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  • Bahnhofsvorplatz Schötmar
  • Bahnhofsvorplatz Schötmar
  • Bahnhofsvorplatz Schötmar
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 2. Preis: ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • Anerkennung: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel

Bahnhofsvorplatz Schötmar , Bad Salzuflen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2032783
Tag der Veröffentlichung
27.10.2021
Aktualisiert am
10.05.2022
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Bremen
Bewerbungsschluss
22.11.2021
Abgabetermin
01.04.2022
Preisgerichtssitzung
03.05.2022
Ausstellung
bis 30.05.2022

1. Preis

gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
Paul Giencke
Mitarbeit: Yotam Olshaker · Yihan Fang
Felix Zierz · Keqi Lu · Robert porzenheim
Hilfskräfte Visualisierung: Leon Giseke
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin
  • 1. Preis: gm013 giencke landschaftsarchitektur, Berlin

2. Preis

ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
Sofia Petersson
Mitarbeit: Irene Bandieri
  • 2. Preis: ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • 2. Preis: ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • 2. Preis: ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • 2. Preis: ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • 2. Preis: ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
  • 2. Preis: ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin

Anerkennung

Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
Jonas Otto
Mitarbeit: Marcel Spieß · Agnes Leiting · Marco Schlottmann
  • Anerkennung: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • Anerkennung: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • Anerkennung: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • Anerkennung: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • Anerkennung: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
  • Anerkennung: Riehl Bauermann + Partner Landschaftsarchitekten, Kassel
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Bad Salzuflen möchte im Zuge der Umsetzung des Förderprogramms „Vielfältiges Schötmar“ den Bahnhofvorplatz im Stadtteil Schötmar neugestalten. Der Bahnhof befindet sich im Zentrum von Schötmar und ist ungefähr zwei Gehminuten vom Innenstadtbereich entfernt.

Der vorgelagerte Bahnhofsvorplatz ist derzeit als überwiegend vom ruhenden Verkehr dominierte Fläche geprägt. Er besitzt eine geringe Aufenthaltsqualität, mit einer geringen Anzahl an Stadtmobiliar und einer uneinheitlichen Oberflächengestaltung. Am Bahnhof befinden sich Fahrradabstellanlagen, eine Ladestation für E-Autos sowie eine Fahrradreparaturstation.

Neben dem Bahnhofsvorplatz befindet sich der Uferbereich des Stadtflusses Bega im Wettbewerbsgebiet. Dieser ist topographisch niedriger gelegen und weitestgehend in einem natürlichen Zustand. Bauliche Eingriffe stellen eine Rampe zur Überwindung des Höhenunterschieds sowie ein kleiner Treppenlauf zur Bega dar. Die Bega schließt westlich an das Gebiet an und ist derzeit nur im geringen Maße in den Stadtraum integriert. Südlich des Wettbewerbsgebiet wird die Bega durch einen Kanuverleih genutzt.

Der Wettbewerb verfolgt zum einen das Ziel den Bahnhofsvorplatz gestalterisch aufzuwerten und somit die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und das Erscheinungsbild des öffentlichen Raums zu verbessern. Zum anderen soll die Flusslandschaft an der Bega erlebbar gemacht und in den Stadtraum integriert werden. Hierbei spielt sowohl der Zugang zum Wasser als auch die Steigerung der Aufenthaltsqualität eine zentrale Rolle. Insgesamt sollen die Planungen ebenfalls dazu beitragen den Fahrrad- und Fußverkehr zu stärken.

Zur Findung einer überzeugenden Planungsidee und eines kompetenten Planungsbüros lobt die Stadt Bad Salzuflen für das Planungsareal einen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb aus.

Die Netto-Herstellungssumme für den Realisierungsbereich liegt bei rund 1,12 Mio. Euro.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Dr. Stefan Bochnig, Landschaftsarchitekt (Vorsitz)
Prof. Dr. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin
Prof. Kathrin Volk, Landschaftsarchitektin
Techn. Beig. Bernd Zimmermann, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner
Prof. Rainer Sachse, Landschaftsarchitekt

Sachpreisrichter*innen
Dr. Johann Malcher, Vorsitzender Ortsausschuss Schötmar
Frank Exner
Robin Meier
Dagmar Ludwig

Ausstellung
Eine Ausstellung der Arbeiten in der Stadt Bad Salzuflen findet wie folgt statt:

Ort:
Quartiersbüro
Schülerstraße 1
32108 Bad Salzuflen

Die Eröffnung findet am 14.05.2022 am Tag der Städtebauförderung statt (11-16 Uhr).
Die Ausstellung wird bis einschließlich zum 30.05.2022 laufen.

