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  • Bismarckstraße
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  • 1. Preis: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
  • 2. Preis: ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: Ulrike Stockert Landschaftsarchitektin, Mühlheim a.M. · monogruen GmbH, Frankfurt am Main · riemenschneider+

Bismarckstraße , Offenbach am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2033515
Tag der Veröffentlichung
02.02.2022
Aktualisiert am
18.08.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen. Architekt*innen und Stadtplaner*innen sind in Teams oder Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekt*innen teilnahmeberechtigt.
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
a:dk architekten datz kullmann, Mainz
Bewerbungsschluss
02.03.2022
Abgabetermin
18.05.2022
Preisgerichtssitzung
08.06.2022

1. Preis

lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
Ursula Hochrein · Axel Lohrer
Fachberatung: Day & Light Lichtplanung, Frank Vetter, München
  • 1. Preis: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
  • 1. Preis: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
  • 1. Preis: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
  • 1. Preis: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
  • 1. Preis: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
  • 1. Preis: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
  • 1. Preis: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
  • 1. Preis: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München

2. Preis

ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin
Markus Fiegl · Marek Jahnke
  • 2. Preis: ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin
  • 2. Preis: ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin
  • 2. Preis: ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin
  • 2. Preis: ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin
  • 2. Preis: ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin
  • 2. Preis: ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin
  • 2. Preis: ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin
  • 2. Preis: ARGE Fiegl + Jahnke, Berlin

3. Preis

Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz
Marcus Hille · Fabrice Tesch
Mitarbeit: Hannah Tesch · Tessa Ochel · Lena Pistner
AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
Stefan Bitter
Mitarbeit: Nymul Haqlle · Osama Dyab · Sebastian Lensch
Fachberatung: chora blau Visualisierung + Grafik, Hannover
Silvia Willkens, Künstlerin, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz
  • 3. Preis: Hille Tesch Architekten+Stadtplaner PartGmbB, Mainz · AO Landschaftsarchitekten Stadtplaner + Ingenieure Mainz GmbH, Mainz

Anerkennung

schneider+schumacher, Frankfurt am Main
Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
Till Schneider · Michael Schumacher · Carla Lo
Mitarbeit: Annaperla Lauria · Katja Heilingbrunner
Anastasios Christias · Mohamed Yasser Elsarif
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien
  • Anerkennung: schneider+schumacher, Frankfurt am Main · Carla Lo Landschaftsarchitektur, Wien

Anerkennung

Ulrike Stockert Landschaftsarchitektin, Mühlheim a.M.
monogruen GmbH, Frankfurt am Main
riemenschneider+
Ulrike Stockert · Alexander Kaloudis · Fabian Riemenschneider
  • Anerkennung: Ulrike Stockert Landschaftsarchitektin, Mühlheim a.M. · monogruen GmbH, Frankfurt am Main · riemenschneider+
  • Anerkennung: Ulrike Stockert Landschaftsarchitektin, Mühlheim a.M. · monogruen GmbH, Frankfurt am Main · riemenschneider+
  • Anerkennung: Ulrike Stockert Landschaftsarchitektin, Mühlheim a.M. · monogruen GmbH, Frankfurt am Main · riemenschneider+
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  • Anerkennung: Ulrike Stockert Landschaftsarchitektin, Mühlheim a.M. · monogruen GmbH, Frankfurt am Main · riemenschneider+
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulich-freiraumplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil gemäß RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Offenbach am Main verfolgt im Senefelderquartier und der südlichen Innenstadt ein integriertes Entwicklungskonzept zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Ein Teilprojekt dieses Entwicklungskonzepts ist die städtebaulich-freiraumplanerische Aufwertung im Bereich um die Bismarckstraße östlich des Offenbacher Hauptbahnhofs.

