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  • Ausbildungs- und Seminargebäude für die Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ)
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  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt
  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt
    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt
    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg

Ausbildungs- und Seminargebäude für die Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ) , Bonn/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013257
Tag der Veröffentlichung
10.04.2014
Aktualisiert am
22.05.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
Bewerbungsschluss
09.12.2013
Abgabetermin Pläne
06.03.2014
Abgabetermin Modell
14.03.2014
Preisgerichtssitzung
10.04.2014
Fertigstellung
12/2017

Dezember 2017 – Fertigstellung des Projekts

Der Neubau der Deutschen Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ) am neuen Standort in Bonn-Röttgen wird als Seminar- und Trainingszentrum für die Internationale Kompetenzentwicklung der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) genutzt. Das Grundstück am Waldrand des Kottenforsts bietet beste Voraussetzung die Vision eines „Lernhauses“ mit ‚Lernlandschaften’ umzusetzen.
Wir suchten eine Architektursprache, die die Unruhe des Lernens ausdrückt – das ständige Suchen, Reflektieren, das Ausschweifen, das Neugierige, in alle Richtungen Schauende, dies trotz allem diszipliniert und mit systematischer Ordnung. Der strukturalistische, netz-, clusterartige Ansatz des Entwurfs drückt diese Vielfalt und Ordnung lebendig aus...

Fotos: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg


>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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März 2016 -- Zwischenstand des Projekts

Nach Abschluss des Wettbewerbs- und Vergabeverfahrens wurde das Büro Waechter + Waechter Architekten aus Darmstadt stufenweise mit den weiteren Leistungsphasen beauftragt. Der im Wettbewerb vorgeschlagene strukturalistische, netzartige Entwurfsansatz soll Vielfalt und Ordnung zugleich lebendig ausdrücken – das Lernen als ständiges Suchen, das Ausschweifen, das Neugierige, in alle Richtungen Schauende, dies trotz allem diszipliniert, mit systematischer Ordnung. Die rundum, vielgliedrig gestufte Fassade erlaubt Ausblicke in mehrere Richtungen um das „lernende Suchen“ zu ermöglichen. Mit den Bauleistungen wird im Frühling 2016 begonnen, die Fertigstellung ist für Herbst 2017 vorgesehen.

  • 1. Preis: waechter   waechter architekten, Darmstadt
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  • 1. Preis: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • 1. Preis: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • 1. Preis: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • 1. Preis: waechter   waechter architekten, Darmstadt
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  • 1. Preis: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • 1. Preis: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • Lageplan
  • Grundriss EG
  • Grundriss OG
  • Ansicht Nord
  • Ansicht Ost
  • Schnitt
  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt
    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
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    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
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    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt
    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
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    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
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    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt
    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt
    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt
    Copyright: Thilo Ross Fotografie, Heidelberg
  • Lageplan
    Copyright: waechter waechter architekten
  • Grundriss EG
    Copyright: waechter waechter architekten
  • Grundriss OG
    Copyright: waechter waechter architekten
  • Ansicht Nord
    Copyright: waechter waechter architekten
  • Ansicht Ost
    Copyright: waechter waechter architekten
  • Schnitt
    Copyright: waechter waechter architekten

1. Preis

waechter + waechter architekten, Darmstadt
Felix Waechter · Sibylle Waechter
Mitarbeit: Ester Götz · Ella Wolfram · Kim Stroh
L.Arch.: Angela Bezzenberger
Landschaftsarchitektur und Ökologie,
Darmstadt
  • 1. Preis: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • 1. Preis: waechter   waechter architekten, Darmstadt
  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt
  • 1. Preis: waechter waechter architekten, Darmstadt

2. Preis

Dominikus Stark Architekten GmbH, München
Dominikus Stark
L.Arch.: Burger Landschaftsarchitekten
Partnerschaft, München

3. Preis

bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
Ole Flemming
L.Arch.: Breimann & Bruun
Garten- und Landschaftsarchitekten, Hamburg

