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Sanierung, Modernisierung und bauliche Erweiterung der Württembergischen Staatstheater am Standort Oberer Schlossgarten , Stuttgart / Deutschland

Bewerbungsfrist 18.11.2025

Wettbewerbs-Ausschreibung

wa-ID
wa-2040411
Amtsblattnummer
202/2025 00693964-2025
Tag der Veröffentlichung
21.10.2025
Bewerbungsfrist
18.11.2025 13:00
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Fachbereich
Architektur
Ingenieurwesen/ Fachplanung
Landschaftsgestaltung
Tragwerk/Statik
Auslober
ProWST Projektgesellschaft Württembergische Staatstheater Stuttgart GmbH
Koordination
kohler grohe architekten, Stuttgart

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

693964-2025 - Wettbewerb See the notice on TED website
693964-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architekturbüros – Realisierungswettbewerb Sanierung, Modernisierung und bauliche Erweiterung der Württembergischen Staatstheater am Standort Oberer Schlossgarten, Stuttgart
OJ S 202/2025 21/10/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: ProWST Projektgesellschaft Württembergische Staatstheater Stuttgart GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Freizeit, Sport, Kultur und Religion
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Realisierungswettbewerb Sanierung, Modernisierung und bauliche Erweiterung der Württembergischen Staatstheater am Standort Oberer Schlossgarten, Stuttgart
Beschreibung: Das Land Baden-Württemberg und die Landeshauptstadt Stuttgart (LHS) betreiben und finanzieren die Württembergischen Staatstheater Stuttgart (WST), das größte Dreispartenhaus der Welt und die größte Kultureinrichtung von Stadt und Land. Die Staatsoper Stuttgart zählt zu den bedeutendsten europäischen Opernhäusern, das Stuttgarter Ballett gehört zu den international renommiertesten Ballettensembles. Der Gebäudekomplex der Württembergischen Staatstheater Stuttgart (WST) am Standort Oberer Schlossgarten, bestehend aus dem denkmalgeschützten Opernhaus, dem Verwaltungs- und dem Kulissengebäude, muss dringend saniert, modernisiert und erweitert werden. Hierzu soll ein zweiphasiger Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. . Der Wettbewerb wird als zweiphasiger, nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 – „Richtlinien für Planungswettbewerbe“ –, mit Teilnahmewettbewerb, mit 30 Teilnehmenden in der 1. Phase und ca. 15 Teilnehmenden in der 2. Phase ausgelobt. Die Ausloberin wählt für die 1. Phase 8 Teilnehmende vorab aus. Das Verfahren ist anonym. Im Rahmen der 2. Phase des Verfahrens ist voraussichtlich ein anonymes Zwischenfeedback ohne die Beteiligung der teilnehmenden Büros vorgesehen. Zum Verfahren werden interdisziplinäre Bewerberteams zugelassen, die unter A.6.1 näher erläutert werden. Das Verfahren ist anonym (§ 1 Absatz 4 RPW 2013) und wird in deutscher Sprache durchgeführt (§ 5 Absatz Anlage I Nummer 20 RPW 2013). . Gegenstand des Wettbewerbs sind Leistungen nach HOAI eines ganzheitlichen Neuordnungs-, Erweiterungs- und Sanierungskonzepts mit Bearbeitung der Bauwerksplanung für die Hauptgebäude der Württembergischen Staatstheater am Standort Oberer Schlossgarten in Stuttgart. . Teilnahmeberechtigt sind Bewerberteams, die aus Architektinnen und Architekten, Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren der Fachrichtung Tragwerksplanung bestehen. Das Bewerberteam kann sich als Bewerbergemeinschaft aus mehreren Büros und/oder als interdisziplinäres Büro zusammensetzen, das zwei oder alle drei Disziplinen vereint. Zulässig ist, dass ein Mitglied des Bewerberteams mehrere Planungsdisziplinen abdeckt. Der Einsatz von Subunternehmern für Planungsdisziplinen ist zulässig. Beabsichtigt ein Bewerberteam, einen Subunternehmer einzusetzen, ist der vorgesehene Subunternehmer mit Abgabe des Teilnahmeantrages namentlich und verbindlich zu benennen. Zudem ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser dem Bewerberteam die erforderlichen Kapazitäten für die Dauer des Wettbewerbs und für den Fall einer sich ggf. anschließenden Beauftragung zur Verfügung stellt. Für die über Eignungsleihe abgedeckten Disziplinen müssen die benannten Subunternehmer die fachlichen Anforderungen in gleicher Weise erfüllen wie sonstige Mitglieder des Bewerberteams. . Weitere Informationen entnehmen Sie bitte 5.1.9. der Bekanntmachung und der angefügten Kurzinformation.
