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Kunst am Bau Wettbewerb Schulneubau ISS Eisenacher Straße, 12109 , Berlin Mariendorf / Deutschland

Bewerbungsfrist 05.07.2023

Wettbewerbs-Ausschreibung

Für diese Ausschreibung liegt ein Ergebnis vor:
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wa-ID
wa-2036383
Tag der Veröffentlichung
07.06.2023
Bewerbungsfrist
05.07.2023 23:59
Abgabetermin
11.10.2023 23:59
Preisgerichtssitzung
08.11.2023
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Regional begrenzt
Fachbereich
Kunst/Design
Teilnehmer
professionelle Bildende Künstler*innen und Künstler*innengruppen
Auslober
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Stadtentwicklung und Facility Management
SE Facility Management
Wettbewerbssteuerung: Christina Vodosek

In Kooperation mit dem:
Büro für Kunst im öffentlichen Raum
Kulturwerk GmbH, Berufsverband bildender Künstler*innen Berlin e.V.
Koordination
Jorn Ebner, Berlin
Kunst am Bau Wettbewerb
Schulneubau ISS Eisenacher Straße, 12109 Berlin Mariendorf
 
Verfahrensart:
Berlinweit offener, zweiphasiger, anonymer Wettbewerb für Kunst am Bau
 
Auslober
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin 
Stadtentwicklung und Facility Management 
SE Facility Management
John - F. - Kennedy – Platz, 10820 Berlin 
Wettbewerbssteuerung: Christina Vodosek
 
In Kooperation mit dem
Büro für Kunst im öffentlichen Raum
Kulturwerk GmbH, Berufsverband bildender Künstler*innen Berlin e.V.
 
Wettbewerbskoordination
 
Art des Wettbewerbs
Die Auslobung erfolgt als berlinweiter offener zweiphasiger Kunstwettbewerb für professionelle Bildende Künstler*innen, gemäß der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013), soweit für Kunstwettbewerbe anwendbar.
 
Zulassung
Teilnahmeberechtigt sind freischaffende professionelle Bildende Künstler*innen und Künstler*innengruppen, die in Berlin/Brandenburg ihren Wohnort oder ihr Atelier haben und die sich bis zum
 
Mittwoch 05.07.2023, 23:59 Uhr
 
zur Teilnahme am Wettbewerb bei der Wettbewerbskoordination mit dem Stichwort „Schulneubau Eisenacher Straße“ unter der Mailadresse eisenacher@koordination-kab.de angemeldet haben. In einer Künstler*innengruppe müssen, um voll teilnahmeberechtigt zu sein, alle Zugehörigen professionelle Bildende Künstler*innen sein.
 
Ein Professionalitätsnachweis ist der Anmeldung als Anhang beizufügen.
Als Nachweis der Professionalität gilt ein abgeschlossenes Kunststudium und eine Vita mit Ausstellungs- bzw. Projektverzeichnis. Weiter wird die Mitgliedschaft in einem Künstler*innenverband berücksichtigt. Sofern keine Ausbildung an einer Kunstakademie oder in einer entsprechenden Einrichtung vorliegt, muss das Ausstellungs- bzw. Projektverzeichnis eine kontinuierliche bildkünstlerische Tätigkeit belegen, die professionellen Ansprüchen genügt.
 
Es gilt nur eine einmalige Teilnahme entweder als Bildende*r Künstler*in oder als Teil in einer Künstler*innen-Gruppe. Alle Mitglieder einer Gruppe müssen professionelle bildende Künstler*innen sein. Andere Berufsgruppen werden nicht zum Wettbewerb zugelassen. Die Teilnahmeberechtigung wird während des Anmeldeverfahrens geprüft.
 
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 100 beschränkt. Sollten sich mehr Künstler*innen anmelden, wird aus allen Anmeldungen per Losverfahren über die Teilnahme am Wettbewerb entschieden.
 
Im Falle der erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung genannten Personen an den zwei Phasen des Kunstwettbewerbs teilnehmen. Mehrfachbewerbungen sind ausgeschlossen. Künstler*innengruppen gelten als eine Bewerbung. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
 
Leistungen
In der ersten Phase sind die Teilnehmer*innen aufgefordert, künstlerische Ansätze in Form einer Ideenskizze verbunden mit konzeptionellen Überlegungen einzureichen.
Für die zweite Phase werden bis zu 10 Künstler*innen aus der ersten Phase ausgewählt, um ihre Ideenskizze zu einem Realisierungsentwurf auszuarbeiten.
 
