- wa-ID
- wa-2019307
- Tag der Veröffentlichung
- 20.05.2015
- Aktualisiert am
- 10.12.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 9 Arbeiten
- Koordination
- Kaupp + Franck Architekten GmbH, Mannheim
- Preisgerichtssitzung
- 13.11.2015
- Preisgerichtssitzung
- 13.11.2015
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Planungs- und Investorenwettbewerb analog RPW 2013
Auslober
Diözese Speyer
Bischöfliches Ordinariat,
HA IV/4 Liegenschaften, Speyer
Wettbewerbsaufgabe
Das Bistumshaus St. Ludwig im Zentrum Speyers wurde im Jahr 2010 aufgrund von Mängeln bei Brandschutz und Statik geschlossen. Nachdem lange Zeit die Renovierung und die Nutzung als Gästehaus und religiöses Zentrum präferiert wurde, hat sich das Bistum nunmehr zu einem Verkauf entschlossen. Der Verkauf des Bistumshauses umfasst auch die katholische Seminarkirche St. Ludwig. Sie wird ggf. profaniert und der darin befindliche spätgotische Boßweiler-Altar entnommen.
Aufgrund der sehr zentralen innerstädtischen Lage und der Notwendigkeit bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, würde sich die Umnutzung des Bistumshauses zu Wohnzwecken anbieten. Unter anderem sind innovative Wohnprojekte, eine Nutzung als gemeinschaftliches Wohnprojekt für junge Familien in Form von Wohnungen oder Stadthäusern, Mehrgenerationenwohnen, betreutes Wohnen mit Gemeinschaftseinrichtungen, Seniorenwohnheim, Studierendenwohnen, denkbar. Ein Anteil an sozialgebundenem Wohnungsbau (bis zu 30 % der Wohnungen) wird gewünscht.
Ebenfalls sind Nutzungen im Bereich Kultur, Kunst, Begegnung, Hotel, Gästehaus, Wellness, Tagung, Ausstellungen, Konzertsaal, Veranstaltungen, Tanzsaal, Seminar, Bibliothek, Ateliers, Werkstätten, Manufakturenhof, Kunsthandwerkerhof, Gemeinschaftsküche und Gastronomie sowie verschiedene Kombinationen denkbar.
Auch die Nutzung als Verwaltungsbau mit Büros, Großraumbüros, Konferenz und Sitzungszimmer, Gemeinschaftsräume, Veranstaltungsräume, Technikräume, Archive, Kantine ist vorstellbar.
Für die katholische Kirche St. Ludwig und ggf. auch für die protestantische Heiliggeistkirche wird derzeit eine soziale oder kulturelle Nutzung diskutiert. Gleichwohl sind weitergehende Ideen für das Kirchengebäude im Rahmen des Planungswettbewerbs möglich und erwünscht, sofern sie der Konzeptentwicklung dienen.
Die ehemalige protestantische Heiliggeistkirche und das dazugehörige Gemeindehauses sowie die Immobilie Johannesstraße 7 stellen einen Bereich dar, der evtl. in weiteren Schritten in ein Nutzungskonzept einbezogen werden könnte. Dieser Teil der Aufgabenstellung ist nicht verpflichtend.
Einstufiger, begrenzt offener Planungs- und Investorenwettbewerb analog RPW 2013
Auslober
Diözese Speyer
Bischöfliches Ordinariat,
HA IV/4 Liegenschaften, Speyer
Wettbewerbsaufgabe
Das Bistumshaus St. Ludwig im Zentrum Speyers wurde im Jahr 2010 aufgrund von Mängeln bei Brandschutz und Statik geschlossen. Nachdem lange Zeit die Renovierung und die Nutzung als Gästehaus und religiöses Zentrum präferiert wurde, hat sich das Bistum nunmehr zu einem Verkauf entschlossen. Der Verkauf des Bistumshauses umfasst auch die katholische Seminarkirche St. Ludwig. Sie wird ggf. profaniert und der darin befindliche spätgotische Boßweiler-Altar entnommen.
Aufgrund der sehr zentralen innerstädtischen Lage und der Notwendigkeit bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, würde sich die Umnutzung des Bistumshauses zu Wohnzwecken anbieten. Unter anderem sind innovative Wohnprojekte, eine Nutzung als gemeinschaftliches Wohnprojekt für junge Familien in Form von Wohnungen oder Stadthäusern, Mehrgenerationenwohnen, betreutes Wohnen mit Gemeinschaftseinrichtungen, Seniorenwohnheim, Studierendenwohnen, denkbar. Ein Anteil an sozialgebundenem Wohnungsbau (bis zu 30 % der Wohnungen) wird gewünscht.
Ebenfalls sind Nutzungen im Bereich Kultur, Kunst, Begegnung, Hotel, Gästehaus, Wellness, Tagung, Ausstellungen, Konzertsaal, Veranstaltungen, Tanzsaal, Seminar, Bibliothek, Ateliers, Werkstätten, Manufakturenhof, Kunsthandwerkerhof, Gemeinschaftsküche und Gastronomie sowie verschiedene Kombinationen denkbar.
Auch die Nutzung als Verwaltungsbau mit Büros, Großraumbüros, Konferenz und Sitzungszimmer, Gemeinschaftsräume, Veranstaltungsräume, Technikräume, Archive, Kantine ist vorstellbar.
Für die katholische Kirche St. Ludwig und ggf. auch für die protestantische Heiliggeistkirche wird derzeit eine soziale oder kulturelle Nutzung diskutiert. Gleichwohl sind weitergehende Ideen für das Kirchengebäude im Rahmen des Planungswettbewerbs möglich und erwünscht, sofern sie der Konzeptentwicklung dienen.
Die ehemalige protestantische Heiliggeistkirche und das dazugehörige Gemeindehauses sowie die Immobilie Johannesstraße 7 stellen einen Bereich dar, der evtl. in weiteren Schritten in ein Nutzungskonzept einbezogen werden könnte. Dieser Teil der Aufgabenstellung ist nicht verpflichtend.