- wa-ID
- wa-2013838
- Tag der Veröffentlichung
- 12.02.2017
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten und Stadtplaner
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Schwäbisch Hall
- Koordination
- Wick + Partner Architekten · Stadtplaner, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 22.05.2015
- Preisgerichtssitzung
- 22.10.2015
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungs- und Ideenwettbewerb mit einer Bearbeitungsphase nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Zur Klärung der städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten im Umfeld des Bahnhofes Schwäbisch Hall führt die Stadt Schwäbisch Hall diesen Wettbewerb durch.
Das Wettbewerbsgebiet wird begrenzt durch
• die Steinbacher Straße im Nordosten,
• die Ringstraße im Süden
unter Einschluss der Firmengelände der BAG Raiffeisen AG inklusive Gartenmarkt, der Fränkischen Werkstätten sowie 5 weiterer privater Grundstücke,
• die Ringstraße im Westen und im Übergang zum
• Fußweg im Norden mit Bahnunterführung
und Anschluss an die Katharinenstraße und zur
Steinbacher Straße.
Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von ca. 12,0 ha. Es besteht unter Einschluss des Gleiskörpers der Deutschen Bahn aus folgenden Teilflächen:
A: Flächen zwischen Steinbacher Straße und Gleiskörper. Heutiger Zufahrtsbereich zum Bahnhof für MIV und Busse, Parkplätze, steile Böschung zur Steinbacher Straße, Bahnhofsgebäude und Bahnlagergebäude zwischen Gleiskörper und Verkehrsflächen. Die Flächen A sind im Besitz der Stadt Schwäbisch Hall.
B: Flächen zwischen Gleiskörper und Ringstraße – Ritterstraße und Fußweg mit Bahnunterquerung. Ehemaliger Güterbahnhof – und Bahnausbesserungsbereich, heutige gewerbliche Nischennutzungen, Brachflächen, im Norden Neubau einer Klinik der Zentralstelle für Psychiatrie mit stationärer, teilstationärer und ambulanter Versorgung, ruderale Grünflächen. Die Flächen B sind bis auf die Fläche der Klinik im Besitz der Stadt Schwäbisch Hall.
C: Flächen südwestlich der Ritterstraße. Gewerblich genutzte Areale mit sich abzeichnenden Veränderungstendenzen, Standortverlagerungen. Die Flächen sind im Privatbesitz (Ideenteil).
D: Flächen des Gleiskörpers der DB. Als Randbedingung ist der Bahnbetrieb auf der Strecke Schwäbisch Hall – Öhringen/Künzelsau für das Plangebiet von Bedeutung. Der Gleiskörper ist als Betrachtungsraum in das Wettbewerbsgebiet einbezogen. Die Flächen sind im Besitz der DB AG.
Das Wettbewerbsgebiet grenzt im Südwesten an die südlichen Stadterweiterungen der Katharinenvorstadt an. Diese erstrecken sich in der Tallage des Kochers mit ca. 280 m ü. NN am Hang bis zur Steinbacher Straße mit ca. 300 m ü. NN. Von der Steinbacher Straße erhebt sich das Wettbewerbsgebiet über eine steile, baumbestandene Böschung und liegt in der Fläche A auf ca. 305 m ü. NN, der Fläche B auf 305 - 306 m ü. NN. Die Flächen C steigen von der Ritterstraße leicht nach Südwesten von 306 m ü. NN auf 315 m ü. NN an.
Durch seine Höhenlage ist das Wettbewerbsgebiet von der oberen Altstadt um die St. Michaelskirche und den historischen „Neubau“ einsehbar und bildet mit der baumbestandenen Böschungskante der Fläche A einen deutlich sichtbaren Rand zur Altstadt hin aus. Von Bedeutung ist auch der axiale Blick aus der Fläche A / der Bahnhofsvorfahrt in Richtung Südost zur Comburg, einer mittelalterlichen Klosteranlage mit markanter Klosterkirche.
