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Ausbau der historischen Pfarrscheuer zum Gemeindehaus und Sanierung des historischen Pfarrhauses , Lauchheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028826
Tag der Veröffentlichung
15.03.2020
Aktualisiert am
30.03.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Koordination
Manfred Gruber Architekt, Bad Saulgau
Bekanntgabe
15.03.2020

1. Preis

Architekten Hänle + Philipp, Stuttgart

3. Preis

ISIN Architekten Generalplaner GmbH, Aalen

3. Preis

dimension5, Stuttgart
Verfahrensart
Einladungswettbewerb nach RPW

Gesetzte Teilnehmer
Dimension 5, Stuttgart
ISIN + Co, Aalen
Hänle + Philipp, Stuttgart
Rolf Klärle, Bad Mergentheim
Wolfgang Helmle, Ellwangen
Marita Wörle, Bopfingen

Anlass und Ziel
Anlass der Neustrukturierung der bestehenden Gebäude ist die Aufgabe des Pfarramtsgebäudes aus den 70er Jahren Pfarrer-Bestlin-Strasse 6 in Lauchheim. Die Gemeinde möchte Ihren Gebäudebestand konzentrieren.

Die katholische Kirchengemeinde Lauchheim plant deshalb den Ausbau der historischen Pfarrscheuer zum Gemeindehaus und Sanierung mit Neuorganisation der Nutzungseinheiten im historischen Pfarrhaus, Pfarrer-Bestlin-Strasse 16 und 16/1. Dabei kann die Pfarrscheuer um einen neuen Gemeindesaal mit Jugendbereich erweitert werden.

Die Kirchengemeinde möchte auch mit dieser Maßnahme ihren Immobilienbestand reduzieren. In ihrem Eigentum ist u.a. das besagte denkmalgeschützte „ehemalige Pfarrhaus“, das derzeit schon für Gemeindezwecke, Bücherei, Lager genutzt wird und die daneben stehende Pfarrscheuer, die im Sommer als Veranstaltungsraum dient. Ferner gehört der Gemeinde das in den 70er Jahren errichtete Pfarrhaus, mit Pfarrwohnung und Pfarrbüro, das aber veräußert werden soll.

Zukünftig soll im „ehemaligen Pfarrhaus“ Pfarrwohnung und Pfarrbüro und in der Pfarrscheuer mittels Anbau weitere Gemeinderäume untergebracht werden. Mit der Denkmalpflege fanden bereits Gespräche statt. Eine bauliche Verbindung der Gebäude ehemaliges Pfarrhaus und Pfarrscheuer wird nicht gewünscht. Im historischen Pfarrhaus können aufgrund des gut überlieferten Erhaltungszustandes des Gebäudes nur geringfügige Maßnahmen durchgeführt werden (speziell Sanitärbereich bzw. Einbau von einzelnen Trennwänden). D.h. letztlich müssen für dieses Gebäude ein innenräumliches Konzept und Festlegung der Raumnutzungen entwickelt werden, das stark auf den Bestand Rücksicht nimmt.

Die Pfarrscheuer soll den Einrichtungen für das Gemeindeleben dienen. Das Gebäude kann sowohl innen neu strukturiert werden, als auch mit einem neuen Anbau ergänzt werden (in nördlicher oder westlicher Richtung). Beim Neubau ist eine zweigeschossige Nutzung denkbar (dann innere Erschließung in Ergänzung mit einem Aufzug).

Die Grundstückssituation ist aufgrund der unterschiedlichen Höhenlage und der zur Verfügung stehenden Grundstücke (Flurstücke 50, 51 und 53) vor allem im Hinblick auf die Einrichtung einer barrierefreien Erschließung anspruchsvoll.

Der Ausloberin ist bewusst, dass das historische Pfarrhaus aufgrund seiner historischen Substanz und einem nicht erwünschten Eingriff in Substanz und Erscheinungsbild nicht abschließend behindertengerecht und barrierefrei erschlossen werden kann. Zumindest aber ist dort das von der Pfarrer-Bestlin-Straße aus direkt erschlossene Erdgeschoss möglichst weitgehend einer behindertengerechten Nutzung zuzuführen.

Preisgericht
Thomas Schwieren, Irene Sperl-Schreiber,
Anette Busse, Markus Mangold (Stellv. Fachpreisrichter)

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