- wa-ID
- wa-2038072
- Tag der Veröffentlichung
- 27.05.2024
- Aktualisiert am
- 23.01.2025
- Verfahrensart
- Award
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 85 Arbeiten
- Auslober
-
Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB), Berlin
Deutsche Bauzeitschrift (DBZ), Bauverlag BV GmbH, Gütersloh/Berlin - Abgabetermin
- 12.08.2024
- Jurysitzung
- 05./06.09.2024
- Bekanntgabe der Preisträger
- 15.01.2025
Pressemitteilung | Bauverlag BV GmbH, Gütersloh
Die Preisträger des Balthasar Neumann Preis 2025
Europäischer Preis für Architektur und Ingenieurleistungen
Pascal Flammer ist der Gewinner des diesjährigen Balthasar Neumann Preises. Der Schweizer Architekt erhielt den Preis für seinen Entwurf für das Hobelwerk, Haus D, Winterthur. Das gaben die Auslober, der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure BDB und die DBZ Deutsche Bauzeitschrift am 15. Januar 2025 auf der BAU in München bekannt.
Anerkennungen erhielten zwei weitere Projekte: Das Coppenrath Innovation Centre, Osnabrück von KRESINGS Architekten Münster GmbH, sowie die Sanierung und der Umbau der Hyparschale, Magdeburg von gmp Architekten, Hamburg. Insgesamt wurden für den diesjährigen Preis 85 Projekte eingereicht.
Preisträger:
Die hochkarätig besetzte Jury unter Vorsitz von Prof. Mikala Holme Samsøe, Technische Hochschule Augsburg, kürte das Wohnungsbauprojekt Hobelwerk, Haus D, Winterthur/CH zum Sieger. Das Hobelwerk ist das zweite Bauprojekt der Genossenschaft „mehr als wohnen“ und liegt auf dem Areal der ehemaligen Kälin & Co. AG in Oberwinterthur. Hier hat die Baugenossenschaft ein wegweisendes Arealprojekt realisiert, welches die Ansätze innovative Wohnformen inklusive Wohnen und Arbeiten, barrierefreie Partizipation, Regenwassermanagement mit Schwammstadt-Elementen, klimaregulierende Vegetation und maximale Reduktion des Betonverbrauchs erprobt.
Die Jury würdigte insbesondere das Wiederverwenden gebrauchter Bauteile, das in Zusammenarbeit mit dem Büro in situ ag, Zürich/CH geschah. Juryvorsitzende Prof. Mikala Holme Samsøe: „Mit gebrauchten Bauteilen lässt sich gut und zum selben Preis bauen. Der Gewinner des Balthasar Neumann Preises zeigt vorbildlich, wie das mit Anspruch und im größeren Maßstab im Wohnungsbau möglich ist.“
Architektur: Pascal Flammer, Zürich/CH
Tragwerksplaner: Makiol Wiederkehr AG, Beinwil am See/CH & B3 Kolb AG, Romanshorn/CH, Fachplaner für Wiederverwendung: Baubüro in situ ag, Zürich/CH
Bauherrin: Baugenossenschaft „mehr als wohnen“, Zürich/CH
Fertigstellung: 2023
Anerkennungen:
Neben dem Preisträger vergab die Jury zwei Anerkennungen, die ganz im Sinne Balthasar Neumanns gelungenen sind:
Das Coppenrath Innovation Centre, Osnabrück wurde 1914 als Ringlokschuppen mit zwei Drehscheiben für 34 Lokomotiven errichtet. Seit 1996 steht das sichelförmige Gebäude unter Denkmalschutz. Nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf markiert der Umbau des Lokschuppens zu einem Impulsgeber der Transformations- und KI-Branche den Auftakt zur Umgestaltung eines ganzen Stadtviertels.
