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Böblinger IBM-Areal , Böblingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034125
Tag der Veröffentlichung
18.05.2022
Aktualisiert am
05.08.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
ISA Internationales Stadtbauatelier, Stuttgart
Preisgerichtssitzung
23.05.2022
Ausstellung
25.-30.05.2022

1. Preis

dv architekten deffner voitländer
studioB Landschaftsarchitektur
Stangl u. Schlederer Ingenieurbüro für Versorgungstechnik

1. Preis

Labor für urbane Orte und Prozesse
SEETAL - Susan Eipper et al. Architektur und Stadtplanung
~ GRÜNE WELLE, lebendige Landschaftsarchitektur

1. Preis

H|G Hähnig | Gemmeke Architekten BDA Partnerschaft mbB
HNP Architekten
Stefan Fromm Landschaftsarchitekten

Anerkennung

citiplan
Freiraumplanung Sigmund Landschaftsarchitekten GmbH
Riehle+Assoziierte Architekten und Generalplaner

Anerkennung

StudioVlayStreeruwitz ZT-GMBH
Carla Lo Landschaftsarchitektur
Transsolar Energietechnik GmbH
con.sens verkehrsplanung zt gmbh
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher Planungswettbewerb mit Ideenteil

Gemeinsame Pressemitteilung
Stadt Böblingen und Greenpark Böblingen GmbH

Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse für das Böblinger IBM-Areal

Für den Bereich Rauher Kapf West wurde ein städtebaulicher Planungswettbewerb ausgelobt. Der Schwerpunkt liegt auf der Fläche des IBM-Entwicklungslabors. Die Wettbewerbsergebnisse werden nach der Preisgerichtssitzung und Verkündung der Siegerentwürfe vom 25. Mai bis zum 30. Mai 2022 in der Kongresshalle ausgestellt. Die Greenpark Böblingen GmbH und die Stadt Böblingen laden alle Interessierten herzlich ein, sich die Entwürfe anzusehen.


Durch die Aufgabe des Forschungs- und Entwicklungslabors der IBM an der südlichen Gemarkungsgrenze eröffnen sich wertvolle Entwicklungspotentiale für die Stadt Böblingen. Ziel ist es, den gesamten Stadtteil Rauher Kapf zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
Ziel beim Wettbewerb ist es, über kreative Ansätze unterschiedlichste und innovative Lösungsmöglichkeiten geliefert zu bekommen.

Der Wettbewerb beinhaltet einen Vertiefungsteil und einen Ideenteil

Der Vertiefungsteil umfasst im Wesentlichen die Fläche des IBM-Entwicklungslabors sowie die südlich angrenzende Waldfläche und den westlich angrenzenden Teil der Schönaicher Straße. In diesem Bereich soll ein neues gemischtes Stadtquartier mit Schwerpunkt Wohnen sowie mit ergänzenden gewerblichen, sozialen und infrastrukturellen Einrichtungen entstehen. Für das Gebiet sind insbesondere innovative städtebauliche Gesichtspunkte wichtig: Es soll ein qualitativ und ökologisch hochwertiges, nachhaltiges, klimafreundliches und zukunftsorientiertes neues Stadtquartier entstehen.

Der Ideenteil umfasst im Wesentlichen das Gelände des IBM Klubs sowie weitere Grundstücke zwischen dem IBM-Entwicklungslabor und der Schönbuchbahn-Haltestelle „Zimmerschlag“. Für diesen Bereich sollen freie, unverbindliche Impulse zur Weiterentwicklung geliefert werden.

Ort und Öffnungszeiten der Ausstellung

Die Ausstellung findet im Schwarzwaldsaal der Böblinger Kongresshalle vom 25. bis 30. Mai 2022 statt. Der Eingang befindet sich neben dem Parkdeck der Kongresshalle.

