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  • Archäologisches Zentrum
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  • Preis: Schrölkamp Architektur, Berlin
  • Preis: the next ENTERprise E.J. Fuchs, M.-Th. Harnoncourt, Wien
  • Preis: Leyer Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Karl Hufnagel Architekten, Berlin
  • Anerkennung: EICHLER Architekten GmbH, Alzey - Weinheim
  • Anerkennung: hjp architekten, Gießen

Archäologisches Zentrum , Mainz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2010681
Tag der Veröffentlichung
02.02.2009
Aktualisiert am
01.03.2016
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
125 Arbeiten
Auslober
Koordination
a:dk architekten datz kullmann, Mainz
Abgabetermin
22.09.2009
Abgabetermin Pläne
15.12.2009
Abgabetermin Modell
22.12.2009
Preisgerichtssitzung
02.02.2009
Preisgerichtssitzung 1. Phase
28./29.10.2009

März 2016 – Zwischenstand des Projekts

Das archäologische Zentrum Mainz umfasst zwei Institutionen: Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) sowie die Direktionen Landesmuseum Mainz und Landesarchäologie der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE). Während das RGZM am neuen Standort seine in Mainz angesiedelten Abteilungen zusammenfasst, wird das Landesmuseum Mainz seine Dauerausstellungen zur Vor- und Frühgeschichte und Römerzeit ins neue Zentrum verlagern.
Im Anschluss an den Wettbewerb erfolgte eine nachgeschaltete Überarbeitungsphase der drei Teilnehmer aus der Preisgruppe; hier belegte das Planungsbüro Schrölkamp Architektur im Juli 2010 den 3. Rang. Es folgte aufgrund eines Nachprüfantrags eines anderen Teilnehmers und Klage eine Unterbrechung des Vergabeverfahrens, bevor die Klage verworfen und weitere VOF-Verhandlungsgespräche geführt wurden.
Als Ergebnis wurde im Mai 2011 die Arbeitsgemeinschaft Schrölkamp Architektur + big Berlin/Bonn ausgewählt. Im Anschluss ergaben sich weitere Einsprüche, Regierungswechsel, schließlich Bürgerinitiativen usw., weshalb der Architekt nach Vertragsabschluss (November 2011 für die Leistungsphasen 2-4 der HOAI und optional für weitere Leistungsphasen) mit der Durchführung von Machbarkeitsstudien beauftragt wurde. Vier Entwurfsvarianten wurden entwickelt. Die in diesem Zusammenhang neu entwickelte städtebauliche Figur und der Gebäudeentwurf stießen in der Öffentlichkeit von Mainz im Sommer 2012 auf eine sehr positive Resonanz.
Im September 2012 begann die Projektarbeit. Aufgrund der Einsparaufforderunge seitens des Auftraggebers wurde das Projekt in zahlreichen Schritten überarbeitet. Das Zustimmungsverfahren wurde im Oktober 2013 eingereicht. Die Genehmigung des Zustimmungsantrags ist im Herbst 2014 von der Stadt Mainz erfolgt. 2015 begannen die einjährige Bauvorbereitung, der Abriss der Flachbauten entlang der Neutorstraße, die archäologischen Grabungen und Infrastrukturumlegungen. Der eigentliche Neubau wird im Frühjahr 2016 starten. Im Juli 2014 wurde dem Architekten mitgeteilt, dass er nicht für weitere Leistungsphasen beauftragt wird. Parallel wurde ein VOF-Verfahren ausgeschrieben, in dem ein Planer für die Leistungsphase 5, optional Leistungsphasen 6, 8 und 9 ausgewählt wurde. Von dem im Oktober 2014 beauftragten neuen Architekten wurde eine Überarbeitung des Projektes abgefragt.
Eine öffentliche Vorstellung der Überarbeitung im März 2015 ergab, dass die im Sommer 2012 der Öffentlichkeit vorgestellte Architektur verändert wurde. Wichtige Architekturelemente, welche das Gebäude unverwechselbar prägten und in den Ort eingeflochten hatten, wurden weggelassen. Am 18.09.2015 fand der Spatenstich statt, allerdings wurde der Architekt vom Wettbewerb, Vorentwurf bis Genehmigungsplanung weder eingeladen, noch erfolgte seine Nennung auf dem Bauschild. Die Realisierung soll bis 2019 erfolgen.

