Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Neubau einer 3-zügigen Grundschule – Nordlicht-Schule
  • Neubau einer 3-zügigen Grundschule – Nordlicht-Schule
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  • Neubau einer 3-zügigen Grundschule – Nordlicht-Schule
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  • Konzept
  • Konzept
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
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    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
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    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • Lageplan
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • Perspektive außen
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 2. Preis: Stoy Architekten, Neumünster
  • 3. Preis: Architekt Marco Callegaro, Berlin

Neubau einer 3-zügigen Grundschule – Nordlicht-Schule , Süderbrarup/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2013833
Tag der Veröffentlichung
08.04.2015
Aktualisiert am
28.03.2019
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Auslober
Koordination
Richter Architekten + Stadtplaner, Kiel
Bewerbungsschluss
18.06.2015
Abgabetermin Pläne
04.09.2015
Abgabetermin Modell
18.09.2015
Preisgerichtssitzung
29.09.2015
Fertigstellung
09/2017

Fertigstellung des Projektes - September 2017

Planungsdaten:
Wettbewerb: 1. Preis Oktober 2015
Planungsbeginn: 11/2015
Bauantrag: 03/2016
Baubeginn: 07/2016
Fertigstellung: 09/2017
Bruttogrundfläche (BGF): 3.057 m²
Kosten: 7.960.238,45 €

Standortadresse:
Kappelner Straße 27 b,
24392 Süderbrarup

Architekt: Architekten Johannsen und Partner mbB, Hamburg
www.ajp-hamburg.de
Verantwortlicher Partner: Matthias Johannsen
Mitarbeiter: Iris Drewalowski, Stefanie Hilbert

Fotos:
© Daniel Sumesgutner, Hamburg
sumesgutner.de/


In der Gemeinde Süderbrarup im Norden Schleswig-Holsteins, kurz vor der dänischen Grenze, entstand der Neubau einer 3-zügigen Grundschule mit Ganztagesbetreuung.
Der Neubau dient zum einen als Ersatz für mehrere Grundschulen, die aufgrund sinkender Schülerzahlen zu klein geworden waren, um das gesamte Unterrichtsspektrum anbieten zu können, zum anderen als „Bildungscampus“ mit nachhaltiger und regional weitreichender Ausstrahlung mit zeitgemäßen und zukunftsfähigen Bildungsangeboten über den reinen Schulbetrieb hinaus.
Nach gewonnenem Wettbewerb entstand die Planung in enger Zusammenarbeit des Architekturbüros Johannsen und Partner mit Bauherr, Schulleitung und Elternvertretern. Das Projekt entwickelte sich zu einem Musterbeispiel dafür, was alles möglich ist, wenn Auftraggeber, Nutzer und Architekt von Beginn an vertrauensvoll zusammen arbeiten, wenn Ziele gemeinsam und verbindlich definiert werden und alle Beteiligten sich als Teil des Bauteams verstehen.
In sehr kurzer, intensiver Zeit wurden drei Kernthemen vereinbart, auf denen schon im Wettbewerbsentwurf der Fokus lag und entlang derer sich die Planung weiter entwickeln sollte:
Landschaft - Nachbarschaft – Kommunikation
Die Grundstruktur des Entwurfs ergibt sich aus einzelnen Klassenhäusern mit drei bis vier Klassen, denen jeweils ein gemeinsamer kommunikativer Bereich vorgelagert ist, um so den sanften Übergang von der kleinen Gruppe zur großen Gemeinschaft zu ermöglichen. Ergänzt wird das Ensemble durch Mensa, Musikraum und Bücherei um einen zentralen multifunktionalen Bereich.
Es gibt keine klassischen Flure, entstanden ist ein Wechsel aus Plätzen und Wegen, sämtliche Erschließungsflächen sind als Lernlandschaften in das pädagogische Konzept integriert.
Da Kommunikation meist zufällig stattfindet und nicht an eigens dafür entworfenen Orten, sondern an Zwischenräumen und Übergängen haben wir der Entwicklung dieser Übergänge besonderes Augenmerk gewidmet.
Es entstanden Räume, die nicht determiniert sind, sondern vielfältige Möglichkeiten zulassen, für Einzel- oder Gruppenarbeit, Gespräche und Präsentationen.
Die einzelnen Klassenräume bilden sich in der Fassade aus gelbem Backstein durch Fensterelemente mit umlaufenden weit auskragenden Rahmen aus eingefärbtem Sichtbeton ab, die gleichzeitig als vorgelagerte Sitzstufe zur anschließenden Terrasse dienen.
Zur Optimierung der Belichtung sind die einzelnen Gruppen gegeneinander verdreht. Es entstehen Ein- und Ausblicke sowie differenzierte Bereiche, die das Gebäude mit
der Umgebung vielfältig verknüpfen. Durch diese Verdrehung erzeugen die geneigten Dächer der einzelnen Häuser steigende und fallende Trauflinien, wodurch eine kleinmaßstäbliche Figur erreicht wird, die sich in die Umgebung einfügt und gleichzeitig im Innenraum eine Adressenbildung und Identifikation ermöglicht.
Auch der gelbe Backstein der Fassaden findet sich im Innenraum wieder und unterstützt das Bild einzelner Häuser um einen gemeinsamen Dorfanger.
Durch die großzügige Verglasung entlang der Haupterschließung wird die umgebende Wiesenlandschaft bis tief in das Gebäude gezogen. Es spiegelt sich im grünen Linoleum der Flure und Foren wieder, mit Farbakzenten auf Garderoben, Türen und Möbeln.
Grundlage des Energiekonzeptes ist eine massive Bauweise und eine hochwertig gedämmte Gebäudehülle. Ein kleinteiliges, feinabgestimmtes System von Lüftungsflügeln zur Nachtauskühlung erlaubt den kompletten Verzicht auf eine mechanische Be- und Entlüftung. Zusammen mit der hochwärmegedämmten Hülle konnte so der Energiestandard eines KFW Effizienzhauses 55 erreicht werden.

