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Belval-Quest, Esch-sur-Alzette , Luxemburg/ Luxemburg

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2006304
Tag der Veröffentlichung
12.11.2001
Aktualisiert am
01.05.2002
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus freischaffenden Architekten, Stadtplanern und Landschaftsplanern
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Abgabetermin
12.11.2001
Preisgerichtssitzung
30.11.2001

Preis / 1. Rang Überarbeitung

Prof. Jo Coenen, Maastricht 6211 LH
Rolo Fütterer
Mitarbeit: Katrine Juul · Marian de Vries
Julia Klehr · Dagmar Vesper
Floris Cornelisse · Kim Joly
L.Arch.: Lubbers, NL-Hertogenbosch
Sonja Mihaljevic · Peter Lubbers
Andre Houtman · Tonnie van Beek
Tim van Oosterbos · Myrna Baks
Sabine Eichhorn
Verkehr: Mailänder Ingenieur Consult, Karlsruhe
Holger Wagensommer

Preis

Arte Charpentier et Associés, Paris
Jean-Marie Charpentier · Yann Lecoanet
Mitarbeit: Julia Kapp · Alex Dine · Renaud Paque
Fachberater: Bertrand Schmit, Luxembourg

Preis

Trojan Trojan + Partner Architekten + Städtebauer BDA, Darmstadt
Prof. Klaus Trojan · Verena Trojan
Mitarbeit: Volker Henne · Volker Ihm
Carl Wilkens · Raimund Holubek · Juliane Barz
Bernd Ernst · Gisela Galicia · Daniela Grenner
L.Arch.: Prof. Heinz. Hallmann, Jüchen
Verkehr: VKT Köhler + Taubmann, Frankfurt,
Christoph Kraatz
Visualisier.: Prof. Frieder Stukowski, Darmstadt
Stadtökonomie: Bettina Brötel, Stuttgart

Ankauf

Steidle Architekten GmbH, München
Prof. Otto Steidel · Nikolaus Hoffmann
Christian Kara
Mitarbeit: Paul Brodruck · Marie Pons
Veronika Schreieder · Manu Kumar · Vlad Belei
Peter Latz, München
Verkehr: ViA-Verkehrsplanung, Berlin, M. Richter
Verfahrensart
Beschränkter kooperativer städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgschaltetem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Konversion von insgesamt 650 Hektar Industriebrachen im Süden des Großherzogtums Luxemburg ist eine historische Chance, nicht nur für die Entwicklung der betroffenen Region, sondern auch für die Raumplanung auf nationaler Ebene. Der Standort Belval, ein Synonym für Dynamik und Innovation in der Blütezeit der Eisen- und Stahlindustrie, ist aufgrund seiner Größe, seines Entwicklungspotentials und seiner historischen Bedeutung der prioritäre Standort der Industriebrachenkonversion. Für alle Partner der Entwicklungsgesellschaft agora (luxemburgischer Staat, Stahlgruppe ARBED und die Gemeinden) ist die Rekonversion des Standortes Belval-West eine Herausforderung. Ziel ist es, diese 120 ha wieder an die Bedürfnisse der heutigen und besonders der zukünftigen Generationen in Luxemburg und insbesondere im Süden Luxemburgs anzu - passen. Belval-Ouest ist strukturell zweigeteilt: Der östliche, durch zwei unterschiedliche Niveaus differenzierte Teil ist eng mit dem Stahlwerk verbunden und baulich vor allem durch die stillgelegte Hochofenanlage und Gebläsehalle geprägt. Der westliche, industriell nicht überformte Part schließt sich an bereits existierende Siedlungsstruktren des Sanemer Ortsteils Belvaux an. Mit dem Wettbewerbsentscheid soll ein integriertes Bebauungs-, Erschliessungs- und Freiraum konzept in Form eines städtebaulichen Rahmenplans entworfen werden. Die wesent - lichen Rahmenbedingungen liefert ein präzisierter Masterplan, der die markanten Rahmenbedingungen der zukünftigen Entwicklung de finiert. Der Masterplan schlägt für das gesamte Areal die Entwicklung von fünf Quartieren vor, ein jedes mit charakteristischen Nutzungsschwerpunkten. Standortbesonderheiten, etwa die Lage an einem Grünzug, eine hohe Er - schließungsgunst oder die Situation rund um die ehemalige Hochofenterrasse determinieren die spezifischen Leitprofile der einzelnen Quartiere: Cité des Sciences; Central Gate; Square Mile; Südband; Quartier Belval. Die Umnutzung von Belval-Ouest entwickelt sich um ein Leitprojekt, das zugleich Symbol für Fortschritt, Jugend, Dynamik und für den staatlichen Willen zur Dezentralisierung ist. Die Errichtung des neuen Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationsparks auf Belval-Ouest ist das zentrale Element dieses Leit themas.

Fachpreisrichter
Prof. D. W. Dreysse, Frankfurt (Vors.)
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam/Berlin
Georges Lamesch, Luxemburg
Jüren Minkus, Köln
Alfred Peter, Strasbourg
Prof. Dr. Hartmut Topp, Kaiserslautern
Prof. Peter Zlonicky, München

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