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  • Entwicklung des Areals Unicenterparkplatz
  • Entwicklung des Areals Unicenterparkplatz
  • Entwicklung des Areals Unicenterparkplatz
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • Anerkennung: HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich

Entwicklung des Areals Unicenterparkplatz , Köln/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2014618
Tag der Veröffentlichung
27.07.2016
Aktualisiert am
22.09.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten und Stadtplaner
Beteiligung
23 Arbeiten
Auslober
Koordination
plan-lokal, Dortmund
Bewerbungsschluss
24.08.2016
Abgabetermin Pläne
14.11.2016
Abgabetermin Modell
28.11.2016
Preisgerichtssitzung
09.12.2016

Oktober 2019 – Zwischenstand des Projektes

1. Preis: gernot schulz : architektur GmbH, Köln
Zur Weiterentwicklung des Universitätsstandortes sowie zur Neuentwicklung eines Servicehauses lobten die Universität zu Köln und das Kölner Studierendenwerk einen Wettbewerb mit städtebaulichem Teil aus. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von 13.140 Quadratmetern und liegt im Kölner Stadtteil Sülz, südwestlich der Innenstadt und des Inneren Grüngürtels. Die Vernetzung des Gebietes mit umliegenden Grünfl.chen und Gebäuden war zentraler Aspekt der Wettbewerbsaufgabe.
Der Realisierungsteil beinhaltet die Konzeption eines Servicehauses für das Kölner Studierendenwerk im nördlichen Wettbewerbsgebiet. Der städtebauliche Teil umfasste den südlichen und östlichen Teil des Areals, welcher erst nach einer Teil-Fertigstellung des neuen Chemiekomplexes baulich entwickelt werden kann. Im Rahmen des städtebaulichen Teils soll eine entwurfliche Konzeption für universitäre Nutzungen erarbeitet werden. Hierzu zählen ein neues Verwaltungsgebäude für die Universität zu Köln, Institutsgebäude sowie Bereiche für Geschäfte und Gastronomie. Es sollen ca. 25.000 Quadratmeter BGF in zwei Realisierungsstufen entwickelt werden. Ein weiterer Teil der Wettbewerbsaufgabe war die Unterbringung von Pkw-Stellplätzen. Der durch die Bebauung bedingte Verlust der bestehenden Stellplätze muss entsprechend kompensiert werden. Die Stellplätze sollen künftig in einer das gesamte Wettbewerbsgebiet umfassenden, zweigeschossigen Tiefgarage organisiert werden.
Diesen Wettbewerb haben gernot schulz : architektur GmbH aus Köln im Dezember 2016 gewonnen und im September 2017 die Beauftragung erhalten. Sie wurden mit den Leistungsphasen eins bis fünf betraut. Die weiteren Leistungsphasen werden optional, demnach nach Wunsch der Bauherrenschaft, beauftragt.
Dabei sieht der Zeitplan folgendermaßen aus: Die Ausführungsplanung soll bis Ende März 2020, die Vergabe bis Oktober 2020 erfolgen.
Mit einer Fertigstellung wird Ende Dezember 2022 gerechnet.
Im Vergleich zum Wettbewerbsbeitrag ist es im Wesentlichen zu einer Änderung der Raumkonzeption gekommen: Die ursprünglich innenliegenden Atrien wurden in einen großen außenliegenden Lichthof umgewandelt.

