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Südliche Altstadt und Kurpark , Bad Kötzting/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2011361
Tag der Veröffentlichung
23.11.2010
Aktualisiert am
12.01.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Auslober
Abgabetermin
23.11.2010
Preisgerichtssitzung
09.12.2010

1. Preis

lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München
Axel Lohrer · Ursula Hochrein
  • 1. Preis: lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München
  • 1. Preis: lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München

2. Preis

Dietrich Untertrifaller, Bregenz
Helmut Dietrich
Büro Prof. Gabriele G. Kiefer, Berlin-Kreuzberg
Mitarbeit: Michael Porath · Björn Osmann
  • 2. Preis: Dietrich Untertrifaller, Bregenz
  • 2. Preis: Dietrich Untertrifaller, Bregenz

3. Preis

Braun + Müller Architekten, Konstanz
Jutta Braun · Christian Müller
KUULA Landschaftsarchitekten Kusserow & Uphaus GbR, Berlin
Ulrich Uphaus
Mitarbeit: Tobias Wimmer
  • 3. Preis: Braun   Müller Architekten, Konstanz
  • 3. Preis: Braun Müller Architekten, Konstanz

Anerkennung

Kappler Sedlak Architekten und Stadtplaner, Nürnberg
Johannes Kappler · Robert Sedlak
WGF Objekt Landschaftsarchitekten, Nürnberg
Prof. Gerd Aufmkolk
Mitarbeit: Markus Krempels · Eszter Papp
Christoph Tauscher · Christina Wopperer
Sandra Zimmermann
  • Anerkennung: Kappler Sedlak  Architekten und Stadtplaner, Nürnberg
  • Anerkennung: Kappler Sedlak Architekten und Stadtplaner, Nürnberg

Anerkennung

Architekt Markus Fiegl, Berlin
Marek Jahnke Landschaftsarchitekt, Berlin
Hilfskraft: Anna Cosedana Spadt
  • Anerkennung: Architekt Markus Fiegl, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Markus Fiegl, Berlin
Verfahrensart
Nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs- und Auswahlverfahren

Koordination
Dürsch Institut für Stadtentwicklung

Wettbewerbsaufgabe:
Das Wettbewerbsgebiet ist ein funktional wichtiger Bereich der Stadt Bad Kötzting, hier liegen die Schnittstellen zwischen der Altstadt und dem Kurpark Auwiesen, zwischen der Altstadt und der Spitalvorstadt bzw. der AQACUR Badewelt Bad Kötzting sowie zwischen dieser Einrichtung und dem Kurpark Auwiesen. Gegenwärtig weisen jedoch alle genannten wichtigen Schnittstellenbereiche erhebliche funktionale, städtebauliche und gestalterische Mängel auf:
- Zwischen der Altstadt und dem Kurpark Auwiesen verläuft eine Bahnlinie als trennendes Element.
- Der Bereich der Spitalvorstadt weist erhebliche Mängel im öffentlichen Raum auf, was die Attraktivität der Verbindung zwischen der Altstadt und der AQACUR Badewelt Bad Kötzting erheblich beeinträchtigt.
- Zwischen dem Kurpark Auwiesen und dem Areal der AQACUR Badewelt Bad Kötzting fehlt eine direkte und entsprechende attraktive Verknüpfung.

Diese Defizite und Schwächen wurden im Städtebaulichen Entwicklungskonzept, das im Rahmen der Aufnahme der Stadt Bad Kötzting in das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm Stadtumbau West erstellt wurde, bereits dargestellt. Dabei wurde auch herausgearbeitet, dass die gegenständlichen Bereiche neben der städtebaulichen auch eine wirtschaftliche Bedeutung für die Stadtentwicklung haben. Letztere resultiert aus der Funktion der Stadt Bad Kötzting als Heilbad und Fremdenverkehrsort und der Rolle der oben beschriebenen Bereiche für die Funktionen des Kur- und Tourismusbetriebes.
Die Funktion Bad Kötztings als Gesundheits- und Tourismusstandort gehört zu den zentralen Potenzialen der Stadt. Im Mittelpunkt steht dabei das Projekt CAMPUS IGM (Individuelles Gesundheitsmanagement), das später noch genauer erläutert wird und bei dem Bad Kötzting die Rolle einer Präventionsregion zukommt. Um diese Potenziale künftig besser ausschöpfen zu können, bedarf es eines übergreifenden Gesundheits- und Tourismuskonzeptes, gleich einer übergeordneten Marketingstrategie. Parallel und in Abstimmung zu den eigentlichen medizinischen und tourismusbezogenen Leistungen und Angeboten muss dabei auch das stadträumliche und landschaftliche Angebot der Stadt weiterentwickelt werden. Ausgehend von dem bestehenden Kurpark Auwiesen und der AQACUR Badewelt schlägt das Städtebauliche Entwicklungskonzept deshalb die Schaffung eines „Aktivitätenbandes Weißer Regen“ vor, in dem alle gesundheitlichen und touristischen Einrichtungen der körperlichen und sportlichen Betätigung konzentriert für Gäste und Bürger der Stadt gut erreichbar sein werden. Nur eine solche Erlebnisdichte sichert der Stadt den längerfristig erforderlichen Zustrom der Gäste, der notwendig ist, um auch in Zukunft den Betrieb des Kneipp-Heilbades wirtschaftlich führen zu können.
Dem Städtebaulichen Realisierungswettbewerb „Bad Kötzting - Südliche Altstadt und Kurpark“ kommt die zentrale Rolle zu, diesen für die Gesamtentwicklung Bad Kötztings wichtigen Bereich städtebaulich, funktional und freiräumlich zu definieren und zu gestalten.

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