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Sprung über die Emscher | Brückenbauwerk über das Wasserkreuz , Castrop-Rauxel / Deutschland

Bewerbungsfrist 26.09.2018

Wettbewerbs-Ausschreibung

Für diese Ausschreibung liegt ein Ergebnis vor:
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wa-ID
wa-2024827
Tag der Veröffentlichung
30.08.2018
Bewerbungsfrist
26.09.2018 12:00
Abgabetermin Pläne
12.12.2018 16:00
Abgabetermin Modell
19.12.2018 16:00
Preisgerichtssitzung
06.02.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Fachbereich
Allgem. Ing.-Leistungen
Architektur
Ingenieurwesen/ Fachplanung
Landschaftsgestaltung
Straßenbau/Verkehrsanlagen
Teilnehmer
Bewerber der Fachdisziplinen Architektur und Bauingenieurwesen in Verbindung mit der Fachdisziplin Landschaftsarchitektur
Auslober
Emschergenossenschaft
Koordination
pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Dortmund
30/08/2018    S166    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Essen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 166-379147
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Emschergenossenschaft
Kronprinzenstraße 24
Essen
45128
Deutschland
Kontaktstelle(n): Emschergenossenschaft
Telefon: +49 201-104-0
E-Mail: Oldengott.Martina@eglv.de
Fax: +49 201-104-2277
NUTS-Code: DEA13
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eglv.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.pesch-partner.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
pp a|s pesch partner architekten stadtplaner
Hörder Burgstraße 11
Dortmund
44263
Deutschland
Kontaktstelle(n): Gerold Kalkowski
Telefon: +49 231-4779290
E-Mail: kalkowski@pesch-partner.de
Fax: +49 231-47792929
NUTS-Code: DEA52
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pesch-partner.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
pp a|s pesch partner architekten stadtplaner GmbH
Hörder Burgstraße 11
Dortmund
44263
Deutschland
Kontaktstelle(n): Gerold Kalkowski
Telefon: +49 2314779290
E-Mail: kalkowski@pesch-partner.de
Fax: +49 23147792929
NUTS-Code: DEA52
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pesch-partner.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Wasserwirtschaftliches öffentlich-rechtliches Unternehmen

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Sprung über die Emscher | Brückenbauwerk über das Wasserkreuz in Castrop-Rauxel