Kennung des Verfahrens: a0ad0a64-d1d1-4a60-a328-292334f82353
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71420000 Landschaftsgestaltung
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Zusätzliche Informationen zum Teilnahmewettbewerb. . Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden. Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter 5.1.12 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter unter 5.1.11 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
Rechtsgrundlage: 
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Bewerbenden, bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, anzugeben: . Eigenerklärung, dass das Unternehmen nicht zahlungsunfähig ist, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. . Eigenerklärung, dass keine rechtskräftige Verurteilung einer Person, deren Verhalten nach § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen zuzurechnen ist, wegen einer Straftat im Sinne von § 123 Abs. 1 GWB, vorliegt und keine rechtskräftige Festsetzung einer Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten gegen das Unternehmen wegen einer Straftat im Sinne von § 123 Abs. 1 GWB, vorliegt; einer Verurteilung oder der Festsetzung einer Geldbuße im Sinne von § 123 Abs. 1 GWB stehen eine Verurteilung oder die Festsetzung einer Geldbuße nach den vergleichbaren Vorschriften anderer Staaten gleich. . Eigenerklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB). . Eigenerklärung, dass das Unternehmen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). . Eigenerklärung, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB). . Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund im Sinne von § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG), § 98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes oder § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) vorliegt. . Eigenerklärung, dass das Unternehmen seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§§ 123 Abs. 4 GWB). . Eigenerklärung "Russland-Sanktionen" nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 20 der Verordnung (EU) 2023/2878 des Rates vom 18. Dezember 2023 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. . Eigenerklärung, dass die Vorgaben des öffentlichen Auftraggebers zur Eignung erfüllt werden mit Blick auf: a. Befähigung zur Berufsausübung, b. die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden Referenzen und durch Eigenerklärung) sowie c. die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden Referenzen). Die Nachweise, dass die Eignungskriterien erfüllt werden, müssen jederzeit vom Unternehmen vorgelegt werden können. . Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerbenden auffordern, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Bei Bewerberteams, bzw. Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, können bei Nichtvorlage zum Ausschluss führen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Realisierungswettbewerb Sanierung, Modernisierung und bauliche Erweiterung der Württembergischen Staatstheater am Standort Oberer Schlossgarten, Stuttgart
Beschreibung: Das Land Baden-Württemberg und die Landeshauptstadt Stuttgart (LHS) betreiben und finanzieren die Württembergischen Staatstheater Stuttgart (WST), das größte Dreispartenhaus der Welt und die größte Kultureinrichtung von Stadt und Land. Die Staatsoper Stuttgart zählt zu den bedeutendsten europäischen Opernhäusern, das Stuttgarter Ballett gehört zu den international renommiertesten Ballettensembles. Mit jährlich rund 900 Vorstellungen und Veranstaltungen erreichen die Württembergischen Staatstheater Stuttgart im Durchschnitt über mehrere Spielzeiten hinweg ein Publikum von rund 450.000 Besucherinnen und Besuchern. Die Staatstheater melden derzeit über alle Sparten hinweg eine Rekordnachfrage. Der Gebäudekomplex der Württembergischen Staatstheater Stuttgart (WST) am Standort Oberer Schlossgarten, bestehend