Durch den Erwerb des Geländes Bismarckstraße 118 von der Deutschen Bahn besteht hier die Chance, den Vorbereich der Gleisunterführung in Verlängerung der Groß-Hasenbach-Straße räumlich zu fassen und aufzuwerten. Auch westlich der Unterführung bestehen städtebauliche Potentiale: Hier ist eine Verkleinerung des bestehenden Busbahnhofs geplant, durch die ein weiteres Baufeld entstehen kann. Ebenfalls Teil des Wettbewerbsgebiets sind die Grün-und Freiflächen nördlich der Bismarckstraße, die mittelfristig als südlicher Eingang zur Innenstadt umgestaltet und aufgewertet werden sollen.

Für diese neue städtebaulich-freiraumplanerische Situation soll im Rahmen des vorliegenden Ideenwettbewerbs mit Realisierungsteil die am besten geeignete planerische Lösung gefunden werden.

Den Realisierungsteil bilden dabei das Grundstück Bismarckstraße 118 und die unmittelbar angrenzenden Freiflächen mit der Zuwegung zur Fußgängerunterführung. Die dortigen Nebengebäude werden zurückgebaut, lediglich das historische Stellwerk an den Gleisen bleibt bestehen und erhält eine geeignete teilöffentliche Nutzung (z. B. als Quartiers- oder Jugendzentrum). Für die Häuserzeile an der Südseite der Bismarckstraße soll ein städtebaulicher Abschluss geschaffen werden. Vorgesehen ist dort ein gemeinschaftlich orientiertes Wohngebäude mit einer öffentlichen oder halböffentlichen Nutzung im Erdgeschoss, das durch die Offenbacher Wohnungsbaugesellschaft GBO errichtet wird. Für die Grundfläche des Gebäudes, die städtebauliche Ausrichtung des Erdgeschosses und seine Beziehungen zu den umgebenden Freiflächen sollen im Wettbewerb Vorschläge unterbreitet werden.

Der Ideenwettbewerb umfasst die Gesamtsituation mit dem östlichen Teil des Busbahnhofes und dem dort möglichen Baufeld, den Straßenraum sowie die Freiflächen nördlich der Bismarckstraße. Ebenfalls zum Ideenwettbewerb gehört ein Teil des Otto-Steinwachs-Weges nördlich des Hochbunkers als Verbindung zum Martin-Luther-Park. Auch wenn innerhalb des Ideenteils nicht kurzfristig mit Umgestaltungen zu rechnen ist, soll so ein ganzheitliches Konzept für den Gesamtbereich konzeptionell vorbereitet und durchdacht werden. Ziel ist es, den südlichen Eingang zur Innenstadt insgesamt aufzuwerten, die Wegeverbindungen für Fußgänger und Radfahrer zu optimieren und attraktivieren sowie die Barrierewirkung der Bismarckstraße zu überwinden.

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Freianlagenplanung öffentlicher Platz- und Verkehrsflächen im Bereich der Bismarckstraße in der südlichen Innenstadt der Stadt Offenbacher am Main in Verbindung mit städtebaulichen Planungen für zwei Baufelder innerhalb des Wettbewerbsgebiets. Der Ideenteil des Wettbewerbs umfasst ca. 7.000 qm, der Realisierungsteil ca. 1.100 qm.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Ariane Röntz Landschaftsarchitektin, Kassel/Berlin (Vorsitz)
Michael Triebswetter, Landschaftsarchitekt, Kassel
Dieter von Lüpke, Stadtplaner, Frankfurt

Sachpreisrichter*innen
Paul-Gerhard Weiß, Stadtrat, Dezernat IV, Stadt Offenbach am Main
Sabine Leithäuser, Stadtverordnete, Vorsitzende Ausschuss Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr, Stadt Offenbach am Main

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Beauftragung der Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Wettbewerbsbeitrags mit den weiteren Leistungen im Realisierungsteil unter Berücksichtigung der Hinweise und Empfehlungen aus dem Beurteilungstext.
Bekanntmachung / Bewerbungsverfahren
 