1. Preis

gernot schulz : architektur gmbh, Köln
Prof. Gernot Schulz · André Zweering
Niklas Menn · Dorle Zweering · Roman Beier
Stadtplaner: reicher haase associierte, Aachen
Joachim Haase · Melina Vasen
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln

2. Preis

architecture aménagement, Luxembourg
Betrand Schmit · Nadine Gutstein
Hermann Esslinger · Stephane Schmit
Mitarbeit: Carsten Henschel · Michael Gissler
Antoine Lung · Dr. Franz Große Kohorst
v
HDK Dutt + Kist GmbH, Saarbrücken
Luc Kist · Hanno Dutt
Mitarbeit: Malte Quass
  • 2. Preis: architecture aménagement, Luxembourg
  • 2. Preis: architecture aménagement, Luxembourg
  • 2. Preis: architecture aménagement, Luxembourg
  • 2. Preis: architecture aménagement, Luxembourg
  • 2. Preis: architecture aménagement, Luxembourg
  • 2. Preis: architecture aménagement, Luxembourg
  • 2. Preis: architecture aménagement, Luxembourg
  • 2. Preis: architecture aménagement, Luxembourg

3. Preis

Wittfoht Architekten, Stuttgart
Prof. Jens Wittfoht
Mitarbeit: Leonardo Sartori · Kristina Krämer
Bauphysik: Bobran Ingenieure, Stuttgart
Klima: Klimaingenieurbüro Prof. Rudolph
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart

Anerkennung

HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
Otrzonsek Remigiusz
Mitarbeit: Matthias Faber · Petko Stoevski
Simon Bauer · Monika Brodalko
Florian Baumgartner · Delia Heitmann
Statik: Arne Künstler imagine-structure
  • Anerkennung: HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
  • Anerkennung: HPP Architekten GmbH, Düsseldorf

Anerkennung

E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
Projektleiter: Felix Yaparsidi
Mitarbeit: Bojana Miskeljin · Marcel Winter
Annalisa Pandolfo
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
  • Anerkennung: E2A Piet Eckert · Wim Eckert Architekten, Zürich
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Teil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren mit 23 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Zur Weiterentwicklung des Universitätsstandortes sowie zur Neuentwicklung eines Servicehauses loben die Universität zu Köln und das Kölner Studierendenwerk einen Wettbewerb mit städtebaulichem Teil aus (Areal Unicenterparkplatz). Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von 13.140 m2 und liegt im Kölner Stadtteil Sülz, südwestlich der Innenstadt und des Inneren Grüngürtels. Derzeit befinden sich auf dem Areal rund 500 Pkw-Stellplätze.
Das Wettbewerbsgebiet soll sich langfristig in ein ansprechendes, lebendiges Quartier wandeln. Die Vernetzung des Gebietes mit umliegenden Grünflächen und Gebäuden ist ein zentraler Aspekt der Wettbewerbsaufgabe.
Der Realisierungsteil beinhaltet die Konzeption eines Servicehauses für das Kölner Studierendenwerk im nördlichen Wettbewerbsgebiet. Das Studierendenwerk wünscht die Errichtung eines zeitgemäßen und dienstleistungsorientierten Gebäudes mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 6.275 m2.
Der städtebauliche Teil umfasst den südlichen und östlichen Teil des Areals, welcher erst nach einer Teil-Fertigstellung des neuen Chemiekomplexes baulich entwickelt werden kann. Im
Rahmen des städtebaulichen Teils soll eine entwurfliche Konzeption für universitäre Nutzungen erarbeitet werden. Hierzu zählen ein neues Verwaltungsgebäude für die Universität zu Köln, Institutsgebäude sowie Bereiche für Geschäfte und Gastronomie. Es sollen ca. 25.000 m2 BGF in zwei Realisierungsstufen entwickelt werden.
Ein weiterer Teil der Wettbewerbsaufgabe ist die Unterbringung von Pkw-Stellplätzen. Der durch die Bebauung bedingte Verlust der bestehenden Stellplätze muss entsprechend kompensiert werden. Die Stellplätze sollen künftig in einer das gesamte Wettbewerbsgebiet umfassenden, zweigeschossigen Tiefgarage organisiert werden.

Competition assignment
The competition area of 13.140 m2 in Cologne, currently a car park for 500 cars, shall be developed for the university. The realization part includes a service building for student services with 6.275 m2 GFA in the northern part.