aus dem denkmalgeschützten Opernhaus, dem Verwaltungs- und dem Kulissengebäude, muss dringend saniert, modernisiert und erweitert werden. Die Arbeitsbedingungen der ca. 1.450 Mitarbeitenden entsprechen nicht mehr heutigen Standards und Vorschriften. Darüber hinaus führen die Einschränkungen durch veraltete Technik und aufgrund von fehlenden Flächen und Funktionen zu erheblichen Einschränkungen im Proben- und Spielbetrieb. Lediglich das bereits in Teilen modernisierte Schauspielhaus, welches ebenfalls Teil des Gebäudeensembles ist, ist von der anstehenden Maßnahme nicht betroffen. . Im Rahmen des Wettbewerbs ist ein zukunftsweisendes städtebauliches und architektonisches Konzept für die Erweiterung der Württembergischen Staatstheater (WST) in Stuttgart zu entwickeln. Das Gebäudeensemble der Staatstheater soll ein offener, identitätsstiftender Ort sein, ohne die Funktionalitäten des Theaterbetriebes einzuschränken – ein „Haus ohne Rückseiten“, das sich durch Adressbildung und Offenheit zu allen Seiten auszeichnet. . Das Konzept soll positiv sowohl zur „Stuttgarter Kulturmeile“ beitragen als auch zur Aufenthaltsqualität in der Stadt. Die Integration ins Umfeld – insbesondere im Kontext der Bundesstraße B14 – soll durch die Neuordnung und die gestalterische Aufwertung des öffentlichen Raums erfolgen. Das Projekt soll ein neues Kulturensemble im Herzen der Stadt schaffen, das Denkmalschutz, Stadtentwicklung und öffentliche Raumgestaltung in einem nachhaltigen Gesamtkonzept integriert. . Ein stadtplanerisches Ziel soll die Öffnung und Durchlässigkeit des Opernhauses im übertragenen Sinn sein, um das Gebäudeensemble als offenen Ort für die gesamte Stadtgesellschaft erlebbar zu machen. . Der Schwerpunkt der Sanierungsmaßnahme sind die Verbesserung der künstlerischen und betrieblichen Arbeitsbedingungen für die ca. 1.450 Mitarbeitenden, der Funktionalität der Bühne im Opernhaus und sämtlicher umgebender Funktionsräume im Kontext, sowie der Besucherbereiche des Opernhauses und der Gastronomie. Wichtigste Maßnahmenpakete der Baudurchführung sind die Sanierung des denkmalgeschützten Opernhauses und Verwaltungstrakts inkl. Versetzen des Seitenportals des Opernhauses (Erweiterung Kreuzbühne) sowie der Erweiterungsbau an Stelle des bestehenden rückzubauenden Kulissengebäudes. . Die besonderen Rahmenbedingungen liegen in den Denkmalschutzvorgaben für Opernhaus, Verwaltungsgebäude und Schnittstelle zum Schauspielhaus, in den notwendigen strukturellen Eingriffen im denkmalgeschützten Opernhaus, in Abbruch und Baudurchführung im laufenden Betrieb des Schauspielhauses und Verwaltungsbaus, sowie in der beengten hocherschlossenen Innenstadtlage und erschwerten Gründung (B14, Stadtbahntunnel, Fernwärmeleitung, Heilwasserschutzgebiet). . Der wirtschaftlichen und nachhaltigen Umsetzung des Projekts kommt eine sehr hohe Bedeutung zu. Lösungen für Erstellung und Betrieb aufzuzeigen, die sowohl zukunftsweisend als auch langfristig wirtschaftlich tragfähig und nachhaltig sind. Dabei ist dem verantwortungsbewussten Einsatz finanzieller, materieller und energetischer Mittel Rechnung zu tragen und von besonderer Relevanz. . Zudem sind die notwendige Sanierung und Erweiterung des Opernhauses von großer kulturpolitischer, gesellschaftspolitischer und städtebaulicher Bedeutung und stehen im Fokus von Öffentlichkeit, Presse und Politik. Die Sanierung des Opernhauses umfasst auch die Errichtung eines Interimsstandorts in Stuttgart-Nord sowie den Neubau eines Werkstattgebäudes in Stuttgart-Bad Cannstatt, die jedoch beide nicht Teil dieser Ausschreibung sind. Zur Planung und Durchführung dieser Baumaßnahmen haben das Land Baden-Württemberg und die Landeshauptstadt Stuttgart die ProWST Projektgesellschaft Württembergische Staatstheater Stuttgart GmbH gegründet, an der sie zu je 50 Prozent beteiligt sind. . Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angefügten Kurzinformation.