Architektur: KRESINGS Architekten Münster GmbH
Tragwerksplanung: Ing. Büro Fleddermann GmbH, Osnabrück
TGA-Planung: O&P Projektingenieure GmbH, Ibbenbüren
Fachplaner Energetik: Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
Fachplaner Bauphysik und Akustik: Hans + Partner Ingenieure GmbH, Wuppertal
Bauherrin: Ringlokschuppen Osnabrück GmbH
Fertigstellung: 2024
Eine Anerkennung erhielt auch das Projekt von gmp Architekten aus Hamburg: Während der denkmalgerechten Instandsetzung der Hyparschale in Magdeburg gelang dem Büro zugleich eine behutsame Modernisierung dieser Ikone des Schalendachbaus von Ulrich Müther. Durch die gemeinsame Anstrengung von Bauherr, Architekt, Tragwerks- und TGA-Planer sei es gelungen, aus der denkmalgeschützten Müther- Betonschale nach über 20 Jahren Leerstand einen besonderen Ort für Ausstellungen und Kongresse zu schaffen, so das Jury-Urteil.
Architektur: Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
Tragwerksplanung: Prof. Rühle, Jentzsch und Partner GmbH, Ingenieurgemeinschaft für Bautechnik, Dresden
TGA: Haupt Ingenieurgesellschaft, Leipzig + Ingenieurbüro Elektrotechnik Dipl. Ing. Andreas Kist, Burg
Fachplaner Carbonbeton-Technologie: CARBOCON, Dresden
Fachplaner Licht: Lichtvision Design, Berlin
Fachplaner Akustik: ADA Acoustics & Media Consultants, Berlin
Bauherrin: Landeshauptstadt Magdeburg/ Eigenbetrieb Kommunales Gebäudemanagement
Fertigstellung: 2022
Jury Balthasar-Neumann-Preis 2025
Prof. Dr.-Ing. Annette Hafner
Prof. Dr. Michaela Lambertz
Prof. Mikala Holme Samsøe (Vorsitz)
Prof. Dr.-Ing. Lucio Blandini
Prof. Christian Schlüter-Vorwerg
Christoph Schild, Präsident BDB
Michael Schuster, Chefredakteur DBZ
Fakten Balthasar-Neumann-Preis 2025
Auslobung: 27. Mai 2024
Einreichungsschluss: 12. August 2024
Jurysitzung: 05./06. September 2024
Bekanntgabe der Preisträger: 15. Januar 2025 im Rahmen der BAU 2025
Dotiert mit 10.000.- €
Auslober
Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB), Berlin, vertreten durch Dipl.- Ing. Christoph Schild, Präsident BDB
Deutsche Bauzeitschrift (DBZ), Bauverlag BV GmbH, Gütersloh/Berlin, vertreten durch: Michael Schuster, Chefredakteur DBZ
Informationen
www.balthasar-neumann-preis.de
Die Preisträger des Balthasar Neumann Preis 2025
Europäischer Preis für Architektur und Ingenieurleistungen
Pascal Flammer ist der Gewinner des diesjährigen Balthasar Neumann Preises. Der Schweizer Architekt erhielt den Preis für seinen Entwurf für das Hobelwerk, Haus D, Winterthur. Das gaben die Auslober, der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure BDB und die DBZ Deutsche Bauzeitschrift am 15. Januar 2025 auf der BAU in München bekannt.
Anerkennungen erhielten zwei weitere Projekte: Das Coppenrath Innovation Centre, Osnabrück von KRESINGS Architekten Münster GmbH, sowie die Sanierung und der Umbau der Hyparschale, Magdeburg von gmp Architekten, Hamburg. Insgesamt wurden für den diesjährigen Preis 85 Projekte eingereicht.
