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  • aac-Frühjahrsworkshop 2023: Lab 2050
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  • Gruppenbild der Stipendiat:innen und Tutor:innen mit der Workshop-Leitung Stephan Schütz, Nikolaus Goetze und Nicolas Pomränke des aac-Frühjahrsworkshops 2023 © Jochen Stüber
  • Gruppenbild der Stipendiat:innen und Tutor:innen mit der Workshop-Leitung am Entwurfsgelände © Jochen Stüber
  • Workshopimpressionen © Jochen Stüber
  • Workshopimpressionen © Jochen Stüber
  • Workshopimpressionen © Jochen Stüber
  • Workshopimpressionen © Jochen Stüber
  • Workshopimpressionen © Jochen Stüber
  • Workshopimpressionen © Jochen Stüber
  • Workshopimpressionen © Jochen Stüber
  • Gruppe 1 - Holz und Grasfaser © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 2 - Beton © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 3 - Stahl © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 4 - Backstein © aac Academy for Architectural Culture

aac-Frühjahrsworkshop 2023: Lab 2050 , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2035608
Aktualisiert am
13.03.2023
Teilnehmer
junge Architekt*innen
Auslober
Bekanntgabe
09.03.2023
Ausstellung
bis 17.03.2023

Entwurf der Gruppe 1 - Holz und Grasfaser
  • Gruppe 1 - Holz und Grasfaser © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 1 - Holz und Grasfaser © aac Academy for Architectural Culture

Entwurf der Gruppe 2 - Beton
  • Gruppe 2 - Beton © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 2 - Beton © aac Academy for Architectural Culture

Entwurf der Gruppe 3 - Stahl
  • Gruppe 3 - Stahl © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 3 - Stahl © aac Academy for Architectural Culture

Entwurf der Gruppe 4 - Backstein
  • Gruppe 4 - Backstein © aac Academy for Architectural Culture
  • Gruppe 4 - Backstein © aac Academy for Architectural Culture
Pressemitteilung der aac Academy for Architectural Culture | 09.03.2023

Lab 2050
Der Frühjahrsworkshop der aac drehte sich um die Zukunft des Bauens


Das Bauen verschlingt mehr Ressourcen als jede andere Branche auf der Welt. Entsprechend groß ist die Verantwortung, nachhaltige und flexibel nutzbare Gebäude zu schaffen und zu hinterlassen. Wie baut man klimaeffizient und dabei gestalterisch hochwertig? Im Rahmen eines Entwurfs für ein Grundstück am künftigen Stadteingang Elbbrücken in Hamburg beschäftigten sich die Stipendiat:innen der aac mit dieser drängenden Frage. Die Entwurfsaufgabe bestand darin, durch eine entsprechende Materialität, kreislaufgerechte Konstruktion, Urban Mining und Re-Use eine möglichst ressourcenschonende Architektur zu entwickeln. Der Workshop stand unter der Leitung der gmp-Partner Stephan Schütz und Nikolaus Goetze.

Der Workshop begann in Hamburg mit zwei Input-Tagen. Dabei besichtigten die Stipendiat:innen den Stadtteil Veddel und das dortige Entwurfsgrundstück und setzten sich in einem Material-Workshop mit Eigenschaften, Wirkweisen und dem CO2-Fußabdruck verschiedener Baustoffe und Bauweisen auseinander. Input-Vorträge ergänzten den Informationsaustausch. Das Ziel: Alle Elemente des Entwurfs, die hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit quantifizierbar sind, sollten analysiert und so ausgewertet werden, dass am Ende allgemeingültige Aussagen hinsichtlich zukunftsorientierter Entwurfsansätze getroffen werden konnten.

Dafür entwarfen die vier Gruppen je ein architektonisches Grundmuster eines freistehenden, funktional flexiblen, ressourcenschonenden und gegebenenfalls rückbaubaren Gebäudes. Die Entwurfsarbeit wurde von namhaften Tutor:innen der aac begleitet. Vorträge und Kritikrunden mit Werner Sobek, Alexandra Mrzigod von der Werner Sobek AG, Tilmann Jarmer von Florian Nagler Architekten, Volkwin Marg von gmp ∙ Architekten von Gerkan, Marg und Partner und Robert Schmitz von White Arkitekter ergänzten das umfassende Lehrprogramm.