Die Öffnungszeiten sind wie folgt:
Mittwoch, 25. Mai: 16.00 bis 20.00 Uhr
Donnerstag, 26. Mai: 14.00 bis 18.00 Uhr
Freitag, 27. Mai: 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag, 28. Mai: 10.00 bis 14.00 Uhr
Sonntag, 29. Mai: 16.00 bis 20.00 Uhr
Montag, 30. Mai: 12.00 bis 16.00 Uhr

Am Mittwoch, Donnerstag, Sonntag und Montag werden städtische Mitarbeiter*innen vor Ort sein, die für Fragen zur Verfügung stehen und sich über einen Austausch freuen.

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Wettbewerbsaufgabe
Durch die Aufgabe des Forschungs- und Entwicklungslabors der IBM an der südlichen Gemarkungsgrenze von Böblingen eröffnen sich wertvolle Entwicklungspotentiale für die Stadt Böblingen. Der gesamte Stadtteil Rauher Kapf kann zukunftsorientiert weiterentwickelt werden.

Die Grundstücke 5730 und 5730/8 sind derzeit im Eigentum der Green Park Böblingen GmbH. Die Eigentümerin hat sich bereit erklärt, in Zusammenarbeit mit der Stadt Böblingen einen städtebaulichen Planungswettbewerb auszuloben. Der Wettbewerb beinhaltet einen Vertiefungsteil und einen Ideenteil.

Im Bereich des Vertiefungsteils soll ein neues gemischtes Stadtquartier mit Schwerpunkt Wohnen sowie ergänzenden gewerblichen, sozialen und infrastrukturellen Einrichtungen entstehen. Sämtliche Wohngebäude sollen in Holzbauweise und Holzhybridbauweise errichtet werden.

Das Gebiet soll insbesondere unter innovativen städtebaulichen Gesichtspunkten als qualitativ hochwertiges, nachhaltiges, zukunftsorientiertes und ökologisch hochwertiges neues Stadtquartier entwickelt werden. Es soll unter Mobilitäts-, Klima- und Energieversorgungsaspekten vorbildhaft sein, selbstständige Versorgungsfunktionen erfüllen und herausragende stadträumliche, freiräumliche und architektonische Qualitäten aufweisen. Der neue Stadtteil soll mit seiner spezifischen Lage eine eigene und starke Identität erhalten und dadurch eine Alternative zu den innerstädtischen Wohnstandorten darstellen.

Drei Themenfelder stehen bei dem Wettbewerb im Mittelpunkt:

Vorbildcharakter
Der neue Stadtteil soll hinsichtlich der verschiedenen Facetten der Nachhaltigkeit vorbildhaft sein. Gesucht sind eine starke Leitidee und eine robuste städtebauliche Struktur, die den vielfältigen Anforderungen an einen nachhaltigen Stadtteil gerecht werden und den Vorbildcharakter als identitätsprägendes Merkmal zum Ausdruck bringen.

Städtebauliche Qualität
Es soll ein lebendiger Stadtteil mit starker Identität und hoher Lebens- und Aufenthaltsqualität entstehen. Zu entwerfen ist ein Städtebau, der mit einer dem Ort und der Aufgabe angemessenen und verträglichen Dichte und Höhenentwicklung sowie mit wohldimensionierten grünen und urbanen Freiräumen den heutigen und künftigen Lebensbedürfnissen entspricht.

Architektonische Qualität
Das durch die Architektur geprägte Bild des neuen Stadtteils soll die Identität stärken und ein Gefühl der Verbundenheit mit dem Ort hervorbringen. Zu entwickeln ist ein auf der vorgegebenen Bauweise aufbauender architektonischer Duktus, der dem Gebiet einen eigenen Charakter verleiht und zugleich eine Differenzierung des Gebiets in überschaubare Nachbarschaften mit einem menschlichen Maßstab ermöglicht.

Jury
Prof. Dr. Barbara Engel (Vorsitz)
Tobias Bochmann
Wolfgang Borgards
Gregor Fuchshuber
Dr. Fred Gresens
Christine Kraayvanger
Axel Lohrer
Christian Ruhdorfer
Isolde Britz
Martina Faller
Dr.-Ing. Frank Gericke

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