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Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2022/2023 , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033999
Tag der Veröffentlichung
25.04.2022
Aktualisiert am
05.07.2023
Verfahrensart
Award
Zulassungsbereich
Bundesweit
Teilnehmer
Private, öffentliche und gewerbliche Bauherren
Beteiligung
139 Arbeiten
Auslober
Koordination
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V., Gülzow
Bewerbungsschluss
28.10.2022
Abgabetermin
28.10.2022

Hauptkategorie: Neubau in Holz

Preisträger

Projekt Kunstraum Kassel (Hessen)
Innauer-Matt Architekten, Bezau

2. Preis

Projekt Wohnen und KiTa in planetaren Grenzen, Bremen-Osterholz (Bremen)
ZRS Architekten, Berlin

Sonderpreis

Projekt Bedürfnisanstalt im Park an der Ilm, Weimar (Thüringen)
Naumann Wasserkampf Architekten, Weimar

Anerkennung

Projekt IGS Rinteln (Niedersachsen)
bez+kock architekten, Stuttgart

Hauptkategorie: Sanierung, Umnutzung und Revitalisierung von Bestandsgebäuden

Preisträger

Projekt Wilhelm-Gentz-Schule Neuruppin (Brandenburg)
CKRS Architekten, Susanne Sturm, Berlin

Sonderkategorie: Urbane Verdichtung

Preisträger

Projekt Wohn- und Geschäftshaus Buggi 52, Freiburg (Baden-Württemberg)
Weissenrieder Architekten, Freiburg

Anerkennung

Projekt Bundesgeschäftsstelle Deutscher Alpenverein, München (Bayern)
Element A Architekten, Christian Taufenbach, München

Sonderkategorie: Recyclingkonzepte mit Naturbaustoffen

Preisträger

Projekt Haus St. Wunibald Benediktinerkloster Plankstetten (Bayern)
hirner & riehl architekten und stadtplaner, München

Anerkennung

Projekt Ausbauhaus Südkreuz Berlin (Berlin)
Praeger Richter Architekten, Berlin

Sonderkategorie: Studentischer Ideenwettbewerb „Klimafreundlicher serieller Wohnungsbau“

Preisträger

Entwurf Neighbourwood, Berlin (Berlin)
Moritz Henes und Daniel Geistlinger, Berlin
Verfahrensart
Award / Auszeichnung

Wettbewerbsziele
Holz plus weitere Naturbaustoffe – so lautet die Formel für eine klimafreundliche, nachhaltige Baukultur. Denn sie ist Teil der Lösung, wenn es darum geht, die Treibhausgasemissionen zu senken. Der Gebäude- und Bausektor nämlich verursacht mit einem Anteil von 40 Prozent weltweit mehr Emissionen als jeder andere Industriezweig.
Zudem sind bei wachsender Bevölkerungszahl und mit steigender Lebenserwartung nachhaltige Konzepte im Bereich Bauen und Wohnen dringend erforderlich. Wandelbare Strukturen mit nutzungsneutralen Grundrissen ermöglichen Kommunen Flexibilität bei der steigenden Nachfrage nach Wohnungen, Büroflächen und Parkplätzen. Neue Wohnformen mit Gemeinschaftsbereichen, reduziertem Flächenverbrauch und fortschrittlichen Energiekonzepten aus erneuerbaren Ressourcen sind die Zukunft.
Die Sanierung und Revitalisierung vorhandener Gebäudestrukturen im urbanen und ländlichen Kontext vermeidet neue Bodenversiegelung, reduziert den Rohstoffverbrauch, schafft qualitativ hochwertigen Wohnraum und trägt so wesentlich zum Erreichen der Klimaschutzziele bei.
Auch dabei stehen Holz und natürliche oder biobasierte Bau- und Dämmstoffe obenan. Das Spektrum nachwachsender und biobasierter Materialien als Ausbau- und Dämmstoffe, als klima- und gesundheitsfreundliche und als ästhetische, sinnlich erfahrbare Werkstoffe hat sich dank moderner Technologien inzwischen erheblich erweitert.
Oberstes Ziel des Bundeswettbewerbs HolzbauPlus 2022/23 ist es also, das klimafreundliche Bauen zu fördern
und die nachhaltige Baukultur zu würdigen. Mit dem Ausloben des Wettbewerbs lenkt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die öffentliche Aufmerksamkeit auf mit ganzheitlicher Materialwahl errichtete und nachhaltig funktionelle Gebäude.
Die eingereichten Bauprojekte sollen exemplarisch für neue Ideen zur Nachnutzung vorhandener Gebäudestrukturen stehen und deutliche Anreize geben für eine innovative Architektur mit Holz und weiteren nachwachsenden Baustoffen, ausgestattet mit zukunftstauglichen Nutzungs- und Energiekonzepten.