Preisträger:
Die hochkarätig besetzte Jury unter Vorsitz von Prof. Mikala Holme Samsøe, Technische Hochschule Augsburg, kürte das Wohnungsbauprojekt Hobelwerk, Haus D, Winterthur/CH zum Sieger. Das Hobelwerk ist das zweite Bauprojekt der Genossenschaft „mehr als wohnen“ und liegt auf dem Areal der ehemaligen Kälin & Co. AG in Oberwinterthur. Hier hat die Baugenossenschaft ein wegweisendes Arealprojekt realisiert, welches die Ansätze innovative Wohnformen inklusive Wohnen und Arbeiten, barrierefreie Partizipation, Regenwassermanagement mit Schwammstadt-Elementen, klimaregulierende Vegetation und maximale Reduktion des Betonverbrauchs erprobt.
Die Jury würdigte insbesondere das Wiederverwenden gebrauchter Bauteile, das in Zusammenarbeit mit dem Büro in situ ag, Zürich/CH geschah. Juryvorsitzende Prof. Mikala Holme Samsøe: „Mit gebrauchten Bauteilen lässt sich gut und zum selben Preis bauen. Der Gewinner des Balthasar Neumann Preises zeigt vorbildlich, wie das mit Anspruch und im größeren Maßstab im Wohnungsbau möglich ist.“
Architektur: Pascal Flammer, Zürich/CH
Tragwerksplaner: Makiol Wiederkehr AG, Beinwil am See/CH & B3 Kolb AG, Romanshorn/CH, Fachplaner für Wiederverwendung: Baubüro in situ ag, Zürich/CH
Bauherrin: Baugenossenschaft „mehr als wohnen“, Zürich/CH
Fertigstellung: 2023
Anerkennungen:
Neben dem Preisträger vergab die Jury zwei Anerkennungen, die ganz im Sinne Balthasar Neumanns gelungenen sind:
Das Coppenrath Innovation Centre, Osnabrück wurde 1914 als Ringlokschuppen mit zwei Drehscheiben für 34 Lokomotiven errichtet. Seit 1996 steht das sichelförmige Gebäude unter Denkmalschutz. Nach einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf markiert der Umbau des Lokschuppens zu einem Impulsgeber der Transformations- und KI-Branche den Auftakt zur Umgestaltung eines ganzen Stadtviertels.
Architektur: KRESINGS Architekten Münster GmbH
Tragwerksplanung: Ing. Büro Fleddermann GmbH, Osnabrück
TGA-Planung: O&P Projektingenieure GmbH, Ibbenbüren
Fachplaner Energetik: Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
Fachplaner Bauphysik und Akustik: Hans + Partner Ingenieure GmbH, Wuppertal
Bauherrin: Ringlokschuppen Osnabrück GmbH
Fertigstellung: 2024
Eine Anerkennung erhielt auch das Projekt von gmp Architekten aus Hamburg: Während der denkmalgerechten Instandsetzung der Hyparschale in Magdeburg gelang dem Büro zugleich eine behutsame Modernisierung dieser Ikone des Schalendachbaus von Ulrich Müther. Durch die gemeinsame Anstrengung von Bauherr, Architekt, Tragwerks- und TGA-Planer sei es gelungen, aus der denkmalgeschützten Müther- Betonschale nach über 20 Jahren Leerstand einen besonderen Ort für Ausstellungen und Kongresse zu schaffen, so das Jury-Urteil.