Das Wettbewerbsgebiet ist hufeisenförmig nach Süden von den Hängen oberhalb der Ringstraße umgeben. Diese Hänge steigen bis auf 365 m ü. NN an.
Auf Grund seiner Lage, Exposition und Nähe zum Stadtkern beabsichtigt die Stadt Schwäbisch Hall das Wettbewerbsgelände überwiegend der Wohnnutzung zuzuführen. Diese innenstadtnahe Lage eignet sich für vielfältige Bevölkerungsgruppen als Wohnstandort und kann mit unterschiedlichen Typologien und Organisationsformen des Wohnungsbaus belegt werden. Die Stadt Schwäbisch Hall denkt an klassischen Mehrfamilienhaus-, Geschosswohnungsbau, an seniorengerechtes und generationenübergreifendes Wohnen oder auch an betreutes Wohnen bis zu Pflegewohngruppen. In der Umsetzung können klassische Bauträger/Investoren, aber auch Baugruppen oder genossenschaftliche Modelle nebeneinander zum Zuge kommen.
Aufgrund der Emissionen aus der Nachbarschaft (Gewerbebetriebe im Süden, Osten und Westen) wie auch der das Wettbewerbsgebiet durchschneidenden Bahn ist dem Schallschutz besondere Beachtung zu schenken. Dies kann besondere städtebauliche Strukturen und Nutzungsabstufungen erforderlich machen, wodurch auch Mischnutzungen (Wohnen – Gewerbe) das Wettbewerbsgebiet zukünftig prägen können.
Die Stadt Schwäbisch Hall erwartet innovative, zukunftsorientierte städtebauliche Konzepte, die den besonderen Anforderungen des Standortes an die Bewältigung der äußeren Randbedingungen der Lärmbelastungen gerecht werden. In besonderem Maße ist eine Außenwirkung des städtebaulichen Konzeptes auf die kocherseitig gegenüberliegenden Bereiche der Altstadt und deren Ausläufer nach Süden zu finden, die die Altstadt nicht bedrängt, selbst aber durchaus eine eigenständige prägnante Gestalt hat.
Nicht offener Realisierungs- und Ideenwettbewerb mit einer Bearbeitungsphase nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Zur Klärung der städtebaulichen Entwicklungsmöglichkeiten im Umfeld des Bahnhofes Schwäbisch Hall führt die Stadt Schwäbisch Hall diesen Wettbewerb durch.
Das Wettbewerbsgebiet wird begrenzt durch
• die Steinbacher Straße im Nordosten,
• die Ringstraße im Süden
unter Einschluss der Firmengelände der BAG Raiffeisen AG inklusive Gartenmarkt, der Fränkischen Werkstätten sowie 5 weiterer privater Grundstücke,
• die Ringstraße im Westen und im Übergang zum
• Fußweg im Norden mit Bahnunterführung
und Anschluss an die Katharinenstraße und zur
Steinbacher Straße.
Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von ca. 12,0 ha. Es besteht unter Einschluss des Gleiskörpers der Deutschen Bahn aus folgenden Teilflächen:
A: Flächen zwischen Steinbacher Straße und Gleiskörper. Heutiger Zufahrtsbereich zum Bahnhof für MIV und Busse, Parkplätze, steile Böschung zur Steinbacher Straße, Bahnhofsgebäude und Bahnlagergebäude zwischen Gleiskörper und Verkehrsflächen. Die Flächen A sind im Besitz der Stadt Schwäbisch Hall.
B: Flächen zwischen Gleiskörper und Ringstraße – Ritterstraße und Fußweg mit Bahnunterquerung. Ehemaliger Güterbahnhof – und Bahnausbesserungsbereich, heutige gewerbliche Nischennutzungen, Brachflächen, im Norden Neubau einer Klinik der Zentralstelle für Psychiatrie mit stationärer, teilstationärer und ambulanter Versorgung, ruderale Grünflächen. Die Flächen B sind bis auf die Fläche der Klinik im Besitz der Stadt Schwäbisch Hall.