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71322300
71420000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Das Brückenbauwerk „Sprung über die Emscher“ ist wesentlicher Bestandteil der interkommunalen Handlungsstrategie Emscherland 2020. Die geplante Brücke über Emscher und Rhein-Herne-Kanal bildet den Übergang zwischen dem urbanen Raum in das westlich angrenzende landschaftlich geprägte Emschertal. Sie bindet die dicht besiedelten Stadtteile Castrop-Rauxel-Ickern, -Habinghorst und -Henrichenburg an den Natur- und Wasser-Erlebnis-Park und den neu entwickelten Landschaftsraum an und leistet damit einen erheblichen Mehrwert für die Stadt- und Freiraumentwicklung im neuen Emschertal. Als Fuß- und Radwegeverbindung nimmt sie die bedeutenden regionalen Radwege Emscher Park Radweg und Emscher-Weg auf und vernetzt die beiden Städte Castrop-Rauxel und Recklinghausen auf kurzem Wege miteinander.
Der „Sprung über die Emscher“ mit dem östlich des Rhein-Herne-Kanals gelegenen „Platz der Schichten“ ist demnach das Tor zum neuen Emschertal, welches der ganzen Region und dem Wasserkreuz ein neues Gesicht verleiht. Das Wasserkreuz wird zu einem einzigartigen Ort, der national wie international wahrgenommen wird – insbesondere in Verbindung mit dem Abschluss des europaweit einzigartigen Generationenprojektes Emscher-Umbau.
Es soll eine sichtbare Landmarke entstehen, die sich durch ihre bauliche und fachliche Qualität auszeichnet und die Vielfalt des bestehenden Stadt- / Umlandgefüges miteinander verbindet.
Die gestalterische Qualität hat sich der Funktionalität und Langlebigkeit der baulichen Konstruktion unterzuordnen. Die Mittel für das Brückenbauwerk und den Platz der Schichten sind mit 6,9 Mio. EUR brutto festgeschrieben. Eine Erhöhung des Investitionsvolumens ist ausgeschlossen. Das Bauwerk kann aufgrund einer Zuwendung des Bundes aus den Nationalen Projekten des Städtebaus realisiert werden.
Das Bauvorhaben muss bis Juni 2021 realisiert sein. Es bestehen keinerlei zeitliche Spielräume für eine Verlängerung der Bauzeiten. Das hat Auswirkung auf die Konstruktion. Sie muss so gewählt werden, dass eine Einhaltung des Zeitplans garantiert werden kann.
Für den Sprung über die beiden Gewässer ist ein etwa 600 Meter langes Brückenbauwerk erforderlich. Es ist als Fuß- und Radwegebrücke mit einer Breite von 2,50 Metern vorgesehen. Die Tragfähigkeit für Betriebsfahrzeuge von maximal 3,5 Tonnen zur Unterhaltung des Emschersystems und des Rhein-Herne-Kanals ist jedoch ebenfalls zu gewährleisten.
Die Emschergenossenschaft lobt für die beschriebenen Maßnahmen „Brückenbauwerk und Platz der Schichten“ einen einstufigen nichtoffenen Wettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung – VgV) zur Auswahl von maximal 15 Teilnehmern. 5 Teilnehmer werden von der Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen.
Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber der Fachdisziplinen Architektur und Bauingenieurwesen in Verbindung mit der Fachdisziplin Landschaftsarchitektur in der Rechtsform Generalplaner, Generalplaner mit Nachunternehmer oder Arbeits-/Bietergemeinschaft.
Die Federführung liegt beim Architekturbüro oder dem Büro für Konstruktiven Ingenieurbau.
Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV.
Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros oder des Generalplanungsbüros mit Nachunternehmer, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.
Der Wettbewerb ist anonym.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Überprüfung der nachbenannten
Kriterien und der im Anschluss daran aufgeführten Eignungskriterien.
1) Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und die vollständig ausgefüllten Bewerbungsformulare (rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische Leistungsfähigkeit).
