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Bündner Kantonsschule , Chur/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2011628
Tag der Veröffentlichung
09.05.2011
Aktualisiert am
12.08.2011
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Beteiligung
39 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
09.05.2011
Preisgerichtssitzung
27.06.2011

1. Rang, 1. Preis

Andy Senn Architekt BSA SIA, St. Gallen
Mitarbeit: Antje Wanner · Deborah Weber

2. Rang, Ankauf

Jonas Wüest Architekten GmbH, Zürich
Jonas Wüest

3. Rang, 2. Preis

Pablo Horváth, Architekt SIA/SWB, Chur
Mitarbeit: Vineet Pillai · Andreas Wiedensohler
L.Arch.: Leonhard Wegelin, Malans

4. Rang, 3. Preis

Schmid Schärer Architekten, Zürich
Patrick Schmidt · Roger Schärrer
Levin Meraner · Malte Beutler
Gastroplanung: Klaus Innenarchitekten AG, Mettmenstetten

5. Rang, 4. Preis

Franco Pajarola, Zürich
Mitarbeit: Sonja Grigo
Fachplaner: Walter Mory Maier Bauingenieure AG, Münchenstein
Andreas Bärtsch

6. Rang, 5. Preis

Bollhalder Eberle Architektur, St. Gallen
Markus Bollhalder · August Eberle
Mitarbeit: Tobias Maximilian Schnell · Victor Hidjat
L.Arch.: Raderschallpartner AG, Meilen
Küche: gkp-plus Grossküchenplanung, Steinach
Bauing.: Borgogno · Eggenberger + Partner AG, St. Gallen

7. Rang, 6. Preis

Sichtraum GmbH, Zürich
Stephan Hassler · Christian Höher · Jan Kucera

8. Rang, 7. Preis

Hüller · Rudaz Architekten, Zürich
Mitarbeit: Marvin King
Fachplaner: APT Ingenieure, Zürich
Visualisierung: Andreas Horsky
Beratend: Marvin King
Verfahrensart
offener Projektwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Umbau und der Sanierung der Schulhäuser an der Halde und der Plessur (Kanti Halde, Cleric - ehemaliges Lehrerseminar) wurden die räumlichen Bedürfnisse der Bündner Kantonsschule für die Naturwissenschaften, die Musik, das Bildnerische Gestalten inkl. Werken umfassend und diejenigen des „allgemeinen Unterrichts“, weitgehend abgedeckt. Damit wurden jedoch die Räume der Mediothek, der Mensa und teilweise des „allgemeinen Unterrichts“ aus den bestehenden Gebäuden Halde und Cleric verdrängt. Da die Bereiche Mediothek und Mensa ohnehin erweitert und den heutigen
Anforderungen angepasst werden müssen, ist dafür ein Neubau im Raum Plessur zu planen. Zusätzlich sind acht Klassenzimmer mit Nebenräumen neu zu bauen.
Ein weiterer Bestandteil des Raumprogramms sind Kulturgüterschutzräume. Eine vom Hochbauamt im Frühjahr 2007 durchgeführte Analyse ergab, dass bei den Bündner Museen und Institutionen zu der bestehenden ca. 5.000 m² grossen Nutzfläche für den Kulturgüterschutz ein zusätzlicher Bedarf von ca. 3.100 m² besteht. Dieser Bedarf soll je nach Eignung bei Neubauprojekten des Kantons abgedeckt werden. Im vorliegenden Fall ist es je nach Projektkonstellation möglich, in einem bis zwei Untergeschossen ca. 1.000 m² bis 1.200 m² Nutzfläche für den Kulturgüterschutz zu realisieren. Der definitive Entscheid über deren Bau kann vor Erarbeitung des Bauprojekts gefällt werden.
Damit ist es möglich, dass sowohl der Grosse Rat als auch das Volk über die entsprechende Krediterteilung separat entscheiden können.
Badi Sand und Mensa; Synergien
Die Stadt Chur betreibt seit den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts eine Badeanstalt (genannt Badi Sand) an der St. Luzistrasse/Münzweg. Die Badi Sand geniesst in Chur Kultstatus und ist aus dem Stadtbild nicht wegzudenken.
Für die Stadt Chur als Betreiberin der Badi Sand und den Kanton Graubünden bzw. der Kantonsschule eröffnen sich am Standort Badi Sand/Münzweg Möglichkeiten der gemeinsamen Nutzung von Aussenflächen und neu zu erstellender Mensa. Der Synergieeffekt soll darin bestehen, dass die Liegewiese ausserhalb der Badesaison öffentlich und damit auch für Kantonsschüler/-innen zugänglich werden soll und die Mensa während der Badesaison als Badi-Restaurant benutzt werden kann.
Ziele für die Neubauten
Für das Projekt und die Realisierung der Neubauten gelten:
- Es ist ein architektonisch hochwertiges und wirtschaftliches Projekt, das auf die städtebaulich empfindliche Situation eingeht und sich auch bezüglich Erschliessung optimal in die bestehenden Bauten und Anlagen einfügt. Mit dem zur Verfügung stehenden Bauland ist sparsam umzugehen.
- Das Projekt ist funktionell und führt in seiner Gesamtheit bezüglich Bauweise, Konstruktion und Materialisierung zu günstigen Lebenszykluskosten (Bauinvestition, Betriebs- und Unterhaltskosten, Rückbau).
- Das Projekt erfüllt die ihm zugewiesenen Funktionen im Drehpunkt Sportanlagen Sand/Badi Sand/Kantonsschule Plessur/Kantonsschule Halde in hervorragender Weise. Es bietet Lehrenden und Lernenden sowie Dienstleistenden eine angenehme Umgebung in hellen und freundlichen Räumen mit hohem Tageslichtanteil.
- Die betrieblich-funktionalen und baulichen Anforderungen gemäss diesem Wettbewerbsprogramm, dem Raumprogramm, den Betriebskonzepten und den noch zur erarbeitenden Pflichtenheften sind erfüllt.
- Die Fläche der Badi-Liegewiese wird nicht reduziert (möglicher Abtausch auf Grundstück des Kantons)
- Es bestehen keine baulichen Hindernisse für Menschen mit Behinderungen.
- Die Anforderungen an MINERGIE-P-ECO werden erfüllt.
- Der Gesamtkostenrahmen von CHF 27.0 Mio., BKP 1 - 9 (exkl. Grundstück und Kulturgüterschutz; Kostenstand April 2010) wird nicht überschritten.
- Für den Kulturgüterschutz werden zweckmässige Räume mit optimaler Erschliessung angeboten.

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