--------------------

Auftraggeber: Amt Süderbrarup

Fachplaner
Außenanlagen: Schoppe und Partner, Hamburg
Statik: Brakemeier GmbH Ingenieurbüro für Bauwesen, Hamburg
TGA Planung: Ing.-Büro Otto, Hamburg
Energieberatung: KA Plus-Ingenieurbüro Vollert, Eckernförde
Brandschutz: Ingenieurbüro T. Wackermann, Hamburg
Akustik: Taubert und Ruhe GmbH, Pinneberg
Baugrundgutachten: Geologisches Büro Dipl.-Geologe R. Hempel, Dannewerk/Schleswig

  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • Lageplan
  • Grundriss
  • Grundriss
  • Längsschnitt
  • Querschnitt Mensa
  • Ansicht
  • Ansicht
  • Innenansicht
  • Perspektive außen
  • Perspektive Treppe
  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • Konzept
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • Lageplan
    Copyright: Daniel Sumesgutner, Hamburg
  • Grundriss
  • Grundriss
  • Längsschnitt
  • Querschnitt Mensa
  • Ansicht
  • Ansicht
  • Innenansicht
  • Perspektive außen
  • Perspektive Treppe

1. Preis

Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
Mitarbeit: Iris Drewaloswki · Anke Neumann Julia Lubke
L.Arch.: Schoppe + Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg
  • 1. Preis: Architekten Johannsen und Partner, Hamburg

2. Preis

Stoy Architekten, Neumünster
Karl-Hermann Stoy
Mitarbeit: Stefanie Stoy
  • 2. Preis: Stoy Architekten, Neumünster
  • 2. Preis: Stoy Architekten, Neumünster
  • 2. Preis: Stoy Architekten, Neumünster
  • 2. Preis: Stoy Architekten, Neumünster
  • 2. Preis: Stoy Architekten, Neumünster
  • 2. Preis: Stoy Architekten, Neumünster
  • 2. Preis: Stoy Architekten, Neumünster
  • 2. Preis: Stoy Architekten, Neumünster

