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Bibliothek der Hochschule & Universität Osnabrück , Osnabrück/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2011173
Tag der Veröffentlichung
23.08.2010
Aktualisiert am
01.04.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Koordination
FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
Bewerbungsschluss
06.05.2010
Abgabetermin Pläne
30.07.2010
Abgabetermin Modell
05.08.2010
Preisgerichtssitzung
23.08.2010

April 2016 – Kommentar der Architekten

Der kompakte Baukörper der neuen Bibliothek ist ein plastisch ausformulierter Monolith, welcher die raumbildende Orthogonalität der vorgefundenen Strukturen fortsetzt und damit einem Masterplan zur räumlichen Campuserweiterung auf dem ehemaligen Kasernengelände folgt. Er bildet zum Stadtplatz und zum Campus-Forum stadträumlich wirksame Baukanten, definiert dadurch den öffentlichen Raum als Adresse und übernimmt die Funktion des nördlichen Entrées zum Campus. Die Eingänge erfolgen entsprechend von den beiden städtebaulich wichtigen Seiten über gedeckte Vorbereiche in das Bibliotheksfoyer. Wie eine fließende Raumlandschaft öffnet es sich zu den angrenzenden Außenräumen, ermöglicht wechselseitige Bezüge und vernetzt dadurch den Hochschulcampus mit der städtischen Nachbarschaft.
Der Neubau wird als Schale aufgefasst: er umschließt zwei Gartenhöfe, zu denen sich alle Bibliotheksbereiche öffnen. Die Gärten sind die zentralen Räume in einem transparenten Neubau. Die Organisation der Bibliothek ist von dieser Idee bestimmt. Die Ausformulierung von sowohl gemeinsam....

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Oktober 2011 – Zwischenstand des Projekts

1. Preis: ReimarHerbst.Architekten, Berlin
„Nach dem Wettbewerbsgewinn mußten wir zunächst das nachgeschaltete VOF-Verfahren für uns entscheiden – was uns gelungen ist.
Im Anschluß erhielten wir den Planungsvertrag über die Lph 2-8, welche nun stufenweise durch den Auftraggeber freigegeben werden. Momentan erarbeiten wir die Entwurfsplanung und bereiten die HU-Bau vor. Unsere im Wettbewerb vorgeschlagene hochbauliche Konzeption und Gestaltung konnten wir im Wesentlichen übernehmen und weiterentwickeln.
Der Beginn der Realisierung ist derzeit für Okto- ber 2012 geplant und das Projekt soll bis Ende 2014 fertiggestellt sein.“

1. Preis

Reimar Herbst Architekten, Berlin
Reimar Herbst · Angelika Kunkler
Mitarbeit: Nikolaus Steinke · Nadja Kemmann
Tragwerk: R&P Ruffert Ing.-Ges. mbH, Berlin
TGA: Winter Ber. Ing. GmbH, Berlin
Modell: Fernando Gonzalez, Berlin
  • 1. Preis: Reimar Herbst Architekten, Berlin
  • 1. Preis: Reimar Herbst Architekten, Berlin

2. Preis

ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
Thomas Fischer · Ole Creutzig
Mitarbeit: Bastian Kraß · Jonathan Keune
Itziar Leon · Robin Schüler · Christian Stürmer
Maria Jakobshagen
Fachberater: ZWP Wiesbaden
  • 2. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
  • 2. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel

3. Preis

Henning Larsen Architects A/S, København V
Klaus Troldborg
Fachber.: JAJA Architects, Kopenhagen
K+H Architekten, Stuttgart
WSGreenTechnologies GmbH, Stuttgart
  • 3. Preis: Henning Larsen Architects A/S, København V
  • 3. Preis: Henning Larsen Architects A/S, København V

Anerkennung

Staab Architekten GmbH, Berlin
Volker Staab
Mitarbeit: Bettina Schriewer · Petra Wäldle
Romina Streffing · Invan Kaleov
  • Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Staab Architekten GmbH, Berlin

Anerkennung

Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Thomas Müller · Ivan Reimann
Mitarbeit: Johannes Lott · Jens Graul
Michael Hinze
TGA: Alhäuser+König GmbH, Hachenburg
Tragwerk/Brandschutz: GSE Ing.-Ges. mbH,
Berlin
  • Anerkennung: Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Abzug der britischen Streitkräfte aus Osnabrück besteht die Möglichkeit, auf dem Gelände der vom Land erworbenen Von-Stein-Kaserne eine längerfristig tragfähige Lösung für die erheblichen Unterbringungsdefizite der beiden Bibliotheken der Fachhochschule und der Universität am Teilstandort Westerberg zu erreichen. Eine Erweiterung der Bibliotheken an ihren derzeitigen Standorten ist nicht möglich. Der Standort der neuen Bibliothek hat eine besondere städtebauliche Bedeutung. Der Neubau des gemeinsamen Bibliotheksgebäudes von Fachhochschule und Universität wird zukünftig die Funktion des nördlichen Entrees zum Hochschul-Campus übernehmen.
Die Hochschulen sollen zu einem belebten Stadtquartier werden. Studentisches Arbeiten in Arbeitsräumen und Bibliotheken mit langen Öffnungszeiten, Abendveranstaltungen für die Öffentlichkeit die Lehre und Forschung mit Gastwissenschaftlern aus aller Welt werden dazu beitragen, dass ein lebendiger Campus entsteht. Für den Neubau des gemeinsamen Bibliotheksgebäudes besteht ein Flächenbedarf von 8.370 m² Nutzfläche (NF).

Competition assignment
Both existing libraries are no longer sufficient and the new building shall be designed as joint library for both universities on the site of the former Von-Stein-barracks. The location is of particular urban impact, as it will be the northern entrance of the campus. Libraries and workplaces with long opening hours and public evening events shall add to the creation of a lively campus. The required floor space for the new library building is 8.370 m².

Preisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Dörte Gatermann, Köln
Richard-Wilhelm Bitter, Staatl. Baumanagement Osnabrück-Emsland
Wolfgang Griesert, Stadtbaurat, Osnabrück
Doris Nordmann, Finanzmin. NRW
Christel Tesch, Min. für Wissens. u. Kultur NRW
Prof. Dr. Claus Rollinger, Universität Osnabrück
Prof. Dr. Erhard Mielenhausen, FH Osnabrück
Dr. Klaus-Ullrich Werner, Freie Universität Berlin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig den 1. Preis als Grundlage der Realisierung.

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