Städtebaulich-freiraumplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil
Bismarckstraße, Offenbach am Main
 
Auslober
Magistrat der Stadt Offenbach am Main, Rathaus, Berliner Straße 100, D-63065 Offenbach
 
Wettbewerbsbetreuung
a:dk architekten datz kullmann, Schillerplatz 16, 55116 Mainz
 
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Offenbach am Main verfolgt im Senefelderquartier und der südlichen Innenstadt ein integriertes Entwicklungskonzept zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Ein Teilprojekt dieses Entwicklungskonzepts ist die städtebaulich-freiraumplanerische Aufwertung im Bereich um die Bismarckstraße östlich des Offenbacher Hauptbahnhofs. Durch den Erwerb des Geländes Bismarckstraße 118 von der Deutschen Bahn besteht hier die Chance, den Vorbereich der Gleisunterführung in Verlängerung der Groß-Hasenbach-Straße räumlich zu fassen und aufzuwerten. Auch westlich der Unterführung bestehen städtebauliche Potentiale: Hier ist eine Verkleinerung des bestehenden Busbahnhofs geplant, durch die ein weiteres Baufeld entstehen kann.
 
Ebenfalls Teil des Wettbewerbsgebiets sind die Grün-und Freiflächen nördlich der Bismarckstraße, die mittelfristig als südlicher Eingang zur Innenstadt umgestaltet und aufgewertet werden sollen. Für diese neue städtebaulich-freiraumplanerische Situation soll im Rahmen des vorliegenden Ideenwettbewerbs mit Realisierungsteil die am besten geeignete planerische Lösung gefunden werden.
 
Den Realisierungsteil bilden dabei das Grundstück Bismarckstraße 118 und die unmittelbar angrenzenden Freiflächen mit der Zuwegung zur Fußgängerunterführung. Die dortigen Nebengebäude werden zurückgebaut, lediglich das historische Stellwerk an den Gleisen bleibt bestehen und erhält eine geeignete teilöffentliche Nutzung (z. B. als Quartiers- oder Jugendzentrum). Für die Häuserzeile an der Südseite der Bismarckstraße soll ein städtebaulicher Abschluss geschaffen werden. Vorgesehen ist dort ein gemeinschaftlich orientiertes Wohngebäude mit einer öffentlichen oder halböffentlichen Nutzung im Erdgeschoss, das durch die Offenbacher Wohnungsbaugesellschaft GBO errichtet wird. Für die Grundfläche des Gebäudes, die städtebauliche Ausrichtung des Erdgeschosses und seine Beziehungen zu den umgebenden Freiflächen sollen im Wettbewerb Vorschläge unterbreitet werden.
 
Der Ideenwettbewerb umfasst die Gesamtsituation mit dem östlichen Teil des Busbahnhofes und dem dort möglichen Baufeld, den Straßenraum sowie die Freiflächen nördlich der Bismarckstraße. Ebenfalls zum Ideenwettbewerb gehört ein Teil des Otto-Steinwachs-Weges nördlich des Hochbunkers als Verbindung zum Martin-Luther-Park. Auch wenn innerhalb des Ideenteils nicht kurzfristig mit Umgestaltungen zu rechnen ist, soll so ein ganzheitliches Konzept für den Gesamtbereich konzeptionell vorbereitet und durchdacht werden. Ziel ist es, den südlichen Eingang zur Innenstadt insgesamt aufzuwerten, die Wegeverbindungen für Fußgänger und Radfahrer zu optimieren und attraktivieren sowie die Barrierewirkung der Bismarckstraße zu überwinden.
 
Wettbewerbsgegenstand
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Freianlagenplanung öffentlicher Platz- und Verkehrsflächen im Bereich der Bismarckstraße in der südlichen Innenstadt der Stadt Offenbacher am Main in Verbindung mit städtebaulichen Planungen für zwei Baufelder innerhalb des Wettbewerbsgebiets. Der Ideenteil des Wettbewerbs umfasst ca. 7.000 qm, der Realisierungsteil ca. 1.100 qm.
 
