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Altstadtareal Schwabenberg/Reussengasse/Töpfermarkt , Meiningen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Dokumentation
wa-ID
wa-2009008
Tag der Veröffentlichung
03.03.2006
Aktualisiert am
28.06.2006
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
17 Arbeiten
Koordination
PAD Baum + Freytag + Leesch, Weimar
Bewerbungsschluss
03.03.2006
Abgabetermin Pläne
02.06.2006
Preisgerichtssitzung
28.06.2006

2. Preis

Caspari Architekten & Ingenieure, Meiningen
Hans-Jürgen Caspari
Mitarbeit: Marc Ebersberger · Sebastian Caspari

3. Preis

Britz Architekten, Erfurt
Silvia Britz
Mitarbeit: Christina Enke · Sebastian Schröter

4. Preis

nitschke+kollegen architekten, Weimar
nitschke + donath, Weimar
Attila Zsoldos
Mitarbeit: Andre Seifert · Timo Riechert

Ankauf

Witry & Witry architecture urbanisme, Echternach
Mitarbeit: Christian Beck · Ulrich Laier

Ankauf

LetzelFreivogel Architekten, Halle a.d. Saale
architektengesellschaft mbH, Halle
Nadja Letzel · Gábor Freivogel
Mitarbeit: Friederike Salzmann
Verfahrensart
Beschränkt offener, einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Altstadt Meiningens steht als Ensemble unter Denkmalschutz, ist Sanierungsgebiet, Erhaltungssatzungs- und Baugestaltungssatzungsgebiet.
Die historischen Gebäude und die öffentlichen Räume wurden schrittweise aufgewertet und saniert. Trotz der umfangreichen Sanierungsbemühungen sind in den letzten Jahren eine Reihe von Lücken entstanden, die es wieder zu schließen gilt.
Das Wettbewerbsgebiet (2 Teilgebiete) liegt im südöstlichen Teil der Altstadt an den Straßen Schwabenberg und Reussengasse. Das städtebauliche Umfeld ist durch eine zwei- bis dreigeschossige traufständige Bebauung mit Vorder- und Seitengebäuden geprägt. Die Stadt Meiningen beabsichtigt nun diese Areale mit einer Gesamtfläche von ca. 0,4 ha für die Schaffung von Wohneigentum für vorrangig junge Familien und Mietwohnungsbau in der Innenstadt zu entwickeln. Für die Teilfläche 1 wird eine Bebauung mit insgesamt 20–30 (Miet-) Wohnungen, die teilweise barrierefrei auszubilden sind, angestrebt. Als Orientierungswert gilt folgender Wohnungsverteilerschlüssel:
- 1-R-WE (35–45 m2): 10 %
- 2-R-WE (50–60 m2): 50 %
- 3-R-WE (60–75 m2): 30 %
- 4-R-WE (75–90 m2): 10 %
Ein Teil der 1- und 2-R-WE sollte jeweils einer 3- bzw. 4-R-WE benachbart sein, um ein Mehr-Generationen-Wohnen zu ermöglichen.
Für die Teilfläche 2 wird eine Bebauung mit Einfamilien-Stadthäusern angestrebt. Grundrißlösung und Ausstattung sollten variabel sein, d. h. dem Bedarf der Interessenten anpassbar. Auf jedem Grundstück sind einzuordnen: Hof- bzw. Gartenfläche/Terrasse, Nebengelaß (Abstell-, Hobbyraum). Die vorgeschriebene Geschossigkeit (II/III) ist einzuhalten.

Fachpreisrichter
Prof. Michael Mann, Erfurt (Vors.)
Konrad Ballheim, Thür. Bauministerium, Erfurt
Thomas Erfurt, Erfurt
Steffen Ludwig, Suhl
Stellv.: Britt Janson, Thür. Landesverwaltungsamt
Iris Gutt, Meiningen
Eugen Ziemke, Weimar

Sachpreisrichter
Reinhard Kupietz, Bgm, Stadt Meiningen
Rolf König, WBG Meiningen
Harald Bernhardt, Meiningen
Stellv.: Gudrun Kölsche, WBG Meiningen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern mehrheitlich, für die angetrebte Planung und Bebauung den Entwurf des 2. Preisträgers zu Grunde zu legen.

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