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Ansgar To Huus – Leben unterm Kirchturm , Hamburg-Altona/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2034237
Tag der Veröffentlichung
06.05.2022
Aktualisiert am
06.05.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
5 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
03.03.2022

2. Preis

bof architekten bücking, ostrop & flemming, Hamburg

3. Preis

NEUSTADTARCHITEKTEN, Hamburg
BSB Brandschutzberatung Kröger GmbH

3. Preis

Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbsverfahren ist es, eine Neubebauung zu entwickeln, die den heutigen Raumbedarf der beiden kirchlichen Auslober und ihrer Einrichtungen aufnimmt, gemäß den verschiedenen Nutzungsanforderungen sinnvoll positioniert und gliedert sowie ein attraktives gemischtes Wohnungsangebot schafft.

Mit dem Neubauvorhaben will die Kirchengemeinde sich unter dem Titel „Ansgar to Huus“ enger mit dem Quartier verweben und Gemeinschaft stiften. Gleichzeitig wollen die beiden kirchlichen Auslober den neuen Bewohner*innen ruhige Rückzugsräume bieten und ihnen das Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Älteren Menschen soll hier ein eigenständiges Leben sowohl mit barrierefreiem Wohnraum als auch mit Pflegeangeboten ermöglicht werden. Für größere Familien mit Kindern soll ein attraktives Angebot zum Verbleib im Stadtteil ge schaffen werden. Das neue Pastorat soll in der Nähe der Kirche in den südlichen Gebäuderiegel integriert werden und die Kita helle, freundliche Räume mit direktem Zugang zum Außengelände erhalten, das Büro des KGV mit seiner Wohnungs- und Friedhofsverwaltung leicht erreichbar sein und eine Beratung in angenehmer Atmosphäre ermöglichen.

Durch das Vorbescheidsverfahren nach § 63 HBauO vom 18. Juni 2019 ist die Anordnung der beiden hinteren Gebäuderiegel und deren Geschossigkeit weitgehend festgelegt. Der Querriegel nördlich der Kirche war nur sehr eingeschränkt Bestandteil der Bauvoranfrage, daher soll im Rahmen dieses Wettbewerbs ausgelotet werden, wie und in welchem Maß sich die Neugestaltung des südlichen Gebäuderiegels verträglich einfügen würde. Hinsichtlich der Höhenentwicklung und Materialität ist auf das besondere Bauwerk der Ansgarkirche angemessen Rücksicht zu nehmen.

Alle drei Gebäude sind als ein Ensemble zu entwickeln, das sich städtebaulich in die Umgebung einfügt und in seinem architektonischen Ausdruck zwar ab hebt vom Bestand, aber als zur Kirche zugehörig lesen lässt.

Der südliche Gebäuderiegel überspannt den jetzigen Gemeindesaal. Den Wettbewerbsteilnehmer*innen wird es freigestellt, den Gemeindesaal zu erhalten und in ein neues Gebäude bautechnisch und gestalterisch zu integrieren oder ihn an derselben Stelle als Teil des Neubaus zu planen und an das bestehende Kirchengebäude eingeschossig anzubinden.

Jury
Marie-Luise Zastrow (Vorsitz)
Julia Braukmann
Frank Conrad
Hille Krause
Elinor Schües
Carsten Dohse

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