Wettbewerbsart
Der Wettbewerb wird als nicht-offener städtebaulich-freiraumplanerischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil gemäß RPW 2013 ausgelobt. Das Verfahren ist anonym. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen war bei der Vorbereitung der Auslobung beratend tätig. Der Wettbewerb ist dort unter der Nummer 01/2022 RPW 2013 mit Datum vom 28.01.2022 registriert.
 
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekten. Architekten und Stadtplaner sind in Teams oder Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten teilnahmeberechtigt. Dies sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie den Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt bzw. Architekt oder Stadtplaner berechtigt sind. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU gewährleistet ist.
 
Teilnahmeberechtigt sind außerdem juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der bzw. die Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden.
 
Die Teilnahmeberechtigung ist von den Bewerbern eigenverantwortlich zu prüfen. Teilnahmehindernisse gelten wie unter § 4 Abs. 2 der RPW 2013 beschrieben.
 
Wettbewerbssumme
Die Wettbewerbssumme wurde auf Basis der RPW sowie in Abstimmung mit der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt € 45.000 zur Verfügung. Die Verteilung ist wie folgt geplant:
 
- 1. Preis € 18.000,-
- 2. Preis € 11.500,-
- 3. Preis € 6.500,-
- 2 Anerkennungen € 9.000,- (je € 4.5000,-)
 
Auftrag
Der Auslober wird für den Bereich des Realisierungswettbewerbs unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Dies sind mindestens die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 bis 5 nach §§ 38 ff. HOAI 2013, sofern das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht.
 
Der Auslober behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 39 i.V.m. Anlage 11 HOAI 2013 gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2, LPH 3), ggfs. Leistungsstufe 2 (LPH 4 sofern erforderlich), Leistungsstufe 3 (LPH 5). Der Auslober behält sich eine Beauftragung in geeigneten Abschnitten vor.
 
Anrechnung bereits erbrachter Leistungen
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
 
Nutzung
Bezüglich der Nutzungsrechte gilt § 8 (3) der RPW 2013: Wettbewerbsarbeiten dürfen vom Auslober veröffentlicht werden. Sie dürfen für den vorgesehenen Zweck genutzt werden, wenn der Verfasser mit der weiteren Bearbeitung beauftragt ist. Ansonsten verbleiben alle Rechte nach dem Urheberrechtsgesetz bei den Verfassern. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten und Anerkennungen werden Eigentum des Auslobers. Urheberrechtlich und wettbewerbsrechtlich geschützte Teillösungen von Wettbewerbsteilnehmern, die bei der Auftragserteilung nicht berücksichtigt worden sind, dürfen nur gegen eine angemessene Vergütung genutzt werden.
 
Preisrichter
wird entsprechend Teil A der Wettbewerbsauslobung ergänzt
 
Fachpreisrichter (3)
- Prof. Ariane Röntz Landschaftsarchitektin, Kassel/Berlin
- N. N., Landschaftsarchitekt/in
- Dieter von Lüpke, Stadtplaner, Frankfurt
 
stv. Fachpreisrichter
- Torsten Becker, Stadtplaner, Frankfurt
- Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum
 
Sachpreisrichter (2)
- Paul-Gerhard Weiß, Stadtrat, Leiter Dezernat IV, Stadt Offenbach am Main
- Sabine Leithäuser, Stadtverordnete, Vorsitzende Ausschuss Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr, Stadt Offenbach am Main
 
stv. Sachpreisrichter
- Simon Valerius, Leiter Stadtplanungsamt, Stadt Offenbach am Main
- N.N., Ausschuss Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr, Stadt Offenbach am Main
 
Bewerbungsverfahren
Zur Bewerbung aufgefordert werden Teams aus qualifizierten Planern bzw. Planungsbüros, die ihre Qualifikation u. a. anhand von aussagekräftigen Projektreferenzen in Text und Plan im Format PDF nachweisen. Die PDF-Unterlagen sollen übersichtlich und gut lesbar sowie zum Ausdruck im Format DIN A3 quer und als Beamerpräsentation geeignet sein. Je Referenz können maximal 2 Seiten eingereicht werden. Zudem muss ein Bewerbungsbogen eingereicht werden, der unter
 
 
zum Download bereit steht.
 
