- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2007845
- Tag der Veröffentlichung
- 13.11.2003
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
- Land Berlin
- Bewerbungsschluss
- 26.05.2003
- Abgabetermin Pläne
- 13.11.2003
- Preisgerichtssitzung
- 08.12.2003
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 23 Teilnehmern zuzüglich 7 Einlad
Wettbewerbsaufgabe:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neugestaltung der Platzfläche des Alexanderplatzes im östlichen Zentrum Berlins. Dieses Vorhaben ist Bestandteil der geplanten städtebaulichen Neuordnung des Alexanderplatz-Areals, die sich auf Grundlage des Konzepts von Kollhoff /Timmermann, den Gewinnern des vorausgegangenen städtebaulichen Wettbewerbs, in mehreren Zeitetappen vollziehen wird. Das städtebauliche Konzept sieht eine Einfassung des Platzes mit einer Blockstruktur vor, die sich im Maßstab des Alexander- und Berolinahauses von Peter Behrens orientiert. Darüber hinaus werden zehn Hochhäuser von 150 m Höhe dem Alexanderplatz einen neuen Rahmen geben.
Mit dem Wettbewerb soll eine überzeugende Entwurfslösung für die Platzgestaltung gefunden werden, die der herausragenden Bedeutung des Ortes gerecht wird und einen unverwechselbaren und attraktiven Treffpunkt für alle Berliner und Gäste der Stadt schafft. Für die Neugestaltung der ca. 2,6 ha großen Platzfläche (Realisierungsteil) stehen Mittel in Höhe von 9,89 Mio. € zur Verfügung. Entsprechend der schrittweisen Realisierung der Gebäude muss auch der Umbau des Platzes in Teilabschnitten möglich sein.
Die Größe des gesamten Wettbewerbsgebietes (Ideen- und Realisierungsteil) beträgt 38.668 m2. Der Alexanderplatz ist so zu gestalten, dass er der zu erwartenden außerordentlichen Nutzungsintensität gewachsen ist. Dies erfordert für die Platzfläche ein Höchstmaß an Nutzungsneutralität und -flexibilität. Ausserdem soll er auch weiterhin eine Vielfalt temporärer Nutzungen zulassen, zum Beispiel für saisonale Märkte, Veranstaltungen, Versammlungen und Kundgebungen politischer, kultureller und auch kommerzieller Art.
Der Brunnen der Völkerfreundschaft und die Weltzeituhr sind an ihrem heutigen Standort zu erhalten und in die Neukonzeption des Platzes einzubeziehen.
Fachpreisrichter
Ariane Röntz, Berlin (Vors.)
Birgit Hammer, Berlin
Dr. Gabriele Schultheiß, Berlin
Karl Thomanek, Berlin
Hans Kollhoff, Berlin
Prof. Manfred Ortner, Berlin
Stellv.: Rebecca Chestnutt, Berlin
Sachpreisrichter
Karl Franz Wambach, Hines Immobilien GmbH
Michael Cesarz, Kaufhof Warenhaus AG
Peter Goslar, Deutsche Interhotel Holding GmbH
Birgitt Kalthöner, Senatsverw. f. Stadtentwicklung
Hilmar von Lojewski, Senatsverw. f. Stadtentw.
Stellv.: Robert Leibl, Hines Immobilien GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die drei Verfasser der Preisgruppe in einem diskursiven Verfahren mit der Überarbeitung ihrer Entwürfe zu beauftragen.
Einstufiger, begrenzt offener freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 23 Teilnehmern zuzüglich 7 Einlad
Wettbewerbsaufgabe:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neugestaltung der Platzfläche des Alexanderplatzes im östlichen Zentrum Berlins. Dieses Vorhaben ist Bestandteil der geplanten städtebaulichen Neuordnung des Alexanderplatz-Areals, die sich auf Grundlage des Konzepts von Kollhoff /Timmermann, den Gewinnern des vorausgegangenen städtebaulichen Wettbewerbs, in mehreren Zeitetappen vollziehen wird. Das städtebauliche Konzept sieht eine Einfassung des Platzes mit einer Blockstruktur vor, die sich im Maßstab des Alexander- und Berolinahauses von Peter Behrens orientiert. Darüber hinaus werden zehn Hochhäuser von 150 m Höhe dem Alexanderplatz einen neuen Rahmen geben.
Mit dem Wettbewerb soll eine überzeugende Entwurfslösung für die Platzgestaltung gefunden werden, die der herausragenden Bedeutung des Ortes gerecht wird und einen unverwechselbaren und attraktiven Treffpunkt für alle Berliner und Gäste der Stadt schafft. Für die Neugestaltung der ca. 2,6 ha großen Platzfläche (Realisierungsteil) stehen Mittel in Höhe von 9,89 Mio. € zur Verfügung. Entsprechend der schrittweisen Realisierung der Gebäude muss auch der Umbau des Platzes in Teilabschnitten möglich sein.
Die Größe des gesamten Wettbewerbsgebietes (Ideen- und Realisierungsteil) beträgt 38.668 m2. Der Alexanderplatz ist so zu gestalten, dass er der zu erwartenden außerordentlichen Nutzungsintensität gewachsen ist. Dies erfordert für die Platzfläche ein Höchstmaß an Nutzungsneutralität und -flexibilität. Ausserdem soll er auch weiterhin eine Vielfalt temporärer Nutzungen zulassen, zum Beispiel für saisonale Märkte, Veranstaltungen, Versammlungen und Kundgebungen politischer, kultureller und auch kommerzieller Art.
Der Brunnen der Völkerfreundschaft und die Weltzeituhr sind an ihrem heutigen Standort zu erhalten und in die Neukonzeption des Platzes einzubeziehen.
Fachpreisrichter
Ariane Röntz, Berlin (Vors.)
Birgit Hammer, Berlin
Dr. Gabriele Schultheiß, Berlin
Karl Thomanek, Berlin
Hans Kollhoff, Berlin
Prof. Manfred Ortner, Berlin
Stellv.: Rebecca Chestnutt, Berlin
Sachpreisrichter
Karl Franz Wambach, Hines Immobilien GmbH
Michael Cesarz, Kaufhof Warenhaus AG
Peter Goslar, Deutsche Interhotel Holding GmbH
Birgitt Kalthöner, Senatsverw. f. Stadtentwicklung
Hilmar von Lojewski, Senatsverw. f. Stadtentw.
Stellv.: Robert Leibl, Hines Immobilien GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die drei Verfasser der Preisgruppe in einem diskursiven Verfahren mit der Überarbeitung ihrer Entwürfe zu beauftragen.