- wa-ID
- wa-2029508
- Tag der Veröffentlichung
- 30.11.2019
- Aktualisiert am
- 27.07.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen / Stadtplaner*innen in verpflichtender Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Tittmoning
- Koordination
- Hummel | Kraus Planen | Beraten, München
- Abgabetermin Pläne
- 07.02.2020 16:00
- Abgabetermin Modell
- 14.02.2020 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 20.07.2020
Verfahrensart
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Tittmoning erwartet sich Lösungen zu einem altstadtnahen Wohngebiet, das individuell auf Tittmoning zugeschnitten ist. Dabei wird im Besonderen eine städtebauliche und landschaftsplanerische Antwort gesucht, die auf die nahe denkmalgeschützte Altstadt im Übergang zur Vorstadt eingeht. Der in der Region vorherrschende Baustil soll, ohne ihn zu kopieren, aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Zu vermeiden ist ein austauschbares, anonymes, bezugsloses Quartier, das wie ein Fremdkörper in Tittmoning wirken würde.
Der Schwerpunkt liegt auf verdichtetem, aber ortsverträglichem Geschosswohnungsbau mit hoher Wohnqualität für alle Altersgruppen und Lebensphasen. Es soll innovativer, bezahlbarer Wohnraum beispielsweise für junge Familien, Singles und Mehrgenerationenwohnen entstehen und damit eine echte Alternative zum Einfamilienhaus auf der grünen Wiese werden. Die Herausforderung wird sein, Qualitäten des Einfamilienhauses in den Geschosswohnungsbau zu übertragen und ermöglichen. Eine Besonderheit des Wettbewerbsgebietes sind die vorhandenen Immissionen, die bei der Planung berücksichtigt werden müssen und die Zwänge in der Erschließung, die durch die angrenzenden zu erschließenden Anwesen sich ergeben. Die Stadt beabsichtigt ein „Urbanes Gebiet“ auszuweisen.
Ein weiteres wichtiges Ziel, das die Stadt Tittmoning mit diesem Wettbewerb verfolgt, ist eine attraktive Ergänzung des Fuß- und Radwegenetzes und Anbindung an den ÖPNV, um die Akzeptanz, das Auto immer öfter stehen zu lassen, zu erhöhen.
Realisierungsteil/Ideenteil
Aufgrund der Eigentumsverhältnisse ist der Wettbewerb in einen Realisierungs- und Ideenteil aufgeteilt. Eine zeitnahe Umsetzung des Realisierungsteils ist möglich. Die Umsetzung des Ideenteils ist in einem Zeitraum von 10-15 Jahren anvisiert.
Aufgabe ist es zu einem den Realisierungsteil so zu gestalten, dass er städtebaulich abgerundet ist (für die nächsten 10-15 Jahre), andererseits künftig mit dem Ideenteil zu einem stimmigen Ganzen wird. Im Ideenteil befinden sich Anwesen, wovon ausgegangen wird, dass sie langfristig absiedeln. Die Planung des Realisierungsteils muss besonders unter der Berücksichtigung der Belastung durch die Emissionen (Gewerbe/Verkehr) erfolgen. Darüber hinaus ist die Erschließung von Anwesen außerhalb des Wettbewerbsgebiets zu berücksichtigen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Konrad Deffner, Architekt und Stadtplaner (Vorsitzender)
Ulrike Färber, Architektin
Thomas Spindler, Regierung von Oberbayern
Susanne Dorner, Architektin, Stadtplanerin
Barbara Brenner, Landschaftsarchitektin
Sachpreisrichter*innen
Konrad Schupfner, ehemaliger Bürgermeister
Herrn Bratzdrum, Erster Bürgermeister
Dirk Reichenau, 3. Bürgermeister
Barbara Danninger, Stadträtin
Hans Glück, Stadtrat
Ute Sesselmann, Stadträtin
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser der Arbeit mit der Tarnzahl 1001, die mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs mit den weiteren Planungsleistungen entsprechend der Auslobung zu beauftragen.
Dabei sind die Anmerkungen aus der Beurteilung der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen, wobei vorausgesetzt wird, dass die in den schriftlichen Beurteilungen getroffenen Festlegungen, Bedenken und Anregungen jeweils im Einvernehmen mit der Ausloberin berücksichtigt werden.
