der Wettbewerb ist als nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorgelagertem Planungswettbewerb ausgelobt. Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen hat den Wettbewerb am 18.3.2019 unter der Nummer 04/2019 RPW 2013 registriert.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt/in zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) den entsprechenden beruflichen Anforderungen entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.
1) Bewerbung zum Auswahlverfahren:
Dem Wettbewerb ist ein qualifiziertes Bewerbungsverfahren als Teilnahmewettbewerb vorangestellt;
2) Anzahl der Teilnehmer: 25
Vom Auslober wurden 2 Teilnehmer gesetzt. Aus dem qualifizierten Bewerberkreis werden im Rahmen eines Losverfahrens weitere 23 Wettbewerbsteilnehmer sowie 3 Nachrücker bestimmt;
Die Zulassung zum Losverfahren erfolgt anhand der unter 3. geforderten Nachweise.
3) Geforderte Nachweise (Mindestanforderung):
a) Nachweis/e der Berufszulassung (Architekt/-in; Landschaftsarchitekt/in);
b) Nachweis von einer Referenz über erbrachte Leistungen (mind. LPH 2-8) für einen Neubau mit ähnlicher Schwierigkeit mit Baukosten mindestens 2,0 Mio. Euro (brutto) und abschließender Fertigstellung nach dem 1.1.2009. Erforderlich sind die Angaben von Projektgegenstand, Bauherr, erbrachten Leistungsphasen, Baukosten der KG300+400 (brutto) und Bauzeit. Als vergleichbar gelten insbesondere Bürger- und Gemeindezentren sowie Mehrzweckhallen für kulturelle Zwecke;
c) Nachweis eines Honorarumsatzes des Bewerbers für das Jahr 2018 in Höhe von mindestens 500 000 EUR.
Der Nachweis der Berufszulassung (Punkt a) ist über Kopien der entsprechenden Urkunden zu führen.
Die unter b) genannte Referenz kann auch durch ein Projekt nachgewiesen werden, bei dem der Bewerber bzw. die Bewerberin projektleitend für ein anderes Büro tätig war. Der Nachweis ist in geeigneter Weise zu führen.
Der Nachweis des unter c) genannten Mindest-Honorarumsatzes kann durch eine entsprechende Eigenerklärung erfolgen.
Der Teilnahmeantrag ist unter Beifügung der vorgenannten Unterlagen und Nachweise formlos und ausschließlich schriftlich in Papierform einzureichen.
Im Falle einer Eignungsleihe sind die Nachweise a), b) und c) gemeinschaftlich nachzuweisen, siehe auch unter VI.3.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt/innen sowie Landschaftsarchitekt/innen in Arbeitsgemeinschaft mit Architekt/innen; siehe auch nähere Angaben unter VI.3.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Zaeske und Partner, Wiesbaden
Kissler + Effgen, Wiesbaden

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden u. a. nach folgenden inhaltlichen Kriterien beurteilt:
— Raumprogramm und funktionale Anforderungen,
— Städtebauliche Qualität und stadträumliche Einbindung,
— Gestalterische und räumliche Qualität,
— Wirtschaftlichkeit,
— Barrierefreiheit.
Die Reihenfolge der Nennung stellt keine Rangfolge der Gewichtung dar. Die Kriterien werden mit dem Preisgericht abgestimmt und verbindlich in der Auslobung mitgeteilt.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 24/05/2019
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 05/06/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 82 500 EUR (netto) zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1) Preis 33 000 EUR;
2) Preis 20 500 EUR;
3) Preis 12 500 EUR.
Anerkennung/en 16 500 EUR.
Die Mehrwertsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

n.n., Oberbürgermeister/in und Fachdezernent/in
Hans-Martin Kessler, Dezernent für Stadtentwicklung und Bau
Christa Gabriel, Stadtverordnetenvorsteherin und Ortsvorsteherin Mainz-Kastel
Christian Hepp, Leiter des Hauptamtes
Stephan Lauer, Ortsvorsteher Mainz-Kostheim
Peter Maurer, Architekt, Leiter des Hochbauamtes
Florian Schlüter, Architekt BDA, Frankfurt/M
Ines Schulz, Landschaftsarchitektin, Kassel
Prof. Michael Schumacher, Architekt, Frankfurt/M.
Dipl.-Ing. Ulrike Pape, Architektin BDA, Kassel
Prof. Felix Waechter, Architekt BDA, Darmstadt

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Eine Eignungsleihe zur Erfüllung der Mindestanforderungen nach III.1.10) ist nur insoweit zulässig, als dass hiermit spätestens im Auftragsfall die Übernahme von Planungsleistungen nach HOAI § 34 verknüpft ist. In diesem Fall ist der Umfang der Eignungsleihe, der Umfang der durch die betreffende natürliche oder juristische Person zu erbringenden Leistungen und der Name der natürlichen oder juristischen Person bereits mit der Bewerbung zu benennen sowie eine Eigenerklärung der natürlichen oder juristischen Person über die Bereitschaft zum Erbringen der benannten Leistungen.
Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften nach Ablauf des Teilnahmewettbewerbs ist nicht zulässig.
Voraussichtliche Termine:
Versand der Unterlagen: 5.6.2019
Rückfragekolloquium: 18.6.2019
Abgabe der Wettbewerbsbeiträge: 9.8.2019 (Pläne) bzw. 16.8.2019 (Modell)
Preisgerichtssitzung: 19.9.2019
In anschließenden Verhandlungsverfahren werden von den Preisträgern des Wettbewerbs folgende weitere Eignungsnachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit verlangt:
— Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssumme 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden mit zweifacher Maximierung pro Versicherungsjahr,
— mindestens 4 festangestellte Architekten/Architektinnen (ohne Büroinhaber). Eine Rückgriff auf die o. g. Eignungsleihe ist hierbei zulässig.
Die Vergabeunterlagen werden den Preisträgern mit der Einladung zum Verhandlungsverfahren bekanntgegeben.
Zuschlagskriterien:
Das Wettbewerbsergebnis wird mit 50 % berücksichtigt, wobei ein 1. Preis mit 50/100 Punkten, ein 2. Preis mit 40/100 Punkten und ein 3. Preis mit 30/100 Punkten bewertet wird.
Die weiteren Zuschlagskriterien sowie ihre Gewichtung lauten:
— Personalstruktur, Zusammensetzung und Organisation des Projektteams: 15 %,
— Koordination der Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, Vorstellung der konkreten Herangehensweise an das Projekt: 15 %,
— konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätssteuerung: 10 %,
— Honorar, Nebenkosten und Stundensätze: 10 %.
Bei einstimmiger Empfehlung des Preisgerichts zur Realisierung des 1. Preises ist der Auslober/Auftraggeber berechtigt, das Verhandlungsverfahren zunächst nur mit dem/den erstplatzierten Büro zu führen.
Die Beauftragung durch den Auftraggeber erfolgt stufenweise. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Die weitere Beauftragung steht unter haushaltsrechtlichem Vorbehalt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

23/04/2019

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