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Bahnhofszentrum , Hamburg-Altona/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2003564
Tag der Veröffentlichung
27.05.2000
Aktualisiert am
01.10.2000
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekturcontor genius loci , Hamburg
Abgabetermin
27.06.2000
Preisgerichtssitzung
14.07.2000

1. Preis

Berger + Parkkinen Architekten Ziviltechniker GmbH, Wien
Alfred Berger · Tiina Parkkinen
Mitarbeit: Giuseppe Bresciano
Adelheid Pretterhofer · Ivan Zdenkovich
Fassadenberatung: DEWI Ing.-Ges., A-Wien
Statik: Gmeiner & Haferl, A-Wien
Manfred Gmeiner
L.Arch.: Karsten Böcking, Hannover

Sonderpreis

NPS und Partner, Hamburg
Wolfgang Nietz · Alf M. Prasch · Peter Sigl
Ekkehard Voss · Sergei Tchoban
Mitarbeit: Jan Siemer · Stefan Hillgruber
Corinna Gehse · Stefan Kahn
Tomasz Kozaczek · Ralf Krausfeld
Stefan Niemöller · Torsten Müller
Gregor Schubert
L.Arch.: WES + Partner, Hamburg
Wehberg · Eppinger · Schmidtke
Wieland Schmidtke
Mitarbeit: Frank Flor

Ankauf

ASW - Architekten Silcher, Werner + Redante, Hamburg
Sven Silcher · Prof. Asmus Werner
Norbert Redante
Mitarbeit: Torsten Haun
Tragwerk: Dr. Weber + Dr. Poll, Hamburg
L.Arch.: Dieter Schoppe, Hamburg
Verkehr: Spanheimer + Bornemann, Hamburg

Ankauf

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Thomas Helms
Modell: Christian Jochheim
Verfahrensart
Einstufiger, beschränkt offener Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb mit 8 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Erwartet wird ein baulich-gestalterisches Gesamtkonzept für die Überbauung des Bahnhofsareals und eine Fassadengestaltung für den auf ca. 25.000 m2 bis 30.000 m2 BGF (ab EG) vergrößerten Baukörper mit Bahnhofsfunktionen, SB-Warenhaus-, Fachmarkt, Hotel-Erweiterung und ggf. Büroflächen. Zusätzlich sollen über den Verkaufsflächen ca. 750 bis 900 PKW-Stellplätze angeordnet werden. Ziel der Gestaltung soll es sein, z.B. durch möglichst helle und transparente (z.B.) Erschließungselemente den urbanen Raum zu beleben, insgesamt einen dunklen und monolithischen Charakter zu vermeiden.

Der Aufgabenstellung liegt eine vom Architekturbüro nps + Partner im Auftrag des Auslobers erstellte konstruktive Grundstruktur des neuen Gebäudekomplexes und der für den Betrieb erforderlichen Erschließungs- und Nutzungsanforderungen zugrunde, die weitgehend zu übernehmen ist.

Die Gesamtbaumaßnahme gliedert sich in Abhängigkeit zu den städtebaulichen, funktionalen und konstruktiven Vorgaben und Zielsetzungen wie folgt:
- Westlicher Abschnitt: Das Bahnhofsgebäude erhält einen bauliche Umgestaltung.
- Mittlerer Abschnitt: In der Mitte des Vorhabens wird der vorhandene Kaufhausbereich bis in das EG zurückgebaut, wobei die Gründung erhalten werden muß.
- Östlicher Bereich: Überbauung der als PKW-Stellplatzfläche genutzte Freifläche vor dem Bahnhof auf Basis des funktionalen Einzelhandelskonzeptes.

Die Gliederung des Raumprogramms sieht vor:
- Basement mit Bahnhofsfunktion und vergrößerter Anlieferzone
- 1. OG SB-Markt mit ca. 10.000 m2 BGF und einkünftige Erweiterung des InterCityHotels, die sich auch in den weiteren Obergeschossen fortsetzt.
- 2. OG Fachmarkt mit ca. 3.500 m2 BGF, erster Parkdeckebene und Flächen für die Hotelerweiterung.
- 3. - 5. OG als offenes Parkdeck für insgesamt ca. 900 Stellplätze

Fachpreisrichter*innen
Prof. Bernhard Winking, Hamburg (Vors.)
Bernhard Gössler, Hamburg
Dr. Reinhold Gütter, Bezirksamt Altona
Dr. Dietmar Scheidler, Büll & Dr. Liedtke
Ingrid Spengler, Hamburg
Jan Störmer, Hamburg
Jörn Walter, Stadtentwicklungsbeh. Hamburg
Fredo Wiescholek, Hamburg
Stellv.: Dr. Elke v. Kuick-Frenz, Bezirksa. Altona

Sachpreisrichter*innen
Jürgen Bruns-Berentelg, VBS Immobilien AG
Horst Emmel, Bezirksversammlung Altona
Dr. Uwe Hornauer, Bezirksamt Altona
Dr. Cornelius Liedtke, Büll & Dr. Liedtke
Vera Möller, Bezirksversammlung Altona
Ute Plambeck, DB Station & Service AG, HH
Uwe Szczesny, Bezirksversammlung Altona
Stellv.: Kersten Albers, Bezirksamt Altona
Matthias Hudaff, DB Station & Service AG, HH
Jürgen Töpfer, Bezirksversammlung Altona
Olaf Wuttke, Bezirksversammlung Altona

Preisgerichtsempfehlung
Der Auslober wird gebeten, die Realisierungsmöglichkeiten für den mit dem Sonderpreis ausgezeichneten Entwurf zu prüfen. Die grundsätzliche Faszination, die dieser Entwurf aus der alternativen Teilung der Baumasse in drei einzelne Baukörper erzielt, bleibt in den detaillierten Vorgaben die notwendige Antworten schuldig.

Für den Entwurf muss ein neues Nutzungsprogramm geschrieben werden. Dies bedingt u.a.:
- die Aufstellung eines neuen Nutzungskonzeptes für die auf 3 Baukörper aufgeteilten Flächen, für die der SB-Markt nicht mehr geeignet ist,
- die Prüfung der Integration der S-Bahn-Leitzentralen,
- die Beachtung der statisch-konstruktiven Vorgaben aus dem Gebäudebestand u.a. unter wirtschaftlichen Aspekten.

Sollte eine Realisierung nach sorgfältiger Prüfung nicht möglich sein, empfiehlt das Preisgericht dem Auslober, den 1. Preis der weiteren Projektplanung zugrunde zu legen und die Verfasser mit den weiteren Architektenleistungen zu beauftragen.

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