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Aussichtsturm Hardwald , Dietlikon/ Schweiz

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2030227
Tag der Veröffentlichung
30.03.2020
Aktualisiert am
12.11.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften von Bauingenieur*innen und Architekt*innen mit ausgewiesenen Kompetenzen in den Bereichen Holzbau und Architektur/Gestaltung, unter der Federführung der Bauingenieur*innen
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Koordination
BauSatz GmbH, Zürich
Bewerbungsschluss
20.04.2020
Abgabetermin
30.06.2020
Preisgerichtssitzung
08.07.2020

1. Rang

Holzing Maeder GmbH, Evilard
luna productions, Deitingen
Projekt: Point de vue
  • 1. Rang: Holzing Maeder GmbH, Evilard
  • 1. Rang: Holzing Maeder GmbH, Evilard
  • 1. Rang: Holzing Maeder GmbH, Evilard
  • 1. Rang: Holzing Maeder GmbH, Evilard

2. Rang

Walter Bieler AG, Bonaduz
Stücheli Pestalozzi Schiratzki Architekten GmbH, Zürich
Projekt: PINUS
  • 2. Rang: Walter Bieler AG, Bonaduz
  • 2. Rang: Walter Bieler AG, Bonaduz
  • 2. Rang: Walter Bieler AG, Bonaduz
  • 2. Rang: Walter Bieler AG, Bonaduz

3. Rang

Krattiger Engineering AG, Birwinken
Graf Biscioni Architekten, Winterthur
Projekt: ZUSAMMENSTEHEN
  • 3. Rang: Krattiger Engineering AG, Birwinken
  • 3. Rang: Krattiger Engineering AG, Birwinken
  • 3. Rang: Krattiger Engineering AG, Birwinken
  • 3. Rang: Krattiger Engineering AG, Birwinken
Verfahrensart
Einstufiger, anonymer Projektwettbewerb im selektiven Verfahren

Wettbewerbsaufgabe
Der Hardwald ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für die wachsende Bevölkerung der umliegenden Gemeinden. Das als Zweckverband organisierte Forstrevier Hardwald Umgebung (FRHU) und die Standortgemeinden Bassersdorf, Dietlikon, Opfikon, Wallisellen sowie die Stadt Kloten (welche über eine eigene Forstorganisation verfügt) messen der Erholungsfunktion einen hohen Stellenwert zu. Sie möchten den Erholungssuchenden einen attraktiven Grünraum anbieten und dazu im Herrenholz in der Gemeinde Dietlikon einen Aussichtsturm erstellen.

Der Aussichtsturm bietet das Potenzial zum Anziehungspunkt für Erholungssuchende und zum Aushängeschild der Standortgemeinden. Der Turm als Ausflugsziel und die Vorfreude auf einen nicht alltäglichen Ausblick wirken auf die Bevölkerung motivierend, einen etwas längeren Spaziergang oder einen Ausflug in die Nähe zu unternehmen. Eine besondere Konstruktionsweise und Gestaltung kann die Attraktivität eines Aussichtsturmes zusätzlich steigern. Bei guten Sichtverhältnissen ist der Blick frei auf den gesamten Alpenbogen und weit über die Landesgrenze hinaus nach Deutschland.

Besucherinnen und Besucher werden in erster Linie aus den angrenzenden Gemeinden erwartet. Das Ausflugsziel spricht alle Altersklassen an. Einzige Voraussetzung ist, dass zu Fuss oder mit dem Velo eine Strecke von 2 – 4 km bewältigt werden kann. Der Ausblick vom Turm dürfte interessant für Schulklassen aus der Region sein, weil er einen ausgesprochen aufschlussreichen Blick auf die regionalen geografischen Zusammenhänge bietet.

Der Aussichtsturm soll gleichzeitig auch als Symbol für die innovative und zeitgemässe Verwendung von Holz stehen. Die Standortgemeinden beabsichtigen, das gesamte benötigte Rundholz aus den eigenen Waldungen bereitzustellen. Sie können jedoch aufgrund der Zusammensetzung des Waldes nicht alle Holzsortimente liefern. Bereitgestellt werden können Fichte, Tanne, Föhre, Buche, Eiche und Esche.

Die Gemeinden beschlossen anfangs 2020, ein Konkurrenzverfahren durchzuführen. Ziel des Projektwettbewerbes war es, einen hochwertigen Lösungsvorschlag für den Bau des Aussichtsturmes zu ermitteln. Der Vorschlag zeigt die Konstruktionsweise, die Gestaltung und die Materialisierung auf. Für das vorgeschlagene Projekt sind die Investitionen (Planungs- und Baukosten) sowie der jährliche Aufwand für den Unterhalt abzuschätzen.

Fachpreisrichter*innen
Corinna Menn, dipl. Architektin ETH SIA, Chur und Zürich
Brigitte Nyffenegger, dipl. Landschaftsarchitektin SIA BSLA, Zürich
Lukas Rüegsegger, dipl. Ing. FH Holzbau, Bern
Prof. Thomas Vogel, dipl. Bau-Ing. ETH SIA, Institut für Baustatik und Konstruktion, ETH Zürich
Philipp Maurer, dipl. Forst-Ing. ETH, Raumplaner ETH SIA, Zürich und Wallisellen

Sachpreisrichter
Christian Pfaller, Präsident FRHU, Gemeinderat Bassersdorf
Philipp Flach, Gemeinderat Dietlikon
Roger Isler, Stadtrat Kloten
Jörg Mäder, Stadtrat Opfikon

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser*innen des erstrangierten Projektes
mit der Ausarbeitung des Ausführungsprojekts zu beauftragen.

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