2) Auswahlkriterien
— Für die Fachdisziplin Architektur: mindestens eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Planung einer Brücke. Die Brücke muss innerhalb der letzten 5 Jahre realisiert worden sein, die Spannweite der Brücke muss mindestens 30 Meter betragen, die Höhe der Bauwerkskosten (KG 300 und 400) muss mindestens 1 000 000 EUR brutto betragen, das eigene Büro muss mindestens an den Leistungsphasen 2 bis 5 der HOAI maßgeblich beteiligt gewesen sein,
— Für die Fachdisziplin Bauingenieurwesen: mindestens eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Planung einer Brücke. Die Brücke muss innerhalb der letzten 5 Jahre realisiert worden sein, die Spannweite der Brücke muss mindestens 30 Meter betragen, die Höhe der Bauwerkskosten (KG 300 und 400) muss mindestens 1 000 000 EUR brutto betragen, das eigene Büro muss mindestens an den Leistungsphasen 2 bis 5 der HOAI maßgeblich beteiligt gewesen sein,
— Für die Fachdisziplin Landschaftsarchitektur: mindestens eine mit der Aufgabenstellung vergleichbare Planung einer Freianlage. Die Freianlage muss in den letzten 5 Jahren realisiert worden sein, sie muss einen öffentlichem Charakter haben, die Höhe der Kosten für die Kostengruppe 500 muss mindestens 100 000 EUR brutto betragen, mindestens die Leistungsphasen 2-3 und 5 der HOAI müssen im eigenen Büro erbracht worden sein.
Der Bewerber bestätigt mit seiner Unterschrift, dass er Verfasser der angegebenen Referenz ist.
Der Bewerber hat den Nachweis über die Einhaltung der Kosten bei den genannten Referenzprojekten durch Referenzschreiben des Auftraggebers zu erbringen.
Der Bewerber hat nachzuweisen, dass und durch wen er die geforderten Leistungen erbringen wird und dementsprechend die Leistung für die entsprechenden Bereiche Architektur, Bauingenieurwesen und Landschaftsarchitektur nachweisen.
Hierzu hat er jeweils die entsprechenden Formblätter auszufüllen.
Nachweis der Eignung:
— Nachweis der Eignung gemäß § 42 VgV: Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
— Nachweis der Eignung gemäß § 44 VgV (§ 122 GWB):
Für den Leistungsbereich Bauingenieurwesen Nachweis der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2014/24/EU),
Für die Leistungsbereiche Architektur und Landschaftsarchitektur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2014/24/EU);
— Nachweis der Eignung gemäß § 45 VgV: Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung (Generalplaner: Deckungsschutz Personenschäden 6 000 000 EUR und Sachschäden 1 800 000 EUR, Nachunternehmer: Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung ohne Anforderung in der Höhe der Deckungssumme; Arbeits-/Bietergemeinschaft: Architekt bzw. Bauingenieur bzw. Landschaftsarchitekt Deckungsschutz Personenschäden jeweils 2 000 000 EUR, Deckungsschutz Sachschäden jeweils 600 000 EUR),
— zusätzlich bei nicht ausreichender Deckungssumme: Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerber über die Anpassung der Deckungssumme im Auftragsfall.
Die weiteren Angaben zur Ausfüllung des Bewerbungsformulars und von den Bewerbern vorzulegenden Bewerbungsunterlagen, Nachweisen und Erklärungen sind in den Bewerbungsbedingungen (ungekürzter Bekanntmachungstext) auf www.pesch-partner.de aufgeführt.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt, Bauingenieur, Landschaftsarchitekt. Weitere Angaben zur Befähigung zur Berufsausführung im ungekürzten Text in den Bewerbungsunterlagen.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Ingenieurbüro Grassl GmbH Beratende Ingenieure Bauwesen, Hamburg
Mayr|Ludescher|Partner, MLP Beratende Ingenieure PartGmbB München
Netzwerk-Architekten, Darmstadt
schlaich bergermann partner sbp gmbh, Stuttgart
WilkinsonEyre, London