Preis

Schrölkamp Architektur, Berlin
  • Preis: Schrölkamp Architektur, Berlin
  • Preis: Schrölkamp Architektur, Berlin

Preis

the next ENTERprise E.J. Fuchs, M.-Th. Harnoncourt, Wien
Marie-Therese Harnoncourt · Ernst J. Fuchs
Fachberater: Bergmeister & Partner
Land in Sicht, Wien
BBM, Planegg
BPS Engineering, Wien
  • Preis: the next ENTERprise E.J. Fuchs, M.-Th. Harnoncourt, Wien
  • Preis: the next ENTERprise E.J. Fuchs, M.-Th. Harnoncourt, Wien

Preis

Leyer Architekten, Berlin
  • Preis: Leyer Architekten, Berlin
  • Preis: Leyer Architekten, Berlin

Anerkennung

Karl Hufnagel Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Karl Hufnagel Architekten, Berlin
  • Anerkennung: Karl Hufnagel Architekten, Berlin

Anerkennung

EICHLER Architekten GmbH, Alzey - Weinheim
  • Anerkennung: EICHLER Architekten GmbH, Alzey - Weinheim
  • Anerkennung: EICHLER Architekten GmbH, Alzey - Weinheim

Anerkennung

hjp architekten, Gießen
Prof. Jürgen Hauck
  • Anerkennung: hjp architekten, Gießen
  • Anerkennung: hjp architekten, Gießen
Verfahrensart
Offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Archäologische Zentrum Mainz umfasst zwei Institutionen: Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) sowie die Direktionen Landesmuseum Mainz und Landesarchäologie der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE). Während das RGZM am neuen Standort seine in Mainz angesiedelten Abteilungen zusammenfasst, wird das Landesmuseum Mainz seine Dauerausstellungen zur Vor- und Frühgeschichte und Römerzeit ins neue Zentrum verlagern. Die Landesarchäologie erhält innerhalb des Archäologischen Zentrums erstmals Schauräume zur Präsentation ihrer Arbeit.
In direkter Nachbarschaft zum Museum für Antike Schifffahrt sowie in räumlicher Nähe zur Ausgrabungssätte des römischen Theaters und dem Drususstein auf der Zitadelle bietet das Archäologische Zentrum Mainz die einzigartige Chance, einen neuen Forschungs- und Ausstellungsort zu schaffen. Das archäologische Zentrum soll einen neuen kulturellen Schwerpunkt im Süden der Stadt Mainz bilden. Gleichzeitig besteht hier die Chance, einen neuen, attraktiven Stadteingang zu formulieren.
Die Nutzungsbereiche des Archäologische Zentrums unterteilen sich in gemeinsam genutzte Bereiche (Foyer, Bistro, Garderobe, Multifunktionssaal, Museumspädagogik) sowie in Bereiche, die den verschiedenen Institutionen zugeordnet sind. Während die Nutzungsbereiche von Landesmuseum Mainz und Landesarchäologie im Wesentlichen öffentlich zugängliche Ausstellungsflächen umfassen, sind die Flächen des RGZM in einen öffentlichen (Ausstellungsflächen) und einen nicht öffentlichen Bereich unterteilt. Lediglich die Bibliothek kann nach Voranmeldung auch von externen Besuchern genutzt werden.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Ausstellung RGZM ca. 3.500 m²
– Wissenschaft/Verwaltung RGZM ca. 1.450 m²
– Bibliothek RGZM ca. 950 m²
– Werkstattbereich ca. 2.700 m²
– Ausstellung Landesmuseum 1.500 m²
– Landesarchäologie 290 m²

Competition assignment
The Archaeological Centre Mainz comprises two institutions: the Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) and the directorates of the Landesmuseum and Landesarchäologie and the head office Cultural Heritage (GDKE). The RGZM will combine its departments, the Landesmuseum will show its exhibitions and for the first time the Landesarchäologie will get show - rooms too. Due to the nearby Museum für Antike Schifffahrt, the excavation site of the Roman Theatre and the Drususstein on the Citadel the Archaeological Centre will create a new re - search- and exhibition venue. The usable areas are divided in shared areas and the own areas of the various institutions. The usable areas of the Landesmuseum and Landesarchäologie are mostly open to the public.
The areas of the RGZM are non-public beside the library.
– Exhibition RGZM 3.500 m²
– Science/administration RGZM 1.450 m²
– Library RGZM 950 m²
– Workshop 2.700 m²
– Exhibition Landesmuseum 1.500 m²
– Landesarchäologie 290 m² Wettbewerbsaufgabe

Fachpreisrichter
Prof. Fritz Auer, München/Stuttgart (Vors.)
Prof. Dr. Werner Durth, Darmstadt
Prof. Horst Ermel, Kaiserslautern
Prof. Gerhard Freising, Trier
Thomas Metz, Generaldirektion Kulturelles Erbe, Mainz

Sachpreisrichter
Dr. Falko Daim, RGZM, Mainz
Renate Kreckel, Ministerium der Finanzen
Rheinland-Pfalz, Mainz
Norbert Schüler, Bürgermeister Mainz

Preisgerichtsempfehlung
Nach Auswahl von drei herausragenden Beiträgen in einer Preisgruppe soll in einer weiteren Bearbeitungsphase, in Kooperation mit Auslober und künftigen Nutzern, die Tragfähigkeit dieser Ansätze geprüft und danach die Auftragsentscheidung getroffen werden.

Beteiligung
1. Phase: 125 Arbeiten
2. Phase: 23 Arbeiten

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