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Ausstellungsgebäude für das Deutsche Hopfenmuseum Wolnzach , Wolnzach/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2003400
Tag der Veröffentlichung
27.06.2000
Aktualisiert am
01.12.2000
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Bundesweit
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
29 Arbeiten
Auslober
Koordination
Dipl.-Ing. Architekt Klaus Immich, München
Bewerbungsschluss
13.06.2000
Abgabetermin Pläne
05.09.2000
Abgabetermin Modell
12.09.2000
Preisgerichtssitzung
29.09.2000

1. Preis

Prof. Krug & Partner Architekten, München
Prof. Jürgen Krug · G. Krug
Mitarbeit: Peter Franck
L.Arch.: Anna Zeitz
Mitarbeit: Katrin Möckel · Alexandra Fritz

2. Preis

Jaklin · Tenbohlen · Welp Architektur, Berlin
Christiane Tenbohlen-Welp
L.Arch.: Daniel Sprenger, Berlin
Mitarbeit: Daniela Heyland · Franziska Sack

3. Preis

Architekten Kersten & Martinoff, Braunschweig
Volker Kersten · Prof. Erich Martinoff
Mitarbeit: Felix Hildebrand

1. Ankauf

Weindel Architekten Partnerschaftsgesellschaft m.b.B., Waldbronn / Karlsruhe
Michael Weindel
Mitarbeit: Alexander Weindel
Michael Weindel jun. · Tina Weindel
Tragwerk: Büro Schuler, Karlsruhe
HLS: Engineering Consult, Karlsruhe
Elektro: Könisch, Karlsruhe
Modellbau: Eichenlaub, Karlsruhe

2. Ankauf

schlude ströhle richter architekten, Stuttgart
Hans Schlude · Karl Ströhle
L.Arch.: Gugenhan + Verdyck
Mitarbeit: Markus Müller
Verfahrensart
Anonymer, einstufiger, beschränkter Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Wettbewerbsgegenstand ist die Planung einer Ausstellungshalle für das Deutsche Hopfenmuseum und die Gestaltung des zugehörigen Umfeldes im Ortszentrum.

Das Wettbewerbsgebiet besteht aus dem „Spatengelände“ und Teilen des südlich anschließenden „Augustinergeländes“. Auf beiden Grundstücken befanden sich früher jeweils Brauereien mit Produktions- und Lagerstätten. Das ehemalige Spatengelände wurde teilweise vom Markt Wolnzach erworben; auf diesem Teilbereich des Wettbewerbsgebiets (Teil A) soll die Ausstellungshalle errichtet werden.

Die Sammlung umfasst momentan rund 4.000 Exponate (landwirtschaftliche Geräte, Maschinen, Modelle, Geschirr, Textilien, Gebäudeteile, Schautafeln, Archivalien), ca. 9.000 historische Fotografien und ca. 400 Druckgraphiken. Zudem verfügt das Museum über eine Spezialbibliothek mit rund 500 Bänden (zum Teil in Kopie) sowie mehreren tausend Einzelaufsätzen, Archivalienkopien und Zeitungsausschnitte.

Das Raumprogramm gliedert sich in:
Eingangsbereich 130 m2
Funktionsräume 130 m2
Veranstaltungen 320 m2
Ausstellung 1.100 m2

Das Museum soll der historischen Bedeutung der Hopfenpflanze für die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der deutschen Hopfenbauregionen, insbesondere der Region Hallertau als größtem Anbaugebiet der Welt sowie als Teilbereich einer Geschichte der Brauindustrie, der Agrargeschichte und der Technikgeschichte in Deutschland gerecht werden.

