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  • Boehringer Areal
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  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart

Boehringer Areal , Göppingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2027626
Tag der Veröffentlichung
12.04.2019
Aktualisiert am
16.10.2019
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen/Stadtplaner*innen. Landschaftsarchitekt*innen sind als Mitglied der Bewerbergemeinschaft unter der Federführung des Architekt*in/Stadtplaner*in ebenfalls zugelassen
Beteiligung
3 Arbeiten
Auslober
Koordination
BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
Abgabetermin Pläne
29.08.2019
Abgabetermin Modell
05.09.2019
Preisgerichtssitzung
08.10.2019

1. Preis

Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Prof. Jürgen Rustler · Pia Maier Schriever
Levin Monsigny · Axel Hermening
Mitarbeit: Manuel Glemser · Liang Song
Aaron Opfermann · Marius Druyen
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin
  • 1. Preis: Rustler Schriever Architekten PartG mbB, Berlin

2. Preis

AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
GDLA gornik denkel landschaftsarchitektur partg. mbb, Heidelberg
Armin Schäfer · Daniel Gornik
Mitarbeit: Moritz Hettich · Gresa Morina
Katja Beerhalter · Katharina Elskamp
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg
  • 2. Preis: AAg Loebner Schäfer Weber, Heidelberg

3. Preis

ORANGE BLU, Stuttgart
Manuel Schupp
Mitarbeit: Jaemin Sung · Xiangzhen Zhang
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
  • 3. Preis: ORANGE BLU, Stuttgart
Verfahrensart
Zweiphasiger kooperativer, städtebaulicher Ideenwettbewerb mit 6 Teilnehmern gemäß den RPW 2013

Ausgewählte Teilnehmer
AAg Loebner Schäfer Weber Freie Architekten BDA, Heidelberg
Blocher partners, Stuttgart
Dauner, Schalk, Rommel Architekten, Göppingen
HWR Architekten, Dortmund
Planinghaus Architekten, Darmstadt
Rustler Schriever Architekten, Berlin

Anlass und Zweck
Aufgrund der Knappheit an Gewerbeflächen in Göppingen hat sich die Stadt zum Ziel gesetzt, bestehende Gewerbegebiete zu revitalisieren und als attraktive Wirtschaftsstandorte zur Schaffung von Arbeitsplätzen zu entwickeln. Das ca. 4,8 ha große Boehringer Areal liegt im Bereich des Gewerbegebiets West/Stuttgarter Straße an der westlichen Stadteinfahrt von Göppingen und ist bauliches Merkzeichen an der Stadteinfahrt. Die Firma Boehringer produzierte an diesem Standort Kurbelwellenmaschinen in großer Stückzahl für den Export in die ganze Welt. Im Jahr 1972 ging Boehringereine Kooperation mit der Firma Oerlikon-Bührle in Zürich ein, die 1973 eine Mehrheitsbeteiligung erwarb. 1981 wurde der Firmenname in Oerlikon-Boehringer geändert.

Inzwischen gehört Boehringer zur MAG-Gruppe. Diese verkaufte das Firmengelände in Göppingen, das in weiten Teilen nicht mehr benötigt wurde, Anfang 2016 an die Business-Park Göppingen GmbH. Seit der Standortaufgabe sind, durch zwischenzeitlich Um- und Änderungsnutzung, nur Teilflächen ungenutzt . Die Arbeitsplatzdichte hat stets abgenommen, hochwertige Entwicklungs- und Forschungsarbeitsplätze wurden stark reduziert, bzw. konnten aufgrund der Gebäudetypen nicht realisiert werden.

Durch bauliche Umstrukturierungen, Verbesserungen der verkehrlichen Erschließung und eine Attraktivierung des Freiraums sollen Flächen für Nutzergruppen mit gehobenen Anforderungen aus dem Bereich Gewerbe- und Dienstleistung entwickelt werden und ein wirksamer Impuls für eine qualitativ hochwertige wirtschaftliche Entwicklung in Innenstadtnähe gesetzt werden. Dies wird vornehmlich durch Arbeitsplatzdichte und hohe Produktivität gekennzeichnet. Wirtschaftliches Ziel der Ausloberin ist es die Arbeitsplatzdichte zu erhöhen und die vorhandene nutzbare Bruttogrundfläche (BGF) von ca. 38.000m2 im Bestand, davon ca. 5.500m2 Büro- und Sozialflächen, nicht zu unterschreiten.