Architektur: Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
Tragwerksplanung: Prof. Rühle, Jentzsch und Partner GmbH, Ingenieurgemeinschaft für Bautechnik, Dresden
TGA: Haupt Ingenieurgesellschaft, Leipzig + Ingenieurbüro Elektrotechnik Dipl. Ing. Andreas Kist, Burg
Fachplaner Carbonbeton-Technologie: CARBOCON, Dresden
Fachplaner Licht: Lichtvision Design, Berlin
Fachplaner Akustik: ADA Acoustics & Media Consultants, Berlin
Bauherrin: Landeshauptstadt Magdeburg/ Eigenbetrieb Kommunales Gebäudemanagement
Fertigstellung: 2022
Jury Balthasar-Neumann-Preis 2025
Prof. Dr.-Ing. Annette Hafner
Prof. Dr. Michaela Lambertz
Prof. Mikala Holme Samsøe (Vorsitz)
Prof. Dr.-Ing. Lucio Blandini
Prof. Christian Schlüter-Vorwerg
Christoph Schild, Präsident BDB
Michael Schuster, Chefredakteur DBZ
Fakten Balthasar-Neumann-Preis 2025
Auslobung: 27. Mai 2024
Einreichungsschluss: 12. August 2024
Jurysitzung: 05./06. September 2024
Bekanntgabe der Preisträger: 15. Januar 2025 im Rahmen der BAU 2025
Dotiert mit 10.000.- €
Auslober
Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB), Berlin, vertreten durch Dipl.- Ing. Christoph Schild, Präsident BDB
Deutsche Bauzeitschrift (DBZ), Bauverlag BV GmbH, Gütersloh/Berlin, vertreten durch: Michael Schuster, Chefredakteur DBZ
Informationen
www.balthasar-neumann-preis.de
Pressemitteilung
BDB und DBZ loben Balthasar Neumann Preis 2025 aus
Berlin/Gütersloh 27.05.2024. Der BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. und die DBZ Deutsche Bauzeitschrift loben gemeinsam den europäischen Preis für Architektur und Ingenieurleistungen, den Balthasar Neumann Preis 2025, aus.
Der Balthasar-Neumann-Preis ist ein seit 1994 ausgelobter Architekturpreis, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird. Er ist einer der wichtigsten und angesehensten Architekturpreise Europas. Seine herausragende Stellung bezieht der Preis aus seiner Zielsetzung: Es werden realisierte Bauprojekte, die besondere Merkmale der integralen Planung und vorbildhafte baukulturelle und technische Qualitäten unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten aufweisen, ausgezeichnet.
An dem zur Prämierung eingereichten Bauwerk muss die durch partnerschaftliche Planung, im Sinne von integrierten und integralen Prozessen, erreichte Qualität des realisierten Hochbauentwurfs oder Verkehrswegebauprojektes nachvollziehbar und ablesbar sein. Der Preis wird verliehen für die gelungene Zusammenarbeit im Bereich Architektur, Tragwerk, TGA-Planung sowie Energie-/Nachhaltigkeitskonzept. Der Preis geht sowohl an die Planenden als auch an den Bauherrn des prämierten Projekts.
Bei der Auslobung wird ein starker Fokus auf das Energie- und Technikkonzept, als auch auf die Verwendung von Materialien im Lebenszyklus gelegt. Dotiert ist der Balthasar Neumann Preis mit 10.000 €. Eingereicht werden dürfen Bauten, deren Fertigstellung nicht länger als zwei Jahre zum Tag der Einreichung zurückliegt. Der Einreichungsschluss ist der 12. August 2024, die Jurysitzung findet statt am 05. + 06. September 2024. Die Bekanntgabe der Preisträger findet am 15. Januar 2025 im Rahmen der BAU 2025 statt.
Die Jury Balthasar-Neumann-Preis 2025
Prof. Dr.-Ing. Annette Hafner, Prof. Dr. Michaela Lambertz, Prof. Mikala Holme Samsøe, Prof. Dr.-Ing. Lucio Blandini, Prof. Christian Schlüter-Vorwerg, Christoph Schild, Präsident BDB Michael Schuster, Chefredakteur DBZ.
Die Fakten zum Balthasar Neumann Preis 2025 auf einen Blick
• Auslobung: 27. Mai 2024
• Einreichungsschluss: 12. August 2024
• Jurysitzung: 05./06. September 2024
• Bekanntgabe der Preisträger: 15. Januar 2025 im Rahmen der BAU 2025
• Dotiert mit 10.000 €
Mehr Informationen und alles zur Teilnahme am Wettbewerb finden Sie auf
Ansprechpartner
BDB Bund Deutscher Baumeister
Anna Voß | voss@baumeister-online.de
DBZ Deutsche Bauzeitschrift
Michael Schuster | Michael.Schuster@dbz.de