Termine 1. Phase:
Veröffentlichung Wettbewerb: 07.06.2023
Anmeldung zum Wettbewerb bis: 05.07.2023
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen per Download: 07.07.2023
Schriftliche Rückfragen bis: 28.07.2023
Beantwortung der Rückfragen erfolgt gesammelt, voraussichtlich bis: 11.08.2023
Einsendung der Konzeptideen bis 23:59 Uhr am: 11.10.2023
Jurysitzung 1. Phase: 08.11.2023
 
Termine 2. Phase:
Benachrichtung der Teilnehmer*innen, Tag nach der Jurysitzung: 09.11.2023
Rückfragenkolloquium/Ortsbesichtigung: 30.11.2023
Rückfragenfrist: 21.12.2023
Beantwortung der Rückfragen erfolgt gesammelt, voraussichtlich bis: 11.01.2024
Abgabe der Wettbewerbsentwürfe bis: 31.01.2024
Jurysitzung 2. Phase: 06.03.2024
Benachrichtigungen: 07.03.2024
 
Beautragung Künstler*in: 1. Quartal 2024
Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge nach Abschluss des Verfahrens: 24.04.2024
 
Baubeginn 1. Quartal 2024,
Fertigstellung 2. Quartal 2026
 
Anlass und Ziel:
Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive wird im Auftrag der HOWOGE von dem Büro AFF Architekten für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg auf dem rund 16.000 m² großen Grundstück entlang der Eisenacher Str. 53 in Berlin-Mariendorf ein neuer Schulstandort entwickelt. Es handelt sich um eine sechszügige Integrierte Sekundarschule (ISS 6-0) einschließlich Sportfreianlagen. Außerdem ist die Errichtung einer gemeinsam mit der benachbarten Schätzelberg-Grundschule genutzten Sechsfach-Sporthalle mit Galerie geplant.
 
Aus dem Wettbewerb soll eine künstlerische Leistung geschaffen werden, die sich mit der räumlichen, architektonischen, sozialen, pädagogischen und institutionellen Situation der Schule auseinandersetzt. Die Kunst am Bau kann sich dabei sowohl in die baulichen Strukturen einfügen als auch eine eigenständige gestalterische Position entwickeln.
 
Aufgabe
Grundsätzlich ist im gesamten Grundstücksbereich im Innen- und im Außenraum der Gebäude Kunst am Bau möglich. Ein Thema für die Kunst am Bau wird nicht vorgegeben.
 
Alle zeitgenössischen Kunstformen sind möglich, rein temporäre Arbeiten sind nicht gewünscht. Das Ziel des Wettbewerbs ist es, ein stimmiges und trotzdem vielfältiges Konzept der Kunst am Bau zu erhalten. Nähere Informationen sind in den Wettbewerbsunterlagen enthalten, die den angemeldeten Künstler*innen am Datum per Download zur Verfügung gestellt werden.
 
Es wird davon ausgegangen, dass sich Kunst am Bau mit den räumlichen, architektonischen und sozialen Dimensionen und Situationen eines Ortes befasst und sich auf diese Qualitäten bezieht. In diesem Rahmen gilt es, eine mehrsinnige und erfahrbare Gestaltung zu schaffen, die die vorliegenden Raumstrukturen um eine weitere, überraschende, künstlerische Dimension erweitert. Partizipative Ansätze in der Entwicklung oder Vermittlung der Gestaltung sind möglich, aber nicht erforderlich.
 
Kostenrahmen
Für die Ausführung (Künstlerhonorare, Material- und Herstellungskosten) steht – vorbehaltlich der haushaltswirtschaftlichen Voraussetzungen – ein Kostenrahmen von bis zu 297.000,– Euro brutto, (inklusive aller Nebenkosten und Mehrwertsteuer) zur Verfügung.
 
Vergütung
In der 2. Wettbewerbsphase erhalten die Teilnehmenden eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 2.000,00 € brutto (inkl. Mehrwertsteuer und aller Nebenkosten), sofern eine den Auslobungsbedingungen entsprechende Arbeit eingereicht wurde und diese vom Preisgericht nicht zur Realisierung empfohlen wird.
Für die Wettbewerbsanmeldung und Teilnahme an der 1. Phase wird keine Aufwandsentschädigung gezahlt.
 
Preisgericht
Fachpreisrichter*innen
Monika Goetz, bildende Künstlerin 
Erik Göngrich, bildende Künstler 
Stefan Krüskemper, bildender Künstler 
Pia Lanzinger, bildende Künstlerin
 
Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter*innen
Katrin Glanz, Bildende Künstlerin 
Sabine Hornig, Bildende Künstlerin
 
Sachpreisrichter*innen:
Martin Gille, Architekt, AFF-Architekten, Berlin
Antje Mehnert, Projektleiterin Schulbau, HOWOGE, Berlin
Klaus Lelickens, Amtsleitung Facility Management, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
 
Stellvertretende Sachpreisrichter*innen:
Hanna Dettner, Leitung Entwurf Hochbau, Facility Management, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
 
Sachverständige:
Annika Flechsenhaar, Schul- und Sportamt, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg 
Christina Vodosek, Facility Management, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Britta Schubert, Büro für Kunst im öffentlichen Raum, Kulturwerk des BBK Berlin GmbH
Vertretung: Elfriede Müller, Martin Schönfeld 
 
Und Gäste

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