Preisrichter
Prof. Ulrich Coersmeier, Köln (Vors.)
Alexander Fischer, Köln
Dr. Martin Gerth, MBWSV NRW
Markus Greitemann, Universität zu Köln
Martin Halfmann, Köln
Prof. Annette Hillebrandt, Universität zu Köln
Franz-Josef Höing, Stadt Köln
Frank Leppi, Kölner Studierendenwerk
Jürgen Minkus, Gestaltungsbeirat, Stadt Köln
Anne Luise Müller, Stadt Köln
Jörg J. Schmitz, Kölner Studierendenwerk
Prof. Oskar Spital-Frenking, Dortmund
Bernd Streitberger, Baukollegium, Univ. zu Köln
Dr. Michael Stückradt, Universität zu Köln

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Beauftragung des 1. Preisträgers.
27/07/2016    S143    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros2016/S 143-259700WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Universität zu Köln und Kölner StudierendenwerkDezernat 5 – Abteilung 52 Baumanagement, Albertus-Magnus-PlatzZu Händen von: Frau Nelly Biglari50923 KölnDeutschlandTelefon: +49 221470-1972E-Mail: n.djahan-biglari@verw.uni-koeln.deFax: +49 221470-6714Weitere Auskünfte erteilen: plan-lokal GbRBovermannstr. 8Zu Händen von: Herrn Simon Willemsen44141 DortmundDeutschlandTelefon: +49 231952083-0E-Mail: simon.willemsen@plan-lokal.deFax: +49 231952083-6Internet-Adresse: www.plan-lokal.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: plan-lokal GbRBovermannstr. 8Zu Händen von: Herrn Simon Willemsen44141 DortmundDeutschlandTelefon: +49 231952083-0E-Mail: simon.willemsen@plan-lokal.deFax: +49 231952083-6Internet-Adresse: www.plan-lokal.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Begrenzter architektonischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Teil nach RPW 2013 im Rahmen der VgV: „Entwicklung des Areals Unicenterparkplatz“ in Köln.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Universität zu Köln plant eine bauliche Erweiterung auf den Flächen des heutigen Unicenterparkplatzes zwischen der Universitätsstraße und der Greinstraße. Ziel ist es, die aktuellen und zukünftigen Bedarfe der Universität für diesen Teilcampus erfüllen zu können. Auf einem Teil des Grundstückes soll ein Gebäude zur Unterbringung der zentralen Verwaltung des Studierendenwerks geplant werden.Der Planungsraum hat eine Flächengröße von insgesamt ca. 12 200 m2.Aufgrund des hohen Qualitätsanspruchs der Planungsaufgabe möchten die Universität zu Köln und das Studierendenwerk einen Wettbewerb ausloben. Es handelt sich hierbei um einen integrierten Wettbewerb mit einem städtebaulichen Entwurfsteil für die Gebäude der Universität und einer hochbaulichen Realisierungsplanung für das Verwaltungsgebäude des Studierendenwerks auf einem Teilbereich des Gesamtgrundstücks mit circa 8 250 m2 BGF.Der städtebauliche Teil des Wettbewerbs soll die Gestaltung von mindestens 14 000 m2 BGF Bürofläche der Universität zu Köln sowie die Entwicklung zur Unterbringung von ca. 650 Stellplätzen beinhalten. Die Konzeption ist so zu planen, dass Teilflächen für weiteren universitären Bedarf (z. B. Wohnen) genutzt werden können. Darüber hinaus ist die Vernetzung des Areals im Hinblick auf Mobilität und Freiraumgestaltung wesentlicher Bestandteil der Wettbewerbsaufgabe. Die Ergebnisse sollen zeigen, wie hier durch die Gestaltung eines offenen Campusbereichs ein Quartier von hoher Qualität entwickelt werden kann.Die bauliche Entwicklung des Wettbewerbsgebiets auf dem Unicenterparkplatz ist ein Teilprojekt aus dem Hochschulstandortentwicklungsplan 2011-2025 (Masterplan für die Universität zu Köln). Die weitere Ausarbeitung des Wettbewerbsraums erfolgte bereits im Rahmen einer städtebaulichen Studie zum möglichen Maß der baulichen Nutzung, welche