Öffnungszeiten:
Montags: 10-16 Uhr
Dienstags: 10-16 Uhr
Mittwochs: 10-16 Uhr
Donnerstag: 10-16 Uhr
Freitag: 10-12.30 Uhr

Aufgrund des Feiertages wird das Büro am 26.05. und 27.05.2022 nicht besetzt sein.
27/10/2021    S209

Deutschland-Bad Salzuflen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

2021/S 209-548296

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Salzuflen

Postanschrift: Rudolph-Brandes-Allee 19

Ort: Bad Salzuflen

NUTS-Code: DEA45 Lippe

Postleitzahl: 32105

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Herr Andreas Schneider

E-Mail: a.schneider@bad-salzuflen.de

Telefon: +49 5222952-237

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://www.stadt-bad-salzuflen.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/schoetmar/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft GmbH, Regionalbüro Bremen

Postanschrift: Am Tabakquartier 60

Ort: Bremen

NUTS-Code: DE50 Bremen

Postleitzahl: 28197

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Sandra Schlender

E-Mail: sandra.schlender@dsk-gmbh.de

Telefon: +49 42189769912

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.dsk-gmbh.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/schoetmar/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb „Bahnhofsvorplatz Schötmar“

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Stadt Bad Salzuflen möchte im Zuge der Umsetzung des Förderprogramms „Vielfältiges Schötmar“ den Bahnhofvorplatz im Stadtteil Schötmar neugestalten. Der Bahnhof befindet sich im Zentrum von Schötmar und ist ungefähr zwei Gehminuten vom Innenstadtbereich entfernt.

Der vorgelagerte Bahnhofsvorplatz ist derzeit als überwiegend vom ruhenden Verkehr dominierte Fläche geprägt. Er besitzt eine geringe Aufenthaltsqualität, mit einer geringen Anzahl an Stadtmobiliar und einer uneinheitlichen Oberflächengestaltung. Am Bahnhof befinden sich Fahrradabstellanlagen, eine Ladestation für E-Autos sowie eine Fahrradreparaturstation.

Neben dem Bahnhofsvorplatz befindet sich der Uferbereich des Stadtflusses Bega im Wettbewerbsgebiet. Dieser ist topographisch niedriger gelegen und weitestgehend in einem natürlichen Zustand. Bauliche Eingriffe stellen eine Rampe zur Überwindung des Höhenunterschieds sowie ein kleiner Treppenlauf zur Bega dar. Die Bega schließt westlich an das Gebiet an und ist derzeit nur im geringen Maße in den Stadtraum integriert. Südlich des Wettbewerbsgebiet wird die Bega durch einen Kanuverleih genutzt.

Der Wettbewerb verfolgt zum einen das Ziel den Bahnhofsvorplatz gestalterisch aufzuwerten und somit die Aufenthaltsqualität zu erhöhen und das Erscheinungsbild des öffentlichen Raums zu verbessern. Zum anderen soll die Flusslandschaft an der Bega erlebbar gemacht und in den Stadtraum integriert werden. Hierbei spielt sowohl der Zugang zum Wasser als auch die Steigerung der Aufenthaltsqualität eine zentrale Rolle. Insgesamt sollen die Planungen ebenfalls dazu beitragen den Fahrrad- und Fußverkehr zu stärken.

Zur Findung einer überzeugenden Planungsidee und eines kompetenten Planungsbüros lobt die Stadt Bad Salzuflen für das Planungsareal einen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb aus.

Die Netto-Herstellungssumme für den Realisierungsbereich liegt bei rund 1,12 Mio. Euro.

Termine:

Absendung der EU-weiten Wettbewerbsbekanntmachung 22.10.2021

Einsendeschluss Bewerbung 22.11.2021

Ausgabe der Unterlagen 14.01.2022

Kolloquium 01.02.2022

Abgabe Wettbewerbsarbeit 01.04.2022

Preisgerichtssitzung 05.05.2022

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

Die Gesamtteilnehmeranzahl ist auf 12 einschl. 4 vorausgewählter Teilnehmer begrenzt. Die Prüfung der Bewerbungen erfolgt durch die Wettbewerbsbetreuung anhand der eingereichten Unterlagen. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art sind nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Abweichungen von den formalen Anforderungen der Bewerbung führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinaus eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Ein Bewerbungsformular ist unter folgendem Link ab dem Tag der Veröffentlichung zur Verfügung gestellt: http://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/schoetmar/

Folgende Eignungskriterien sind für die Zulassung zum RPW Wettbewerbsverfahren von den Bewerbern nachzuweisen:

1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,

-durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt (durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 1 Jahr ist).

