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Aufwertung und Neugestaltung des Schloßufers – Aufzugsanlage mit Verbindung zur Oberstadt , Aschaffenburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2028850
Tag der Veröffentlichung
06.04.2020
Aktualisiert am
14.10.2020
Online-Verfahren
Teilnahme über www.wettbewerbe-aktuell.de
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt / Main
Bewerbungsschluss
11.05.2020 12:00
Abgabetermin Pläne
13.08.2020
Abgabetermin Modell
20.08.2020
Preisgerichtssitzung
25.09.2020

1. Preis

Architekturbüro Johann Schmuck, München
Johann Schmuck
Mitarbeit: Max Gemsjäger · Pirmin Schmuck
  • 1. Preis: Architekturbüro Johann Schmuck, München
  • 1. Preis: Architekturbüro Johann Schmuck, München
  • 1. Preis: Architekturbüro Johann Schmuck, München
  • 1. Preis: Architekturbüro Johann Schmuck, München

2. Preis

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Ferdinand Heide
Mitarbeit: Lisa-Marie Wiegand
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • 2. Preis: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main

3. Preis

Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg
Rainer Kriebel · Steffen Rothenhöfer
Mitarbeit: Margitta Wagner
  • 3. Preis: Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg
  • 3. Preis: Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg
  • 3. Preis: Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg
  • 3. Preis: Architekturbüro Grellmann · Kriebel · Teichmann, Würzburg

Anerkennung

Eduard Kolbrink B3 Architekten, Aschaffenburg
Eduard Kolbrink
Mitarbeit: Hussam Hasan · Sibylle Kolbrink
  • Anerkennung: Eduard Kolbrink B3 Architekten, Aschaffenburg
  • Anerkennung: Eduard Kolbrink B3 Architekten, Aschaffenburg
  • Anerkennung: Eduard Kolbrink B3 Architekten, Aschaffenburg
  • Anerkennung: Eduard Kolbrink B3 Architekten, Aschaffenburg
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb (RPW 2013)

Anlass und Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Aschaffenburg plant im Rahmen der Aufwertung und Neugestaltung des Schlossufers die Errichtung einer Aufzugsanlage mit Verbindungsbrücke vom Mainufer (Suicardusstraße) zum Schloss Johannisburg. Der Aufzug soll die historische Befestigungsanlage barrierefrei erschließen und so das Mainufer mit der Oberstadt verbinden. Die Förderhöhe beträgt ca. 14 m. Der Neubau befindet sich im denkmalgeschützten Bereich, weshalb Eingriffe in die Sandstein-Stützmauer zu minimieren sind. Der Aufzug soll zwei Haltestellen aufweisen und mindestens 13 Personen befördern können. Ein Kabinenmaß von mindestens 1,10 x 2,10 m ist vorgesehen. Die Fördergeschwindigkeit soll 1,0m/sec. betragen.

Das Vorhaben ist Bestandteil des Bundesförderprogrammes „Nationale Projekte des Städtebaus“. Nationale Projekte des Städtebaus zeichnen sich durch eine besonders nationale bzw. internationale Wahrnehmbarkeit, sehr hoher fachlicher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen und hohem Innovationspotenzial aus. Dieser Status muss berücksichtigt werden, insbesondere bei der Qualität des Projektprozesse, dessen Transparenz und der Vermittlung an die Öffentlichkeit.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Kerstin Schultz, Architektin, Reichelsheim – Laudenau (Vorsitzende)
Jost Albert, Ltd. Gartendirektor, Leiter der Gärtenabteilung, Bayrische Schlösserverwaltung
Jutta Curtius, Landschaftsarchitektin und öbv. Sachverständige für den Garten- und Landschaftsbau und dem Zusatzgebiet Gartendenkmalpflege
Prof. Jürgen Hauck, Architekt, Würzburg
Dirk Kleinerüschkamp, Baureferent der Stadt Aschaffenburg
Till Schneider Architekt und Stadtplaner, Frankfurt am Main