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten der ausgewählten Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien beurteilt:
— Erfüllung der in der Auslobung dargestellten Planungsziele
— Gestaltungsqualität
— Freiraumqualität
— Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Erstellung und Folgekosten
— Konstruktion im Hinblick auf kurzfristige Realisierbarkeit
— Einbindung der Planung in den städtebaulichen Gesamtkontext
Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV.
Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros oder des Generalplanungsbüros mit Nachunternehmer, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.
Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens einschließlich deren Gewichtung werden den Bietern vor dem Verhandlungsverfahren zur Verfügung gestellt.
Das Wettbewerbsergebnis wird in der Bewertungsmatrix zu den Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens mit mindestens 50 % gewichtet.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 26/09/2018
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Wettbewerbssumme 85 000 EUR (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer)
Es ist beabsichtigt, 3 Preise und 2 Anerkennungen zu vergeben.
Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist angedacht:
1) Preis: 39 000 EUR (brutto)
2) Preis: 24 000 EUR (brutto)
3) Preis: 14 000 EUR (brutto)
Anerkennungen insgesamt 8 000 EUR (brutto)
Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der teilnehmenden Büros gegenüber dem Bauherrn für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

- Prof. Dr. Annette Bögle, Professorin für Entwurf und Analyse von Tragwerken an der Hafen City Univ
- Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann MA Arch. Des., Professor für Konstruktives Entwerfen und Tragwer
- Güldali Gecici, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
- Martin Haas, haascookzemmrich STUDIO2050
- Karl Jasper, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westf
- Prof. Johannes Kister, kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
- Rajko Kravanja, Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel
- Dr. Oliver Lind, CDU-Stadtverband Castrop-Rauxel, Vorsitzender des Betriebsausschusses 3 für Bauen
- Dr. Martina Oldengott, Emschergenossenschaft, Gruppenleiterin Stadt- und Raumentwicklung
- Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender Emschergenossenschaft
- Dieter Pfrommer, Pfrommer + Roeder Freie Landschaftsarchitekten BDLA IFLA, Stuttgart
- Volker Schlüter, kommissarischer Leiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Duisburg-Meideric
- Prof. Dr.-Ing. Martin Trautz, RWTH Aachen, Lehrstuhl für Tragkonstruktion

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Stellvertretende Preisrichter
— Frank Cerny, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses der Stadt Recklinghausen, SPD-Ratsfraktion
— Heiko Dobrindt, Technischer Beigeordneter der Stadt Castrop-Rauxel (angefragt)
— Dr. Emanuel Grün, Vorstandsmitglied Emschergenossenschaft
— Christian Jürgensmann, plan b jürgensmann landers landschaftsarchitekten partnerschaft mbb (angefragt)
— Martin Sauerzapfe, Sauerzapfe Architekten, Berlin
— Stephan Sternberg, Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen (OFD NRW) (angefragt)
— Prof. Ralf Wörzberger, Professor für Bau- und Tragkonstruktionen an der Düsseldorfer Hochschule, emeritiert
— Stadt Recklinghausen, NN
Der ungekürzte Bekanntmachungstext liegt den abzurufenden Unterlagen unter
www.pesch-partner.de
Bei.
Die Beantwortung von Fragen bzgl. dieser Bekanntmachung erfolgt ebenso über diese Plattform. Es wird empfohlen, regelmäßig die Plattform aufzurufen, um aktuell über Fragen und Antworten zum Verfahren informiert zu sein.
Bei der Auswahl der Teilnehmer zum Wettbewerbsverfahren werden die unter III.1.10 genannten Eignungskriterien bereits geprüft. Weitergehende Kriterien zur Eignung werden im nachfolgenden Verhandlungsverfahren nicht angewandt. Das Tariftreuegesetz NRW findet Anwendung.
Vorgesehener Zeitplan (Änderungen möglich)
Ende Bewerbungsfrist 26.9.2018, 12.00 Uhr (Posteingang)
Eröffnungstermin 27.9.2018, 10.00 Uhr
Auswahl der Teilnehmer 9.10.2018
Teilnahmebestätigung bis 12.10.2018
Freischaltung der Auslobungsunterlagen 15.10.2018
Kolloquium 24.10.2018
Abgabe Wettbewerbsunterlagen 12.12.2018 (Poststempel bzw. bis 16.00 Uhr beim betreuenden Büro)
Abgabe Modelle 19.12.2018 (Poststempel bzw. bis 16.00 Uhr beim betreuenden Büro)
Preisgericht 6.2.2019
(Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für alle Geschlechter.)
Im Anschluss an das Verhandlungsverfahren erfolgt die Beauftragung.
Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe mindestens bis Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) zu übertragen,
— sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,
— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.
Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die als Preisträger ausgewählten Mitglieder der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. des Generalplanungsbüros oder des Generalplanungsbüros mit Nachunternehmer, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt ab Leistungsphase 2, da die für die Grundlagenermittlung (Leistungsphase 1) zu erbringenden Leistungen durch die Auslobungsunterlagen als abgegolten gelten.
Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich mit der Teilnahme am Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die zuvor genannten Leistungen unter den zuvor genannten Bedingungen zu erbringen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Telefon: +49 221-147-0
E-Mail: poststelle@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 211-147-2891Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
Telefon: +49 221-147-0
E-Mail: poststelle@bezreg-koeln.nrw.de
Fax: +49 211-147-2891Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

27/08/2018

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