3. Preis

Architekt Marco Callegaro, Berlin
Mitarbeit: Celestino Jon Ferrer Tragwerk: Studio C, Berlin
Nicole Zahner
TGA: Rentschler und Riedesser Ing.Ges. mbH Axel Semler
L.Arch.: ST raum a Ges. von Landschaftsarchitekten mbH, Tobias Micke
  • 3. Preis: Architekt Marco Callegaro, Berlin
  • 3. Preis: Architekt Marco Callegaro, Berlin
  • 3. Preis: Architekt Marco Callegaro, Berlin
  • 3. Preis: Architekt Marco Callegaro, Berlin
  • 3. Preis: Architekt Marco Callegaro, Berlin
  • 3. Preis: Architekt Marco Callegaro, Berlin
  • 3. Preis: Architekt Marco Callegaro, Berlin
  • 3. Preis: Architekt Marco Callegaro, Berlin
Verfahrensart
Offener, zweistufiger Wettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Amt Süderbrarup beabsichtigt in der zentral gelegenen Gemeinde und Unterzentrum Süderbrarup, auf einer Teilfläche des landschaftlichen Kleingartengeländes „Toft“, den Neubau einer 3-zügigen Grundschule mit Ganztagsbetreuung zu errichten. Der Neubau soll zum einen den erhöhten Raumbedarf einer innovativen Grundschule im ländlichen Raum erfüllen und zum anderen als „Bildungscampus“ mit nachhaltiger und regional weitreichender Ausstrahlung den Anforderungen eines zeitgemäßen und zukunftsfähigen, qualitativ hochwertigen Bildungsangebotes in der Region dienen.
Für die Gesamtkosten steht ein Budget von maximal 5,7 Mio. € brutto zur Verfügung. Es soll die Möglichkeit bestehen, die Schule auf dem Grundstück zur Ganztagesschule mit Erweiterungsmöglichkeiten für eine Vierzügigkeit und evtl. für eine verlängernde Grundschulzeit auszubauen. Das Raumprogramm umfasst insgesamt 2.845 m2 BGF.

Competition assignment
The commune of Süderbarup is planning a new primary school with all-day care on a subarea of the allotment area ”Toft“ in the sub-centre of Süderbarup. The new school building shall meet the requirements of an innovative primary school in a rural area. It shall serve as sustainable, furture-oriented high-quality „educational campus“ for the region. The available budget is up to € 5,7 mio. gross. It shall be possible to extend the school on the site as all-day school with more classes and to cater for a potential longer primary school time. The program comprises a total of 2.845 m2 GFA.

Fachpreisrichter
Hans-Eggert Bock, Rendsburg (Vors.)
Martin Kessler, Flensburg
Susanna Sunder-Plassmann, Lübeck
Jan Schulz, Kiel

Sachpreisrichter
Thomas Detlefsen, Amtsvorsteher
Friedrich Bennetreu, Bgm., Süderbrarup
Karl Jürgen Peters, Schul- u. Jugendausschuss

Preisgerichtsempfehlung
Das Gremium empfiehlt dem Auslober, die Verfasser des 1. Preises gemäß der Auslobung mit der weiteren Planung zu beauftragen. Die in der Beurteilung benannten Empfehlungen sind dabei zu berücksichtigen.