Sachpreisrichter*in
Jürgen Herzing, Oberbürgermeister Stadt Aschaffenburg
Jessica Euler, 2. Bürgermeisterin Stadt Aschaffenburg
Eric Leiderer, 3. Bürgermeister Stadt Aschaffenburg
Stefan Wagener, Stadtrat Aschaffenburg
Bastian Wahler-Zak, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, den ersten Preis mit der Tarnzahl 201015 mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen. Die im Protokoll aufgeführten Hinweise des Preisgerichts sind zu beachten. Die verschiedenen, vorgeschlagenen Standorte der Preisträger sind in genauer Positionierung noch abzuwägen und anhand des konkreten Entwurfs zu diskutieren. Grundsätzlich sind sie aber in der vorgeschlagenen Lage nicht auszuschließen.
06/04/2020    S68    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Aschaffenburg: Beratungsdienste von Architekten
2020/S 068-162302
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadt Aschaffenburg,
Postanschrift: Pfaffengasse 11
Ort: Aschaffenburg
NUTS-Code: DE261
Postleitzahl: 63739
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
E-Mail: johannes.hessberger@aschaffenburg.de
Telefon: +49 60213301221
Fax: +49 6021330683Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aschaffenburg.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/305
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung
Postanschrift: Uhlandstraße 11
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712
Postleitzahl: 60314
Land: Deutschland
E-Mail: hanne@bsmf.de
Telefon: +49 6940587352
Fax: +49 6940587340Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bsmf.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.wettbewerbe-aktuell.de/onlineverfahren/ov/305

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für die „Aufwertung und Neugestaltung des Schloßufers - Aufzugsanlage mit Verbindung zur Oberstadt“

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71210000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71220000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Aschaffenburg plant im Rahmen der Aufwertung und Neugestaltung des Schlossufers die Errichtung einer Aufzugsanlage mit Verbindungsbrücke vom Mainufer zum Schloss Johannisburg. Der Aufzug soll die historische Befestigungsanlage barrierefrei erschließen und so das Mainufer mit der Oberstadt verbinden. Der Höhenunterschiede beträgt ca. 14 m, darüber hinaus soll durch die Verbindungsbrücke die Suicardusstrasse am Fuße der Schlossanlage überwunden werden. Das Aufzugsbauwerk befindet sich im denkmalgeschützten Bereich, weshalb Eingriffe in die Sandstein-Stützmauer zu minimieren sind. Der Aufzug soll 2 Haltestellen aufweisen und mindestens 13 Personen befördern können. Das Kabinen-Mindestmaß von ca. 110 x 210 cm ist vorgesehen. Die Fördergeschwindigkeit soll 1,0 m/sec. betragen.
Das Projekt ist durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat als Premiumprojekt in das Bundesförderprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ aufgenommen. Nationale Projekte des Städtebaus zeichnen sich durch eine besondere nationale btw. internationale Wahrnehmbarkeit, sehr hoher fachlicher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen und hohem Innovationspotenzial aus. Dieser Status muss berücksichtigt werden, insbesondere bei der Qualität des Projektprozesses, dessen Transparenz und der Vermittlung an die Öffentlichkeit.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform von „Wettbewerbe aktuell“ möglich. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die geforderten Referenzen gelten in Summe im falle der Bewerbung mit Nachunternehmern. Die wesentlichen Informationen zu Nachunternehmern sind in Form von Eigenerklärungen mitzuteilen und über die Eingabemaske der Vergabeplattform hochzuladen. Soweit darüber hinaus beabsichtigt ist, sich zum Nachweis der Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu stützen (sog. Eignungsleihe), ist außerdem ein Nachweis beizufügen, aus dem hervorgeht, dass die Kapazitäten des Nachunternehmers im Falle der Zuschagserteilung auch tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers)
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen (A) und von fachlichen Anforderungen (B) unter Einreichung der geforderten Referenzprojekte.
Zulassungsbereich:
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten der Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen.
Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl:
Von der Bewerbern sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen einzureichen:
A) Formale Anforderungen:
— Erklärung, daß keine Ausschlußgründe nach § 123 und 124 GWB vorliegen;
— Erklärung, daß er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetzt für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren nicht:
Gemäß §§ 19, 21 und 98 c mit einer Freiheitsstrafe von mehr als frei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
B) Fachliche Anforderungen:
— Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer;
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, Deckungssumme mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden;
— Nachweis von 2 in etwa vergleichbaren, realisierten Objekten innerhalb der letzten 10 Jahre (einschließlich 2010), bei den seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 HOAI selbst erbracht wurden und jeweils die Nettobausumme der Kostengruppe 300 und 400 nach dIN 276 den Betrag von 0,5 Mio. EUR überschreitet. Bei Referenzprojekten handelt es sich um zur ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbare Vorhaben (z. B. Brücken-Neubau für Fußgänger/Radfahrer, Aufzugsanlagen, Bauen im denkmalgeschützten Bereich, Bauen im Bestand o. ä.)
Zu beiden Referenzprojekten sind die in der Eingabemaske angeführten Angaben (z. B. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, Baukosten, bearbeitete Leistungsphasen gemäß HOAI) zu machen.
Sollten Bewerber die geforderten Referenzprojekte verantwortlich in anderen Büros erbracht haben, ist hierfür eine Bestätigung des für das Referenzprojekt beauftragten Büros erforderlich. Aus der Bestätigung muss hervorgehen, ob eine verantwortliche Tätigkeit (z. B. Projektleiter des benannten Referenzprojektes) erbracht werden.
— sollten mehr als die 2 geforderten Referenzobjekte ausgeführt werden, werden jeweils die ersten beiden benannten Projekte bewertet;
— Erklärung, dass die Ausschlußkriterien des § 4 VOF nicht bestehen (siehe Eingabemaske).
Bewerbergemeinschafteb sind nicht zulässig.
Teilnahmeberechtigung: Eine Bewerbung ist nur über die Vergabeplattform von „Wettbewerbe aktuell“ möglich.
Auswahl der Bewerber: Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formerfordernisse und § 4 VGV zugelassenen Bewerbern insgesamt 15 Teilnehmer sowie 3 Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise qualifiziert haben. Im Rahmen eines Losverfahrens werden 10 Teilnehmer (bei 5 gesetzten Teilnehmern) und 3 Nachrücker ausgewählt.
Teilnahmeberechtigt sind nur die gelosten und gesetzten Büros.
Bewerber die ausgewählt bzw. gelost worden sind, erhalten bis zum 22.5.2020 eine schriftliche Einladung zur Wettbewerbsteilnahme.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt*innen:
Teilnahmeberechtigt sind natürlich und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
— Erklärung der Berechtigung zur Führung der in III.2.1. geforderten Berufsbezeichnung. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie 2013/55/EU (Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist;
— Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Persond gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnungnach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann.
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2013/55/EG zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2013/36/EG haben.
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewernsleistung verantwortlich ist.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

