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Altes Tonhallen Areal , Villingen-Schwenningen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2029476
Tag der Veröffentlichung
20.07.2020
Aktualisiert am
10.07.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
10 Arbeiten
Auslober
Bekanntgabe
20.07.2020

1. Preis

ATP München Planungs GmbH, München
  • 1. Preis: ATP München Planungs GmbH, München
  • 1. Preis: ATP München Planungs GmbH, München
  • 1. Preis: ATP München Planungs GmbH, München
  • 1. Preis: ATP München Planungs GmbH, München
Verfahrensart
Städtebaulicher Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das 'Filetstück' Villingen-Schwenningens, das Alte Tonhallenareal nahe der Villinger Innenstadt, soll veräußert und bebaut werden. Für das rund 5.000 qm große Grundstück wird nun mittels eines Interessenerkundungsverfahrens ein Investor gesucht, dies hat der Gemeinderat am 14. November 2018 beschlossen. Im Anschluss an dieses Verfahren ist die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes vorgesehen.
Das zu beplanende Grundstück liegt im Stadtbezirk Villingen südöstlich des Altstadtringes Kaiserring. Die Fläche umfasst eine Größe von ca. 5.000 qm. Nördlich angrenzend, auf dem bis heute auch noch freien Teilbereich (ca. 3.200 qm), soll künftig ein Neubau des Amtsgerichts Villingen-Schwenningen entstehen. Im Süden liegt das Gebäude der neuen Tonhalle mit der vorgelagerten Bertholdstraße, im Osten verläuft die Brigach und Richtung Westen beginnt die historische Innenstadt von Villingen. Derzeit wird das gesamte Grundstück als öffentliche Grünfläche genutzt.

Fachgremium
Oberbürgermeister Jürgen Roth
Bürgermeister Detlev Bührer
sowie Gutachtern der Fachrichtung Städtebau/Architektur
und Vertretern der Fraktionen sowie der städtischen Fachverwaltung


Pressemeldung ATP architekten ingenieure
Das Alte Tonhallen Areal in der Kleinstadt Villingen-Schwenningen im Schwarzwald liegt seit 20 Jahren brach. Die Stadt erwartet von der Neubebauung sowohl eine Belebung der Innenstadt als auch den architektonischen Brückenschlag von der Altstadt zum Flussufer der Brigach. Im Zuge eines städtebaulichen Entwicklungsverfahrens konnte das Konzept von ATP München und dem Projektentwickler S&P Commercial Development GmbH, einem Unternehmen der Sontowski & Partner Group, überzeugen.
Städtebaulicher Rahmenplan
Das gemischt genutzte Quartier erhält eine urbane Blockrandbebauung. Damit würde, so Head of Design und Stadtplaner Florian Beck, das Projekt viel zur Attraktivierung der Innenstadt beitragen können und einen städtebaulichen Gewinn für die historische Stadt bringen. ATP konzipierte ein Gebäudeensemble aus einem dreigeschossigen Hotel mit einem Lebensmittelladen und einem Wohngebäude mit ebenerdigem Drogeriemarkt und Gastronomie.
Verbindung schaffen
Die zwischen den beiden Gebäuden neugewonnene, begrünte Durchwegung schlägt eine Achse von der Fußgängerzone der Altstadt zur Flaniermeile entlang der Brigach. Die Öffnung des Hotels und der Gastronomiebetriebe zum Fluss und die neu angelegten Terrassen am Ufer verstärken den Erholungswert des Areals und laden zum Verweilen ein.
Ökologischer Anspruch
Weitläufige, mit Bäumen bepflanzte Grünflächen rund um das Quartier sowie extensiv begrünte Dächer schaffen eine natürliche Umgebung und erhöhen die Biodiversität des Standortes. Für die Bewässerung der begrünten Flächen ist ein Regenrückhaltesystem mit halbautomatischer Bewässerungsanlage vorgesehen. Auch die Lüftungsanlagen sind mit einer hochwertigen Wärmerückgewinnung ausgestattet und werden nach der aktuellen Öko-Design-Richtlinie ausgelegt

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