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  • 11. Schaugartenwettbewerb zum Fürstlichen Gartenfest Schloss Fasanerie 2018 - Lust auf Lilien
  • 11. Schaugartenwettbewerb zum Fürstlichen Gartenfest Schloss Fasanerie 2018 - Lust auf Lilien
  • Gewinner des Schaugartenwettbewerbs und des Sonderpreises des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten 2018: Marcel Tröger, TU Berlin
  • Gewinner des Sonderpreises der Herbert-Heise-Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur 2018: Kai Faust · Martina Heims, Oestrich-Winkel

11. Schaugartenwettbewerb zum Fürstlichen Gartenfest Schloss Fasanerie 2018 - Lust auf Lilien , Eichenzell/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2023141
Tag der Veröffentlichung
26.02.2018
Aktualisiert am
26.02.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Europäischer Wirtschaftsraum
Regional begrenzt
Teilnehmer
Landschaftsarchitekten, Studenten, Absolventen
Beteiligung
20 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
31.10.2017
Abgabetermin
28.11.2017
Bekanntgabe
16.02.2018

Gewinner des Schaugartenwettbewerbs und des Sonderpreises des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten 2018

Marcel Tröger, TU Berlin
Projekt: lilien.acker! – oder wo kommen unsere blumen her
  • Gewinner des Schaugartenwettbewerbs und des Sonderpreises des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten 2018: Marcel Tröger, TU Berlin
  • Gewinner des Schaugartenwettbewerbs und des Sonderpreises des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten 2018: Marcel Tröger, TU Berlin

Gewinner des Sonderpreises der Herbert-Heise-Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur 2018

Kai Faust · Martina Heims, Oestrich-Winkel
Projekt: How to „Lily“
  • Gewinner des Sonderpreises der Herbert-Heise-Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur 2018: Kai Faust · Martina Heims, Oestrich-Winkel
  • Gewinner des Sonderpreises der Herbert-Heise-Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur 2018: Kai Faust · Martina Heims, Oestrich-Winkel

Bilder © Hessische Hausstiftung
Verfahrensart
Schaugartenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Basierend auf dem Sonderthema des Fürstlichen Gartenfests 2018 „Lust auf Lilien“ soll ein eindrucksvoller und origineller Schaugarten entstehen, der in besonderem Maße das Thema darstellt und der einen deutlich pflanzlichen Schwerpunkt hat. Es handelt sich um einen temporären Schaugarten, der nur für die Zeit des Fürstlichen Gartenfestes bestehen wird. Im Mai 2018 muss der Garten seine optimale Wirkung zeigen, beeindrucken und Inspiration geben und dennoch im Rahmen eines festen Budgets realisierbar sein.
LUST AUF LILIEN
11. Schaugartenwettbewerb zum Fürstlichen Gartenfest Schloss Fasanerie

DIE IDEE
– Basierend auf dem Sonderthema des Fürstlichen Gartenfests 2018 „Lust auf Lilien“ soll ein eindrucksvoller und origineller Schaugarten entstehen, der in besonderem Maße das Thema darstellt und der einen deutlich pflanzlichen Schwerpunkt hat.

– Es handelt sich um einen temporären Schaugarten, der nur für die Zeit des Fürstlichen Gartenfestes bestehen wird. Im Mai 2018 muss der Garten seine optimale Wirkung zeigen, beeindrucken und Inspiration geben und dennoch im Rahmen eines festen Budgets realisierbar sein.

– Die Herangehensweise an die Gestaltungsaufgabe kann sehr klassisch, gerne aber auch abstrakt, künstlerisch und unkonventionell sein. Bei der Bewertung sind die wesentlichen Kriterien der künstlerische Entwurf, die räumliche Wirkung, die Pflanzen- sowie die Materialverwendung. Bei der Auswahl des Siegerentwurfs liegen die Schwerpunkte auf Originalität und gärtnerischer Gestaltung sowie auf der Realisierbarkeit.

– Für die Präsentation während der Veranstaltungstage ist eine extra ausgewiesene, sehr zentral gelegene Fläche im Hofgarten des Schlosses in der Nähe des Löschweihers vorgesehen. An dieser Stelle wird der Schaugarten von allen Gartenfestbesuchern wahrgenommen, macht somit das Sonderthema für den Besucher erfahrbar und bietet den Teilnehmern eine sehr exponierte Plattform zur Präsentation ihrer Arbeit.

– Da der Schaugarten inmitten der vielfältigen Ausstellerflächen liegt, ist bei der Gestaltung seiner Raumgrenze zu bedenken, dass er eine eigenständige Wirkung erzielt, ohne sich zu sehr gegen sein Umfeld abzuschirmen. Dabei darf der Garten gerne begehbar und nutzbar sein.

– Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla, Landesverband Hessen e. V. und die Herbert-Heise-Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur loben jeweils ein Preisgeld aus.

Die DGGL Hessen e. V. betreut den Schaugarten während der Veranstaltungstage. Seit 2013 wird der Wettbewerb in Kooperation mit der Fachzeitschrift Gartenpraxis ausgelobt, die das Projekt redaktionell unterstützt und medial begleitet. Die Abonnenten der Gartenpraxis sind an der Entscheidung beteiligt, welcher Schaugarten realisiert wird.

– Das Schaugartenprojekt wird darüber hinaus im Besucherkatalog (Auflage: 11.000 Stück), auf der Webseite des Fürstlichen Gartenfests sowie auf den Social-Media-Kanälen ausführlich vorgestellt.

ANFORDERUNGEN
– Der Schaugarten muss das aktuelle Sonderthema „Lust auf Lilien“ aufgreifen. Pflanzen müssen dabei wesentliches Gestaltungselement sein. Gefordert ist eine effektvolle, außergewöhnliche Idee, die das Publikum durch seine Originalität und Kreativität als Highlight des Fürstlichen Gartenfestes begeistert.

– Der Hofgarten ist Kernstück des Fürstlichen Gartenfests und gehört zu den am stärksten frequentierten Bereichen. Bei dem Schaugarten sollte es sich daher um einen sehr beeindruckenden,
ansprechenden und ästhetischen Entwurf handeln, der das Niveau und die gärtnerische Ausrichtung des Fürstlichen Gartenfests unterstreicht.

– Bereits bei der Einreichung des Beitrags sollen sich die Entwerfenden über Beschaffung (Kauf oder Ausleihe) der eingeplanten Materialien im Klaren sein. Teil der Aufgabe ist außerdem eine realistische Kostenschätzung unter Berücksichtigung vorgeklärter Sponsoren und Eigenleistungen sowie eine Erklärung zur Realisierung des Schaugartens.

– Der Garten muss innerhalb von fünf Werktagen und mit realistischem Einsatz zu bauen sein. Bei der Umsetzung des Gartens und der Koordination aller Beteiligten ist der Wettbewerbsgewinner der verantwortliche Planer. Eine aktive, praktische Mitarbeit bei der Realisierung ist darüber hinaus ausdrücklich gefordert – ebenso wie die Präsenz der Verfasser des Gewinnerentwurfs während der vier Gartenfesttage.

– Die DGGL Hessen betreut während der Veranstaltungstage den Schaugarten. Für deren Präsentation muss ein Pagodenzelt (3 x 3 m) am Rande des Schaugartens eingeplant und harmonisch in die Gestaltung eingebunden werden, ohne zu sehr zu dominieren.

– Es handelt sich um einen temporären Garten, der zum Zeitpunkt des Fürstlichen Gartenfests
optimal wirken muss. Bei der Auswahl der Pflanzen ist unbedingt auf die Blühzeit zu achten und darauf, dass die Pflanzen zwischen dem 18. und 21. Mai ihre volle Wirkung entfalten.

– Machen Sie sich bei der Auswahl der Pflanzen mit dem Sortiment der Firma Kientzler GmbH (Gensingen) vertraut. Die Firma Kientzer ist spezialisiert auf die vegetative Vermehrung von Zierpflanzen und auf die Produktion von Jungpflanzen. Sofern die eingeplanten Pflanzen beschaffbar sind, stellt Kientzler diese gerne in einem abzustimmenden Umfang für das Projekt zur Verfügung.

– Die Baumschule Bruns (Bad Zwischenahn) hat die Bereitstellung von Pflanzen zu besonders guten Konditionen zugesagt. Bei der Auswahl von Baumschulware empfiehlt es sich daher, sich mit deren Sortiment vertraut zu machen.

Weitere Pflanzen- bzw. Sachsponsoren können gerne von den Wettbewerbsteilnehmern angesprochen werden.

– Bei der Auswahl der verwendeten Materialien ist der Aspekt Nachhaltigkeit zu beachten. Im Hinblick auf den temporären Charakter des Gartens muss über eine Wiederverwendung der Materialien nachgedacht werden.

DIE ÖRTLICHEN GEGEBENHEITEN UND TECHNISCHE DETAILS
– Für den Schaugarten steht eine ebene Fläche von maximal 15 x 20 m zur Verfügung. Die Schaugartenfläche und -form kann im Rahmen dieser Abmessungen variieren. In der Anlage finden Sie den Geländeplan als dwg-Datei zu Ihrer Verwendung.

– Der Hofgarten ist terrassenförmig angelegt. Die Schaugartenfläche stellt die unterste Fläche dar. Auf der nächsthöheren Ebene befindet sich südwestlich der Schaugartenfläche eine Gastronomie. Von dieser kann der Schaugarten überblickt werden (siehe auch beiliegende Schaugartenfotos der vergangenen Jahre).