Interne Kennung: LOT-0001 E38769783
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: 
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:startup#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#, #Besonders auch geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: AUSWAHLKRITERIEN: Referenzen Architektur . Referenz A: Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb, z.B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“-Dokumentation. Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber/-innen bestätigen. Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober/in mit Kontaktdaten, Verfasser/in (= Referenzgeber/in), Darstellung je Referenz auf max. 2 DIN A4 Seiten: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen. Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen). 1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt 2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte 3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte. . Referenz B: Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneter realisierter Projekte, z.B. durch Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Auszeichnung, etc. Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber/-innen bestätigen. Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherrschaft mit Kontaktdaten, Verfasser/in (= Referenzgeber/in), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI. Darstellung je Referenz auf max. 2 DIN A4 Seiten: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen. Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen. Es können auch mehrere Auszeichnungen für ein Projekt eingereicht werden). 1 Auszeichnung = 1 Punkt 2 Auszeichnungen = 2 Punkte 3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte. . Referenz C: Nachweis eines oder mehrerer (vergleichbarer) realisierter Projekte – Bauen im historischen Bestand (Architektur) (KG 300-700: mind. 20 Mio. €, brutto). Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber/-innen bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8). Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherrschaft mit Kontaktdaten, Verfasser/-in (= Referenzgeber/in), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten. Darstellung auf max. 2 DIN A4 Seiten: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen. Bewertung mit max. 3 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 3 Punkten addiert werden). 1 realisiertes Projekt (Bauen im historischen Bestand) = 1 Punkt 1 vergleichbares (Bauen im historischen Bestand / Veranstaltungsbau) realisiertes Projekt = 2 Punkte. . Referenz D: Nachweis eines oder mehrerer (vergleichbarer) realisierter Projekte – Neubau (Architektur) (KG 300-700: mind. 50 Mio. €, brutto) Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber/-innen bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8). Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherrschaft mit Kontaktdaten, Verfasser/-in (= Referenzgeber/in), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten. Darstellung auf max. 2 DIN A4 Seiten: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen. Bewertung mit max. 3 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 3 Punkten addiert werden). 1 realisiertes Projekt Neubau = 1 Punkt 1 vergleichbares (Veranstaltungsbau) realisiertes Projekt = 2 Punkte
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: AUSWAHLKRITERIEN: Referenzen Tragwerksplanung . Referenz E: Nachweis (vergleichbarer) realisierter Projekte (Tragwerksplanung) (Neubau: KG 300-700: mind. 20 Mio. €, brutto) (Umbau/ Bauen im historischen Bestand: mind. 10 Mio. €, brutto) Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8). Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherrschaft, Verfasser/-in (= Referenzgeber/in), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten. Darstellung auf max. 2 DIN A4 Seiten: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen. Bewertung mit max. 4 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden). Mind. 1 realisiertes Projekt Neubau = 1 Punkt Mind. 1 realisiertes Projekt Bauen im historischen Bestand mit Erweiterung= 2 Punkte. . AUSWAHLKRITERIEN: Referenzen Landschaftsarchitektur . Referenz F: Nachweis eines oder mehrerer (vergleichbarer) realisierter Projekte (Landschaftsarchitektur) (KG 500: mind. 0,5 Mio. €, brutto) Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortliche Projektleitung in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber/-innen bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2 - 8). Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherrschaft, Verfasser/-in (= Referenzgeber/in), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten. Darstellung auf max. 2 DIN A4 Seiten: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen. Bewertung mit max. 2 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 2 Punkten addiert werden). 