-Referenznachweis

Nachweis der Objektplanung Freianlagen im eigenen Büro, mind. Leistungsphasen 2-5 nach § 39 HOAI von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 800.000 € netto (in der Kostengruppe 500), innerhalb der letzten 5 Jahre, mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers.

Nachweis in Form eines Referenzblattes, max. Größe DIN-A3. (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist.) Nur von den gelosten Bewerbern nach Aufforderung durch den Wettbewerbsbetreuer in einer Frist von 10 Tagen einzureichen.

2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,

-nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung. Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 500.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb genügt zunächst der aktuelle Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung (auch mit niedrigeren Deckungssummen) mit zusätzlicher Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen. Preisträger, die nicht bereits über eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, müssen im Verhandlungsverfahren zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorlegen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.

Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsformular und den Nachweisen. Das Bewerbungsformular ist auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Das ausgefüllte Bewerbungsformular und die erforderlichen Nachweise sind per E-Mail bis zum 22.11.2021 (E-Mail Eingang) an folgende Adresse zu senden: schoetmar@dsk-gmbh.de.

Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Die Textform ist ausreichend.

Formale Kriterien zur Zulassung des Teilnahmeantrags:

-fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags

-Vollständigkeit des Teilnahmeantrags

Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche, in Papierform eingereichte oder formlose Anträge werden nicht berücksichtigt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Landschaftsarchitekten

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Nagel Landschaftsarchitekten & Ingenieure, Bad Oeynhausen
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten, Köln
lad+ Landschaftsarchitektur diekmann, Hannover
Freiraumplanung Wolf, Rietberg
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Formalleistungen

- Leistungs- und Programmerfüllung

Gestalterisches Konzept

- Freiraumplanerisches Gesamtgestaltungskonzept / Zonierung

- Freiraumqualität / öffentlicher Raum

- Funktionalität, Berücksichtigung der Anforderungen unterschiedlicher Nutzergruppen

- Materialität und Nutzbarkeit, Barrierearmut

- Nachhaltigkeit, Anforderungen durch den Klimawandel

- Anbindung an den Bestand

- Wirtschaftlichkeit im Sinne von Angemessenheit (Unterhaltung, Folgekosten)

Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/11/2021
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von € 20.000,00 netto zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis der §§ 40 u. 48 der HOAI 2021 ermittelt worden. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

1. Preis 8.000 Euro netto

2. Preis 6.000 Euro netto

3. Preis 4.000 Euro netto

für Anerkennungen 2.000 Euro netto

Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss, eine andere Verteilung der Preis- und Anerkennungssumme vorzunehmen.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Herr Prof. Dr. Stefan Bochnig, Landschaftsarchitekt
Herr Prof. Rainer Sachse, Landschaftsarchitekt
Frau Prof. Dr. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin
Herr Bernd Zimmermann, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner
Frau Prof. Kathrin Volk, Landschaftsarchitektin
Herr Niels Blatt, Landschaftsarchitekt
Frau Christine Frenz-Roemer, Landschaftsarchitektin
Herr Dr. Johann Malcher, Vorsitzender Ortsausschuss Schötmar
Frau Ulrike Niebuhr, Leitung Stadtplanung und Umwelt
n.n. Vertreter:in Fraktionen
n.n. Vertreter:in Fachämter

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen/eine der Preisträger:innen, ggf. in Stufen, mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional und ggf. in Stufen mit den Leistungsphasen 6 bis 9 nach § 39 HOAI 2021 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der/die Preisträger:in eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.

Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnungen beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmenden, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.

Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer:innen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.

Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:

- 50% Wettbewerbsergebnis

- 20% Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals

- 30% Angebotspreis

Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträger:innen wird das Wettbewerbsergebnis als Zuschlagskriterium mit einer Gewichtung von 50% berücksichtigt. Dabei erhält der/die 1. Preisträger:in 5 Punkte, der/die 2. Preisträger:in 3 Punkte und der/die 3. Preisträger:in 2 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der/die 4. Preisträger:in mit 0,5 Punkt bewertet.

Der Auftraggeber behält sich die Möglichkeit der Zuschlagserteilung auf das Erstangebot vor.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen, Geschäftsstelle der Vergabekammer

Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9

Ort: Münster

Postleitzahl: 48147

Land: Deutschland

Fax: +49 251411-3514
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen, Geschäftsstelle der Vergabekammer

Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9

Ort: Münster

Postleitzahl: 48147

Land: Deutschland

Fax: +49 251411-3514
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016: Abs. 1 Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Abs. 2 Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen, Geschäftsstelle der Vergabekammer

Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9

Ort: Münster

Postleitzahl: 48147

Land: Deutschland

Fax: +49 251411-3514
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22/10/2021

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