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  • Online-Ausstellung Kunstwettbewerb Carl-Humann-Grundschule - Neubau einer Sporthalle
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Online-Ausstellung Kunstwettbewerb Carl-Humann-Grundschule - Neubau einer Sporthalle , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2032167
Tag der Veröffentlichung
04.05.2021
Aktualisiert am
15.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Auslober
Koordination
Dorothea Strube | Kunstvermittlung, Berlin
Bewerbungsschluss
04.05.2021
Abgabetermin
04.05.2021
Preisgerichtssitzung
03.06.2021

REALISIERUNGSEMPFEHLUNG

„Sisyphus wins”
Simon Deppierraz, Lausanne
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ENGERE WAHL

„Zwischenraum – Punkt und Linie“
Isabelle Borges, Berlin
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ARBEIT 1002: 3. RUNDGANG

Hans Hoepfner, Berlin
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ARBEIT 1001: 2. RUNDGANG

Jay Gard, Berlin
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ARBEIT 1003: 2. RUNDGANG

Vanessa Farfán, Berlin
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Verfahrensart
Nichtoffener Wettbewerb mit eingeladenen Teilnehmer:innen nach RPW 2013, soweit anwendbar

Die Auslobung erfolgte als nichtoffener Kunstwettbewerb mit eingeladenen Teilnehmer:innen. Der Kunstwettbewerb ist einphasig und anonym durchgeführt worden. Gegenstand des Kunstwettbewerbs sind Entwurf und Ausführung eines Kunstwerkes für den Neubau einer Sporthalle für die Carl-Humann-Grundschule am Standort Scherenbergstraße 7 in 10439 Berlin.
Als künstlerischer Bearbeitungsbereich war die zur Stahlheimer Straße in Richtung der Kreuzung Kuglerstraße / Stahlheimer Straße weisende Fassade inklusive des durch die abgewinkelte Flucht entstehenden Freiraums mit dreieckiger, in den Gehweg übergehender Grundfläche ausgewiesen.
Aufgabe des Kunstwettbewerb war es, eigenständige Entwürfe für die neue Sporthalle zu entwickeln, die am ausgewiesenen Bearbeitungsbereich als Blickfang und Möglichkeit einer markanten, stadträumlichen „Kennzeichnung“ des Neubaus stellvertretend für das gesamte Gebäudeensemble der Schule fungieren.

Aufgrund der pandemiebedingten Beschränkungen werden alle Wettbewerbsbeiträge online präsentiert. Unter dem Reiter Preisträger:innen finden Sie die Entwürfe mit Nennung aller am Entwurf Beteiligten gemäß der Verfassererklärungen. Unter den weiteren Reitern finden Sie ergänzende Informationen zum Verfahren.

www.kunst-im-oeffentlichen-raum-pankow.de/2021/06/21/kunstwettbewerb-neubau-einer-sporthalle-fuer-die-carl-humann-grundschule/


Zum Preisgericht
Die Preisgerichtssitzung fand als Konferenzschaltung statt.

Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter
- Pauline Kraneis, Bildende Künstlerin
- Henning Hennenkemper, Bildender Künstler
- Dr. Dorothea Schöne, Kunsthaus Dahlem
- Renate Wolff, Bildende Künstlerin

Stellvertretende Fachpreisrichterinnen
- Dörte Meyer, Bildende Künstlerin
- Susanne Ahner, Bildende Künstlerin

Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter
- Antje Kirsten, BA Pankow von Berlin, Abt. Schule, Sport, Facility Management und Gesundheit, Serviceeinheit Facility Management, Leiterin Fachbereich Immobilienverwaltung
- Stephan Wahner, Schulleiter Carl-Humann-Grundschule
- Johan Kramer, Glass Kramer Löbbert Architekten, Berlin in Stimmenteilung mit Timo Herrmann, BBZ Landschaftsarchitekten Berlin

Empfehlung des Preisgerichts
Der Entwurf, der die Fassade des Sporthallenbaus an der Kreuzung Kuglerstraße / Stahlheimer Straße eindrucksvoll akzentuiert, zeichnet sich durch die Sparsamkeit seiner Mittel und den Aspekt des Spektakulären aus. Die Installation entwirft ein waghalsiges Bild bei gleichzeitiger inhaltlicher Belastbarkeit und erzeugt eine Spannung zwischen einer scheinbaren Statik und ihrem dynamischen Potential: An der oberen Ecke der Fassade wird ein großer Stein zu sehen sein, der nur von einer gebogenen Stange an der Fassade gehalten zu werden scheint. „Die technische Leistung hinterfragt und beunruhigt: Eingekeilt zwischen der Straße und der imposanten Außenwand der Sporthallen, trotzt dieser Stein der Schwerkraft und erhebt sich, nicht ohne an den Flug eines Stabhochsprungs zu erinnern“, schreibt Deppierraz in seiner Entwurfserläuterung. Die Vertikalität der Metallsäule, die sich vor Anstrengung biegt, erinnere an die Kraft und Stärke, die der Mensch braucht, um seine Träume zu verwirklichen. Die Schule, der Ort, an dem man seinen Stein wälzt, kristallisiere pubertäre Erfahrungen und habe mindestens so viele Versuche wie Erfolge: Man baut auf, lernt, wächst über sich hinaus, scheitert und fängt neu an.
Ein bekannter Mythos wird somit ins Heute getragen und inhaltlich wie formal neu interpretiert. Das Preisgericht würdigt damit einen Entwurf, der in Bezug auf Gebäude (Beschaffenheit und Funktion), Schule, Architektur, Nutzer:innen und Umgebung einen weiten Assoziationsspielraum eröffnet, der von der antiken Mythologie, über moderne und gegenwärtige kulturelle Verweise bis hin zur physischen Präsenz des Baukörpers reicht.

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