1 realisiertes Projekt (qualitativ hochwertige Freiraumplanung mit Erschließung, Höfen oder Plätzen, Aufenthaltsbereichen) = 1 Punkt 1 vergleichbares realisiertes Projekt (qualitativ hochwertige Freiraumplanung mit Erschließung, Höfen oder Plätzen, Aufenthaltsbereichen und Anbindung an historischen Bestand) = 2 Punkte. . AUSWAHL Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerbenden anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 18 möglichen Punkten. Bewerbende Architekt/-innen, die 8 oder mehr Punkte von 12 Punkte erreichen, sind als Teilnehmende des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C und D jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. Bewerbende Ingenieur/-innen der Fachrichtung Tragwerksplanung die 3 oder mehr von 4 Punkten erreichen, sind als Teilnehmende des Planungswettbewerbs qualifiziert. Es sind entsprechende Referenzen mit insgesamt mindestens 3 Punkten aus dem Bereich E nachzuweisen. Bewerbende Landschaftsarchitekt/-innen, die 2 von 2 Punkten erreichen, sind als Teilnehmende des Planungswettbewerbs qualifiziert. Es sind entsprechende Referenzen mit insgesamt mindestens 2 Punkten aus dem Bereich F nachzuweisen. Alle Teilnehmenden des Bewerberteams müssen die jeweilig angegebenen Mindestpunkte nachweisen, um sich als Team zu qualifizieren. Bei mehr als 22 qualifizierten Bewerbungen entscheidet das Los.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind Bewerberteams, die aus Architektinnen und Architekten, Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren der Fachrichtung Tragwerksplanung bestehen. Das Bewerberteam kann sich als Bewerbergemeinschaft aus mehreren Büros und/oder als interdisziplinäres Büro zusammensetzen, das zwei oder alle drei Disziplinen vereint. Zulässig ist, dass ein Mitglied des Bewerberteams mehrere Planungsdisziplinen abdeckt. . Der Einsatz von Subunternehmern für Planungsdisziplinen ist zulässig. Beabsichtigt ein Bewerberteam, einen Subunternehmer einzusetzen, ist der vorgesehene Subunternehmer mit Abgabe des Teilnahmeantrages namentlich und verbindlich zu benennen. Zudem ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser dem Bewerberteam die erforderlichen Kapazitäten für die Dauer des Wettbewerbs und für den Fall einer sich ggf. anschließenden Beauftragung zur Verfügung stellt. Für die über Eignungsleihe abgedeckten Disziplinen müssen die benannten Subunternehmer die fachlichen Anforderungen in gleicher Weise erfüllen wie sonstige Mitglieder des Bewerberteams. . Die Ausloberin behält sich vor, die jeweiligen Planungsdisziplinen getrennt zu beauftragen. . Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/-in / Landschaftsarchitekt/-in / Ingenieur/-in der Fachrichtung Fachplanung Tragwerksplanung oder eine vergleichbare Qualifikation zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbenden die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Master, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist. . Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der/die bevollmächtigte Vertreter/-in der juristischen Person und der/die Verfasser/-in der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. . Bewerberteams natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied des Bewerberteams teilnahmeberechtigt ist. . Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerberteams im Wettbewerb sind unzulässig und führen im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerberteams im weiteren Verfahren. . Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. . Die Beteiligung von Fachingenieurinnen und Fachingenieuren der Fachrichtung HLS wird von der Ausloberin als erforderlich angesehen. . Darüber hinaus wird die Mitwirkung von Fachplanerinnen und Fachplanern der nachfolgenden Fachrichtungen ausdrücklich empfohlen: - Verkehrsplanung - Akustik-Fachplanung - Bühnenplanung . Sachverständige, Fachplaner/-innen oder andere Berater/-innen unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. Sachverständige Beraterinnen und Berater können im Rahmen des Wettbewerbsverfahrens nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer beraten. Da sie nicht Mitverfasserinnen oder Mitverfasser der Entwürfe sind, sondern ausschließlich beratend tätig werden, liegt kein Verstoß gegen § 4 Abs. 2 RPW 2013 (Ausschluss von Wettbewerbern aufgrund unzulässiger Mehrfachbeteiligung) vor.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Für die Beauftragung muss eine Berufshaftpflichtversicherung mit angemessenen Deckungssummen für Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden vorhanden sein. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Der Nachweis erfolgt im Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung. Die Versicherungsbescheinigung muss spätestens mit Angebotsabgabe vorgelegt werden.