Dies steht zunächst in einem Zielkonflikt mit dem weitreichenden Denkmalschutz. Von den Teilnehmern soll deshalb geprüft werden ob und unter welchen Bedingungen der Standort entwickelt werden kann. Der Schwerpunkt der Wettbewerbsbearbeitung liegt dabei der intensiven Auseinandersetzung mit den Bestandstrukturen um herauszufinden ob und in welchem Umfang die denkmalgeschützten Baustrukturen in ein städtebauliches Neuordnungskonzept integriert und mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand erhalten werden können.

Ziel der Ausloberin ist es städtebauliche Rahmenplanungen von hoher Qualität zu erlangen, die der weiteren Entwicklung und Vermarktung zugrunde gelegt werden können. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen Vorschläge sowohl für ein Nutzungskonzept unter Berücksichtigung von programmatischen Vorgaben als auch für den Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz erarbeitet werden. Es ist zu prüfen inwieweit die bestehenden denkmalgeschützten Strukturen in ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept überführt werden können.

Da die Aufgabe und die Ziele nicht abschließend definiert werden können, wurde das kooperative Wettbewerbsverfahren gewählt mit der Möglichkeit sich im Rahmen der Zwischenpräsentation über die Konzeptansätze auszutauschen.

Wettbewerbsaufgabe
Wettbewerbsaufgabe ist die Erarbeitung eines städtebaulich-/freiraumplanerischen Vorentwurfs für die städtebauliche Revitalisierung des Boehringer Areals in Göppingen unter Beachtung denkmalpflegerischer Aspekte.

Fachpreisrichter*innen
Helmut Renftle, Baubürgermeister, Stadt Göppingen
Axel Fricke, Leitung FB Stadtentwicklung, Stadtplanung und Baurecht, Stadt Göppingen
Christiane Fitschen, Architektin, Leitung FB Immobilienwirtschaft, Stadt Göppingen
Gabriele D´Inka, Architektin, Fellbach
Prof. Thomas Zimmermann, Architekt, Darmstadt (Vorsitz)
Christian Gaus, Architekt, Göppingen
Volker Jescheck, Stadtplaner, München
Ronja Vrba, Stadtplanerin, FB Stadtentwicklung, Stadtplanung und Baurecht, Stadt Göppingen
Martin Bächle, Architekt, Konstanz
Ute Michaelsen, Architektin und Stadtplanerin, Stuttgart
Norbert Behringer, Architekt, Ebersbach
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt, München

Sachpreisrichter*innen
Guido Till, Oberbürgermeister, Stadt Göppingen
Felix Gerber, Stadtrat, Göppingen
Kai Außerlechner, Stadtrat, Göppingen
Heidrun Schellong, Stadträtin, Göppingen
Dr. Michael Grebner, Stadtrat, Göppingen
Christoph Weber, Stadtrat, Göppingen
Alexander Maier, Stadtrat, Göppingen
Wolfram Feifel, Stadtrat, Göppingen
Till Herwig, Stadtrat, Göppingen
Dr. Karl-Heinz Rueß, Historiker, Archiv und Museen, Stadt Göppingen
Joachim Hülscher, Stadtrat, Göppingen

Empfehlung des Preisgerichts
Zur Sicherung der konzeptionellen Qualität empfiehlt das Preisgericht der Ausloberin einstimmig den ersten Preisträger mit der städtebaulichen Rahmenplanung zu beauftragen.

Für die gestalterische Qualitätssicherung soll der Gestaltungsbeirat und die Denkmalpflege mit einbezogen werden. Bei Konkretisierung hochbaulicher Projekte sollen konkurrierende Verfahren und Wettbewerbe durchgeführt werden. Daran soll der 1. Preisträger beteiligt werden.

Für den Fall, dass einer der Preisträger aus formalen Gründen ausfällt, soll das freiwerdende Preisgeld gleichmäßig auf die übrigen Preise aufgeteilt werden.

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