– Die Besucher nähern sich der Schaugartenfläche im Wesentlichen von drei Seiten. Im Süden befindet sich das Schloss.

– Die gesamte Fläche ist Rasenfläche. Bodenarbeiten können bedingt vorgenommen werden.

– Die Fläche ist vollsonnig. Die umstehenden Bäume bieten keinen Schatten.

– Vor Ort befindet sich ein Stromanschluss, ein Wasseranschluss ist ebenfalls möglich.

DER WETTBEWERBSGEWINNER
– Präsentiert seine Gartengestaltung auf einer der bundesweit renommiertesten Gartenfest-Veranstaltungen,

– wird in der Fachzeitschrift Gartenpraxis exklusiv portraitiert,

– ist eingebunden in die intensive Pressearbeit im Rahmen des Fürstlichen Gartenfestes (Pressemitteilungen, Pressekonferenzen, PR-Aktionen),

– wird mit seinem Gestaltungsentwurf, biografischen Angaben und einem Kurzinterview auf einer Doppelseite im Besucherkatalog (Auflage: 11.000 Stück) portraitiert,

– erhält einen Sondereintrag auf der Website des Fürstlichen Gartenfestes und erreichen über einen Artikel im Newsletter gartenbegeisterte Abonnenten aus dem gesamten Bundesgebiet,

– hat die Möglichkeit, beim Fürstlichen Gartenfest seine Arbeit und den Schaugarten mit Führungen oder Vorträgen zu präsentieren.

BUDGET/PREISGELDER
– Für das gesamte Projekt (Planung und Realisierung, inkl. Material) steht ein Budget von 6.000 Euro zur Verfügung.

– Der Wettbewerbssieger erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro (je 500 Euro vom bdla Hessen, von der Herbert-Heise-Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur und von der Hessischen Hausstiftung).

– Darüber hinaus loben der bdla Hessen und die Herbert-Heise-Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur zwei Sonderpreise aus, die mit jeweils 500 Euro dotiert sind.

ABLAUF UND WEITERE VORGEHENSWEISE
– Falls Sie Interesse an einer Beteiligung haben, melden Sie sich bitte bis zum 31. Oktober 2017 verbindlich an.

– Spätester Abgabetermin für die Entwürfe ist der 28. November 2017.

– Gerne können Sie sich das Gelände vor Ort anschauen. Bitte vereinbaren Sie hierzu einen Termin mit uns – telefonisch unter 0661/9486-60 oder per E-Mail an mail@gartenfest.de.

– In der Anlage senden wir Ihnen eine dwg-Datei des Geländes zu Ihrer Verwendung sowie Fotos der Gärten aus den Jahren 2013 bis 2017.

– Bitte geben Sie die Entwurfsplanungen im DIN-A1-Format zusammen mit einer Kostenschätzung und einer Erklärung zur Realisierung, jeweils im DIN-A4-Format, ab.

– Die eingereichten Arbeiten dürfen keinen Hinweis auf die Verfasser bieten. Jedes Blatt muss in der rechten oberen Ecke mit einer selbst zu wählenden sechsstelligen Kennziffer versehen sein. Diese Kennziffer muss auch auf der Verfassererklärung und außen auf dem verschlossenen Brief/Rolle mit der Verfassererklärung erscheinen. Als Tarnzahlen scheiden aus: Die Ziffernfolge 123456 und umgekehrt oder eine Folge gleicher Ziffern wie etwa 111111 oder 202020.

– Eine Jury, bestehend aus den Organisatoren des Fürstlichen Gartenfestes (Auslober), einem Vertreter der Gartenpraxis, Vertretern von bdla Hessen, DGGL und der Herbert-Heise-Stiftung für Gartenkunst und Landschaftskultur sowie unabhängigen Fachleuten wählt unter Berücksichtigung der kreativen Leistung die drei besten Arbeiten aus, die dann in der Gartenpraxis-Ausgabe 01/2018 veröffentlicht und portraitiert werden.

– Die Abonnenten der Fachzeitschrift Gartenpraxis entscheiden dann darüber, welcher dieser drei vorgestellten Entwürfe zum Fürstlichen Gartenfest vom 18. bis 21. Mai 2018 auf dem Ausstellungsgelände realisiert wird.

– Die Sieger werden im Rahmen eines Empfangs vor dem Fürstlichen Gartenfest im Beisein von Kooperatoren, Sponsoren und der Presse bekanntgegeben. Zu diesem Anlass werden auch die Preise vergeben.

Nähere Informationen zum Fürstlichen Gartenfest finden Sie unter www.gartenfest.de

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