11/04/2015    S71    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren  Deutschland-Kiel: Architekturentwurf2015/S 071-126646WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Amt Süderbrarup – Der Amtsvorsteher – vertreten durch Richter ArchitektenEsmarchstraße 64Kontaktstelle(n): Richter ArchitektenZu Händen von: Dieter Richter24105 KielDEUTSCHLANDTelefon: +49 4315796000E-Mail: wbw@architekten-richter.deFax: +49 4315796001Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: architekten-richter.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche VerwaltungBildung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau einer 3-zügigen Grundschule in Süderbrarup.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das Amt Süderbrarup beabsichtigt in der zentral gelegenen Gemeinde und Unterzentrum Süderbrarup, auf einer Teilfläche des landschaftlichen Kleingartengelände „Toft“ den Neubau einer innovativen Grundschule im ländlichen Raum zu errichten. Der Neubau soll zum einen den erhöhten Raumbedarf der Grundschule erfüllen und zum anderen als „Bildungscampus“ mit nachhaltiger und regional weitreichender Ausstrahlung den Anforderungen eines zeitgemäßen, zukunftsfähigen und qualitativ hochwertigen Bildungsangebotes in der Region dienen.Für die Gesamtkosten steht ein Budget von maximal 5 700 000 EUR brutto zur Verfügung.Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ausdrücklich eine kostengünstige und wirtschaftliche Entwurfslösung erwartet. Es ist beabsichtigt, nach dem Wettbewerb einen Planungsauftrag an einen der Preisträger zu vergeben.Die Aufgabe des Wettbewerbs ist im Teil B der Auslobung im einzelnen ausführlich beschrieben.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71220000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaArchitektinnen/Architekten.Die Teilnahme steht allen teilnahmeberechtigten Personen offen. Inhaltlich sind die Wettbewerbsarbeiten auf grundsätzliche Lösungsansätze zu beschränken.Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedsstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architektin/ Architekt tätig zu werden.Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten wird empfohlen, sofern das Büro nicht die Teilnahmeberechtigung für Architektur und Landschaftsarchitektur besitzt. Um eine Kontinuität der Wettbewerbsbearbeitung in beiden Phasen sicherzustellen, ist die ARGE-Bildung auf die Phase 1 zu beschränken, dies bezieht sich ausschließlich auf Arbeitsgemeinschaften von Architekten. Die Empfehlung Landschaftsarchitekten und ggfls. Verkehrsplaner einzubinden bezieht sich nicht auf die gemeinte ARGE-Bildung.Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaften muss teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeiter/innen. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften sowie freie Mitarbeiter/innen, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen.Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. In der zweiten Wettbewerbsphase wird dringend empfohlen, Fachplaner als Berater hinzuzuziehen. Ein Berater kann dabei auch von mehreren teilnehmenden Bewerbergemeinschaften konsultiert werden. Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein.Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt.Arbeitsgemeinschaften gelten jeweils als ein Wettbewerbsteilnehmer. Die Bildung von Architekten-Arbeitsgemeinschaften untereinander oder mit Dritten ist nach der 1. Phase nicht gestattet. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften, sämtliche Mitarbeiter und eventuell hinzugezogene Fachingenieure sind in der Urheberschaftserklärung namentlich zu nennen.Wer am Tage der Auslobung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Jedes Büro darf sich nur mit einem Entwurf am Wettbewerb beteiligen. Die Teilnehmer für die 2. Wettbewerbsphase werden nach Beurteilung der Lösungsansätze aus der 1 Phase durch das Preisgericht ausgewählt.Wichtige Termine:Pflichtkolloquium 19.5.2015Abgabe 1. Phase 19.6.2015Abgabe 2. Phase 4.9.2015.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilungskriterien zur Bewertung der Wettbewerbsbeiträge der 1. und 2. Phase werden mit der Auslobung bekanntgegen.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 19.5.2015Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 19.6.2015 - 16:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 15.7.