Die Bewerbungsunterlagen müssen als Dateien im Dateiformat PDF (max. 10 MB) bis zum 02. März 2022, 18:00 Uhr an folgende Mail-Adresse gesendet werden:
 
 
Die Auswahl erfolgt durch ein Auswahlgremium, aus Vertretern des Auslobers und der Stadt Mainz. Das Gremium wird bis zu 15 Planungsbüros bzw. Arbeitsgemeinschaften zur Teilnahme auswählen, die am aufgrund einer eingereichten Referenz am besten für die Lösung der Aufgabe geeignet sind. Die Referenz darf nachweislich nicht länger als 10 Jahre zurückliegen, d.h.: Leistungserbringung zwischen Feburar 2010 und Feburar 2020. Bei Einreichung mehrerer Referenzen wird der Mittelwert aus den Bewertungen der einzelnen Referenzen gebildet und wird darum nicht empfohlen. Sollte aufgrund gleicher Eignung keine Auswahl innerhalb der oben genannten Spanne von Teilnehmern möglich sein, wird unter den Bewerbern gleicher Eignung ein Losverfahren durchgeführt.
 
Folgende Referenz muss eingereicht werden:
 
1 x Freiraumplanung
(z. B. Freiraumplanung als Objektplanung, Freiraumplanung als Teilleistung eines Städtebaulichen Entwurfs, als Wettbewerbsbeitrag). Die Referenz muss von den sich bewerbenden Landschaftsarchitekten erbracht worden sein.
 
Mindestkriterium: 0,5 Hektar Umgriff
 
Kriterium strukturelle Vergleichbarkeit: Freiräumliche Gestaltung eines urbanen, Stadtraums (z. B. Platzgestaltung, Gestaltung eines Straßenraums)
 
Kriterium Vergleichbarkeit der Nutzung: öffentliche Aufenthaltsräume in Verbindung bzw. Überlagerung mit Verkehrsflächen
 
Beurteilung der eingereichten Bewerbungen auf dreistufiger Skala, je Kriterium:
 
- in weiten, überwiegenden Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung
(3 Punkte)
- teilweise, in einigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung
(2 Punkte)
- in geringen, wenigen Teilen der Referenz vergleichbar mit der Aufgabenstellung
(1 Punkt)
 
Kriterium freiraumplanerische Qualität
Räumliche Qualität, Integration in die städtebaulichen Strukturen, Integration von Bewegungsflächen für Fußgänger und Radfahrer, Integration der sonstigen verkehrlichen Erschließung
 
Vergleichende Beurteilung der eingereichten Bewerbungen auf dreistufiger Skala:
 
- überzeugt größtenteils, in weiten Teilen der Referenz (3 Punkte)
- überzeugt teilweise in einzelnen Teilen der Referenz (2 Punkte)
- überzeugt in geringen, wenigen Teilen der Referenz (1 Punkt)
 
Termine (vorläufig und unverbindlich)
02. Februar 2022 - Start Bewerbungsverfahren
02. März 2022 - Schlusstermin Bewerbungsverfahren
09. März 2022 - Auswahl Teilnehmer
16. März 2022 - Start Wettbewerb
Mitte/Ende März 2022 - Rückfragenkolloquium (vsl. Video-Konferenz)
18. Mai 2022 - Abgabe Wettbewerbsarbeiten
anschließend - Vorprüfung
10. Juni 2022 - Preisgerichtssitzung

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