- wa-ID
- wa-2037329
- Tag der Veröffentlichung
- 12.12.2023
- Aktualisiert am
- 12.12.2023
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Ingenieur*innen
- Beteiligung
- 4 Arbeiten
- Auslober
- Rhätische Bahn AG
- Koordination
- F. Preisig AG, Zürich
- Preisgerichtssitzung
- 01.08.2023
Verfahrensart
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Ziel des Projektwettbewerbs bestand in der gesamtheitlichen Gestaltung der verschiedenen Kunstbauten und in der Erarbeitung projektspezifisch optimaler Bauabläufe. Die insgesamt sieben Brücken, das Tunnelportal und die Stützbauwerke sollten dem Ort entsprechend sorgfältig gestaltet, sensibilisiert auf den Kontext abgestimmt und passend in die Umgebung und Landschaft eingebettet werden. Das Preisgericht verstand dabei unter der Landschaft nicht nur den Projektperimeter, sondern das gesamte Prättigau.
Der Hochwassersicherheit der Landquart und des Arieschbachs war besondere Beachtung zu schenken und in die konzeptionellen Überlegungen miteinzubeziehen. Dies galt speziell auch für das Stützbauwerk zwischen der Arieschbach- und der Landquartbrücke Dalvazza auf dem RhB-Trassee. Alle einzelnen Bauwerke sollten im Sinne einer Gesamtanlage mit einem gesamtheitlichen – und schriftlich erläuterten – Konzept gestaltet sein. Ausserdem galt es zu bedenken, dass die Engstelle bei Dalvazza hochwassertechnisch ein ‘Nadelöhr‘ ist. Die neuen Brückenbauwerke sollten auf diese Situation reagieren und möglichst grosszügig gestaltet werden.
Die Achsen der RhB, der A28 und der Lokalstrasse waren in der Lage und der Höhe festgelegt und sollten im Wettbewerbsprojekt unverändert beibehalten werden. Es sollten keine Varianten in der Linienführung präsentiert werden (Ausnahme: Neubau Landquartbrücke Dalvazza, Lokalstrasse). In der Fragerunde wurde die Frage gestellt, ob bei allen Brücken die Trassees in der Höhe leicht verschiebbar seien. Die Antwort darauf hiess, dass die Trassees der A28 und der Lokalstrasse fix seien. Eine Anpassung einzelner Höhen könnten einen weitreichenden Einfluss auf das Längenprofil haben. Im Rahmen des Wettbewerbs sollte daher auf solche Anpassungen verzichtet werden.
Jury
Johannes Florin
Clementine Hegner-van Rooden
Prof. Quintus Miller
Stefan Rotzler
Prof. Dr. Joseph Schwartz
Offener Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Ziel des Projektwettbewerbs bestand in der gesamtheitlichen Gestaltung der verschiedenen Kunstbauten und in der Erarbeitung projektspezifisch optimaler Bauabläufe. Die insgesamt sieben Brücken, das Tunnelportal und die Stützbauwerke sollten dem Ort entsprechend sorgfältig gestaltet, sensibilisiert auf den Kontext abgestimmt und passend in die Umgebung und Landschaft eingebettet werden. Das Preisgericht verstand dabei unter der Landschaft nicht nur den Projektperimeter, sondern das gesamte Prättigau.
Der Hochwassersicherheit der Landquart und des Arieschbachs war besondere Beachtung zu schenken und in die konzeptionellen Überlegungen miteinzubeziehen. Dies galt speziell auch für das Stützbauwerk zwischen der Arieschbach- und der Landquartbrücke Dalvazza auf dem RhB-Trassee. Alle einzelnen Bauwerke sollten im Sinne einer Gesamtanlage mit einem gesamtheitlichen – und schriftlich erläuterten – Konzept gestaltet sein. Ausserdem galt es zu bedenken, dass die Engstelle bei Dalvazza hochwassertechnisch ein ‘Nadelöhr‘ ist. Die neuen Brückenbauwerke sollten auf diese Situation reagieren und möglichst grosszügig gestaltet werden.
Die Achsen der RhB, der A28 und der Lokalstrasse waren in der Lage und der Höhe festgelegt und sollten im Wettbewerbsprojekt unverändert beibehalten werden. Es sollten keine Varianten in der Linienführung präsentiert werden (Ausnahme: Neubau Landquartbrücke Dalvazza, Lokalstrasse). In der Fragerunde wurde die Frage gestellt, ob bei allen Brücken die Trassees in der Höhe leicht verschiebbar seien. Die Antwort darauf hiess, dass die Trassees der A28 und der Lokalstrasse fix seien. Eine Anpassung einzelner Höhen könnten einen weitreichenden Einfluss auf das Längenprofil haben. Im Rahmen des Wettbewerbs sollte daher auf solche Anpassungen verzichtet werden.
Jury
Johannes Florin
Clementine Hegner-van Rooden
Prof. Quintus Miller
Stefan Rotzler
Prof. Dr. Joseph Schwartz