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Bahnhofsareal mit Marktplatz und Nahversorgungszentrum , Weßling/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2019696
Tag der Veröffentlichung
09.08.2016
Aktualisiert am
23.02.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
Dragomir Stadtplanung GmbH, München
Preisgerichtssitzung
23.02.2016

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Logo Verde Ralph Kulak Landschaftsarchitekten GmbH, Landshut
ATP München Planungs GmbH, München
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2. Preis

Burger Landschaftsarchitekten, München
VIERZUEINS Architektur und Stadtplanung, München

3. Preis

terra.nova Landschaftsarchitektur, München
Wich Architekten, München

Anerkennung

Yellow Z urbanism architecture, Berlin
Holzwarth Landschaftsarchitektur, Berlin
Wettbewerbsaufgabe
Durch die Staatsstraße 2068, welche die Gemeinde Herrsching am Ammersee mit der Autobahn A96 Lindau-München verbindet, ist die Gemeinde stark vom Durchgangsverkehr belastet. Nach langjähriger Planungsphase wurde im Jahr 2003 ein Planfeststellungsverfahren für eine neue Umgehungsstraße eingeleitet, welches im Jahr 2012 positiv beendet werden konnte. Im September 2012 wurde per Bürgerentscheid beschlossen, die Umgehungsstraße schnellstmöglich in einer Sonderbaulast zu realisieren.
Nach Fertigstellung der Umgehungsstraße, vorrausichtlich Ende 2016, soll im Sinne einer Verkehrsberuhigung möglichst zeitnah der Rückbau der Hauptstraße erfolgen. Die Hauptstraße wird mit Eröffnung der Umgehungstraße zur Gemeindestraße zurückgestuft. Aufgrund der längeren Wegstrecke ist für eine Akzeptanz der Umgehungsstraße zwingend eine starke Verkehrsberuhigung der Hauptstraße notwendig.
Eine Rahmenplanung zur Neuordnung der Hauptstraße und den angrenzenden Flächen wurde bereits im Jahr 2012 mit intensiver Bürgerbeteiligung durchgeführt. Als ein möglicher Punkt für einen frühzeitigen Rückbau mit Umgestaltung der Straße wurde hierbei der Knotenpunkt Gautinger Straße identifiziert. Parallel wurde im Zuge des derzeit laufenden ISEKs zudem die Frage eines möglichen Standortes für neue Einzelhandelsnutzungen im Umgriffsbereich der Rahmenplanung intensiv diskutiert. Hierfür wurden bereits zahlreiche Standorte untersucht.
Dem derzeitigen Defizit der Einzelhandelsversorgung mit angemessenen Flächengrößen und Angeboten, soll durch die Errichtung eines Vollsortimenters sowie eines Drogeriemarktes entgegengewirkt werden. Als Ergebnis der Standortuntersuchung hat sich der Bereich zwischen Bahnhof, Bahnhofstraße und Knotenpunkt Gautinger Straße herauskristallisiert. In diesem Umfeld soll sich zukünftig auch das Dienstleistungs- und Einzelhandelsangebot konzentrieren. Für die betreffenden Grundstücke wurde von Seiten der Grundstückseigentümer auch eine grundlegende Bereitschaft zur Entwicklung der Flächen signalisiert.
Um ein gestalterisch hochwertiges und ortsbildverträgliches Gesamtkonzept sicherzustellen, das alle erforderlichen Rahmenbedingungen schlüssig verbindet und die Schaffung eines neuen attraktiven Ortsbereichs für Weßling gewährleistet, wurde entschieden, für dieses Areal einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb durchzuführen.
Der Wettbewerbsumgriff umfasst insgesamt 2,2 ha.
Neben den oben genannten zentralen Aufgaben gilt es hierbei auch die verkehrliche Neugestaltung des Knotenpunkts Gautinger Straße, die Neusituierung des Busbahnhofs, die Neuordnung des ruhenden Verkehrs und der Fahrradabstellplätze sowie die Gestaltung der Bahnhofstraße zu entwickeln. Hierzu gehört auch die Integration des derzeit von der Deutschen Bahn geplanten neuen barrierefreien Bahnhofzugangs am östlichen Ende des Bahnsteigs.
Die kommunalen Flächen im Wettbewerbsgebiet, u.a. um den bestehenden Maibaum, bieten durch ihre zentrale Lage großes Potenzial zur Schaffung eines Marktplatzes mit hohem Identitätswert für Weßling.
Eine barrierefreie Ausbildung des öffentlichen Raums, die Integration des Bahnhofsvorplatzes sowie die Verbindung in die Umgebung ist dabei von großer Bedeutung.

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