Ankauf

ff-Architekten Fleckenstein · Feldhusen, Berlin
Ralf Fleckenstein
L.Arch.: Treibhaus Landschaftsplaner, Hamburg

Ankauf

Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin
Piero Bruno
L.Arch.: Capattistaubach
Landschaftsarchitekten, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb nach RPW 13 mit vorgeschaltetem EU-weit offenem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Deutsche Akademie für Internationale Zusammenarbeit (AIZ) ist das Trainingszentrum für Internationale Kompetenzentwicklung der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Sie ist seit 40 Jahren im Uhlhof in Bad Honnef ansässig. Jedoch werden die Gebäude den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Mit der Standortverlegung der AIZ nach Bönn-Röttgen bedarf es einer Erweiterung des bestehenden Gebäudeensembles, der Andreas Hermes Akademie, in Form eines freistehenden Ausbildungs- und Seminargebäudes – das „Lernhaus“ –, das sich behutsam in die parkartigen Freiflächen einfügen soll. Typologisch werden Alt- und Neubau in „Wohnhaus“ und „Lernhaus“ unterschieden. Der Neubau „Lernhaus“ umfasst unter anderem ein Didaktikzentrum sowie Sprachlehr- und Seminarräume sowie die notwendigen Nebenräume. An dem Standort soll eine zukunftsweisende Einrichtung entstehen, die auch durch Städtebau, Architektur und Freiraumgestaltung das Thema des Lernens aufgreift.
Die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden sowie das selbstbestimmte Lernen hat einen hohen Stellenwert im Ausbildungskonzept der AIZ und sollte sich demzufolge in der Architektur und dem Raumangebot widerspiegeln.
Die GIZ stellt sehr hohe Ansprüche an die Nachhaltigkeit
des Gebäudes. Daher soll das Gebäude als Passivhaus konzipiert werden. Es ist beabsichtigt, den Neubau des Ausbildungs- und Seminargebäudes z.B. im DNGB-Silber-Status zertifizieren zu lassen. Es wird besonderer Wert darauf gelegt, dass das neue Seminargebäude energetisch sehr effizient ist, einen hohen Tageslichtanteil erreicht und der sommerliche Wärmeschutz intelligent sicher gestellt wird.
Das Raumprogramm umfasst 3.262 m² und gliedert sich in:
- Didaktikzentrum 980 m²
- Sprache 361 m²
- Seminarräume 1.815 m²
- Foyer 148 m²
- Haustechnik 98 m²

Competition assignment
The AIZ is the training centre of the German Society for international cooperation (GIZ) in Bad Honnef. These buildings no longer meet today’s requirements and the AIZ will be relocated to the Andreas Hermes Academy in Bonn-Röttgen.
The existing building ensemble shall be extended, forming a detached training- and seminar building, blending in the park-like grounds. The existing building will be used for housing and the new complex will be used for learning. The building shall be designed as passive house. The program of 3.262 m² comprises: Didactics centre 980 m²; language 361 m²; seminar rooms 1.815 m²; foyer 148 m²; HVACR 98 m².

Fachpreisrichter
Gerd Wittfeld, Aachen (Vors.)
Prof. Ulrike Böhm, Berlin/Kaiserslautern
Prof. Manfred Hegger, Kassel/Darmstadt
Prof. Rolf Westerheide, Aachen
Werner Wingenfeld, Stadtbaurat, Bonn
Prof. Ingo Andreas Wolf, Leipzig

Sachpreisrichter
Dr. Hans-Joachim Preuß, GIZ
Dr. Christoph Beier, GIZ
Dr. Bernd Krewer, GIZ
Thomas Schmitz, GIZ
Sabine Peitzmeier, GIZ

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den 1. Preis als Grundlage für die Reali sierung des Projektes zu nehmen und die Entwurfsverfasser zu beauftragen.

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