Darüber hinaus empfiehlt das Preisgericht der Ausloberin den städtebaulichen Dichtewert der Arbeit, deren Verfasser beauftragt werden, im Rahmen der weiteren Bearbeitung zu überprüfen.
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013 als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Tittmoning erwartet sich Lösungen zu einem altstadtnahen Wohngebiet, das individuell auf Tittmoning zugeschnitten ist. Dabei wird im Besonderen eine städtebauliche und landschaftsplanerische Antwort gesucht, die auf die nahe denkmalgeschützte Altstadt im Übergang zur Vorstadt eingeht. Der in der Region vorherrschende Baustil soll, ohne ihn zu kopieren, aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Zu vermeiden ist ein austauschbares, anonymes, bezugsloses Quartier, das wie ein Fremdkörper in Tittmoning wirken würde.
Der Schwerpunkt liegt auf verdichtetem, aber ortsverträglichem Geschosswohnungsbau mit hoher Wohnqualität für alle Altersgruppen und Lebensphasen. Es soll innovativer, bezahlbarer Wohnraum beispielsweise für junge Familien, Singles und Mehrgenerationenwohnen entstehen und damit eine echte Alternative zum Einfamilienhaus auf der grünen Wiese werden. Die Herausforderung wird sein, Qualitäten des Einfamilienhauses in den Geschosswohnungsbau zu übertragen und ermöglichen. Eine Besonderheit des Wettbewerbsgebietes sind die vorhandenen Immissionen, die bei der Planung berücksichtigt werden müssen und die Zwänge in der Erschließung, die durch die angrenzenden zu erschließenden Anwesen sich ergeben. Die Stadt beabsichtigt ein „Urbanes Gebiet“ auszuweisen.
Ein weiteres wichtiges Ziel, das die Stadt Tittmoning mit diesem Wettbewerb verfolgt, ist eine attraktive Ergänzung des Fuß- und Radwegenetzes und Anbindung an den ÖPNV, um die Akzeptanz, das Auto immer öfter stehen zu lassen, zu erhöhen.
Realisierungsteil/Ideenteil
Aufgrund der Eigentumsverhältnisse ist der Wettbewerb in einen Realisierungs- und Ideenteil aufgeteilt. Eine zeitnahe Umsetzung des Realisierungsteils ist möglich. Die Umsetzung des Ideenteils ist in einem Zeitraum von 10-15 Jahren anvisiert.
Aufgabe ist es zu einem den Realisierungsteil so zu gestalten, dass er städtebaulich abgerundet ist (für die nächsten 10-15 Jahre), andererseits künftig mit dem Ideenteil zu einem stimmigen Ganzen wird. Im Ideenteil befinden sich Anwesen, wovon ausgegangen wird, dass sie langfristig absiedeln. Die Planung des Realisierungsteils muss besonders unter der Berücksichtigung der Belastung durch die Emissionen (Gewerbe/Verkehr) erfolgen. Darüber hinaus ist die Erschließung von Anwesen außerhalb des Wettbewerbsgebiets zu berücksichtigen.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Konrad Deffner, Architekt und Stadtplaner (Vorsitzender)
Ulrike Färber, Architektin
Thomas Spindler, Regierung von Oberbayern
Susanne Dorner, Architektin, Stadtplanerin
Barbara Brenner, Landschaftsarchitektin
Sachpreisrichter*innen
Konrad Schupfner, ehemaliger Bürgermeister
Herrn Bratzdrum, Erster Bürgermeister
Dirk Reichenau, 3. Bürgermeister
Barbara Danninger, Stadträtin
Hans Glück, Stadtrat
Ute Sesselmann, Stadträtin
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser der Arbeit mit der Tarnzahl 1001, die mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs mit den weiteren Planungsleistungen entsprechend der Auslobung zu beauftragen.
Dabei sind die Anmerkungen aus der Beurteilung der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen, wobei vorausgesetzt wird, dass die in den schriftlichen Beurteilungen getroffenen Festlegungen, Bedenken und Anregungen jeweils im Einvernehmen mit der Ausloberin berücksichtigt werden.
Darüber hinaus empfiehlt das Preisgericht der Ausloberin den städtebaulichen Dichtewert der Arbeit, deren Verfasser beauftragt werden, im Rahmen der weiteren Bearbeitung zu überprüfen.