 
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Aus dem Bewerberteam müssen Architektur und Tragwerksplanung im Teilnahmeantrag einen durchschnittlichen Mindestumsatz (netto) im Bereich der zu vergebenden Leistungen in den letzten drei Jahren bestätigen. Der Nachweis erfolgt in einer Eigenerklärung im Teilnahmeantrag. Mindestumsatz Architektur: mind. 1 Mio. Euro durchschnittlicher Umsatz (netto) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022-2024). Mindestumsatz Tragwerksplanung: mind. 500.000 Euro durchschnittlicher Umsatz (netto) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022-2024).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Aus dem Bewerberteam müssen Architektur und Tragwerksplanung im Teilnahmeantrag eine durchschnittliche Mitarbeiterinnen-/Mitarbeiterzahl (Vollzeitkräfte) im Bereich der zu vergebenden Leistungen in den letzten drei Jahren bestätigen. Der Nachweis erfolgt in einer Eigenerklärung im Teilnahmeantrag. Mitarbeiterinnen-/Mitarbeiterzahl Architektur: durchschnittlich mind. 10 Mitarbeitende (Vollzeit) in den letzten drei Jahren. Mitarbeiterinnen-/Mitarbeiterzahl Tragwerksplanung: durchschnittlich mind. 5 Mitarbeitende (Vollzeit) in den letzten drei Jahren.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
 
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Die weitere Planung und Ausführung im Anschluss an den Wettbewerb werden mit Hilfe der BIM-Methode erfolgen. Von allen Wettbewerbsteilnehmenden wird ein sicherer Umgang mit der BIM-Methode und den entsprechenden Werkzeugen vorausgesetzt. Eine entsprechende Referenz ist von den Preisträger/-innen als zusätzliches Eignungskriterium im Rahmen des Verhandlungsverfahrens nachzuweisen, ggf. als Eignungsleihe. Als Referenz soll ein Bestandsgebäude in ähnlicher Komplexität dienen.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: 
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 30
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 30
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium: 
Art: Qualität
Bezeichnung: Wettbewerbsergebnis.
