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  • aac-Frühjahrsworkshop 2024
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  • © aac Academy for Architectural Culture / Jochen Stüber
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aac-Frühjahrsworkshop 2024 , Jerewan/ Armenien

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037025
Tag der Veröffentlichung
26.10.2023
Aktualisiert am
04.04.2024
Verfahrensart
Stipendienvergabe
Teilnehmer
Student*innen der Fachgebiete Architektur, Landschaftsarchitektur und Landschaftspflege
Beteiligung
16 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
10.12.2023
Bearbeitungszeit
Februar bis März 2024
Präsentation der Entwürfe
22.03.2024
Bekanntgabe
28.03.2024
Ausstellung
bis zum 26.04.2024

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

Entwurf der Gruppe 1

  • Gruppe 1 – Perspektive | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 1 – Isometrie | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 1 – Perspektive | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 1 – Isometrie | © aac Academy for Architectural Culture

Entwurf der Gruppe 2

  • Gruppe 2 – Perspektive | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 2 – Lageplan | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 2 – Perspektive | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 2 – Lageplan | © aac Academy for Architectural Culture

Entwurf der Gruppe 3

  • Gruppe 3 – Schnitt | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 3 – Lageplan | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 3 – Schnitt | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 3 – Lageplan | © aac Academy for Architectural Culture

Entwurf der Gruppe 4

  • Gruppe 4 – Perspektive | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 4 – Funktionsisometrie | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 4 – Perspektive | © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 4 – Funktionsisometrie | © aac Academy for Architectural Culture
aac Pressemitteilung 28.03.2024

Neue Filmstadt in Armenien
Der aac-Frühlingsworkshop 2024 präsentiert Ideen zur Neugestaltung der ehemaligen Hayfilm Studios

Für Armenien sind die „Hayfilm Studios“ in Jerewan das, was in Italien die „Cinecittá“ in Rom und in den USA „Hollywood“ in Los Angeles sind. In den vergangenen 30 Jahren wurden in der Filmstadt jedoch viele Gebäude zweckentfremdet, einige sogar abgerissen. Die Studios haben so im Laufe der Zeit ihren Glanz verloren – nicht jedoch ihr Potenzial. Deshalb haben die Stipendiat*innen des diesjährigen Frühjahrsworkshops der gmp-Stiftung aac Academy for Architectural Culture (aac) Entwürfe für eine Neubelebung der Filmstadt Armeniens gestaltet.

Die aac fördert Studierende auf dem Gebiet der Architektur, Landschaftsarchitektur und Landschaftspflege. Insgesamt 16 Stipendiat*innen haben sich vier Wochen lang, von Februar bis März 2024, mit Vorschlägen für den Umbau der Filmproduktionsstätte aus dem Jahr 1976 beschäftigt. Die Stadtverwaltung von Jerewan wünscht sich eine anspruchsvolle, internationale Einrichtung für künstlerisches Arbeiten, Studios für Filmproduktion, einen Kinokomplex, ein Filmmuseum mit Archiv und Räumlichkeiten für Gastronomie. Grundlage der vier Gruppenentwürfe sind die ehemaligen Gebäude von Hayfilm. Mit dem Bewahren des Bestands wird auch die emotionale Verbindung der armenischen Gesellschaft zum bisherigen Studiogelände gewürdigt.

Die ergänzten, neuen Strukturen bieten den notwendigen Raum für eine moderne Nutzung und das öffentliche Erleben der neuen „City for Dreams.“

Mit der Entwurfsphase begannen die Gruppen nach einer Studienreise zum Umbauprojekt. Ihre Arbeiten wurden von dem Workshop-Team begleitet: Neben Volkwin Marg unterstützen die gmp-Executive Partner Stephan Schütz und Nikolaus Goetze die Studierenden bei ihren Arbeiten, ebenso der gmp-Partner Nicolas Pomränke und der Accociate gmp-Partner Tobias Keyl. Vorträge hielten die Architekten Chris van Duijn vom Büro OMA sowie Johannes Pilz vom Büro MVRDV, beide aus Rotterdam.