C: Flächen südwestlich der Ritterstraße. Gewerblich genutzte Areale mit sich abzeichnenden Veränderungstendenzen, Standortverlagerungen. Die Flächen sind im Privatbesitz (Ideenteil).
D: Flächen des Gleiskörpers der DB. Als Randbedingung ist der Bahnbetrieb auf der Strecke Schwäbisch Hall – Öhringen/Künzelsau für das Plangebiet von Bedeutung. Der Gleiskörper ist als Betrachtungsraum in das Wettbewerbsgebiet einbezogen. Die Flächen sind im Besitz der DB AG.
Das Wettbewerbsgebiet grenzt im Südwesten an die südlichen Stadterweiterungen der Katharinenvorstadt an. Diese erstrecken sich in der Tallage des Kochers mit ca. 280 m ü. NN am Hang bis zur Steinbacher Straße mit ca. 300 m ü. NN. Von der Steinbacher Straße erhebt sich das Wettbewerbsgebiet über eine steile, baumbestandene Böschung und liegt in der Fläche A auf ca. 305 m ü. NN, der Fläche B auf 305 - 306 m ü. NN. Die Flächen C steigen von der Ritterstraße leicht nach Südwesten von 306 m ü. NN auf 315 m ü. NN an.
Durch seine Höhenlage ist das Wettbewerbsgebiet von der oberen Altstadt um die St. Michaelskirche und den historischen „Neubau“ einsehbar und bildet mit der baumbestandenen Böschungskante der Fläche A einen deutlich sichtbaren Rand zur Altstadt hin aus. Von Bedeutung ist auch der axiale Blick aus der Fläche A / der Bahnhofsvorfahrt in Richtung Südost zur Comburg, einer mittelalterlichen Klosteranlage mit markanter Klosterkirche.
Das Wettbewerbsgebiet ist hufeisenförmig nach Süden von den Hängen oberhalb der Ringstraße umgeben. Diese Hänge steigen bis auf 365 m ü. NN an.
Auf Grund seiner Lage, Exposition und Nähe zum Stadtkern beabsichtigt die Stadt Schwäbisch Hall das Wettbewerbsgelände überwiegend der Wohnnutzung zuzuführen. Diese innenstadtnahe Lage eignet sich für vielfältige Bevölkerungsgruppen als Wohnstandort und kann mit unterschiedlichen Typologien und Organisationsformen des Wohnungsbaus belegt werden. Die Stadt Schwäbisch Hall denkt an klassischen Mehrfamilienhaus-, Geschosswohnungsbau, an seniorengerechtes und generationenübergreifendes Wohnen oder auch an betreutes Wohnen bis zu Pflegewohngruppen. In der Umsetzung können klassische Bauträger/Investoren, aber auch Baugruppen oder genossenschaftliche Modelle nebeneinander zum Zuge kommen.
Aufgrund der Emissionen aus der Nachbarschaft (Gewerbebetriebe im Süden, Osten und Westen) wie auch der das Wettbewerbsgebiet durchschneidenden Bahn ist dem Schallschutz besondere Beachtung zu schenken. Dies kann besondere städtebauliche Strukturen und Nutzungsabstufungen erforderlich machen, wodurch auch Mischnutzungen (Wohnen – Gewerbe) das Wettbewerbsgebiet zukünftig prägen können.
Die Stadt Schwäbisch Hall erwartet innovative, zukunftsorientierte städtebauliche Konzepte, die den besonderen Anforderungen des Standortes an die Bewältigung der äußeren Randbedingungen der Lärmbelastungen gerecht werden. In besonderem Maße ist eine Außenwirkung des städtebaulichen Konzeptes auf die kocherseitig gegenüberliegenden Bereiche der Altstadt und deren Ausläufer nach Süden zu finden, die die Altstadt nicht bedrängt, selbst aber durchaus eine eigenständige prägnante Gestalt hat.