Jeder der vier Gruppen wurde ein anderes Baumaterial zugewiesen, dessen Verwendung spezifische Gestaltungsentscheidungen hinsichtlich Konstruktion und Ausdruck des Gebäudes erforderte. Gefordert war eine vergleichbare Nutzbarkeit sowohl für Büros als auch zum Wohnen. In der Gegenüberstellung sollten die Unterschiede in der CO2-Bilanz erkenntlich werden, die sich aus den Entwurfsentscheidungen ergeben. Die vier Materialschwerpunkte waren Holz und Grasfasern, Beton, Metall und Mauerwerk. Andere Materialien wurden im jeweiligen Entwurf im Sinne einer hybriden Bauweise ergänzt.

Alle vier Gruppen nutzen das Erdgeschoss des exponiert gelegenen Baus, um diesen in das Quartier einzubinden. In Korrespondenz mit den benachbarten, öffentlich nachgenutzten historischen Zollabfertigungshallen werden im Stadtraum Gemeinschaftsflächen geschaffen. Die Obergeschosse sind flexibel als Büro- und Wohnraum nutzbar. Die Materialität der Gebäude prägt ihren jeweiligen Charakter und entwickelt das sich daraus ergebende spezifische Potenzial zur Bewältigung der lärmbedingten Herausforderungen des Standortes weiter. Derzeit sind die Ergebnisse in einer Ausstellung in den Studios der aac auf dem Campus Rainvilleterrasse zu sehen.

Laufzeit bis 17. März 2023
Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 10.00-16.00 Uhr

Workshopleitung Dipl.-Ing. Architekt Stephan Schütz und Dipl.-Ing. Architekt Nikolaus Goetze mit Dipl.-Ing. Architekt Nicolas Pomränke
aac-Team Enno N. Maass, Annika Göttle, Anja Meding, Gabriela Hopf
Tutorat (alphabetisch) Walter Gebhardt, Annika Göttle, Prof. Philipp Kamps, Sona Kazemi, Anja Meding, Alexandra Mrzigod
Stipendiat:innen (alphabetisch) Daria Behrens, Blanca Borrell Araúz de Robles, Martin Bumbál, Nikolai Davydov, Gordian Graf Strachwitz, Vitaliya Grigorenko, Paul Gumpricht, Xing Hua, Dije Këqiku, Sânziana Maxi- measa, Malgorzata Migut, Lorenzo Scheibner, Zeynep Çagla Topcu, Juan Sebastián Vintimilla Ochoa, Sonja Walzik, Anika Wieger


Academy for Architectural Culture (aac)
Die aac ist eine private und gemeinnützige Einrichtung mit Sitz in Hamburg, die 2008 von den Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) ins Leben gerufen wurde. Ihre Lehre baut auf der langjährigen Berufs- und Lehrerfahrung ihrer Gründer und Stifter auf. In dem Verständnis von Architektur als gestaltender Kunst in sozialer Bindung und Anwendung ist ihr Curriculum auf die ganzheitliche Rolle des Architekten in der globalisierten Welt ausgerichtet.
Die aac pflegt den Dialog über Disziplinen und kulturelle Grenzen hinweg. Sie führt in ihren Kursen Lehre, Forschung und praktizierte Architekturkultur zusammen. Dabei basieren die Aufgaben auf einem realen Szenario mit Fragestellungen zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen aus Architektur und Städtebau, für die beispielhaft Lösungen erarbeitet werden.
Die aac hat ihren Stammsitz in der historischen Seefahrtschule an der Rainvilleterrasse in Hamburg. Dieses Baudenkmal der klassischen Moderne wurde 2012 durch die gmp-Stiftung renoviert und behutsam modernisiert, um es als Ort der Bildung und der Kultur wieder zu aktivieren – heute der „Campus Rainvilleterrasse“.

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