Insgesamt lagen der Fachjury 139 Wettbewerbsbeiträge zur Bewertung vor.

Mehr unter
www.holzbauplus-wettbewerb.info/index.php?id=12570&objektid=246
Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2022/2023
 
Auslober
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
 
Ansprechpartner:
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR)
OT Gülzow, Hofplatz 1
18276 Gülzow-Prüzen
Tel.: +49 3843/6930-0
Fax: +49 3843/6930-102
 
Wettbewerbsziele
Holz plus weitere Naturbaustoffe – so lautet die Formel für eine klimafreundliche, nachhaltige Baukultur. Denn sie ist Teil der Lösung, wenn es darum geht, die Treibhausgasemissionen zu senken. Der Gebäude- und Bausektor nämlich verursacht mit einem Anteil von 40 Prozent weltweit mehr Emissionen als jeder andere Industriezweig.
Zudem sind bei wachsender Bevölkerungszahl und mit steigender Lebenserwartung nachhaltige Konzepte im Bereich Bauen und Wohnen dringend erforderlich. Wandelbare Strukturen mit nutzungsneutralen Grundrissen ermöglichen Kommunen Flexibilität bei der steigenden Nachfrage nach Wohnungen, Büroflächen und Parkplätzen. Neue Wohnformen mit Gemeinschaftsbereichen, reduziertem Flächenverbrauch und fortschrittlichen Energiekonzepten aus erneuerbaren Ressourcen sind die Zukunft.
Die Sanierung und Revitalisierung vorhandener Gebäudestrukturen im urbanen und ländlichen Kontext vermeidet neue Bodenversiegelung, reduziert den Rohstoffverbrauch, schafft qualitativ hochwertigen Wohnraum und trägt so wesentlich zum Erreichen der Klimaschutzziele bei.
 
Auch dabei stehen Holz und natürliche oder biobasierte Bau- und Dämmstoffe obenan. Das Spektrum nachwachsender und biobasierter Materialien als Ausbau- und Dämmstoffe, als klima- und gesundheitsfreundliche und als ästhetische, sinnlich erfahrbare Werkstoffe hat sich dank moderner Technologien inzwischen erheblich erweitert.
 
Oberstes Ziel des Bundeswettbewerbs HolzbauPlus 2022/23 ist es also, das klimafreundliche Bauen zu fördern und die nachhaltige Baukultur zu würdigen. Mit dem Ausloben des Wettbewerbs lenkt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die öffentliche Aufmerksamkeit auf mit ganzheitlicher Materialwahl errichtete und nachhaltig funktionelle Gebäude.
Die eingereichten Bauprojekte sollen exemplarisch für neue Ideen zur Nachnutzung vorhandener Gebäudestrukturen stehen und deutliche Anreize geben für eine innovative Architektur mit Holz und weiteren nachwachsenden Baustoffen, ausgestattet mit zukunftstauglichen Nutzungs- und Energiekonzepten.
 
Teilnehmer
Zur Teilnahme eingeladen sind private, öffentliche und gewerbliche Bauherren. Die Unterlagen können im Namen des Bauherrn von befugten Planungsbüros bzw. von Holzbaubetrieben eingereicht werden.
 
Termine
Einreichungsschluss: 28. Oktober 2022
Jurysitzung: Dezember 2022
Preisverleihung: Juli 2023
 
Jury
Vorsitzender: Prof. Tom Kaden, Kaden+ GmbH und TU Graz
Prof. Ludger Dederich, Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR), Professur für Holzbau
Prof. Dr. Elisabeth Endres, Professorin für Gebäudetechnologie an der TU Braunschweig
Sibylle Bornefeld, Sauerbruch-Hutton Architekten
Elise Pischetsrieder, Weberbrunner Architekten
Sabine Djahanschah, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Dr. Denny Ohnesorge, Deutscher Holzwirtschaftsrat e. V. (DHWR)
Ulrich Steinmeyer, Vorstand der Ökoplus AG, Bundesfachausschuss Bauen und Siedlung/NABU
MinR Dr. Hans-Jürgen Froese, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Leiter des Referats 525 „Bioökonomie, stoffliche Biomassenutzung“
Alrun Porkert, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), Referat BW I 5 - Bauingenieurwesen, Nachhaltiges Bauen, Bauforschung, Neue Europäische Bauhaus (NEB), Green Deal, Fit for 55
Dipl. Ing. Nicolas Kerz, Referat WB 5, „Nachhaltiges Bauen“ beim BBSR
Gudrun Sack, Geschäftsführerin TEGEL PROJEKT GmbH
Prof. Dr.-Ing. Annette Hafner, Ruhr-Universität Bochum (RUB), Ressourceneffizientes Bauen
Andrea Gebhard, Präsidentin BAK
Caroline Thaler, Lohrmann Architekt, Architects for Future
 
Weitere Informationen und Online-Einreichnung unter

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