neben den planerischen Rahmenbedingungen auch erste Testentwürfe sowie Strukturkonzepte zur Entwicklung des Planungsraums skizzierte. Die städtebauliche Studie wurde durch das Büro ASTOC Architecs and Planners, Köln, erarbeitet. Laufende Planungen und Entwicklungsprozesse rund um das Wettbewerbsgebiet gilt es bei der Bearbeitung zu berücksichtigen. So muss sich der Wettbewerb zwingend an den bestehenden Planungen zum Umbau der Gebäude „Chemie“ orientieren.Das Kölner Studierendenwerk beabsichtigt, im Anschluss an den Wettbewerb ein Verhandlungsverfahren nach VgV durchzuführen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000, 71410000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. 6 Teilnehmer wurden bereits ausgewählt. Für die übrigen 19 Teilnehmer besteht die Möglichkeit der Bewerbung. Die Teilnehmer werden per Losverfahren bestimmt und zur Teilnahme zugelassen. Das Losverfahren findet unter juristischer Aufsicht statt.Es werden nur solche Teilnehmer zum Losverfahren zugelassen, die die Teilnahmevoraussetzungen (Anforderungen) erfüllen.Anforderungen an die Bewerbung:1. Zur Bewerbung zugelassen sind Büros, die über Erfahrung in der Planung und Umsetzung vergleichbarer Aufgaben, wie in der Wettbewerbsaufgabe beschrieben, verfügen.Folgende Unterlagen sind einzureichen:1.a Vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen inklusive vollständig ausgefülltem Formblatt (dazu ist ausschließlich das unter www.plan-lokal.de/download/Bewerbung_Koeln.pdf veröffentlichte Formular zu verwenden);1.b Nachweis der Fachkunde Disziplin Architektur/Stadtplanung: Einzureichen ist eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Planung eines realisierten Gebäudes vergleichbarer Komplexität – mindestens 3 000 m2 BGF – mindestens der Leistungsphasen 2 bis 5 aus den letzten 5 Jahren, einzureichen auf maximal 2 DIN A 3-Seiten1.c Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Bewerbers, die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin/Stadtplaner/Stadtplanerin zu tragen (bei ausländischen Bewerbern Nachweis entsprechend Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates);1.d Versicherung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 42 (1) VgV gegen den Bewerber vorliegen (siehe Bewerbungsformular) Für die Bewerbung ist ausschließlich das zum Download bereitgestellte Formblatt zu verwenden. Die Bewerbungen müssen zum angegebenen Termin fristgerecht bei plan-lokal in Dortmund (siehe Abschnitt I.1) und Anhang A.III („Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an“)) eingereicht werden. Einzureichen ist das ausgefüllte Formblatt sowie max. 2 DIN A3-Seiten der geforderten Referenz in gedruckter und digitaler Form auf einem Datenträger. Für den fristgerechten Eingang der Bewerbungen gilt nicht der Poststempel. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaDer Wettbewerb richtet sich ausschließlich an Architekten und Stadtplaner.Der Architekt ist der federführende und gegenüber der Ausloberin bevollmächtigte Bewerber bzw. Vertreter der Arbeitsgemeinschaft/Bietergemeinschaft und Verfasser. Für ihn gilt die folgende Teilnahmeberechtigung:Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen.Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie am Tag der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/Stadtplaner nach geltendem Recht des jeweiligen Heimatstaates im Bereich des EWR-Abkommens oder GATS zu führen bevollmächtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Stadtplaner, wer am Tag der Bekanntmachung über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rate (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist.Wenn die natürliche Person am Tag der Bekanntmachung lediglich die Berufsbezeichnung Architekt nach geltendem Recht des jeweiligen Heimatstaates im Bereich des EWR-Abkommens oder GATS zu führen bevollmächtigt ist, besteht die Möglichkeit, als Arbeitsgemeinschaft/Bietergemeinschaft mit einem Stadtplaner am Wettbewerb teilzunehmen.