Der Entwurf der ersten Gruppe spiegelt die bestehenden Gebäude in die weite Landschaft hinein. Die Neubauten werden dabei über mehrere Ebenen in das Gelände eingefügt – es ergibt sich ein Bild aus Stufen, die die Studiolandschaft ergänzen. Als Balance zwischen Altem und Neuem hat die zweite Gruppe zwei neue Bauvolumen entworfen. Sie schließen an die Bestandsbauten an und formen eine kompakte Einheit. Sie steht im Kontrast zur weitläufigen Umgebung mit dem Blick auf das Armenische Gebirge. Im dritten Entwurf führt ein monolithisches Band aus Studios und Besuchereinrichtungen durch das Zentrum des historischen Studioensembles. Im vierten Entwurf hat die Gruppe eine neue Gebäudestruktur entwickelt, die wie eine Maschine einen in sich geschlossenen Kreislauf etabliert – eine tangentiale Route wird die Besucherströme führen und den Umbau kontrastieren. Die Entwürfe wurden am 22. März 2024 präsentiert und sind noch bis zum 26. April 2024 in einer Ausstellung in der aac an der Rainvilleterasse in Hamburg zu sehen.

Ausstellung der Workshop-Arbeiten, aac Academy for Architectural Culture - Frühlingsworkshop
22. März bis 26. April 2024
Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 10.00-14.00 Uhr, an Feiertagen geschlossen
Ort Campus Rainvilleterrasse, EG, Rainvilleterrasse 4, 22765 Hamburg

aac-Team Enno N. Maass, Annika Göttle, Anja Meding, Gabriela Hopf, Daniel Owusu
Workshop-Team Volkwin Marg, Nikolaus Goetze, Stephan Schütz, Nicolas Pomränke, Tobias Keyl
Tutorat Annika Göttle, Prof. Philipp Kamps, Anja Meding, Sona Kazemi
Stipendiat:innen Alessia Beni, Marah Doleh, Tim Arne Böttcher, Yi Du, Benedikt Fietz, Melanya Hakobyan, Lucy Millichamp,
Mineh Nazarian, Amran Nazaryan, Katharina Niesing, Qixuan Hu, Tamás Kocsis, Leon Kremer, Maximilian Vogel, Jiaqi Zhou


aac Academy for Architectural Culture (aac)

Die aac ist eine private und gemeinnützige Einrichtung mit Sitz in Hamburg, die 2008 von den Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) ins Leben gerufen wurde. Ihre Lehre baut auf der langjährigen Berufs- und Lehrerfahrung ihrer Gründer und Stifter auf. In dem Verständnis von Architektur als gestaltender Kunst in sozialer Bindung und Anwendung ist ihr Curriculum auf die ganzheitliche Rolle des Architekten in der globalisierten Welt ausgerichtet.
Die aac pflegt den Dialog über Disziplinen und kulturelle Grenzen hinweg. Sie führt in ihren Kursen Lehre, Forschung und praktizierte Architekturkultur zusammen. Dabei basieren die Aufgaben auf einem realen Szenario mit Fragestellungen zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen aus Architektur und Städtebau, für die beispielhaft Lösungen erarbeitet werden.
Die aac hat ihren Stammsitz in der historischen Seefahrtschule an der Rainvilleterrasse in Hamburg. Dieses Baudenkmal der klassischen Moderne wurde 2012 durch die gmp-Stiftung renoviert und behutsam modernisiert, um es als Ort der Bildung und der Kultur wieder zu aktivieren – heute der „Campus Rainvilleterrasse“.
aac-Frühjahrsworkshop 2024
 
Auslober
aac Academy for Architectural Culture, Hamburg
 
Über den Workshop
aac-Frühjahrsworkshop 2024:
28. Februar – 22. März
Bewerbungsschluss: 10. Dezember 2023
 
Die aac Academy for Architectural Culture ist eine private und gemeinnützige Einrichtung mit Sitz in Hamburg, welche die Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) ins Leben gerufen haben. Mit Forschungsstudien und Intensivkursen widmet sich die aac ganzjährig der Lösungsfindung von relevanten architektonischen Fragestellungen und der Weiterbildung von jungen Architekt*innen aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Durch öffentliche Symposien, Ausstellungen und Buchpublikationen werden die Arbeitsergebnisse der Akademie mit Entscheider*innen und insbesondere auch öffentlich diskutierbar.
 
Die aac wird von der 2007 gegründeten gmp-Stiftung mit dem Zweck, die Ausbildung junger Architekt*innen zu unterstützen, gefördert.
Die Lehrveranstaltungen spiegeln u. a. die gmp-Philosophie, Erfahrung und Umsetzung von Architektur im sozialen Kontext wider und bieten Einblicke in die Bewältigung von differenten Aufgaben im nationalen und internationalen Raum.
 
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