Fachpreisrichter
Reiner Klein, München (Vors.)
Norbert Diezinger, Eichstätt
Karin Funke, Regierung von Oberbayern
Roland Gronau, Landratsamt Pfaffenhofen/Ilm
Aslan Tschaidse, München
Stellv.: Florian Burgstaller, München

Sachpreisrichter
Alois Eisenmann, Marktgemeinderat
Georg Fuchs, Marktgemeinderat
Josef Schäch, 1. Bürgermeister
Gernot Trapp, Marktgemeinderat

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht gibt einstimmig die Empfehlung ab, unter Berücksichtigung der Einwände und insbesondere der konstruktiven Machbarkeit und der nachzuweisenden Wirtschaftlichkeit, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zu realisieren.
Ausstellungshalle für das
Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach
(Siehe auch E.U.bau 22/2000 vom 29.05.2000)

Auslober:
Markt Wolnzach, Marktplatz 1, 85283 Wolnzach,
Tel. 0 84 42/65-0, Fax 0 84 42/65-34

Wettbewerbsbetreuung:
Klaus Immich, Dipl.-Ing. Architekt BDA
Regierungsbaumeister, Kirchenstraße 68,
81675 München, Tel. 0 89/45 80 86-0,
Fax 089/45 80 86-24,
Email: weigl@architekt-immich.de

Wettbewerbsaufgabe:
Ausstellungshalle für das Deutsche Hopfenmuseum und Gestaltung des Umfeldes im Ortszentrum des Marktes Wolnzach. Thema des Museums ist die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Hopfenanbaus; zu den Exponaten zählen landwirtschaftliche Geräte und Maschinen. Die Nutzfläche des Museums beträgt ca. 1.390 m2. Weitere Angaben sind auf folgender Internetseite abrufbar: www.architekt-immich.de.

Wettbewerbsart:
Beschränkter, einstufiger, anonymer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren. Für den Wettbewerb werden 25 Teilnehmer ausgewählt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfasst den Freistaat Bayern.
Interessenten außerhalb des Zulassungsbereichs sind mit Bezug auf Artikel 49 EWG zugelassen.

Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Be-
rufsbezeichnung Architekt befugt sind. Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit
müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

Bewerbungsunterlagen:
Bewerbungen sind schriftlich (kein Fax) bis zum 13.6.2000 (Datum des Poststempels) unter dem Stichwort „Bewerbung Wettbewerb Deutsches Hopfenmuseum an folgende Anschrift zu richten: Architekturbüro Klaus Immich, Kirchenstraße 68, 81675 München.
Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen in deutscher Sprache enthalten:
– Nachweis der Teilnahmeberechtigung
– Bürobeschreibung (personenbezogene Daten, berufliche Qualifikation, personelle Ausstattung etc.)
– Dokumentation vom Bewerber geplanter und für die Lösung der vorliegenden Wettbewerbsaufgabe vergleichbarer Projekte; Die Unterlagen sind auf max.
2 DIN A3 Seiten zu begrenzen. Sonstige Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
Das Auswahlgremium wird aus dem Kreis der Bewerber diejenigen zur Teilnahme am Realisierungswettbewerb auswählen, die aufgrund der aus ihren Bewerbungsunterlagen ersichtlichen gestalterischen, wirtschaftlichen und technischen Qualitäten sowie ihrer Erfahrung, Leistungsfähigkeit und Zuverlässig-
keit für die Lösung der anstehenden Bauaufgabe
am geeignetesten erscheinen. Verbleiben mehr als
25 qualifizierte Bewerbungen, entscheidet das Los über die Teilnahme.

Termine:
Ende der Bewerbungsfrist 13. 06. 2000
Tag der Auslobung 27. 06. 2000
Laufzeit 27. 06. – 05. 09. 2000
Preisgerichtssitzung (vorauss.) 09/2000

Fachpreisrichter:
Norbert Diezinger, Eichstätt
Karin Funke, Regierung v. Oberbayern
Roland Gronau, Landratsamt Pfaffenhofen a. d. Ilm
Reiner Klein, München
Aslan Tschaidse, München

Preise:
1. Preis DM 22.000,–
2. Preis DM 13.750,–
3. Preis DM  8.250,–
Ankäufe insgesamt DM 11.000

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