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, sofern ihr satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter und der Entwurfsverfasser der juristischen Person müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.Stadtplaner sind in Arbeitsgemeinschaft/Bietergemeinschaft mit Architekten teilnahmeberechtigt, wenn sie die gleichen oben genannten fachlichen Anforderungen erfüllen wie die bevollmächtigten Vertreter (Architekten).Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung freier Mitarbeiter eines Bewerbers/eines Mitgliedes einer Bewerbergemeinschaft sind oder bevorzugt sein könnten oder Einfluss haben könnten. In diesem Fall werden alle Beiträge der angemeldeten Verfasser vom Wettbewerb ausgeschlossen.Die Bewerber und Arbeitsgemeinschaften/Bietergemeinschaften können Fachberater hinzuziehen. Die Fachberater müssen nicht entsprechend der oben genannten Kriterien teilnahmeberechtigt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 25
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. ASTOC architecs and planners, Köln2. Lepel & Lepel Architektur Innenarchitektur, Köln 3. gernot schulz: architekten GmbH, Köln4. E2A Eckert+Eckert Architekten, Zürich5. Boltshauser Architekten, Zürich6. 3 Pass Kusch Meyerle, Köln (angefragt)
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Folgende Kriterien werden der Prüfung bzw. der Beurteilung der Arbeiten durch das Preisgericht zugrunde gelegt. Die Reihenfolge der Kriterien hat auf deren Wertigkeit keinen Einfluss:— Architektur und Gestaltqualität,— Berücksichtigung planungs- und baurechtlicher Bestimmungen,— Programm- und Funktionserfüllung,— Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens,— Wirtschaftlichkeit im Bau und Betrieb,— Integration in den Bestand und den vorhandenen Freiraum,— Berücksichtigung der verkehrlichen Belange und Erschließungserfordernisse.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 24.8.2016 - 15:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 5.9.2016
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise wird eine Gesamtsumme von 93 000 EUR (inkl. MwSt.) zur Verfügung gestellt:1. Preis 37 200 EUR, inkl. MwSt.2. Preis 23 250 EUR, inkl. MwSt.3. Preis 13 950 EUR, inkl. MwSt.4. Preis 9 300 EUR, inkl. MwSt.5. Preis 9 300 EUR, inkl. MwSt.Das Preisgericht kann die Preissumme durch einstimmigen Beschluss anders aufteilen.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von 19 % von der Ausloberin abgeführt.Über die Preise hinaus ist eine Kostenerstattung nicht vorgesehen. Die Preise werden nach der Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt.Das Preisgericht kann einstimmig auch eine andere als die vorgestellte Verteilung der Preise vornehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Stückradt, Michael Dr., Kanzler Universität zu Köln, Köln (angefragt) 2. Freimuth, Axel Prof. Dr. rer. nat., Rektor Universität zu Köln, Köln (angefragt) 3. Greitemann, Markus, Gebäude- und Liegenschaftsmanagement Universität zu Köln, Köln4. Schmitz, Jörg J., Geschäftsführer Kölner Studierendenwerk, Köln (angefragt) 5. Leppi, Frank, stellv. Geschäftsführer Kölner Studierendenwerk, Köln (angefragt) 6. Gerth, Martin Dr., Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, Düsseldorf7. Höing, Franz-Josef, Beigeordneter, Leiter Dezernat VI – Planen und Bauen, Stadt Köln, Köln (angefragt) 8. Spital-Frenking, Oskar Prof., Architekt und Stadtplaner, Dortmund (angefragt) 9. Coersmeier, Ulrich Prof., Architekt und Stadtplaner, Köln10. Halfmann, Martin, Architekt, Köln