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für den Wettbewerb steht eine Wettbewerbssumme von 30 000 EUR zuzüglich 19 % MwSt. zur Verfügung. Von der Wettbewerbssumme wird ein Anteil von 50 % in gleichen Teilen als einmalige Aufwandsentschädigung für die ausgewählten Teilnehmer der 2. Phase in Höhe von jeweils 1 500 EUR zuzügl. gesetzlicher Mehrwertsteuer gezahlt. Damit sind alle Nebenkosten abgegolten. Die Auszahlung der Aufwandsentschädigung erfolgt, sobald die in dieser Auslobung geforderten Leistungen im Sinne der Wettbewerbsziele vollständig eingereicht wurden und die Bewertung des Wettbewerbs durch das Preisgericht vorgenommen wurde.1. Preis 50 % = 7 500 EUR2. Preis 30 % = 4 500 EUR3. Preis 20 % = 3 000 EUR.Die Umsatzsteuer in Höhe von 19 % wird zusätzlich vergütet.Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Jedes zur Teilnahme an der 2. Phase ausgewählte Wettbewerbsteam erhält nach fristgerechter Abgabe eines Wettbewerbsbeitrages der durch das Preisgericht für die Beurteilung zugelassen und bewertet wurde eine Aufwandsentschädigung von 1 500 EUR (netto).
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Thomas Detlefsen Amtsvorsteher Süderbrarup2. Friedrich Bennetreu Bürgermeister Süderbrarup3. Karl Jürgen Peters stellv. Vorsitzender Schul- und Jugendausschuss4. Otto Krüger Vorsitzender Schul- und Jugendausschuss (ständig anwesender Vertreter) 5. Eggert Bock Architekt BDA, Rendsburg6. Martin Kessler Landschaftsarchitekt, Flensburg7. Susannah Sunder-Plassmann Architektin BDA, Lübeck8. Jan Schulz Architekt BDA, Kiel9. Christian Schmieder Architekt BDA, Kiel (ständig anwesender Vertreter)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Bearbeitung. Der Auslober beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und unter dem Vorbehalt des Beschlusses der Amtsgremien, den 1. Preisträger mit folgenden Leistungen zu beauftragen: mindestens Leistungsphasen HOAI 2013 § 34 2-5— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll,— soweit der Wettbewerbsteilnehmer, der für die Beauftragung weiterer Leistungen vorgeschlagen wird, nach Auffassung des Auslobers eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.Ein Rechtsanspruch auf die weitere Beauftragung steht einem Preisträger indes nicht zu.Im Falle einer weiteren Beauftragung werden die durch den Wettbewerb erbrachten Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises unter Anrechnung der Aufwandsentschädigung nicht erneut vergütet. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle der Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen. Sie verpflichten sich, kostensenkende Korrekturen – auch noch in einem späteren Planungsstadium – vorzunehmen, falls sich diese als erforderlich erweisen.Wird die Leistungsphase 8 beauftragt, verpflichtet sich der Auftragnehmer zu einer angemessenen Präsenz auf der Baustelle.Der Auslober behält sich das Recht vor, im Falle der Beauftragung eines Wettbewerbsteilnehmers mit den Architektenleistungen andere als die in der Verfassererklärung genannten Sonderfachleute zu beauftragen.Zur Beantwortung von Rückfragen wird am Dienstag den 19.5.2014 um 13:00 Uhr ein Pflicht-Kolloquium im Bürgerhaus Kappelner Straße 27 in Süderbrarup, unter Beteiligung der Wettbewerbsteilnehmer, des Preisgerichts und der Vorprüfer durchgeführt. Die Wettbewerbsteilnehmer werden gebeten, Rückfragen möglichst vorher schriftlich an die Wettbewerbsbetreuer und Vorprüfer zu richten. Die Rückfragen und die Diskussion des Kolloquiums werden protokolliert und Bestandteil des Wettbewerbsverfahrens. Das Protokoll wird allen Teilnehmern öffentlich zugänglich gemacht und wird Bestandteil der Auslobung. Auf dem Pflichtkolloquium erhält jeder Teilnehmer seine registrierte Verfassererklärung, die Bestandteil der einzureichenden Unterlagen wird. Die Teilnahme am Kolloquium ist verpflichtend und ist durch die lesbare Eintragung in der Teilnehmerliste nachzuweisen. Ohne die Registrierung ist eine weitere Teilnahme am Wettbewerb nicht möglich.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Schleswig-Holstein im Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-HolsteinDüsternbrooker Weg 9224100 KielZuständige Stelle für Schlichtungsverfahren s.o.
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: S.o.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilts.o.
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
8.4.2015

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