Beschreibung: Bei einer Bewertung mit 1 - 5 Punkten können bei diesem Kriterium bei einer Gewichtung von 50% insgesamt zwischen 50 und 250 Punkte erreicht werden (1. Preis: 250 Punkte, 2. Preis: 200 Punkte und 3. Preis: 150 Punkte,...)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium: 
Art: Qualität
Bezeichnung: Weiterentwicklungsfähigkeit des Wettbewerbsergebnisses entsprechend Beurteilungskriterien des Wettbewerbs
Beschreibung: Bei einer Bewertung mit 1 - 5 Punkten können bei diesem Kriterium bei einer Gewichtung von 30% insgesamt zwischen 30 und 150 Punkte erreicht werden. . Beurteilungskriterien des Wettbewerbs: - Qualität des städtebaulichen und freiräumlichen Konzepts, Leitidee - Qualität des architektonischen und gestalterischen Konzepts - Qualität des Nutzungskonzeptes - Erfüllung der funktionalen Anforderungen an das Nutzungskonzept durch geschickte flächeneffiziente Anordnung - Erfüllung des Raumprogramms - Anpassungsfähigkeit / Flexibilität des Entwurfs - Umgang mit dem denkmalgeschützten Gebäudebestand - Wirtschaftlichkeit (Bau und Betrieb, Flächen- und Volumeneffizienz, Nutzungsflexibilität, dauerhafte und anpassbare Gebäudekonstruktion, robuste Gebäudetechnik*) - Konstruktive Qualität des vorgeschlagenen Tragwerks* - Integrales Klimaschutzkonzept (Ressourceneffizienz, Umgang mit dem Gebäudebestand - Graue Energie, Energieeffizienz*, Nutzung Erneuerbarer Energien*, Konzeption Gebäudetechnik*, Baukonstruktion und Baustoffe) . *erst in Phase 2 beurteilbar. . Es wird darauf hingewiesen, dass die nicht ausreichende Wirtschaftlichkeit der eingereichten Wettbewerbsarbeit grundsätzlich als wichtiger Grund nach § 8 Absatz 2 RPW 2013 gewertet wird, der einer Beauftragung mit den weiteren Planungsleistungen entgegensteht.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium: 
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsfähigkeit des Projektteams
Beschreibung: Bei einer Bewertung mit 1 - 5 Punkten können bei diesem Kriterium bei einer Gewichtung von 10% insgesamt zwischen 10 und 50 Punkte erreicht werden.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium: 
Art: Kosten
Bezeichnung: Honorarangebot
Beschreibung: Bei einer Bewertung mit 1 - 5 Punkten können bei diesem Kriterium bei einer Gewichtung von 10% insgesamt zwischen 10 und 50 Punkte erreicht werden. Die Ermittlung der Punkte des Angebots erfolgt auf Basis der vom Bietenden/der Bietergemeinschaft gemachten Angaben und der daraus resulierenden Brutto-Gesamthonorarsumme nach der folgenden linearen Berechnungsmethode: Das Angebot mit der niedrigsten Brutto-Gesamthonorarsumme erhält 5 Punkte. Alle anderen Angebote werden hierzu ins Verhältnis gesetzt.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E38769783
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung: 
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E38769783
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 18/11/2025 13:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: 
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung von Unterlagen steht im Ermessen des Auftraggebers und wird entsprechend VgV und RPW festgelegt.
Auftragsbedingungen: 
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: 
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: 
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Informationen über die Überprüfungsfristen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: kohler grohe architekten, Verfahrensbetreuung
Organisation, die Angebote bearbeitet: kohler grohe architekten, Verfahrensbetreuung
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: ProWST Projektgesellschaft Württembergische Staatstheater Stuttgart GmbH
Registrierungsnummer: HRB 788663
Postanschrift: Friedrichstr. 45
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70174
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: kohler grohe architekten, Verfahrensbetreuung, Kontakt: Jana Mauser
Telefon: +49 711 76963930
Internetadresse: https://prowst.de/
Rollen dieser Organisation: 
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: DE811469974
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Rollen dieser Organisation: 
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: kohler grohe architekten, Verfahrensbetreuung
Registrierungsnummer: DE227280524
Postanschrift: Löffelstr. 4
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70597
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: kohler grohe architekten, Jana Mauser
Telefon: +49 711 76963930
Rollen dieser Organisation: 
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation: 
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0a236328-0972-40d5-bc6d-aaafa825b556  -  01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/10/2025 18:18:06 (UTC+02:00) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 693964-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 202/2025
Datum der Veröffentlichung: 21/10/2025

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