— Menges Scheffler Architekten PartGmbB, Frankfurt am Main
— Schlicht Lamprecht Schröder Architekten PartGmbB, Schweinfurt
— Grellmann, Kriebel, Teichmann + Partner PartGmbB, Würzburg
— AV 1 Architekten, Kaiserslautern
— Ferdinand Heide Architekt Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Städtbauliche Einbindung in die Umgebung unter Berücksichtung des Denkmalschutzes;
— architektonische Konzeption;
— gestalterische und räumliche Qualität;
— Erfüllung der funktionalen Anforderungen;
— Tragwerkskonzept;
— Barrierefreiheit.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 11/05/2020
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 22/05/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
— 1. Preis 10 000,00 EUR;
— 2. Preis 6 000,00 EUR;
— 3. Preis 4 000,00 EUR;
— 1 Anerkennung 2 500,00 EUR;
— zuzüglich Mehrwertsteuer.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Fachpreisrichter
— Herr Dirk Kleinerüschkamp, Aschaffenburg
— Herr Jon Prengel, Frankfurt am Main
— Herr Till Schneider, Frankfurt am Main
— Frau Prof. Kerstin Schulz, Reichelsheim-Laudenau
— Herr Prof. Jürgen Hauck, Würzburg
— Frau Barbara Langer, Aschaffenburg
— N. N.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Auslober wird gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2013 unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit der Bearbeitung weiterer Planungsleistungen gemäß § 35 LPH 2- 5 HOAI beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung widerspricht.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Regierung von Unterfranken, VOB-Stelle
Postanschrift: Petersplatz 9
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@reg-ufr.bayern.de
Telefon: +49 9313801427
Fax: +49 9313802462

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Bayerische Architektenkammer
Postanschrift: Waisenhausstraße 4
Ort: München
Postleitzahl: 80637
Land: Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden.
2) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekannmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
3) Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
4) Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer der Regierung von Unterfranken unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5) Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
Postanschrift: Postfach 606
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mrf.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

02/04/2020

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