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Zu IV.5.3) und IV.5.4) Weitere Bearbeitung:Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Beauftragung. Das Kölner Studierendenwerk (KSTW) verpflichtet sich, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger (einen Gewinner) mit Leistungen mindestens bis Leistungsphase 5 nach § 34 HOAI zu beauftragen, die Universität zu Köln verpflichtet sich, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen Preisträger (einen Gewinner) mit Leistungen der Leistungsphase 3 (städtebaulicher Entwurf) zu beauftragen,— sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll,— soweit mindestens einer oder eine der teilnahmeberechtigten Wettbewerbsteilnehmer/-innen, deren Wettbewerbsarbeit mit einem Preis ausgezeichnet wurde, eine einwandfreie Ausführung der übertragenden Leistungen gewährleistet.Eine stufenweise Beauftragung und die Übertragung weiterer Leistungen (LP 6-9) bleibt vorbehalten. Ein Rechtsanspruch hierauf besteht jedoch nicht.Im Anschluss an den Wettbewerb wird mit allen Preisträgern (allen Gewinnern) ein Verhandlungsverfahren gemäß den Regeln der VgV durchgeführt. Voraussetzung zur Zulassung zum Verhandlungsverfahren und der Aufnahme von Vergabegesprächen ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in einem der Bauaufgabe angemessenen Umfang. Bei nicht ausreichender Deckungssumme ist diese der Bauaufgabe entsprechend anzupassen. Das KSTW wird alle Preisträger (alle Gewinner), die den entsprechenden Nachweis vorlegen, zur Teilnahme am Zuschlagsverfahren auffordern. Im Rahmen des Zuschlagsverfahrens sind zusätzliche Informationen zur Umsetzung des Projekts zu liefern, so Angaben zur Projektorganisation, zum Leistungszeitpunkt und Ausführungszeitraum sowie zu den Maßnahmen der Qualitätssicherung und zum Nachweis der Wirtschaftlichkeit. Eine Aufwandentschädigung hierfür ist nicht vorgesehen.Die Zuschlagskriterien sind wie folgt gewichtet:— Wettbewerbsergebnis 60 %,— Angaben zur Umsetzung 40 % (Projektorganisation, Leistungszeitpunkt, Ausführungszeitraum, Maßnahmen der Qualitätssicherung, Nachweis der Wirtschaftlichkeit).Terminkette:— 24.8.2016 Bewerbungsschluss,— 5.9.2016 Benachrichtigung der Teilnehmer,— 19.9.2016 Beginn der Arbeitsphase,— 28.9.2016 Rückfragenkolloquium,— 14.11.2016 Abgabe der Arbeiten (Poststempel),— 9.12.2016 Jurysitzung.Zu IV.5.5) Namen der weiteren ausgewählten Preisrichter:11. Minkus, Vorsitzender des Gestaltungsbeirates der Stadt Köln, Köln12. Hillebrandt, Prof., Mitglied Baukollegium Universität zu Köln, Köln13. Streitberger, Baudezernent a. D. der Stadt Köln, Mitglied Baukollegium Universität zu Köln, Köln (angefragt) 14. Fischer, Alexander, Architekt, Köln15. Müller, Anne Luise, Amtsleiterin Stadtplanungsamt Stadt Köln, Köln (angefragt).
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper KölnZeughausstraße 2-1050667 KölnDeutschlandE-Mail: poststelle@bezreg-koeln.nrw.deTelefon: +49 221147-0Fax: +49 221147-3185
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltVergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln, Spruchkörper KölnZeughausstraße 2-1050667 KölnDeutschlandE-Mail: poststelle@bezreg-koeln.nrw.deTelefon: +49 221147-0Fax: +49 221147-3185
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
22.7.2016

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