Auslober
Stadt Schwäbisch Hall
Koordination
Stadt Schwäbisch Hall, Fachbereich Planen und Bauen
Gymnasiumstraße 4, 74523 Schwäbisch Hall
Wettbewerbsbetreuung/Eingang der Bewerbung
Wick + Partner Architekten Stadtplaner
Gähkopf 18, 70192 Stuttgart, Tel. 07 11/2 55 09 55-0
info@wick-partner.de
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von ca. 12,0 ha.
Es besteht aus dem heutigen Vorfeld des Bahnhofes
mit Bahnhofsgebäude, Zufahrtsbereichen und Parkplätzen,
dem ehemaligen Güterbahnhof mit heute
gewerblich genutzten Flächen, die zukünftigen Veränderungen
unterworfen sind sowie den Flächen des
Gleiskörpers der DB. Aufgrund seiner Lage und guten
Erschließung beabsichtigt die Stadt Schwäbisch Hall,
das Wettbewerbsgelände überwiegend der Wohnnutzung
zuzuführen. Das Wettbewerbsgebiet soll zukünftig
Wohnstandort für vielfältige Bevölkerungsgruppen
sein können und mit unterschiedlichen Typologien und
Organisationsformen des Wohnens belegt werden.
Weitere Ziele sind eine intensive Verknüpfung des Wettbewerbsgebietes
mit den umliegenden Stadtquartieren,
dem ÖPNV (Bahn, Stadtbus) und die Schaffung
von Parkierungseinrichtungen für den bereits jetzt un -
terversorgten Stadtteil.
Wettbewerbsart
Nicht offener Realisierungs- und Ideenwettbewerb mit
einer Bearbeitungsphase nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem
Bewerbungsverfahren
Teilnehmer
Architekten und Stadtplaner
Termine
Ende der Bewerbungsfrist (17.00 Uhr) 22. 05. 2015
Unterlagen
Download der Unterlagen unter
www.wick-partner.de im Download Bereich
Stadt Schwäbisch Hall
Koordination
Stadt Schwäbisch Hall, Fachbereich Planen und Bauen
Gymnasiumstraße 4, 74523 Schwäbisch Hall
Wettbewerbsbetreuung/Eingang der Bewerbung
Wick + Partner Architekten Stadtplaner
Gähkopf 18, 70192 Stuttgart, Tel. 07 11/2 55 09 55-0
info@wick-partner.de
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von ca. 12,0 ha.
Es besteht aus dem heutigen Vorfeld des Bahnhofes
mit Bahnhofsgebäude, Zufahrtsbereichen und Parkplätzen,
dem ehemaligen Güterbahnhof mit heute
gewerblich genutzten Flächen, die zukünftigen Veränderungen
unterworfen sind sowie den Flächen des
Gleiskörpers der DB. Aufgrund seiner Lage und guten
Erschließung beabsichtigt die Stadt Schwäbisch Hall,
das Wettbewerbsgelände überwiegend der Wohnnutzung
zuzuführen. Das Wettbewerbsgebiet soll zukünftig
Wohnstandort für vielfältige Bevölkerungsgruppen
sein können und mit unterschiedlichen Typologien und
Organisationsformen des Wohnens belegt werden.
Weitere Ziele sind eine intensive Verknüpfung des Wettbewerbsgebietes
mit den umliegenden Stadtquartieren,
dem ÖPNV (Bahn, Stadtbus) und die Schaffung
von Parkierungseinrichtungen für den bereits jetzt un -
terversorgten Stadtteil.
Wettbewerbsart
Nicht offener Realisierungs- und Ideenwettbewerb mit
einer Bearbeitungsphase nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem
Bewerbungsverfahren
Teilnehmer
Architekten und Stadtplaner
Termine
Ende der Bewerbungsfrist (17.00 Uhr) 22. 05. 2015
Unterlagen
Download der Unterlagen unter
www.wick-partner.de im Download Bereich