- wa-ID
- wa-2002414
- Tag der Veröffentlichung
- 12.02.2017
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 65 Arbeiten
- Auslober
- Stadtsparkasse Mülheim a.d. Ruhr
- Preisgerichtssitzung
- 27.06.1984
Verfahrensart
Bauwettbewerb
Zulassungsbereich
Land Nordrhein-Westfalen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadtsparkasse Mülheim an der Ruhr beabsichtigt, auf dem „Berliner Platzt“ einen Neubau der Hauptgeschäftsstelle sowie gewerbliche Flächen und Wohnungen zu errichten. Hierzu wurde bereits ein städtebaulicher Ideenwettbewerb durchgeführt (siehe wa 11/1981) und auf der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit aufbauend ein Bebauungsplan erstellt, der nunmehr die verbindliche Grundlage dieses Wettbewerbs ist.
Das insgesamt 8.600 m2 große Planungsgelände hat eine hohe städtebauliche Bedeutung. Insbesondere soll dieser Bereich als Bindeglied zwischen dem kommerziellen Bereich der Innenstadt und dem Erholungsbereich an der Ruhr sowie im Übergang zu den südlich anschließenden Wohnbereichen vielfältigen Anforderungen gerecht werden.
Da die Stadtsparkasse Mülheim nur Teilbereiche für die eigene Nutzung einer „Hauptgeschäftsstelle Stadtsparkasse“ beanspruchen wird, können weitere Flächen einer privatwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden.
Deshalb gliedert sich das Programm in:
Hauptgeschäftsstelle Stadtsparkasse mit rund 460 Arbeitsplätzen und insgesamt ca. 9.070 m2 NF
- Gewerblicher Teil, bestehend aus Geschäften des Einzelhandels und Büroflächen von zusammen 2.530 m2 NF
- 52 Wohnungen mit insgesamt ca. 2,345 m2 Wohnfläche.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Justus Herrenberg, Braunschweig (Vors.)
Volkwin Marg, Hamburg
Prof. Peter Zlonicky, Dortmund
Karl-Hans Bösel, Mülheim an der Ruhr
Hubert Nett, Ratingen
Alfred Schlüter, Mülheim an der Ruhr
Preisgerichtsempfehlung
Der Entwurf des 1. Preisträgers sollte ausgeführt werden. Dabei sollte das Sparkassengebäude mit dem Wohn- und Geschäftsgebäude als einheitliche Baumaßnahme durchgeführt werden, um den Berliner Platz zeitlich und architektonisch einheitlich zusammenzufassen. Der neue Berliner Platz sollte stärker begrünt werden und – soweit mit den Erdgeschossnutzungen vereinbar – mit einem Arkadenumgang gestaltet werden. Neben dem überwiegend grünen Berliner Platz ist der Kreuzungsbereich (Leinweber-/Friedrich-Ebert-Straße)verstärkt als städtischer Platz zu gestalten.
Bauwettbewerb
Zulassungsbereich
Land Nordrhein-Westfalen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadtsparkasse Mülheim an der Ruhr beabsichtigt, auf dem „Berliner Platzt“ einen Neubau der Hauptgeschäftsstelle sowie gewerbliche Flächen und Wohnungen zu errichten. Hierzu wurde bereits ein städtebaulicher Ideenwettbewerb durchgeführt (siehe wa 11/1981) und auf der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit aufbauend ein Bebauungsplan erstellt, der nunmehr die verbindliche Grundlage dieses Wettbewerbs ist.
Das insgesamt 8.600 m2 große Planungsgelände hat eine hohe städtebauliche Bedeutung. Insbesondere soll dieser Bereich als Bindeglied zwischen dem kommerziellen Bereich der Innenstadt und dem Erholungsbereich an der Ruhr sowie im Übergang zu den südlich anschließenden Wohnbereichen vielfältigen Anforderungen gerecht werden.
Da die Stadtsparkasse Mülheim nur Teilbereiche für die eigene Nutzung einer „Hauptgeschäftsstelle Stadtsparkasse“ beanspruchen wird, können weitere Flächen einer privatwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden.
Deshalb gliedert sich das Programm in:
Hauptgeschäftsstelle Stadtsparkasse mit rund 460 Arbeitsplätzen und insgesamt ca. 9.070 m2 NF
- Gewerblicher Teil, bestehend aus Geschäften des Einzelhandels und Büroflächen von zusammen 2.530 m2 NF
- 52 Wohnungen mit insgesamt ca. 2,345 m2 Wohnfläche.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Justus Herrenberg, Braunschweig (Vors.)
Volkwin Marg, Hamburg
Prof. Peter Zlonicky, Dortmund
Karl-Hans Bösel, Mülheim an der Ruhr
Hubert Nett, Ratingen
Alfred Schlüter, Mülheim an der Ruhr
Preisgerichtsempfehlung
Der Entwurf des 1. Preisträgers sollte ausgeführt werden. Dabei sollte das Sparkassengebäude mit dem Wohn- und Geschäftsgebäude als einheitliche Baumaßnahme durchgeführt werden, um den Berliner Platz zeitlich und architektonisch einheitlich zusammenzufassen. Der neue Berliner Platz sollte stärker begrünt werden und – soweit mit den Erdgeschossnutzungen vereinbar – mit einem Arkadenumgang gestaltet werden. Neben dem überwiegend grünen Berliner Platz ist der Kreuzungsbereich (Leinweber-/Friedrich-Ebert-Straße)verstärkt als städtischer Platz zu gestalten.