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Betagtenheim und Sozialzentrum Haus St. Florin , Vaduz/ Liechtenstein

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2007831
Tag der Veröffentlichung
03.09.2002
Aktualisiert am
20.01.2004
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
29 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
03.09.2002
Abgabetermin Pläne
09.12.2003
Preisgerichtssitzung
20.01.2004

1. Rang

Bargetze & Partner Architekten, Vaduz
Toni Bargetze · Ralph Beck
Thomas Marxer · Oliver Bumbacher

2. Rang

Markus Sprenger Architektur & Raumplanung AG, Triesen
Markus Sprenger · Markus Probst

3. Rang

Architekturbüru Ivan Cavegn, Schaan
Hansjörg Hilti & Hansjörg Hartmann, Vaduz
Mitarbeit: Diego Ricalde

4. Rang

Herrn Hansjörg Hilti, Schaan
Mitarbeit: Roger Raytchev

5. Rang

Brunhart Brunner Kranz Architekten, Balzers
Mitarbeit: Leonardo Sartori
Jürgen Naverschnigg
Bauphysik: Energieberatung Bobran Ing.
TGA: Schreiber Ingenieure
Tragwerk: Breinlinger und Partner
L.Arch.: Petry + Wittfoht

6. Rang

Wittfoht Architekten, Stuttgart
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vor geschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 16 Teilnehmern zuzüglich 16 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das heutige Betagtenwohnheim St. Florin in Vaduz genügt nicht mehr den aktuellen und künftigen Anforderungen. Die derzeitige Bettenkapazität in den 5 Heimen beträgt 201 Betten. Die derzeitige Auslastung liegt bei 98%.
Ziel des Wettbewerbs ist nicht nur die bauliche Entwicklung des Heimbetriebes, sondern auch das „Haus St. Florin“ als offenes Zentrum zu entwickeln. Wesentlich ist, dass kein „Altenghetto“ sondern ein Dienstleistungszentrum entsteht. Dazu gehört u.a. die Einrichtung von Anlauf- und Beratungsstellen ebenso wie öffentliche Veranstaltungen, Zugänglichkeit der Infrastruktur auch für den ambulanten Bereich, etwa Nutzung der Pflegebäder durch Spitex-Pflege. Für mobile Senioren der Gemeinde sind auf dem Areal Seniorenwohnungen vorgesehen. Synergieeffekte sind zu nützen. Während bei den Bewohnern des Pflegeheimes die Abhängigkeit von pflegerisch-betreuerischen Diensten im Vordergrund steht, steht im Bereich der Seniorenwohnungen die Selbstbestimmung und eigene Alltagsgestaltung im Vordergrund. Durch die räumliche Nähe können pflegerische Dienstleistungen im Bedarfsfall auch in den Seniorenwohnungen erbracht werden; die Bewohner der Seniorenwohnungen können sich sowohl zum Heim hin orientieren, als auch zum öffentlichen Leben im Ort.
6 Wohngruppen mit je 8 Bewohnern und einem angegliederten Zimmer für Übergangs- und Kurzzeitpflege sollen so angeordnet sein, dass mindestens 2 Gruppen auf einer Etage untergebracht werden können. Der Aufenthalt und die Verpflegung der Bewohner erfolgt vorwiegend in der Gruppe.
Zwei Wohngruppen sind speziell für die Bedürfnisse von Demenzpatienten einzurichten, d.h. es ist auf einen geschützten, ebenerdigen Auslauf zu achten.

Sachpreisrichter
Karlheinz Ospelt, Präsident Stiftung LAK (Vors.)
Gregor Ott, Vizepräsident Stiftung LAK
Dr. Remo Schneider, Gesch.ftsführer LAK

Fachpreisrichter
Erich Marxer, Gemeindebauverwaltung Vaduz
Astrid Staufer, Frauenfeld
Walter Walch, Hochbauamt
Raimund Hassler, Eschen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht stellt einstimmig fest, dass keines der Projekte vollumfänglich der Aufgabenstellung
gerecht wird. Es beschließt großmehrheitlich die Empfehlung an die Bauherrschaft, den Verfasser des erstrangierten Projektes mit einer Überarbeitung zu beauftragen.

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